„Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Oscar Roloff“ – Versionsunterschied

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'''Oscar Roloff''' (geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22 August 1911 ebenda), war ein deutscher Fotograf und Verlagsbuchhändler.
'''Oscar Roloff''' (geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22 August 1911 ebenda), war ein deutscher Fotograf und Verlagsbuchhändler.

Oscar Roloff, Berliner Fotograf
Übernahm das Fotoatelier von Carl Suck Unter den Linden 24




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Fotoatelier Oscar Roloff in
Fotoatelier Oscar Roloff in
* Taubenstraße 20 (1879-1885)
* Taubenstraße 20 (1879-1885)
* Unter den Linden 24 (1886-1892) – „Berlin W. Taubenstrasse 20, vom 1. October 1885 ab Unter den Linden 24, zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage“<ref>Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de</ref>
* Unter den Linden 24 (1886-1892) – „Berlin W. Taubenstrasse 20, vom 1. October 1885 ab Unter den Linden 24, zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage“<ref>Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de</ref>
* Jerusalemer Straße 59 / Ecke Kochstraße (nach 1892?)
* Jerusalemer Straße 59 / Ecke Kochstraße (nach 1892?)
* Oranienstraße 81-84 bzw. 81/82, siehe: https://recherche.smb.museum/detail/1817097/hans-meyer
* Oranienstraße 81-84 bzw. 81/82, siehe: https://recherche.smb.museum/detail/1817097/hans-meyer

Version vom 29. Januar 2024, 18:45 Uhr

Oscar Roloff (1840–1911) deutscher (Berliner) Fotograf

Oscar Roloff (geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22 August 1911 ebenda), war ein deutscher Fotograf und Verlagsbuchhändler.


ACHTUNG, vermutlich ist der Hofphotograph identisch mit: Oscar Roloff, (1840-1911), Buchhändler und Verleger, siehe GND https://d-nb.info/gnd/1037555988; Pseudonym: Lichtwer, siehe auch Deutsches Literaturarchiv Marbach, https://www.dla-marbach.de/find/?tx_find_find%5Baction%5D=index&tx_find_find%5Bcontroller%5D=Search&tx_find_find%5Bq%5D%5Bdetail_von_gedrucktes%5D=Roloff%2C%20Oscar%20%281840-1911%29%E2%90%9DVon&tx_find_find%5BqParam%5D=1&cHash=8c1b1ca058e2764517bce37773899e70


Oscar Roloff, Berlin, Taubenstr. 20, Hofphotograph, https://www.abebooks.com/photographs/Fotografie-Oscar-Roloff-Berlin-Taubenstr-Portrait/30946964999/bd

Roloffs Lebensdaten

Lebensdaten nach Kürschners Deutscher Literatur-Kalender laut WikiData:

geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22 August 1911 in Berlin

https://www.wikidata.org/wiki/Q61970523

Roloffs Atelier-Adressen

Ateliername: Roloff, Oskar

Atelier-Nr.: 404

1) Adresse: Jerusalemerstraße 59 von: 1871 bis: 1895

2) Adresse: Leipziger Straße 114 von: 1871 bis: 1871

3) Adresse: Brandenburgstraße 25 von: 1872 bis: 1872

4) Adresse: Oranienstraße 81, 82 von: 1873 bis: 1878

5) Adresse: Taubenstraße 20 von: 1879 bis: 1885

6) Adresse: Unter den Linden 24 von: 1886 bis: 1892

7) Adresse: Charlottenstraße 63 von: 1893 bis: 1893

8) [wie 1)] Adresse: Jerusalemerstraße 59 von: 1897 bis: 1900

Quelle: Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html

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Fotoatelier Oscar Roloff in

  • Taubenstraße 20 (1879-1885)
  • Unter den Linden 24 (1886-1892) – „Berlin W. Taubenstrasse 20, vom 1. October 1885 ab Unter den Linden 24, zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage“[1] – Oscar Roloff, Berliner Fotograf, ubernahm das Fotoatelier Unter den Linden 24 von Carl Suck[2]
  • Jerusalemer Straße 59 / Ecke Kochstraße (nach 1892?)
  • Oranienstraße 81-84 bzw. 81/82, siehe: https://recherche.smb.museum/detail/1817097/hans-meyer

Quellen:

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Jerusalemer Straße 59:

Geschäfts- und Personalmitteilungen

Geschäftsverlegung. Wegen Enteignung ist das Atelier des Hofphotographen Albert Meyer (Inhaberin Frau Gertrud Schulz, Berlin), das sich seit 26 Jahren im Hause Alexanderstraße 45 (Alexanderplatz) befindet, nach der Jerusalemer Straße 59 verlegt worden und wird dort zusammen mit dem seit 1902 unter der Firma Oscar Roloff bestehenden Zweiggeschäft weiterbetrieben. — In Neu-Tempelhof, Berliner Straße 22, Ecke Paradestraße (Station Flughafen), ist ein weiteres Zweiggeschäft, verbunden mit einer Verkaufsabteilung für Amateurbedarf, eröffnet worden. D.

