„Mario Heil de Brentani“ – Versionsunterschied

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Mario Heil de Brentani entstammte einer deutsch-italienischen Familie. Er studierte [[Germanistik]] sowie [[Maschinenbau]] und setzte sich von 1930 an für die [[Nationalsozialismus|NS-Bewegung]] ein. Er gehörte zur „Dichterkameradschaft“ des ''„Frontdichterheims [[Schloss Buderose]]“''<ref>{{Webarchiv|url=http://www.literaturport.de/index.php?id=19&no_cache=1&user_literaturlandschaft_pi1%5Blid%5D=-555642094 |wayback=20080704082755 |text=Heil di Brentano und das Frontdichterheim Buderose |archiv-bot=2019-04-29 21:51:23 InternetArchiveBot }}</ref> bei [[Guben]], einem Kreis von ungefähr 150 Autoren, darunter zahlreichen Mitgliedern des „Kulturkreises der [[Sturmabteilung|SA]]“ sowie Dichtern der [[Hitlerjugend]]. Auch [[Edwin Erich Dwinger]], [[Max Barthel]], [[Rudolf G. Binding]] und [[Hans Friedrich Blunck]] zählten zu diesem Kreis. Heil de Brentani war kulturpolitisch im NS-Sinn tätig und schrieb zum Beispiel anlässlich der Rundfunkausstellung 1935 den Beitrag „Arbeitertum und soldatischer Geist. Ein Wort an Kulturberufe“ und 1941 als [[Kriegsberichterstatter]] „Das Glücksschwein der 3. Kompanie“. Er verfasste zahlreiche [[Novelle]]n und [[Erzählung]]en. Seine Bücher wurden mehrmals aufgelegt. 1941 urteilte Franz Lennartz noch über ihn: „Ein junger, vielversprechender humorvoller Erzähler“.<ref>Zitiert aus: Franz Lennartz: ''Deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Kritik''. Bd. 2. Stuttgart 1984, S. 698</ref> Brentani schrieb auch einige Sachbücher, so über alte [[Frankfurt am Main|Frankfurter]] Familien.
Mario Heil de Brentani entstammte einer deutsch-italienischen Familie. Er studierte [[Germanistik]] sowie [[Maschinenbau]] und setzte sich von 1930 an für die [[Nationalsozialismus|NS-Bewegung]] ein. Er gehörte zur „Dichterkameradschaft“ des ''„Frontdichterheims [[Schloss Buderose]]“''<ref>{{Webarchiv|url=http://www.literaturport.de/index.php?id=19&no_cache=1&user_literaturlandschaft_pi1%5Blid%5D=-555642094 |wayback=20080704082755 |text=Heil di Brentano und das Frontdichterheim Buderose |archiv-bot=2019-04-29 21:51:23 InternetArchiveBot }}</ref> bei [[Guben]], einem Kreis von ungefähr 150 Autoren, darunter zahlreichen Mitgliedern des „Kulturkreises der [[Sturmabteilung|SA]]“ sowie Dichtern der [[Hitlerjugend]]. Auch [[Edwin Erich Dwinger]], [[Max Barthel]], [[Rudolf G. Binding]] und [[Hans Friedrich Blunck]] zählten zu diesem Kreis. Heil de Brentani war kulturpolitisch im NS-Sinn tätig und schrieb zum Beispiel anlässlich der Rundfunkausstellung 1935 den Beitrag „Arbeitertum und soldatischer Geist. Ein Wort an Kulturberufe“ und 1941 als [[Kriegsberichterstatter]] „Das Glücksschwein der 3. Kompanie“. Er verfasste zahlreiche [[Novelle]]n und [[Erzählung]]en. Seine Bücher wurden mehrmals aufgelegt. 1941 urteilte Franz Lennartz noch über ihn: „Ein junger, vielversprechender humorvoller Erzähler“.<ref>Zitiert aus: Franz Lennartz: ''Deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Kritik''. Bd. 2. Stuttgart 1984, S. 698</ref> Brentani schrieb auch einige Sachbücher, so über alte [[Frankfurt am Main|Frankfurter]] Familien.


