Regie:
Anton CorbijnDrehbuch:
Rowan JoffeMusik:
Herbert GrönemeyerBesetzung:
George Clooney, Bruce Altman, Thekla Reuten, Paolo Bonacelli, Violante Placido, Filippo Timi, Irina Björklund, Samuli Vauramo, Björn Granath (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Der Auftragsmörder und Waffenschmied Jack gerät plötzlich selbst ins Visier eines Killerkommandos. Sein Auftraggeber rät ihm, sich in einem Bergdorf in den italienischen Abruzzen zu verbergen. Dort lernt Jack die Prostituierte Clara kennen und verliebt sich in sie. Als er den Auftrag erhält, für seine Killer-Kollegin Mathilde ein Gewehr anzufertigen, schöpft er Verdacht. Schon bald muss Jack erneut um sein Leben kämpfen. Für viele ist der Auftragsmörder Jack (George Clooney) der Beste von allen. Auch deshalb, weil er als ausgebildeter Waffenschmied in der Lage ist, die meisten seiner Waffen selbst herzustellen. Während eines Aufenthalts in Schweden gerät Jack in einen Schusswechsel mit zwei schwedischen Profikillern. Nachdem er die beiden Männer erledigen konnte, schaltet Jack auch seine Freundin aus, um die Augenzeugin zu beseitigen. Sein Auftraggeber Pavel schickt Jack daraufhin in die italienischen Abruzzen. Dort soll er sich in einem kleinen Bergdorf versteckt halten. Die einheimische Bevölkerung betrachtet den mysteriösen „Amerikaner“ mit Misstrauen. Nur zum Pfarrer der Gemeinde und zur Prostituierten Clara gelingt es Jack, eine engere Beziehung aufzubauen. Mit der Zeit verlieben sich Jack und Clara. Der Profikiller überlegt sogar, aus seinem Job auszusteigen. Doch dann erhält Jack von Pavel den Auftrag, für seine Kollegin Mathilde ein spezielles Gewehr anzufertigen. Nach einem Treffen mit Mathilde schöpft Jack Verdacht. Die Befürchtungen bestätigen sich, als er im letzten Moment einem Mordanschlag entgeht. Jack kann niemanden mehr trauen. (ServusTV)
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Kritiken (12)
George mag einfach das italienische Land und kein Film zeigt besser (schöner) den Grund, warum es so ist. Corbijn hat noch dazu als Regisseur einen klangvollen Namen. Ein auf den ersten Blick trauriges und langweiliges Porträt von einem stillen, auf den ersten Blick traurigen und langweiligen Auftragsmörder. Nicht zum ersten Mal verfilmt, aber zum ersten Mal in so einer Kammerversion; ohne das Bedürfnis von Action, dafür mit einem ständigen Gefühl von Unruhe und Unsicherheit. Wie gemacht für eine einsame Laune und ein Glas Whiskey. Wir sollten neue Blicke auf alte Dinge schätzen. Die Originalität in Filmen ist kostbar (und wird es immer mehr sein). ()
Eine wirklich große Überraschung. Der Text auf der DVD-Verpackung hat The American als eine Art Actionfilm beschrieben. Der Trailer ließ erahnen, dass es eher eine klein gehaltene und stimmungsvolle Geschichte sein wird. Ich habe gehofft, dass der Film genau so aussehen wird, was schließlich auch der Fall war. Entschuldigung, ich werde jetzt ein bisschen Holz in den Wald tragen – George Clooney ist nämlich großartig. Nicht nur das, er ist brillanter als je zuvor. Den Auftragskiller hat er perfekt verkörpert. Er spielt den wortkargen und ein wenig paranoiden Mann auf so eine Art und Weise, dass man glaubt, dass ihm zur Herstellung eines Schalldämpfers wirklich nur Krempel aus der Garage reicht und dass er ein Scharfschütze par excellence ist. Das erste, riesengroße Plus. Der zweite Grund, warum mir The American so sehr gefallen hat, ist der Stil, in dem er gedreht wurde. Sehr altmodisch, das mag ich. Dazu die schönen Aufnahmen der italienischen Landschaft und der schmalen Gassen in der verschlafenen Stadt, die glaubhafte romantische Geschichte, die Dialoge mit dem Priester… Alles war perfekt. Es ist ein hundertprozentiger "Drama/Thriller"-Film, bei dem man sich ausruhen kann. Man darf nur nicht viele Actionszenen erwarten. ()
A few reviews say something like “like one of Melville’s movies"; which is more than accurate, but they fail to specify whether this is “like one of Melville’s worse movies" or “like one of Melville’s better movies". In my opinion, I simply add that The American is “like one of Melville’s best movies ever". In fact, it’s so good that it can stand up for itself and no such undignified comparisons are necessary. ()
The most stylish film of the year so far. Slow and simple? Yeah, but at the same time very well made, atmospheric and riveting. After some time, I’m raising the rating from four to five stars, the experience grew in me. Very nice alternative. Edit: I bring it back down to four, those five stars were too much :) ()
I think the low ratings for The American come from people expecting something entirely different from what the film actually delivers. It's a slow, methodical story—more like a slice of life that starts somewhere and ends somewhere else, without rushing. The pacing is deliberate, almost like the film is unfolding at its own unhurried pace. But the visuals—those are stunning. Every shot feels like it could be a photograph, capturing the beauty of the Italian countryside in a way that makes it almost a character itself. George Clooney plays a quiet, brooding hitman, and while he doesn’t say much, his presence carries a lot of weight. This film is all about mood and atmosphere. If you’re not fully tuned in, you might miss the subtleties. The cinematography is absolutely breathtaking—there were moments that had me in awe, where I was struck by the sheer visual perfection of a scene. By the end, I felt like I’d been on a journey through the Italian countryside, accompanied by a haunting soundtrack, and gotten a rare glimpse into the life of a hitman dealing with the emotional toll of his profession. ()
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