Donatras Aufstand war nicht nur die Besorgnis von Tal'auras. Die Remaner, angeführt von General Xiomek des Remanischen Kapeszuk Bataillons, forderten die Kontrolle entweder eines Kontinents auf Romulus oder eines Planeten mit ausreichenden natürlichen Ressourcen, um autarke Siedlungen als Reparationen für Hunderte von Jahren der Sklaverei und Ausbeutung zu erhalten. Als Reaktion darauf verteilte Tal'aura Sendungen von Nahrungsmitteln und den benötigten Versorgungen an Remus und befahl Tomalak, den Planeten zu blockieren.

Zwei Gerichtsverhandlungen während dieser Zeit sind nennenswert. Bei Sternzeit 56867.84 wurde der Gründer, bekannt als der weibliche Formwandler, für Verbrechen verurteilt, die während des Dominion-Krieges an Wissenschaftlern begangen wurden. Die Strafe war in der Hochsicherheitseinrichtung der Föderation, auf Ananke Alpha abzusitzen. Bei Sternzeit 58370.4 lies sich Ro Laren von der Sternenflotte in Haft nehmen. Ro war ein ehemaliges Mitglied der Sternenflotte, und lief später im Jahr 2370 zum Maquis über. Sie bekannte sich als schuldig und wurde verurteilt, sich zu Rehabilitationszwecken in einer Justizanstalt auf der Erde zu melden.

Xiomek des remanischen Kepeszuk Bataillons sah die Untergrundorganisation als eine weitere Population, die durch die romulanische Regierung ausgebeutet wurde und so verbündete sich dieser mit der Vereinigungsbewegung, obgleich sich beide Seiten nicht darüber einig waren, wie sie ihre Ziele am besten erreichen sollten. Xiomek wollte eine militärische Lösung finden, um die Zustimmung der Romulaner zu den Forderungen der Remaner zu erzwingen, während die Vereinigungsbewegung gewaltlose, diplomatische Alternativen suchte.

Sternzeit 59480.33 legte Spock dem Rat der Föderation eine formelle Anfrage für Hilfe für die Vereinigungsbewegung vor, die zusagte, die Sache zu überdenken.

Um die abzeichnende Krise aubzuwenden, nahm Prätor Tal'aura zögernd die Lebensmittellieferungen der Föderation an. Sie lehnte jedoch das Angebot der Föderation ab, die Verhandlungen zwischen ihr und Kaiserin Donatra zu erleichtern und meinte, dass der Disput eine interne romulanische Angelegenheit sei.

Tal'aura beauftragte ihren Statthalter, den Flottenführer Tomalak, die Planeten wiederzuerlangen, die von Donatra gehalten wurden. Tomalak ernannte Taris als seinen zweiten Befehlshaber und befahl ihr, die verbleibenden militärischen Kräfte neu zu organisieren und zu mobilisieren.

"Wir sind in einer Welle der Zerstörung über die Grenzen gefegt und haben die läppischen Abwehren zerschlagen und alles erobert, was uns vor die Augen kam. Schon bald erreichten wir die Khitomer. Die Romulaner waren schwach und am verhungern. Sie waren kaum zur Gegenwehr fähig. Hunderte ihrer Soldaten flohen wie Feiglinge, bevor unsere Krieger auch nur einen Fuß auf den Planeten setzen konnten."

"Nach beinahe 40 Jahren haben die Romulaner endlich für ihren heimtückischen Angriff auf unsere Kolonie bezahlt. Die Schatten der 4000 Klingonen die in diesem Massaker getötet wurden, haben ihre Vergeltung erhalten."

"Khitomer gehört wieder uns."

Botschafter Spock an den Rat der Föderation.

Der Rat nahm die Angelegenheit der formellen Unterstützung der Vereinigungslobby auf, wurde jedoch stark von Kanzlerin T'Los von Vulkan beeinflusst, die meinte, dass das Ergebnis der Vereinigung von zwei Rassen nicht vorhergesagt werden konnte, während der wahrscheinliche Verlauf der Romulaner und Vulkanier als separate Völker durchaus prognostizierbar sei. Deshalb lag ihre einzige logische Wahl darin, die vulkanische Lebensart zu schützen. indem sie sich gegen die Vereinigung stellte.

Der Rat erzielte keine Entscheidung dazu, ob die Vereinigungslobby unterstützt werden sollte oder nicht und stimmte ab, die Angelegenheit zu vertagen. Es wurde nicht erwartet, dass der Rat die Diskussion wieder aufnehmen würde.

der Regierung und des Militärs auszuliefern, damit diese für ihre Kriegsverbrechen verurteilt würden. Doch über den

Zeitraum von vier Monaten verschwanden 472 Cardassianer, die die Bajoraner einforderten, von Cardssaia Prime.

Die cardassianische Regierung berichtete, dass sie versuchte, das Verbleiben ihrer Bürger herauszufinden, aber es wurden wenige Anstrengungen unternommen. Die Bajoraner reagierten und beschuldigten die cardassianische Regierung, den Flüchtlingen wissentlich zu helfen.