Photographische Chronik, 34. Jahrgang, Halle (Saale), 11. Oktober 1927, Nr. 41, S. 420, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_34_1927/page/n651/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22

1866: Dumping-Preise trotz Buchpreisbindung

Miscellen. Es kommt immer besser! — Die meisten Herren Collegen dürfte es interessiren zu erfahren, wie weit die vielbesprochene und vielbeklagte Schleuderei in Berlin augenblicklich gediehen ist. Daß zur Weihnachtszeit eine Handlung die andere durch Anzeigen und Preisermäßigungen zu überbieten sucht, liegt in der Natur der Sache und hat seinen Grund in der hier herrschenden bedeutenden Concurrenz. Alles bisher Geleistete wird jedoch jetzt von einem Hrn. Oscar Roloff hier übertroffen, von dessen Bestehen in den Büchern der Herren Verleger schwerlich eine Spur zu entdecken sein dürfte. Nicht genug, daß diese „Stütze" des Buchhandels zu dem bekannten vorzüglichen Katalog des Hrn. Volckmar einen Umschlag drucken läßt, auf welchem dem Publicum mit fetter Schrift gemeldet wird, daß die Preise dieses Kataloges die „Ladenpreise" seien — (hierunter versteht Hr. Roloff vermuthlich Preise, welche nur für anständige Firmen bindend sind, und solche Kindereien hat er längst überwunden) — von welchen er einen „sehr hohen Rabatt, meist 6 Sgr. vom Thlr." (also 20%) bewillige, — nicht genug hieran, er läßt an die Straßenecken seines Stadtviertels Placate heften, auf welchen er in weithinleuchtenden Buchstaben dieselben „Bezugsbedingungen" verkündet und beweist, wieviel das Publicum durch den Einkauf bei ihm erspare. Von Händlern mit alten und neuen Kleidern ist man dies Verfahren gewohnt; — der Ruhm, dem Buchhandel dieses Feld eröffnet zu haben, gebührt Hrn. Roloff, auf welchen wir die Herren Verleger besonders aufmerksam machen. Ein Berliner.

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10. Januar 1866; Nr. 4, S. 67, Nichtamtlicher Theil, Miscellen, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25870/3?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=286e5dcc7b7b1dfdaacbf3c26b4335f2

Axel Jens From-Løvstrøm (1872-1944) hat bei Roloff gelernt

Der dänische Fotograf Axel Jens From-Løvstrøm (1872-1944) aus Aalborg wurde zunächst in Elsinore bei Peter Christensen, dann in Berlin bei Hofphotograph Oscar Roloff ausgebildet

Name: From-Løvstrøm, Axel Jens Anschrift: Algade 7 Jahr: 1898-1933 Beschreibung: Geboren in Næstved. Ausbildung in Elsinore bei Peter Christensen, dann in Berlin bei Hofphotograph Oscar Roloff. Übernimmt 1898 das ursprüngliche Atelier von Tønnies in der Algade 7. Verheiratet mit der Fotografin Anna Jensine Margrethe Hansen. Vater von Vilhelm From-Løvstrøm. Lebte: 1872-1944 Quellen: AB1967

Aalborg leksikon, Fotografer, http://aalborgleksikon.dk/Fotografer.htm

Museum digital: Roloffs Atelier-Standorte und Auszeichnungen

Museum-digital Berlin, Fotoatelier Oscar Roloff. Fotoatelier in - Berlin, Tauben-Strasse 20 (1879 - 1885) - Berlin, Unter den Linden 24 (1886 - 1892) vom 1. October 1885 ab - Berlin, Jerusalemer Straße 59 / Ecke Kochstraße (nach 1892?) - Oranienstraße 81-84