Nach 1945 wanderte Mario Heil de Brentani nach [[Kanada]] aus. Er wechselte seine Gesinnung, änderte seinen Namen in „Mario von Brentani“ um und gründete zusammen mit seiner Frau Ruth die deutschsprachigen ''[[Montreal]]er Nachrichten'', als deren Herausgeber er dann wirkte.<ref>[https://books.google.de/books?id=L3JLDwAAQBAJ&pg=PA1213&lpg=PA1213&dq=Carl+Weiselberger&source=bl&ots=mGaLkagTBL&sig=ACfU3U2xu-k2fnA5_OqZhSKwgajGeyu1Bw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiYkpGPifzlAhXPGuwKHQ1OAQ0Q6AEwBnoECAkQAQ#v=onepage&q=Carl%20Weiselberger&f=false Karin Gürttler] im Abschnitt über Carl Weiselberger, ''Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933'', Bd. 2: ''New York'' Teil 1. Saur, 1989; wieder de Gruyter, 2018. Hgg. [[John M. Spalek]], [[Joseph Strelka]], S. 1213-1220</ref> Mitarbeiter der ''Montrealer Nachrichten'' waren z.B. [[Paul Spiegel]] und der Kulturredakteur des Blattes, [[Klausbernd Vollmar]].
Nach 1945 wanderte Mario Heil de Brentani nach [[Kanada]] aus. Er wechselte seine Gesinnung, änderte seinen Namen in „Mario von Brentani“ um und gründete zusammen mit seiner Frau Ruth die deutschsprachigen ''[[Montreal]]er Nachrichten'', als deren Herausgeber er dann wirkte.<ref>[https://books.google.de/books?id=L3JLDwAAQBAJ&pg=PA1213&lpg=PA1213&dq=Carl+Weiselberger&source=bl&ots=mGaLkagTBL&sig=ACfU3U2xu-k2fnA5_OqZhSKwgajGeyu1Bw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiYkpGPifzlAhXPGuwKHQ1OAQ0Q6AEwBnoECAkQAQ#v=onepage&q=Carl%20Weiselberger&f=false Karin Gürttler] im Abschnitt über Carl Weiselberger, ''Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933'', Bd. 2: ''New York'' Teil 1. Saur, 1989; wieder de Gruyter, 2018. Hgg. [[John M. Spalek]], [[Joseph Strelka]], S. </ref> Mitarbeiter der ''Montrealer Nachrichten'' waren z.B. [[Paul Spiegel]] und der Kulturredakteur des Blattes, [[Klausbernd Vollmar]].