Ro Laren saß ihre Zeit im Gewahrsam der Föderation ab und kehrte nach Bajor zurück. Sie akzeptierte eine Tätigkeit in der bajoranischen Miliz und wurde zur Leiterin der Sicherheit für Deep Space Nine ernannt.

Bei Sternzeit 60900.31 griff er Flottenkommandeur Tomalak Donatras Flotte bei Xanitla an. Tomalaks Leute wurden in dem Gefecht deutlich besiegt und er musste einen weiteren Schlag einstecken, als Admiral Taris und die zwölf Schiffe unter ihrem Kommando auf die imperiale Seite überwechselten.

Die Dralianer, eine religiöse Gruppe, die auf die Zeit der hebitianischan Zivilisation zurückgeht und von der cardassianischen Union verboten wurde, begann öffentliche Anbetungen durchzuführen und Anhänger unter der cardassianischen Population zu suchen. Dieser Anstieg in der spirituellen Bewegung wurde von Anhängern des

Wahren Weges opponiert, die weiterhin zu einer Rückkehr der Union zu den totalitären Praktiken aufriefen.

Übernahme von Khitomer. In einer knappen Abstimmung entschied der Rat der Föderation, das Reich nicht formell

für seine militärische Handlung zu tadeln. Allerdings ist die Tatsache, dass die Angelegenheit vor dem vollständigen Rat zur Abstimmung kam, ausreichend für die Kränkung der Ehre von Qo'noS, so dass seine Botschafter vorübergehend von der Föderation abgezogen wurden.

Hardliner des Hohen Rats der Klingonen forderten, dass Manok die Botschafter der Föderation aus dem

klingonischen Raum entfernen sollte. Manok weigerte sich und besiegte Kanzler Golka in einem Ehrenduell, nachdem dieser Manok angeschuldigt hatte, "ein Kuscheltierchen zu sein, das verzweifelt seinen Herren der Sternenflotte gefallen möchte."

Donatra sagte, dass sie den Beitrag der Föderation begrüßen würde, doch dass sie sich in dieser Angelegenheit auf die Entscheidung von Tal'aura verlassen würde. Sie entsandte Admiral Taris als ihren Vertreter zur romulanischen Hauptstadt.

Die romulanische Hauptstadt wurde von einem Sturm aus Gerüchten und Anschuldigungen erschüttert. Unter den Gruppen, die der Ausführung des Mordes verdächtigt wurden, waren eine Koalition der Adelshäuser, die Tal Shiar oder Agenten, die für Kaiserin Donatra und des romulanische Reich tätig waren.

Donatra stritt ab, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. “Ich stelle mich meinen Feinden ehrenvoll auf dem Schlachtfeld”, gab die Kaiserin in einer Ansprache an ihre Bürger bekannt, ”und nicht bei Nacht mit einem Messer." Tage später rief Donatra Taris auf Romulus zurück und befahl ihr, die Verteidigung der imperialen Bestände vorzubereiten.

Anlässlich Tal'auras Beerdigung in Ki Beraten machte Sela die Remaner und die Vereinigungsbewegung öffentlich für den Angriff verantwortlich. "Sie geben vor, Frieden zu wollen", sagte Sela, "aber sie verbünden sich mit den Mördern und Eindringlingen, die unseren Planeten terrorisierten und uns zum Abgrund der Zerstörung führten. Das Blut eines Prätors war nicht genug für die Remaner. Tal'aura war das Opfer ihrer Zerstörungswut."

Odo der als Botschafter der Großen Verbindung für die Soliden tätig war, traf sich mit seinem Kameraden Laas auf Koralis III. Odo lud Laas ein, mit ihm zum Gamma-Quadranten zurückzukehren.

Laas lehnte ab und entschied stattdessen, mit der Suche nach anderen Formwandlern im Alpha und Beta Quadranten fortzufahren.

Der Prototyp-Android mit einer weniger moderneren positronischen Matrix als die späteren Noonian-Soong Modelle Data und Lore wurden nach ihrer Entdeckung durch die U.S.S. Enterprise-E im Jahr 2379 deaktiviert.

Zum Zeitpunkt des Transfers sagten die Repräsentanten der Soong-Stiftung, dass sie hofften, die positronischen Funktionen des B-4 vollständig wiederherstellen zu könne.

Buch 6, Kapitel 1

Unter den Schiffen, die neue Aufgaben zugeteilt wurden, war auch die U.S.S. Enterprise-E. "Das Flaggschiff der Sternenflotte ist kein Kriegsschiff", sagte Commander Marie Durant, eine Sprecherin des Sternenflottenkommandos. "Die Enterprise und ihre Crew sind die Krönung desse, was die Föderation erreicht hat. Wir brauchen sie an der Schwelle des erforschten Raums, damit sie neue Kontakte herstellen und Rassen in der Galaxie die Hand zur Freundschaft reichen." Die abschließende Mission der Enterprise vor ihrer Rückkehr für den Einsatz zur Erde lag in der Unterstützung der Population von Khitomer.