Über Oscar Roloff heißt es auf Rückseite einer CdV (Fotosammlung SRE, Inv. Nr. 282): "Oscar Roloff // Hof-Photograph // Sr. königl. Hoheit des Grossherzogs v. Mecklenburg-Schwerin u. Sr. Durchlaucht d. Fürsten v. Schwarzburg-Rudolstadt // Inhaber der Königl. Serbischen Goldenen Hof-Med. // M. d. Krone 1 St. am Bande // und der Goldenen Medaille für Kunst u. Wissenschaft am Bande // 1877"

https://berlin.museum-digital.de/people/25536

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Museum-digital Deutschland,

Angaben zum Fotoatelier von der Vorderseite: "O. Roloff, Hofphotograph // Berlin" und von der Rückseite: "Oscar Roloff Hof-Photograph // Inhaber d. np. goldenen Medaille für Kunst u. Wissenschaft am Bande // Berlin W. Taubenstrasse 20 // vom 1. October 1885 ab // 24 Unter den Linden 24 // zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage" Auf der Rückseite findet sich die Abbildung einer Medaille am Band mit der darauf aufgedruckten Jahreszahl "1877" - diese Jahreszahl dürfte sich auf die Medaille beziehen.

https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de

Litzbarski, Flickr.com

Bemerkungen: Oscar Roloff hatte von 1879 bis 1885 ein Atelier auf der Jerusalemer-Straße 59 und der Tauben-Straße 20. Von 1886 bis 1892 unterhielt er ein Atelier Unter den Linden 24.

Er war Hof-Photograph Seiner Königlichen Hoheit des Grossherzogs von Mecklenburg-Schwerin und Seiner Durchlaucht des Fürsten von Schwarzburg-Rudolfstadt.

Auszeichnungen:

Kaiserl. türk. Medschidieh-Orden

Inhaber der Königl. Serbischen Hof-Med. M. D. Krone 1. Kl. am Band

und der Goldenen Medaille für Kunst u. Wissenschaft am Bande

Ireck Andreas Litzbarski, Flickr.com, https://www.flickr.com/photos/94791180@N06/14504331967. Fotorevers auf Flickr unter: https://www.flickr.com/photos/66541867@N00/12522591604/

Anonncen im Kladderadatsch 1871, 1873

In dem Verlage des Hofphotographen Oscar Roloff in Berlin, Brandenburgstraße Nr. 35, erschienen: Gallerie schöner Tänzerinnen (Original- Aufnahmen). 20 Visites. Gallerie lebender Schönheiten (Große Damenköpfe). 20 Visites. Gallerie berühmter Schönheiten Frankreichs. 20 Visites. Der Preis dieser schönen Photograph. ist nur à 1 1/2 Sgr. Exped. gesch. n. Einsdg. d. Betr. sof. u. zw. b. Abn. ganz. Gall. frco.

Kladderadatsch Berlin 1871, Nr. 51, XXIV. Jahrgang, 5. November 1871, Seite 8, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch_Berlin/QsK2eDnmo5kC?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA21-PA8&printsec=frontcover

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Galerie von 200 der schönsten Damen Berlins. Original-Aufnahmen in Photographie, 20 Viesgen [?] à 8 Blatt, Preis 1 Thlr. pro Vsg. Bei Einsendung d. Betr. Sendg. franco. Oscar Roloff, Hof-Photograph, Berlin, Oranienstraße 81 u. 82.

Kladderadatsch Berlin 1873, XXVI. Jahrgang, Nr. 25, 1. Juni 1873, S. ?, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch/dcULAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA14-PA25&printsec=frontcover

Urheberrechtsschutz (Streit)

[3525.] Dresden, am 7. Februar 1867. Der Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung protestirt gegen die Erklärung der Herren Roloff & Co. in Berlin in Nr. 29 des Börsenblattes und Nr. 16 des Wahlzettels l. J. Diese Herren versuchen den Beweis, daß selbst Originale gar keinen, Copiieb gagegen völligen Schutz, Originale gar keine, Nachdrucke allein Urheberrechte verdienen, [...] Es ist unwahr, daß Reproductionen ohne Urheber-, Vervielfältigungsrecht in Preußen Schutz genießen, ... ... Photograph " des ganzen Bil- des ein dankbares Publicum gewinnen , das ihm gestattet ,,, seine " Originalaufnahmen zu ... Oscar Roloff & Co. in Berlin nicht im entferntesten zutrauen . " ( als persönliches , frei verfügbares Eigenthum ) ...

