NBA-Draft 2006
Der NBA-Draft 2006 wurde am 28. Juni 2006 im Madison Square Garden in Manhattan, New York City durchgeführt. In zwei Runden wurden jeweils 30 Spieler von NBA-Teams ausgewählt.
Dies war der erste NBA-Draft, bei dem keine Highschool-Spieler mehr zugelassen wurden. Es durften sich nur noch Spieler zum Draft anmelden, die bis zum Ende des Jahres 19 Jahre alt wurden. US-amerikanische Spieler mussten sich zudem noch mindestens ein Jahr nach ihrem Highschool-Abschluss befinden.
An erster Stelle wurde der Italiener Andrea Bargnani von den Toronto Raptors ausgewählt. Damit war er der erste europäische Spieler, der im NBA-Draft an erster Stelle gewählt wurde.
Mit Thabo Sefolosha wurde der erste Schweizer in der NBA-Geschichte gedraftet.
Runde 1
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]= All-Star |
Runde 2
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]UConn schreibt Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der University of Connecticut wurden vier Spieler in der 1. Runde ausgewählt: Rudy Gay, Hilton Armstrong, Marcus Williams und Josh Boone. Damit wurde gleichgezogen mit dem Rekord der Duke University im NBA-Draft 1999 (Elton Brand, Trajan Langdon, Corey Maggette und William Avery) und dem Rekord der University of North Carolina (Marvin Williams, Raymond Felton, Sean May und Rashad McCants) im NBA Draft 2005.
In der 2. Runde wurde auch noch Denham Brown von den Seattle SuperSonics gedraftet. Damit wurde UConn das erste College in der Geschichte des NBA-Drafts, von dem jemals fünf Spieler in den ersten zwei Draftrunden eines Jahres ausgewählt wurden.
Nicht gedraftete Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Louis Amundson ( Vereinigte Staaten), University of Nevada, Las Vegas
- J. J. Barea ( Puerto Rico), Northeastern University
- Brad Buckman ( Vereinigte Staaten), University of Texas at Austin
- Nik Caner-Medley ( Vereinigte Staaten), University of Maryland, College Park
- Chris Copeland ( Vereinigte Staaten), University of Colorado at Boulder
- Mike Gansey ( Vereinigte Staaten), West Virginia University
- Thomas Earl Gardner ( Vereinigte Staaten), University of Missouri
- Justin Gray ( Vereinigte Staaten), Wake Forest University
- Eric Hicks ( Vereinigte Staaten), University of Cincinnati
- Daniel Horton ( Vereinigte Staaten), University of Michigan
- Gerry McNamara ( Vereinigte Staaten), Syracuse University
- Pops Mensah-Bonsu ( England), George Washington University
- Steven Smith ( Vereinigte Staaten), La Salle University
- Kevin Pittsnogle ( Vereinigte Staaten), West Virginia University
- Allan Ray ( Vereinigte Staaten), Villanova University
- Curtis Stinson ( Vereinigte Staaten), Iowa State University
- C. J. Watson ( Vereinigte Staaten), University of Tennessee