Bei Sternzeit 62230.13 gab das Klingonische Reich bekannt, dass es alle Einwohner die nicht klingonischer Abstammung sind, aus Sicherheitsgründen "vom Planeten verbannen würde". Es gab den Bewohnern 14 Werktage Zeit, um den Planeten zu verlassen, aber Kanzler Martok stimmte später zu, die Frist zu verlängern, nachdem er mit Captain Jean-Luc Piccard gesprochen hatte. Die Enterprise-E begleitete ein Kontingent an Schiffen nach Khitomer und half bei der Evakuierung und die früheren Bewohner wurden sicher in die Welten der Föderation umgesiedelt.

Es war nicht das einzige langjährige Belegschaftsmitglied der Enterprise, das anschließend andere Projekte übernahm. Der leitende medizinische Offizier Beverly Crusher nahm die Position als Captain der U.S.S. Pasteur an, einem Schiff der Olympia-Klasse. Ihre erste Aufgabe war die Unterstützung der Bemühungen zum Wiederaufbau der Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen auf Cardassia Prime.

Und Worf, Sohn des Mogh, legte sein Amt bei der Sternenflotte ebenfalls nieder. Worf glaubte, dass es bei den jüngsten Spannungen in den Beziehungen zwischen der Föderation und den Klingonen am besten sei, wenn er in einer diplomatischen Rolle dienen würde. Er kehrte nach Qo'noS zurück, um den Posten des führenden Botschafters zu übernehmen und begann einige Monate später eine zaghafte Beziehung zu Grilka, dem Führer eines klingonischen Adelshauses, dem er während seines Dienstes auf Deep Space Nine begegnet war.

Die Rolle der Enterprise-E befand sich im Wandel und viele langjährige Belegschaftsmitglieder waren gegangen, als sie für einen umfangreichen Umbau auf die Docks von Utopie Planitia geschickt wurde. Das lngenieurskorps der

Sternenflotte berichtete, dass der Umbau mindestens ein Jahr bis zur Fertigstellung dauern würde, da man plante, das Schiff als Testobjekt für eine neue Technologie zu verwenden. Unter dem neuen Equipment, des auf der Enterprise-E verbaut wurde, befand sich ein hochentwickeltes Sensor-Array, das erstmals in den Raumschiffen der Luna-Klasse getestet wurde.

Mit der Hilfe von La Forge entsperrte das Team bei Sternzeit 62762.91 die sogenannte „Data Matrix“ und griff erfolgreich auf die Persönlichkeit, das Wissen und die Erinnerungen von Data zu, der diese Informationen vor seiner Zerstörung in der Schlacht am Bassen Rift auf B-4 heruntergeladen hatte. Die Data-Persona setzte sich gegen die primitivere Programmierung von B-4 durch, und der Androide war dann in der Lage, dem Team der Soong Foundation dabei zu helfen, das positronische Gehirn zu verbessern und den von Dr. Noonian Soong erfundenen Emotionschip nachzubilden. In einer Erklärung gegenüber dem Nachrichtendienst der Föderation sagte ein Vertreter des Teams, er sei zuversichtlich, dass ihre Arbeit in Monaten abgeschlossen sein würde.

Buch 6, Kapitel 4

Eine Föderationsexpertin für die Borg, die dieser Entscheidung der Föderation nicht zustimmte, war die frühere Leiterin des Einsatzkommandos Seven of Nine. Sie gab ihren Posten bei der Sternenflotte als Protest gegen die Entscheidung auf und nahm ihrer Forschung zur Fortsetzung am Daystrom-Institut an. Als der Nachrichtendienst der Föderation auf einen Kommentar drängte, sagte die frühere Borg "Die Borg werden wiederkommen. Wenn die Föderation nicht vorbereitet ist, wird das ihr Ende sein."

Sowohl Donatra als auch Sela wollten Beweise sehen, die seine Behauptungen stützten. aber Rehaek weigerte sich, seine kompletten Erkenntnisse preiszugeben.

Als Vergeltung für den Tod von Tal'aura begannen die Tal Shiar eine Reihe von Übergriffen auf die Adelshäuser, nahmen dutzende von Adligen gefangen und ergriffen deren Vermögen. Sela ging gegen die Verfolgung ihrer wichtigsten Unterstützer vor und beeinflusste den Senat entsprechend, um den Geldfluss für die Tal Shiar drastisch zu beschneiden.

In einer Rede vor dem Senat beschuldigte Sela Elemente innerhalb der Tal Shiar, über Wissen zu dem Komplott zur Ermordung von Tal'aura zu besitzen, jedoch nichts unternommen zu heben. "Macht sie das ruhige Zusehen so schuldig wie die Mörder?“ So fragte Sela."'lndem sie von ihrem Treueschwur zum Schutz des Prätors als Symbol für Romulus selbst abwichen, sind sie kein bisschen besser als diejenigen, die das Messer führten, das sie getötet hat.“

Donatre weigerte sich, in dem Konflikt zwischen Sela und Rehaek Partei zu ergreifen und bestärkte stattdessen den Prätor die Situation in die Hand zu nehmen. Prätor Chulan ernannte einen Senatsausschuss zur formellen Untersuchung der Angelegenheit, aber der Ausschuss unternahm nicht viel.

