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Max Georg Friedrich Carstenn

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Max Georg Friedrich Carstenn

Birth
Elbląg, Miasto Elbląg, Warmińsko-Mazurskie, Poland
Death
1970 (aged 81–82)
Göttingen, Landkreis Göttingen, Lower Saxony, Germany
Burial
Göttingen, Landkreis Göttingen, Lower Saxony, Germany Add to Map
Plot
Feld 77 A / Section 77 A
Memorial ID
View Source
Geboren in Elbing [heute: Elbląg, Polen] als Sohn von Theodor Richard Gregor CARSTENN (12. März 1855-5. Dezember 1892), Kantor an St. Marien in Elbing, und Ella Anna Sophie HEINRICH (22. November 1857-23. Dezember 1941).

Der Vater stammte aus Lütjenburg, Kreis Plön, und war von 1882 bis zu seinem Tod 1892 Kantor an St. Marien in Elbing, Leiter des Elbinger Kirchenchores und Gesanglehrer am Königl. Gymnasium in Elbing. Begräbnis in Elbing auf dem Friedhofe zu Sankt Marien auf dem Äußeren Mühlendamm am 9.12.1892.
Die Mutter, eine Mittelschullehrerin, war Stadtverordnete und Stadträtin in Elbing und zudem führend in der deutschen / ostdeutschen Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie stammte aus Mohrungen, Kreis Mohrungen, Ostpreussen [heute: Morąg, Powiat Ostródzki, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen] und verstarb als Lehrerin im Ruhestand in Elbing.

Max CARSTENN, promovierter Altphilologe (Griechisch), war anfangs Gymnasiallehrer in Thorn und Verden/Aller und nach dem Ersten Weltkrieg am Staatlichen Gymnasium in Göttingen. Zusammen mit Dr. Eduard LISCO (1879-1941), dem damaligen Direktor des Göttinger Gymnasiums gab er von 1928 bis 1935 eine Schulausgabe des griechischen Historikers Thukydides heraus, die im Teubner-Verlag erschien.

Er verstarb 1970 in Göttingen.

Bruder von
- Wanda CARSTENN und
- Prof. Dr. phil. habil. Edward Wilhelm Robert CARSTENN (* 1.7.1886 in Elbing / + 19.5.1957 in Wetter/Ruhr).
Edward CARSTENN war Mittelschullehrer, Historiker und Schriftsteller in Elbing und ab 1928 in seiner Geburtsstadt auch Professor für mittelalterliche und neuere Geschichte und Methodik des Geschichtsunterrichts. Nach Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft erhält er bis zu seinem Ruhestand 1951 einen Unterrichtsauftrag am Städtischen Gymnasium in Wetter (Ruhr).

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Tante: Martha Clara Maria Amalia Helwig, geb. Heinrich (* 1855 in Mohrungen/Ostpr. / † 1918 in Berlin-Schöneberg)
Onkel: Karl Albert Louis Ernst Helwig (* 1858 in Köpenick bei Berlin / † 1914 in Dresden)

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Quellen (u.a.):
"Chronik des Elbinger Kirchenchores", 1886-1890 - Scans/Images 105/106 mit handschriftlichen Lebensläufen von Theodor Carstenn und seines Schwiegervaters Carl Robert Heinrich
( Download über Elbląska Biblioteka Cyfrowa:
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/publication/1535/edition/1496?language=pl )

"Eastern Prussian Provinces, Germany [Poland], Selected Civil Vitals, 1874-1945" - Elbing, Krs Elbing - 1941 - Sterberegister - Scan 1477, Sterbereurkunde Nr. 1445 (Ella Sophie Anna Carstenn)

"Adressbuch Stadt Göttingen, 1965/66", S VII/24, mittlere Spalte - Einwohner-Verzeichnis - Bussius-Chwedoruk ("Carstenn, Max, Dr. phil., Studienrat i. R., Baurat-Gerber-Straße 17")

www.ancestry.com
Geboren in Elbing [heute: Elbląg, Polen] als Sohn von Theodor Richard Gregor CARSTENN (12. März 1855-5. Dezember 1892), Kantor an St. Marien in Elbing, und Ella Anna Sophie HEINRICH (22. November 1857-23. Dezember 1941).

Der Vater stammte aus Lütjenburg, Kreis Plön, und war von 1882 bis zu seinem Tod 1892 Kantor an St. Marien in Elbing, Leiter des Elbinger Kirchenchores und Gesanglehrer am Königl. Gymnasium in Elbing. Begräbnis in Elbing auf dem Friedhofe zu Sankt Marien auf dem Äußeren Mühlendamm am 9.12.1892.
Die Mutter, eine Mittelschullehrerin, war Stadtverordnete und Stadträtin in Elbing und zudem führend in der deutschen / ostdeutschen Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie stammte aus Mohrungen, Kreis Mohrungen, Ostpreussen [heute: Morąg, Powiat Ostródzki, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen] und verstarb als Lehrerin im Ruhestand in Elbing.

Max CARSTENN, promovierter Altphilologe (Griechisch), war anfangs Gymnasiallehrer in Thorn und Verden/Aller und nach dem Ersten Weltkrieg am Staatlichen Gymnasium in Göttingen. Zusammen mit Dr. Eduard LISCO (1879-1941), dem damaligen Direktor des Göttinger Gymnasiums gab er von 1928 bis 1935 eine Schulausgabe des griechischen Historikers Thukydides heraus, die im Teubner-Verlag erschien.

Er verstarb 1970 in Göttingen.

Bruder von
- Wanda CARSTENN und
- Prof. Dr. phil. habil. Edward Wilhelm Robert CARSTENN (* 1.7.1886 in Elbing / + 19.5.1957 in Wetter/Ruhr).
Edward CARSTENN war Mittelschullehrer, Historiker und Schriftsteller in Elbing und ab 1928 in seiner Geburtsstadt auch Professor für mittelalterliche und neuere Geschichte und Methodik des Geschichtsunterrichts. Nach Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft erhält er bis zu seinem Ruhestand 1951 einen Unterrichtsauftrag am Städtischen Gymnasium in Wetter (Ruhr).

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Tante: Martha Clara Maria Amalia Helwig, geb. Heinrich (* 1855 in Mohrungen/Ostpr. / † 1918 in Berlin-Schöneberg)
Onkel: Karl Albert Louis Ernst Helwig (* 1858 in Köpenick bei Berlin / † 1914 in Dresden)

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Quellen (u.a.):
"Chronik des Elbinger Kirchenchores", 1886-1890 - Scans/Images 105/106 mit handschriftlichen Lebensläufen von Theodor Carstenn und seines Schwiegervaters Carl Robert Heinrich
( Download über Elbląska Biblioteka Cyfrowa:
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/publication/1535/edition/1496?language=pl )

"Eastern Prussian Provinces, Germany [Poland], Selected Civil Vitals, 1874-1945" - Elbing, Krs Elbing - 1941 - Sterberegister - Scan 1477, Sterbereurkunde Nr. 1445 (Ella Sophie Anna Carstenn)

"Adressbuch Stadt Göttingen, 1965/66", S VII/24, mittlere Spalte - Einwohner-Verzeichnis - Bussius-Chwedoruk ("Carstenn, Max, Dr. phil., Studienrat i. R., Baurat-Gerber-Straße 17")

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Inscription

MAX
CARSTENN
1888 - 1970

Gravesite Details

Der Grabstein befindet sich vor der Hecke am Weg vor Feld 77 A - Aufnahme vom 10.3.2023 /
Headstone in front of the hedge next to the footpath in front of section 77 A - Photo taken March 3, 2023



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