Von Brentani galt als Kontaktperson zu Ostdeutschland. Die von ihm herausgegebene Zeitung wurde zeitweise<ref name="spiegel-41599809">{{Der Spiegel|ID=41599809 |Titel=Kanada: Narren und Bankräuber |Autor= |Jahr=1974 |Nr=50 |Datum=9.&nbsp;Dezember 1974 |Seiten=}}</ref> von der [[DDR]] finanziell unterstützt.<ref>Josef Schmidt: ''Manuel Meune. Les Allemands du Québec. Parcours et discours d’une communauté méconnue''. Méridien, Montréal 2003 ISBN 2-89415-293-0 S. 322 ff.</ref><ref>Review: Peter Lust: ''The Two Germanies''. Harvest House. Montreal 1966. In: ''Seminar: A Journal of Germanic Studies''. University of Toronto Press {{ISSN|0037-1939}} (Print) {{ISSN|1911-026X}} (Online). Band 43, # 3, September 2007</ref> Seine letzten beiden Bücher schrieb er über Kanada und [[Inuit-Kunst|Eskimokunst]].
Von Brentani galt als Kontaktperson zu Ostdeutschland. Die von ihm herausgegebene Zeitung wurde zeitweise<ref name="spiegel-41599809">{{Der Spiegel|ID=41599809 |Titel=Kanada: Narren und Bankräuber |Autor= |Jahr=1974 |Nr=50 |Datum=9.&nbsp;Dezember 1974 |Seiten=}}</ref> von der [[DDR]] finanziell unterstützt.<ref>Josef Schmidt: ''Manuel Meune. Les Allemands du Québec. Parcours et discours d’une communauté méconnue''. Méridien, Montréal 2003 ISBN 2-89415-293-0 S. 322 ff.</ref><ref>Review: Peter Lust: ''The Two Germanies''. Harvest House. Montreal 1966. In: ''Seminar: A Journal of Germanic Studies''. University of Toronto Press {{ISSN|0037-1939}} (Print) {{ISSN|1911-026X}} (Online). Band 43, # 3, September 2007</ref> Seine letzten beiden Bücher schrieb er über Kanada und [[Inuit-Kunst|Eskimokunst]].
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== Werke ==
== Werke ==
* ''Maler der kanadischen Eskimo''. (Unter dem Namen: „Mario von Brentani“). Union, Berlin 1975
* ''Maler der kanadischen Eskimo''. (Unter dem Namen: „Mario von Brentani“). Union, Berlin 1975
* ''Kanada. Das Land von übermorgen'', Stauffacher, Zürich 1954
* ''Kanada. Das Land von übermorgen'', Stauffacher, Zürich 1954
* ''Die hessische Truhe. Novellen'', Altkönig, Oberursel 1951
* ''Die hessische Truhe. Novellen'', Altkönig, Oberursel 1951
* ''Alte Frankfurter Familien'', Kramer, Frankfurt am Main 1950
* ''Alte Frankfurter Familien'', Kramer, Frankfurt am Main 1950
* ''König Kasperle''. Novelle, Bong, Berlin 1943
* ''König Kasperle''. Novelle, Bong, Berlin 1943
* ''Die feuerrote Schlange'', Bertelsmann, Gütersloh 1942
* ''Die feuerrote Schlange'', Bertelsmann, Gütersloh 1942
* ''Das Glücksschwein der 3. Kompanie'', Limpert, Berlin 1941
* ''Das Glücksschwein der 3. Kompanie'', Limpert, Berlin 1941
* ''Die Spieldose. Laute und leise Geschichten'', Schneider, Reichenau 1938
* ''Die Spieldose. Laute und leise Geschichten'', Schneider, Reichenau 1938
* ''Das Mädchen Bittersüß'', Reichenau 1938
* ''Das Mädchen Bittersüß'', Reichenau 1938
* ''Lorle auf der Brücke. Erzählung'', Limpert, Berlin 1936 (Nachauflage 1944 in der „[[Weberschiffchen-Bücherei#Feldpostausgaben im Zweiten Weltkrieg|Feldblusenbücherei]] der ‚Italienpost‘“ [Nr. 15])
* ''Lorle auf der Brücke. Erzählung'', Limpert, Berlin 1936 (Nachauflage 1944 in der „[[Weberschiffchen-Bücherei#Feldpostausgaben im Zweiten Weltkrieg|Feldblusenbücherei]] der ‚Italienpost‘“ [Nr. 15])
* ''Herrn Pastors Feuerkutsche. Eine Biedermeier-Novelle'', Leipzig 1936
* ''Herrn Pastors Feuerkutsche. Eine Biedermeier-Novelle'', Leipzig 1936
* ''Atlanta und die Siebenhundert. Novelle um eine Urlauber-Fahrt nach Madeira'', Leipzig 1936
* ''Atlanta und die Siebenhundert. Novelle um eine Urlauber-Fahrt nach Madeira'', Leipzig 1936
* ''Spiel unter Fahnen. Roman'', Hamburg 1936
* ''Spiel unter Fahnen. Roman'', Hamburg 1936
* ''Das Mäuschen Li und andere Erzählungen'', Moewig u. Höffner, Berlin 1935
* ''Das Mäuschen Li und andere Erzählungen'', Moewig u. Höffner, Berlin 1935
* ''Villa Pappschachtel. Ein heiterer Roman um junge Menschen unserer Zeit'', Berlin-Schöneberg 1935
* ''Villa Pappschachtel. Ein heiterer Roman um junge Menschen unserer Zeit'', Berlin-Schöneberg 1935


Als Herausgeber:
Als Herausgeber:

Aktuelle Version vom 21. November 2019, 22:44 Uhr

Mario Heil de Brentani (* 5. März 1908 in San Quirico, Italien; † 1982 in Kanada) war ein deutscher Schriftsteller und Sachbuchautor sowie ein deutsch-kanadischer Zeitschriftenherausgeber.

Mario Heil de Brentani entstammte einer deutsch-italienischen Familie. Er studierte Germanistik sowie Maschinenbau und setzte sich von 1930 an für die NS-Bewegung ein. Er gehörte zur „Dichterkameradschaft“ des „Frontdichterheims Schloss Buderose[1] bei Guben, einem Kreis von ungefähr 150 Autoren, darunter zahlreichen Mitgliedern des „Kulturkreises der SA“ sowie Dichtern der Hitlerjugend. Auch Edwin Erich Dwinger, Max Barthel, Rudolf G. Binding und Hans Friedrich Blunck zählten zu diesem Kreis. Heil de Brentani war kulturpolitisch im NS-Sinn tätig und schrieb zum Beispiel anlässlich der Rundfunkausstellung 1935 den Beitrag „Arbeitertum und soldatischer Geist. Ein Wort an Kulturberufe“ und 1941 als Kriegsberichterstatter „Das Glücksschwein der 3. Kompanie“. Er verfasste zahlreiche Novellen und Erzählungen. Seine Bücher wurden mehrmals aufgelegt. 1941 urteilte Franz Lennartz noch über ihn: „Ein junger, vielversprechender humorvoller Erzähler“.[2] Brentani schrieb auch einige Sachbücher, so über alte Frankfurter Familien.