Die Klingonen reagierten auf die Aufrüstung durch die Gorn, indem sie mehr Schiffe an ihre eigene Grenze schickten. Bei Sternzeit 63504.74 eskalierte die Pattsituation zu einem offenen Konflikt, als eine klingonische Flotte die Gornkolonie auf Gila VI bombardierte. Zwei Tage später landeten klingonische Truppen auf dem Planeten und konnten nach zwei Tage andauernden blutigen Schlachten mit der Abwehr der Gorn den Planeten übernehmen.

Diplomaten der Föderation arbeiteten mit beiden Seiten. um eine friedliche Lösung zu erarbeiten, aber einige Analysten prognostizierten, dass innerhalb von vier Jahren ein richtiger Krieg ausbrechen würde. Der Botschafter der Föderation, Worf, richtete einen persönlichen Appell zur Beendigung der Feindseligkeiten an seinen Freund Kanzler Martak. aber privat ließ Worf verlauten, dass er nicht sicher sei, ob Frieden möglich wäre.

Sensorberichten zufolge, die zu Sternzeit 84471.8 von der U.S.S. Enterprise-E aufgezeichnet wurden, wurde die

Hebus-Supernova durch eine beschränkte Singularität eingedämmt, die diese Bedrohung für den Quadranten

beendete. Die Sternenflotte nimmt an, dass Spock die Rote Materie in der von der Singularität verursachten Ruptur detonieren lies und diese durch ein künstlich erschaffenes schwarzes Loch schloss. Es wurde berichtet, dass sowohl die Jellyfish als auch die Narada bei diesem Ereignis verlorengingen.

"Er opferte sich selbst. um uns alle zu retten.‘" sagte Botschafter Picard über seinen Freund Spock.

"Möge seine Seele lange und in Wohlstand leben."

Die romulanischen Koloniewelten litten unter dem Verlust ihrer Heimatwelt und dem Fehlen der Führerschaft. Mit dem Tod von Prätor Chulan und dem Verschwinden von Donatra blieb niemand mehr übrig, der die Autorität hatte, um die Welten zur Ordnung zu rufen oder um eine neue Regierung zu bilden.

Der führende Rat von Rator Ill ernannte sich selbst zum neuen romulanischen Senat und Rator Ill zur neuen Hauptstadt des romulanischen Sternenimperiums, wurde jedoch schnell von den Führern von Achanar Prime und

Abraxes V herausgefordert, die ähnliche Ziele verfolgten.

Eine Person, von der sich Viele erhofften, dass sie die Romulaner wieder zusammenführen würde, war Admiral Taris. Sie konzentrierte sich darauf, zu prüfen, was noch an militärischen Kräften übrig war und lies einen Ruf für alle verbleibenden romulanischen Schiffe, selbst Schiffe die im Tiefenraum forschten, mit der Aufforderung los, in den romulanischen Raum zurückzukehren.

Der Rat der Föderation sandte eine Schiffsflotte, um den Flüchtlingen Nahrung und Hilfe bereitzustellen und um den heimatlos gewordenen Überlebenden der Katastrophe dabei zu helfen, eine neue Bleibe zu finden, doch die Sternenflotte sah, dass sie gezwungen war, mit jeder Kolonienwelt einzeln zu verhandeln.

Was die eine Welt begrüßte, empfand eine andere als falsche Freundschaft oder sogar als kriegerische Handlung an. Der Kampf unter den drei "Hauptwelten' machte das Ganze zusätzlich kompliziert, da jede Unterstützung für eine der Welten auch allen anderen gewährt werden musste, wenn man Anschuldigungen zur Favorisierung einer Fraktion oder zum Versuch der Einmischung in die internen Angelegenheiten der Romulaner vermeiden wollte.

Die meisten Alliierten der Föderation waren einverstanden, Schiffe und Hilfsmittel zur Unterstützung der romulanischen Aufbaubemühungen zu senden. Selbst die Cardassianer, die immer noch mit dem Neuaufbau ihrer Heimatwelt kämpften, stimmten zu, einen Beitrag zu leisten. Doch die Aufforderung der Föderation an das Klingonische Reich, den Hilfskonvois beizutreten, wurde harsch abgeschmettert. "Die Klingonen werden kein Abkommen, keine Hilfe und keine Hand anbieten, die nicht eine Klinge hält." antwortete Kanzler Martok.

Der Aufschrei war sofort da. Die Entscheidung der Vulkanier wurde von Dutzenden von Politikern und Analysten verurteilt. Siebzehn unabhängige Planeten riefen die Botschafter aus Protest von Vulkan zurück, ebenso wie die Föderationsmitglieder Pacifica und Zaran II. Zwei Tage später stimmte der Föderationsrat für die Einleitung einer Untersuchung der Weigerung der Vulkanier, den Romulanern zu helfen, sowie der Auswirkungen der Arbeit der Akademie auf die Manipulation der roten Materie.