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel Leipzig: bbb : ... - Seite 375 1867, Nr. 35, 11. Februar 1867, S. 375, Vermischte Anzeigen, https://www.google.de/books/edition/B%C3%B6rsenblatt_f%C3%BCr_den_deutschen_Buchhand/acJEAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22+Photograph+Berlin&pg=PA375&printsec=frontcover

Roloff seit 1864 Verlagsbuchhändler; nebenbei Fotoatelier in der Leipziger Straße

...; manche Betriebe nahmen nach und nach beachtlichen Umfang an. […] Oscar Roloff betrieb seit 1864 als Verlagsbuchhändler nebenbei ein Atelier in der Leipziger Straße. Er beschäftigte 1871 drei Mitarbeiter, operierte mit einem Betriebskapital von 12.000 Mark und hatte einen jährlichen Umsatz von 18.000 Mark. Nachdem er sich fast ausschließlich photographischen Arbeiten zugewandt hatte, stieg sein Betriebskapital bis 1898 auf 36.000 Mark, der jährliche Umsatz auf 140.000 Mark und sein Vermögen auf 80.000 Mark. [...] Das Geschäft mit den Lichtbildern florierte unter anderem auch durch die juristische Absicherung von staatlicher Seite. So trat am 1. Juli 1876 das Gesetz zum Schutz der Photographie in Kraft, das vor unbefugten Nachbildungen schützen sollte. [...]

Kap.: Die Frühgeschichte der Berliner Photographie geht zu Ende, in: Horst Mauter / Hela Zettler (Hrsg.), Berlin in frühen Photographien 1844-1900. Raritäten aus den Anfängen der Photographie, herausgegeben vom Märkischen Museum, Argon-Verlag, Berlin 1994, S. 33, ISBN 3-87024-286-8 und ISBN 3-87024-293-0

Atelier-Nachfolger in der Oranienstraße 81/82

S. 13:

Wer aber war nun Georg Bartels? ... Im Berliner Adressbuch wurde er erstmals im Jahr 1886 registriert. Demnach war er wohnhaft in der Frankfurter Allee 104 und betrieb in der Oranienstraße 81/82 gemeinsam mit dem Photographen Krüger ein photographisches Atelier.

Schon in den früheren Jahren arbeiteten in diesem Atelier verschiedene Photographen. So wurde hier der Hofphotograph Oscar Roloff von dem Photographen Menzel, dieser wieder von den Photographen Selle & Kuntze abgelöst. 1885 übernahm

S. 14:

der Photograph Krüger das Atelier, um schon 1886 gemeinsam mit Georg Bartels hier zu arbeiten, der dann ab 1887 der alleinige Inhaber war.

Hela Zettler, Von Daguerre zu Bartels, in: Georg Bartels. Das Berlin der Jahrhundertwende. Photographien aus den Jahren 1886 bis 1907, ausgewählt und zusammengestellt von Hela Zettler und Jost Hansen, Edition Märkisches Museum, Verlag Dirk Nishen, Berlin 1990, S. 13/14, ISBN 3-88940-056-6

„Tunnel über der Spree“

Roloffs Pseudonym: Lichtwer

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Seite 320

Als sich Fontane Anfang der 80er-Jahre entschloss, einene längeren Aufsatz über den früheren ›Tunnel‹-Gefährten und preußischen Dichter Christian Friedrich Scherenberg zu schreiben, ging er auf Quellensuche. Dabei stieß er auf Oscar Roloff, Hofphotograph und Konservator der ›Tunnel‹-Angelegenheiten bis zu seinem Lebensende – eine Schlüsselgestalt für den Vereinsnachlass. Unter dem 14. Mai 1882 notierte Fontane einen Brief an Roloff, unter dem 15. Mai einen ...

Roland Berbig, S. 320, Nachlassbewusstsein: Literatur, Archiv, Philologie 1750-2000, herausgegeben von Kai Sina, Carlos Spoerhase, https://books.google.de/books?id=SFp4DwAAQBAJ&newbks=1&newbks_redir=0&printsec=frontcover&pg=PA320&dq=%22Oscar+Roloff%22+Photograph+Berlin&hl=de&redir_esc=y#v=onepage&q=%22Oscar%20Roloff%22%20Photograph%20Berlin&f=false

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Und weiter haben mich in noch höherem Maße der „Tunnel" und sein gegenwärtiger Vorsitzender, Hofphotograph Oscar Roloff in Berlin, […] zu innigstem Danke verpflichtet.

