Lengg
Lenk | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Obersimmental-Saanen |
BFS-Nr.: | 0792 |
Poschtleitzahl: | 3775 |
Koordinate: | 600366 / 145074 |
Höchi: | 1'068 m ü. M. |
Flächi: | 123.1 km² |
Iiwohner: | 2276 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.lenk.ch |
Chroneplatz an der Lengg | |
Charte | |
D Lengg, amtlich Lenk, mängisch ou Lenk im Simmental, isch e Ywonergmeind im Vrwaltigskreis Obersimmental-Saanen im Kanton Bärn, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Lengg isch die högst glägeni Gmeind im Simmetal. S Gmeindgebiet umfasst mehreri Bärg, der högsti heisst Wildstrubel (3'244 m ü. M.). E bitzeli unterhalb vom Wildstrubel, bi de Sibebrünne, död entspringt d Simme. In d Simme münde etlichi Siitebäch, so au dr Iffigbach. D Lengg ligt öbbe 80 km vo Bern entfärnt und ungfär 100 km vo Montreux. Der tiefsti Punkt ufm Gmeindsgbiet isch s Niderdorf uf 1'020 m.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Lengg isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1370 als An der Leng. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Obersimmetal ghört.
Dr Name chunt wahrschyndli vo däm lange Bärggrat, wo Lengi Egge gheisst u vom Oberloubhore bis i Talgrund geit. Drum seit me bis hüt im Ortsdialäkt «an der Lengg» u nid öppe «z Lengg».
Ywohner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 2369 | 2269 | 2311 | 2192 | 2001 | 1748 | 1757 | 1758 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 1750 | 1752 | 1871 | 1900 | 1876 | 2089 | 2272 | 2337 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 12,5 % gläge.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]81,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 7,7 % si römisch-katholisch (Stand 2000).
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationalraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 16,0 %, CVP 1,1 %, EVP 2,7 %, FDP 8,8 %. GLP 3,1 %, GP 4,0 %, SP 9,3 %, SVP 48,3 %, Suschtigi 6,7 %.
Gmeindspresidänt vor Lengg isch dr Christian von Känel (Stang 2013).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmeind Lengg läbt vor allem vom Tourismus, namentlich vom Wintersport. Usserdem gitz zahlrichi Landwirtschafts- und Gwerbbetrieb. So gitz 6 Säg-/Zimmereibetrieb, 4 Schrinereie, 6 LKW-Transportunternähme, 5 Autobetrib und 12 Hoch- und Tiefbauunuternähme. Um Planig und Vrkauf vo de errichtete Objekt kümmere sich 8 Architektur- und Immobilieunternähme (Stand Dezember 2008).
D Lengg het knapp übr 2000 Iwohner. Es git aber über 5000 Übernachtigsplätz, dervo 800 Hotelbetter. 30 Restaurants biete Ässe und Getränk a (ohni jeglichi Restaurants uf der Schipischte/Wanderpischte).
Näbst em Bätelberg, wo au als Husberg bezeichnet wird, gits an der Lengg e Liftverbund mit der Region Adelbode. Insgsamt 56 Liftalage erschliesse 185 Pistekilometer.
D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,7 % gläge.[3]
Sprach u Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2337 Ywohner 94,2 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,6 % Französisch u 0,2 % Italienisch.[3] Dr Dialäkt vor Lengg ghört zum Höchstalemannisch.
Biuder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
di Reformierti Chilche -
di Katholischi Chilche -
s Chalet im Pöscheried -
de Wasserfall vom Iffigbach unterhalb vor Iffigenalp
Weblink u Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Website vo Lengg
- Anne-Marie Dubler: Lenk. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012