Der Föderationspräsident richtete in einer Ansprache an den Föderationsrat einen öffentlichen Appell an die Mitgliedswelten, ruhig zu bleiben und Vulkan oder andere Beteiligte nicht zu ächten. „In dieser Zeit des Konflikts müssen wir vereint bleiben“, sagte Präsidentin Nanietta Bacco. „Schuldzuweisungen heilen nicht die Verletzten, besänftigen die Betroffenen nicht und trösten die Trauernden nicht.“

Garaks Koalition errang einen knappen Sieg und reformierte in ihrem ersten Akt den Detapa-Rat. Der Rat sah sich seiner ersten Kontroverse gegenüber, als er beschloss, sechs Schiffe zu entsenden, um die Wiederherstellungsbemühungen der Föderation im romulanischen Raum zu unterstützen; obwohl Umfragen zeigten, dass die meisten Cardassianer der Meinung waren, dass sie ihre Ressourcen reservieren sollten. Die Entscheidung des Föderationsrates, die Finanzierung des cardassianischen Wiederaufbaus um 30 Prozent zu kürzen, machte die Hilfe für die Romulaner noch unbeliebter, und die Unterstützung für den Rat ging zurück.

Elim Garak sprach mit Reportern von den zerstörten Überresten der Universität von Culat und verteidigte die Maßnahmen des Rates. „Wir haben gesehen, was Misstrauen und Hinterzimmergeschäfte uns gebracht haben“, sagte Garak. „Wir wissen, was passiert, wenn wir dem Rest der Galaxie den Rücken kehren und uns nur Gedanken darüber machen, was auf unserer eigenen Straße, in unserer eigenen Stadt, auf unserem eigenen Planeten passiert. Vielleicht ist es an der Zeit, etwas anderes auszuprobieren.“

Eine der ersten Industrien, die im cardassianischen Raum neu gestartet wurden, war der Bergbau. Ein ehemaliges Mitglied des Militärs, Gul Madred, erwarb die Rechte an mehreren mineralreichen [ sic ] Planetoiden und begann mit dem Aufbau eines großen Bergbaubetriebs im Septimus-System.

Bei Sternzeit 88954.79 entschied ein Richter der Föderation, dass die Klage auf eine Sammelklage durch alle empfindungsfähigen künstlichen Lebensformen in der Föderation ausgeweitet wird. "Hierbei geht es um mehr als nur ein Wesen und einen mobilen Emitter" sagte Alyssa Cogley-Shar, eine Anwältin der Soong-Stiftung. "Hier geht es um grundlegende Rechte."

Cogley-Shaw sagte, dass, obwohl die Erweiterung der Klage ein iahrelanges Gerichtsverfahren zur Folge haben könnte. das endgültige Urteil der Zwangsdienstbarkeit von mehr als sechshundert EMH Mark l Hologrammen ein Ende bereiten könnte.

Und wenn die Sternenflotte noch mehr ihrer Raumschiffe mit Holoprojektoren besetzt, um vermehrt photonische "Tools" wie Notfallkommandos und medizinische Notfallhologramme einzusetzen, könnten diese Lebensformen eines Tages als Offiziere der Sternenflotte mit allen Rechten und Privilegien ihres Ranges anerkannt werden.

In einer Ausstrahlungen an das ganze Reich sagte Taris: "lch bin ein Feldherr und das würde ich auch gern bleiben. Die Politik ist voller versteckter Risiken und Tücken und eine weise Person geht diesen Gefahren aus dem Weg. Aber mein Reich ruft mich und ich kann mich über diese Bitte nicht hinwegsetzen."

Taris rief die Anführer der Koloniewelten auf Raptor Ill zusammen, um die Vertreter eines neuen romulanischen Senats zu wählen und Pläne für eine neue Hauptstadt auszuarbeiten.

Ein Mitarbeiter der Föderation, der sich der Flotte anschloss, die mit Sela im Jahr 2388 zum romulanischen Raum aufbrach, berichtete, dass Sela und ihre Anhänger auf Makar landeten, einem Planeten der Klasse M im Beta Quadranten mit reichen Decalithium- und Schwermetallvorkommen. Zwei der temperierten südlichen Kontinente von Makar waren von einer humanoiden Rasse mit einer Technologie ähnlich der der Eisenzeit auf der Erde besiedelt. Sela erkannte in der Bevölkerung jedoch eine weitere natürliche Ressource und innerhalb weniger Wochen zwangen ihre Trupps bereits Hunderte von Makaranern, in den Minen zu arbeiten.

Der Mitarbeiter berichtete auch, dass Seles Schiff ein Signal empfangen hatte, das den künstlichen Guanten-Singularitäten ähnlich war, die die Romulaner für ihre Warp-Antriebe verwendeten, und dass sie außerdem Signale eines massiven Gravitationsfelds empfangen hatten. Sela entsandte zwei Schiffe, um diese Anomalien zu untersuchen.

