Japan,
2015, 4 h 48 min
(Minutenlänge: 24 min)
Drehbuch:
Einoshin ItōKamera:
Katsufumi SatôMusik:
やまだ豊Besetzung:
Maaya Sakamoto, Mamoru Miyano, Rie Kugimiya, Sumire Morohoshi, Chinatsu Akasaki, Daisuke Namikawa, Kenjirō Tsuda, Suzuko Mimori, Yūji Ueda (mehr)Streaming (1)
Folgen(12)
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Neue Kraft (S02E01)
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Blütentanz (S02E02)
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Der Gehängte (S02E03)
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Tiefe (S02E04)
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Riss (S02E05)
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Tausend Schritte (S02E06)
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Transparenz (S02E07)
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Es war einmal (S02E08)
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Stadt voll Hoffnung (S02E09)
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Finaler Regen (S02E10)
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Blütenmeer (S02E11)
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Ken (S02E12)
Videos (2)
Kritiken (2)
For some, this may be nothing more than melancholy, long looks into the distance, and a lot of pondering about the meaning of existence, but I felt a bit more certain than last time in this world of searching for anything positive in an unhappy life. An opaque battle of good and evil, where until the last moment it is not entirely clear which group I would like to support and cheer for. A genre-focused work enhanced by experience, which is not afraid to be controversial or unusual, yet without stepping out of the role of a supernatural action horror flick. ()
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Photo © Tokyo MX
Zur Aufklärung und Ausgleichung... Warum mir Tokyo Ghoul gefällt : 1) Action - Leute sind verschieden, Launen sind verschieden, kurz gesagt, für jeden Stil und jedes Genre gibt es ein Publikum und die richtige Stimmung. Und so habe auch ich manchmal Momente, in denen ich etwas schauen möchte, bei dem ich nicht nachdenken muss und wo es ständig blutige Kämpfe gibt, die für mich auch optisch ansprechend sind... Kurz gesagt, ich suche in diesem Werk nicht wirklich nach dem Sinn des Lebens, des Universums und überhaupt, ich möchte mich nur zurücklehnen und zuschauen, wer sich mit wem an die Gurgel geht... Klar, ich könnte zum Beispiel Wrestling gucken oder Stirb Langsam anschauen, aber Ersteres gefällt mir wegen der muskulösen Darsteller nicht (Bodybuilder und halb nackte Typen brauche ich überhaupt nicht, und Frauenwrestling - Mädchen mit Bizeps größer als mein Oberschenkel machen mich nicht an, sondern eher Angst... ) und die Tatsache, dass ich weiß, dass es nur gespielt ist und ich den zweiten so oft gesehen habe, dass ich ihn fast auswendig kenne... 2) Düstere Atmosphäre - Ich bin kein Fan von Horrorfilmen, also etwas zu finden, das mir nicht gerade Angst macht, aber gleichzeitig eine dunkle Geschichte hat, ist für mich eine ziemlich komplizierte Angelegenheit. Ansonsten verstehe ich, dass eine Person, die einige einzigartige Horrorfilme gesehen hat, dieses Werk vielleicht als schwach und ohne Atmosphäre empfinden kann, aber für mich hat es Atmosphäre, auch wenn es keine 5* wären. 3) Charaktere - sicherlich sind die meisten von denen steif wie ein Brett und ich muss zugeben, dass ich in der ersten Staffel den Drang hatte, Kaneki wegen seines Pazifismus zu schlagen, und als er anfing, sich selbst zu bemitleiden, musste ich ihn in einem Forum, wo er gelobt wurde, eine "Katze“ nennen (obwohl das englische Wort anders übersetzt wird), andererseits konnte ich einige Nebenfiguren umso mehr mögen, die einfach keine "Puss.. sorry "Kätzchen" waren... Und so gefiel mir der Herr Ermittler Kureo sehr, der wirklich eine sehr interessante Person und der "Gourmet" der Ghule war, schon allein wegen des Eifers, mit dem er Kaneki fressen wollte. Klar habe ich wahrscheinlich eine eigenartige Auswahl an Favoriten, aber seit ich Charaktere wie Hisoka oder Zaraki Kenpachi kennengelernt habe, ist mein Geschmack etwas facettenreicher geworden, daher mag ich auch Persönlichkeiten, die stark außerhalb des normalen Bereichs liegen. Dazu muss man auch hinzufügen, dass sich die Zahl solcher Verrückten in der zweiten Staffel um ein Vielfaches erhöht hat, also wenn jemand wie ich zusehen will, wie sich Psychopathen gegenseitig verdreschen, dann schnurrt man einfach nur vor Glück... 4) Wendungen - stimmt, die Story schreitet nicht besonders voran, eher kriecht sie, und es hat keinen Sinn, über einige ihrer Aspekte nachzudenken, insbesondere über die Logik, weil ich mich der Gefahr aussetze, Lachanfälle zu bekommen, aber es gibt Momente, in denen man stets überrascht werden kann. Ich leihe mir den Satz eines Kollegen aus der Diskussion und frage, wer außer den Manga-Lesern damit gerechnet hat, dass "weißhaarig zu den Schurken wechselt"? Fazit: Das ist wahrlich kein philosophisches Werk, sondern das reinste Gemetzel zwischen einem Haufen total Wahnsinnigen in einem recht schicken Mantel mit düsterer Atmosphäre, und diese Kombination kann dem Geschmack einer großen Zahl anspruchsloser Zuschauer durchaus entsprechen oder gar überdurchschnittlich die Stimmung befriedigen für die einfältige Freizeitunterhaltung bei einem anspruchsvollen Zuschauer. Fügt man dem noch hinzu, dass viele Menschen (mich einbezogen) Filme nicht nur nach ihren Werten und Qualitäten bewerten, sondern auch nach der Intensität des Eindrucks, den der gegebene Stoff auf sie ausübt, dann aufgrund der Handlung und der dunkle Aspekt der Geschichte, kann der Eindruck wirklich sehr stark sein und dann kann auch die Bewertung, die dem einen oder anderen übertrieben erscheinen kann, im Vergleich zu der Qualität... Leider hat die letzte Folge und deren Verarbeitung einen erheblichen Teil an Begeisterung und Sichtweise total gekillt, und ich muss sagen, so ein schlechtes Ende habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Tiefgehende Gedanken habe ich bestimmt nicht erwartet, aber zumindest eine Pointe, oder zumindest eine Meinungsverschiedenheit hätte es wohl bringen können... () (weniger) (mehr)