Nach 1945 wanderte Mario Heil de Brentani nach Kanada aus. Er wechselte seine Gesinnung, änderte seinen Namen in „Mario von Brentani“ um und gründete zusammen mit seiner Frau Ruth die deutschsprachigen Montrealer Nachrichten, als deren Herausgeber er dann wirkte.[3] Mitarbeiter der Montrealer Nachrichten waren z. B. Paul Spiegel und der Kulturredakteur des Blattes, Klausbernd Vollmar.

Von Brentani galt als Kontaktperson zu Ostdeutschland. Die von ihm herausgegebene Zeitung wurde zeitweise[4] von der DDR finanziell unterstützt.[5][6] Seine letzten beiden Bücher schrieb er über Kanada und Eskimokunst.

  • Maler der kanadischen Eskimo. (Unter dem Namen: „Mario von Brentani“). Union, Berlin 1975
  • Kanada. Das Land von übermorgen, Stauffacher, Zürich 1954
  • Die hessische Truhe. Novellen, Altkönig, Oberursel 1951
  • Alte Frankfurter Familien, Kramer, Frankfurt am Main 1950
  • König Kasperle. Novelle, Bong, Berlin 1943
  • Die feuerrote Schlange, Bertelsmann, Gütersloh 1942
  • Das Glücksschwein der 3. Kompanie, Limpert, Berlin 1941
  • Die Spieldose. Laute und leise Geschichten, Schneider, Reichenau 1938
  • Das Mädchen Bittersüß, Reichenau 1938
  • Lorle auf der Brücke. Erzählung, Limpert, Berlin 1936 (Nachauflage 1944 in der „Feldblusenbücherei der ‚Italienpost‘“ [Nr. 15])
  • Herrn Pastors Feuerkutsche. Eine Biedermeier-Novelle, Leipzig 1936
  • Atlanta und die Siebenhundert. Novelle um eine Urlauber-Fahrt nach Madeira, Leipzig 1936
  • Spiel unter Fahnen. Roman, Hamburg 1936
  • Das Mäuschen Li und andere Erzählungen, Moewig u. Höffner, Berlin 1935
  • Villa Pappschachtel. Ein heiterer Roman um junge Menschen unserer Zeit, Berlin-Schöneberg 1935

Als Herausgeber:

  • Das Flandernbuch. Geschrieben von deutschen Soldaten, Bong, Berlin 1943
  • Das Herz in der Hand. Dichter aller deutschen Stämme erzählen der Jugend, Thienemann, Stuttgart 1939
  • Jörg Plath: Haus der deutschen Frontdichter in Buderose bei Guben .In: Die dritte Front. Literatur in Brandenburg 1930-1950, hrsg. v. Peter Walther. Lukas, Berlin 2004. ISBN 3-936872-25-2
  • Franz Lennartz: Deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Kritik. Bd. 2. S. Kröner, Stuttgart 1984. ISBN 3-520-82101-X
  • W Kosch, CL Lang, H Rupp: Deutsches Literaturlexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch. 7. Bd. Haab-Hogrebe. Francke, Bern u. a. 1979.

Einzelnachweise

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  1. Heil di Brentano und das Frontdichterheim Buderose (Memento des Originals vom 4. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.literaturport.de
  2. Zitiert aus: Franz Lennartz: Deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Kritik. Bd. 2. Stuttgart 1984, S. 698
  3. Karin Gürttler im Abschnitt über Carl Weiselberger, Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933, Bd. 2: New York Teil 1. Saur, 1989; wieder de Gruyter, 2018. Hgg. John M. Spalek, Joseph Strelka, S. 1213–1220
  4. Kanada: Narren und Bankräuber. In: Der Spiegel. Nr. 50, 1974 (online).
  5. Josef Schmidt: Manuel Meune. Les Allemands du Québec. Parcours et discours d’une communauté méconnue. Méridien, Montréal 2003 ISBN 2-89415-293-0 S. 322 ff.
  6. Review: Peter Lust: The Two Germanies. Harvest House. Montreal 1966. In: Seminar: A Journal of Germanic Studies. University of Toronto Press ISSN 0037-1939 (Print) ISSN 1911-026X (Online). Band 43, # 3, September 2007