Als Martok zur Mäßigung rief und vorschlug, dass der Kampf die Gorn lediglich fern von klingonischen Raum halten sollte, bis eine neue Kriegsschiffflotte losgeschickt werden konnte, bezichtigte ihn J'pok ein "schwacher alter Mann zu sein, der sich unter der Bettdecke versteckte, anstatt seinen Herausforderern auf dem Schlachtfeld zu begegnen."

Die politischen Analysten der Föderation rechneten damit, dass sich in den nächsten drei Jahren eine Spaltung des Hohen Rats ereignen würde und sie schauten mit Besorgnis auf die wachsende Unterstützung von J'mpok und seiner aggressiven Agenda. Eines der Häuser, das J'mpok offen unterstützte, war das Haus des Torg, ein früherer Verbünderter des Haus des Duras. In Wirklichkeit war Torgs adoptierter Erbe, Ja'rod, der Sohn von Lursa, Duras Schwester, und ein offener Feind der Föderation, der bei einem Angriff auf die U.S.S. Enterprise-D in 2371 sein Leben gelassen hatte.

Ja'rod, der sich auf Dgat befand, als der Planet angegriffen wurde, überlebte den Kampf und meldete sich für das Training der klingonischen Verteidigungsstreitmacht zur Sternzeit 89837.18 an.

"Ganz gleich, ob Sie Martok geliebt oder gehasst haben, er war eine bekannte Größe", sagte die Sprecherin der Sternenflotte, Commander Marie Durant. "Wir wissen einfach nicht genug über J'mpok."

Die angespannten Beziehungen zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich machten es zunehmend schwerer, detaillierte Informationen über die politische Situation auf Qo'noS zu sammeln. Es war ein schwieriges Unterfangen, zumal J'mpok gleich zu Beginn den Botschafter der Föderation aus der Großen Halle ausgeschlossen hatte. Botschafter Worf war Mitglied des Haus des Martok und einer von Martoks treuesten Unterstützern.

Was bekannt wurde war, dass sich zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen Martok und J'mpok Spannungen auftaten. J'mpok und seine Anhänger aus dem Rat beschuldigten Martok ein schwacher Führer und eine Marionette der Interessen der Föderation zu sein. Sie stellen seine enge Beziehung zu Worf und Martoks Bereitschaft, mit den Gorn zu verhandeln, in Frage.

Im Gegenzug beschuldigten Martoks Unterstützer J'mpok unehrenhaften Verhaltens und die Handlungen von Martok und der Klingonischen Verteidigungsstreitmacht in Kriegszeiten zu untergraben.

Wenn sich dies bewahrheitete, war dies der erste Kontakt der Föderation mit den Metronen seit 2287. Das Wesen stimmte zu, das Schiff zu umfliegen und sich mit Captain Roma Giordano zu treffen und sagte, dass obwohl die jüngeren Rassen noch immer nicht bereit für einen Kontakt seien, sich seine Spezies weiterentwickelt hatte.

Und der Rechtsstreit um die Bürgerrechte für künstliche Lebensformen brachte den Hologrammen namens "Moriarty" erhebliche Probleme ein. Nachdem ein Computer der Sternenflotte ihre Existenz entdeckt und eine entsprechende Warnung ausgegeben hatte, wurde die Soong-Stiftung angeklagt, das in seinem Besitz befindliche Programm herausgegeben zu haben.

Die Anwälte der Sternenflotte argumentierten, dass Moriarty und sein Gefährte ein Sicherheitsrisiko darstellten und dass der Versuch des Programms, die Kontrolle über die U.S.S. Enterprise-D in 2389 die Sternenflotte berechtigte, die unbefristete Schutzhaft aufrechtzuerhalten, um die 0ffentlichkeit zu schützen. "Das ist eine Freiheitsstrafe ohne Prozess", entgegnete Alyssa Cogley-Shaw, führende Anwältin der Soong-Stiftung. "Seit wann ist die Sternenflotte Mitglied des Obsidianischen Ordens?“

“Nichts im Khitomer-Abkommen besagt, dass wir einfach zusehen müssen, wie die Klingonen illegale Substanzen verkaufen, unsere Handelstransporte überfallen und in eingeschränkter Technologie herumfuhrwerken.“ sagte ein Sprecher.

Tatsächlich zeigte die Durchsicht der Berichte der Sternenflotte, dass sich der Verkehr durch das Syndikat nach der

Kontrollübernahme durch Melani D'ian signifikant erhöht hatte. Melani räumte unbarmherzig jeden aus dem Weg, den sie als ”nicht vertrauenswürdig" befand und packte die verbleibenden Orioner in eine vereinte Organisation, die ihr allein Meldung zu machen hatte. "Sie ist gefährlich“ räumte Admiral Jorel Quinn in der Ausstrahlung des Nachrichtensenders der Föderation "Erleuchtung der Stadt des Lichts” ein. "Zuvor was das Syndikat kontrollierbar, weil mehrere Anführer untereinander im Wettstreit um Einfluss und Macht standen. Jetzt muss das Kommando der Sternenflotte mehr Ressourcen aufbringen, um das Syndikat in Schach zu halten."

Die Kelso sollte sich auf einer Routinemission befinden, um die langfristigen Auswirkungen der Hobus-Supernova auf Sternensysteme im Devron-Sektor zu untersuchen, als sie zerstört wurde. Erste Berichte deuteten darauf hin, dass die Kelso angegriffen worden sein könnte. Als jedoch die Überreste des Schiffs von der USS April geborgen wurden, stellte sich heraus, dass ein Kühlmittelleck, das durch eine experimentelle Tarnvorrichtung an Bord der Kelso verursacht wurde, dazu führte, dass Plasma aus dem Schiff entwich. Das Plasma reagierte mit ionisierender Strahlung in der Umgebung und verursachte die Explosion, die die Kelso zerstörte.

Nach sorgfältiger Überlegung enthüllte Kapitän Barax Wenn von der April den Captains der romulanischen Schiffe, die bei der Suche nach dem Schiff behilflich waren, den Grund für die Zerstörung der Kelso. Als Reaktion darauf reichte Prätor Taris eine sofortige Beschwerde beim Föderationsrat ein und informierte das Klingonische Reich als „Geste des guten Glaubens“ auch über die Einzelheiten der Zerstörung der Kelso.

Die Sternenflottensicherheit gab zu, dass die USS Kelso ein Tarngerät der Föderation testete. Die Romulaner warfen dann aus Protest alle Diplomaten und Schiffe der Föderation aus ihrem Raum, und Kanzler J'mpok rief den klingonischen Botschafter der Föderation zurück nach Qo'noS für "strategische Gespräche".

Paris' presence in the incoming academy class was notable to those who follow Klingon affairs. Several news stories about Paris and the new recruits reported the legend of the kuvah'magh, a Klingon religious figure believed to be a prophetic figure by some.

After reporters made an attempt to enter the dormitories at the Academy, Starfleet issued as statement from Paris asking for privacy. "I'm a student, not a savior," the statement read in part, "Allow me and my classmates peace and privacy."

Ich hörte die Männer an den Lebensmittelausgaben kämpfen. Ich sah das Blut, grün und glitschig auf dem Deck. Mutter sagte uns, wir sollten nicht hinsehen, aber später hörte ich sie und Vater leise reden. Sie klang besorgt.

Wir sind hier Tag für Tag eingepfercht, und es ist so lange her, dass wir eine Welt der Minshara-Klasse gefunden haben. Menschen fangen an Ihre Hoffnung zu verlieren.

Sie waren in Licht gehüllt und vollführten große Wunder. Sie befahlen uns, zu dienen, und wer nicht gehorchte,

wurde mit feuerspeienden Waffen vernichtet.

Wir sind schon seit Äonen ihre Sklaven. Schließlich lernten wir mehr über ihre Technologie und wundersamen Geräte, mit denen sie sich zwischen den Welten bewegten. Wir waren nicht die Sklaven der Götter und so schlossen sich die Bewohner einiger Hundert Welten zusammen und kämpften gegen die Götter. Millionen Rebellen starben, aber sie kämpften weiter.

Unser Planet war eines der Ziele dieser Rebellen. Große Schiffe griffen uns aus dem Orbit an und erzeugten

Abgründe, die ganze Dörfer verschlangen. Gigantische schwarze Aschewolken verdunkelten den Himmel.

Die Götter verschwanden mit ihren Geräten und ließen mein Volk zurück, um zu sterben.

Tausende starben. Keines der zurückgelassenen Geräte funktionierte und die Archive blieben uns allen verschlossen. Alle Wunder, die sie uns gegeben hatten, waren verloren.

Meine Vorfahren kämpften sich durch Krankheiten. Krieg, Hungersnot und Katastrophen. Doch sie haben überlebt. Sie entwickelten eine eigene Kultur, eine, die nicht von der Freizügigkeit geheimnisvoller Aliens abhängt. Sie entwickelten ihre eigene Technologie und errichteten eine Zivilisation, von der wir dachten, sie würde ewig währen.

Es war eine glorreiche Zeit als Dewaner. Wir waren die Herrscher über unser eigenes Schicksal.

Es war anfangs nicht einfach, Unterstützung für die Erforschung des Weltalls zu bekommen. Die Kosten waren enorm und die Chancen auf Erfolg minimal. Politiker waren der Meinung, dass dieser Irrsinn eine Verschwendung von Ressourcen sei und stattdessen besser verwendet werden sollte, um den Leuten hier auf Dewa zu helfen.

Es wäre jedoch irrsinnig gewesen, nicht zu erforschen und stattdessen auf der Stelle zu stehen und dem Ruf des

Weltalls nicht zu folgen. Eine Millionen Edelsteine am Himmel, deren Geheimnisse es zu erforschen gilt.

In den Legenden aus dem Altertum heißt es, dass die Götter von den Sternen gekommen sind. Nun können wir sie

besuchen.

möglich.

Wir haben unbemannte Sonden zu anderen Planeten ausgesendet. Und wir haben sogar einen gefunden, auf dem, der Meinung unserer Wissenschaftler nach, Leben existieren könnte. Wir haben diesen Ort Narendra genannt.

Nicht jede Mission war von Erfolg gekrönt und die größte Frage bezüglich des Baus von Raumschiffen war das damit verbundene Risiko. Letztendlich haben wir jedoch eingesehen, dass wir diese Welten nicht auf einem

Bildschirm, sondern mit unseren eigenen Augen sehen mussten. Wir mussten Fuß setzen auf Narendra.

Wir mussten Teil von etwas werden, das größer ist als wir selbst.

Ein Wissenschaftsteam, das nahe der östlichen Vulkanzone arbeitete, entdeckte eine Reihe von Lavaröhren, die

aussehen, als wären sie mit antiken Werkzeugen bearbeitet worden. Diese Tunnel führen in eine große Kammer und in dieser befand sich ein Gerät.

Es war der Durchgang der Götter.

Alle Arbeiten für den Raumflug hörten auf. Unsere Anführer sagten uns. den Durchgang zu öffnen sei eine heilige Pflicht. Schon bald war unsere gesamte Zivilisation auf den Durchgang fokussiert. Wo führte er hin? Würden uns die Götter willkommen heißen? Würden wir selbst zu Göttern werden?

Einige von uns wussten, dass es ein falscher Weg war. Die Götter, wenn sie denn wirklich Götter gewesen waren und nicht nur Fremde von anderen Planeten, hatten uns versklavt und dann im Stich gelassen. Wieso sollten wir versuchen, sie wiederzufinden?

Unser größtes Problem war die Energie. Die Mechanismen haben einen enormen Energiebedarf. Mehr als unser Netz je hätte liefern können. Wir stellten fest, dass die Wesen, die dieses Gerät konstruiert hatten, höchstwahrscheinlich geothermische Energie eingesetzt hatten, weshalb sich die Geräte sicher auch unterirdisch befinden. Wir mussten also eine neue Technologie erarbeiten, um die Energie erfolgreich anzapfen zu können und unser Netz für diese hohe Last aufzuwerten. Dazu mussten wir sogar neue Kabel entwickeln.

Außerdem wurden wir noch gezwungen. schneller zu arbeiten. Die Leute wollten schließlich Fortschritte sehen.

Die Anführer wollten Statusmeldungen haben. Das ist vielleicht auch der Grund, warum es kam, wie es gekommen ist... Auf uns lag von allen Seiten ein derart hoher Druck, dass wir Schritte übersprangen.

Schließlich waren wir soweit... Würdenträger aus allen Bereichen sammelten sich in der Durchgangskammer für den großen Tag. Drei Männer wurden ausgewählt, als erste durch den Durchgang zu gehen. Sie waren unsere besten Leute.

Der Minister der Wissenschaft drehte den Schalter. Mit einem großen Brummen und unter Schwingungen erwachte der Durchgang zum Leben. Welch ein Erfolg.

Und dann nahm das Desaster seinen Lauf...

die geothermischen Anlagen niemals errichten sollen. Jede Faltlinie auf dem Planeten wer destabilisiert. Jeder Vulkan auf dem Planeten brach aus. Riesige Risse taten sich auf. Tausende starben gleich am Anfang und tausende mehr an jedem Tag danach.

Mehr als 6 Monate lang bebte der Boden Tag und Nacht. Viele dachten, wir hatten die Götter beleidigt. Ich kenne die Wahrheit. Wir versuchten, wie Götter zu werden und haben dabei alles zerstört.

Es war das Ende unserer Welt.

Einige von uns haben sich in Höhlen wie diese zurückgezogen, die einzigen Orte an denen es noch Schutz vor der tödlichen Kalte gibt, die sich über diesen Planeten gelegt hat. Aber wir haben nur begrenzte Ressourcen und keine Möglichkeit, weitere zu gewinnen. Tausende Jahre werden vergehen, bevor die Oberfläche wieder sicher sein wird. Dann wird es zu spät sein.

Nun, da ich diese Aufzeichnungen der letzten Tage der Dewaner anfertige, merke ich, wie ähnlich diese Situation der unserer Vorfahren ist. Auch sie mussten viele Entbehrungen überstehen. Aber im Gegensatz zu uns, haben sie eine Möglichkeit zum Überleben gefunden.

Falls jemand diese Aufzeichnungen irgendwann entdeckt, erinnern Sie sich an uns. Vor langer Zeit lebten wir auf

diesem Planeten und liebten ihn. Wir zogen Kinder groß und trauerten um unsere Taten. Wir erschufen eine große

Zivilisation und zerstörten sie durch unsere eigenen Handlungen.

Wir existierten.