Tilsit, Ostern 1902. Der Verfasser.,

Die Dichtung des Grafen Moritz von Strachwitz. Ein Beitrag zur deutschen Litteraturgeschichte. Von A. K. T. Tielo. Berlin. Verlag von Alexander Duncker. 1902.

Berliner Tunnel über der Spree

Forschungen zur neueren Literaturgeschichte, München 1896, S. XIX, https://archive.org/details/forschungenzurne18muni/page/n249/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22

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S. 15:

Wann nun und in welcher Gestalt kam der Nachlass des Tunnel in die Königliche Universitätsbibliothek? Roloff verschleppte die in den nächsten Jahren mit wachsender Entschlossenheit betriebene Überführung des Nachlasses in das Magazin der Bibliothek so sehr, dass er darüber im August 1911 verstarb. Erst seiner Frau wurden dann 191230 die kompletten Bestände, soweit sie sich in Roloffs Hand befunden hatten, abgetrotzt. Karl Pretzsch, der mit der Abwicklung dieses Vorgangs seitens der Königlichen Bibliothek betraut worden war,

S. 16:

hat darüber einen detaillierten Bericht verfasst, der Emma Roloff als würdiges Exemplar einer Schriftstellerwitwe zeigt: Ihre Forderungen reichten von einem Grabstein mit würdigender Inschrift über das Aufführen der Stücke ihres verstorbenen Mannes im Königlichen Schauspielhaus und ein gerahmtes Anerkennungsdiplom für seine Tätigkeit als letzten Schatzmeister bis hin zu einem Druckkostenbeischuss für sein lyrisches Werk.

Schriftenreihe der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin Nr. 61 Ungeahnter Knotenpunkt eines Netzwerkes von Personen und Ideen Erschließung des Vereinsarchivs „Tunnel über der Spree“ Beiträge von der Tagung in der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin am 9. Oktober 1998, Berlin 1999, https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5662/61.pdf?sequence=1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449 Redaktion:Elke-Barbara Peschke und Ralf Golling

https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5662/61.pdf?sequence=1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449 ; https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwikxvzy7f-DAxX7VPEDHZC7A5QQFnoECBUQAQ&url=https%3A%2F%2Fedoc.hu-berlin.de%2Fbitstream%2Fhandle%2F18452%2F5662%2F61.pdf%3Fsequence%3D1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449

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Es vergingen Jahre, bis nach dem Tod des letzten Sekretärs, Bibliothekars und Archivars in einer Person, des Photographen Roloff, sämtliche literarischen, archivalischen und künstlerischen Schätze unter Aufsicht meines Kollegen, Oberbibliothekars Dr. Pretsch, der Universitätsbibliothek ausgeliefert wurden.

Vorwort, in: Der Tunnel über der Spree. I. Kinder- und Flegeljahre 1827–1840, herausgegeben im Auftrage des Vereins für die Geschichte Berlins von Prof. Dr. Fritz Behrend, Archivar der Deutschen Kommission, Berlin 1919, Verlag des Vereins für die Geschichte Berlins, im Vertrieb bei Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, Heft 51, https://digital.zlb.de/viewer/api/v1/records/15519563/files/source/Heft_51.pdf

Auszeichnungen

  • Hof-Photograph des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin und des Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt
  • Kaiserlich türkischer Medschidieh-Orden
  • Königlich serbische goldene Hofmedaille mit der Krone am Bande (1898)
  • Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande (wohl 1877?)

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Personalien.

Dem Hofphotographen Oscar Roloff, Berlin, wurde von Sr. Majestät dem König von Serbien die goldene Hofmedaille mit der Krone am Bande verliehen.

Photographische Chronik, Nr. 26, 21. Juni 1898, S. 232, https://archive.org/details/bub_gb_VbsaAAAAYAAJ/page/231/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22

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Hof-Photograph des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin siehe: https://archive.org/details/bub_gb_JWA8u55veBMC/page/n69/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22 und https://archive.org/details/bub_gb_9EO9tHGnVzoC/page/n69/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22

Fotos von Oscar Roloff

Porträtfoto Georg Wallenberg, Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, https://recherche.smb.museum/detail/1819091/georg-wallenberg

Europeana, Fotos von Oscar Roloff, https://www.europeana.eu/en/search?query=who%3A%28Oscar%20Roloff%29

Verlinken in:

Personen-Normdaten etc.

Einzelnachweise

  1. Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de
  2. Sibylle Einholz, Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte, erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins