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Hackerin Lisbeth erholt sich im Krankenhaus von den jüngsten Ereignissen und wartet immer noch auf die ihr bevorstehende Mordanklage. Sie muss sich Mikael gegenüber nun endlich öffnen, damit er ihr helfen kann. Das Montagskino zeigt den letzten Teil der Millennium-Trilogie von Stieg Larsson, "Vergebung". Atemlose Spannung bis zum Schluss verspricht auch dieser dritte Teil, in dem sich Lisbeth endgültig ihrer Vergangenheit stellen muss und eine jahrzehntealte Verschwörung endlich ans Tageslicht kommt. Lisbeth Salander hat den Kampf gegen ihren Vater Zala knapp überlebt und wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wird auch Zala behandelt, doch inzwischen ist er bestimmten Leuten ein Dorn im Auge. Er wird exekutiert, bevor er seiner Tochter wieder etwas anhaben kann. In der Zwischenzeit versucht Mikael weiter alles Menschenmögliche, um Lisbeths Unschuld zu beweisen. Er findet Unterstützung bei seiner Schwester, einer Anwältin, die Lisbeths Verteidigung übernimmt, und einer Polizistin, die ihm inoffiziell bei den Recherchen hilft. Währenddessen beginnt Lisbeth heimlich, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben, denn nur die absolute Wahrheit kann ihr ein Leben in der Psychiatrie ersparen und ihren Gegnern endgültig das Handwerk legen. Als der Prozess schließlich vor der Tür steht, legt sie alle Karten auf den Tisch. (ZDF)

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NinadeL 

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Deutsch Nach dem absurden Schritt zu einem völlig anderen Gesicht der Handlung nach Stieg Larsson: Verblendung in Stieg Larsson: Verdammnis ist Stieg Larsson: Vergebung ein epochales Finale. Das Finale hat es in sich, es ist mutig, es hat einen großen Höhepunkt im Gerichtssaal, alles hängt mit allem zusammen, alles passt zusammen, Lisbeth trägt wieder ihren verrückten Irokesenschnitt, und jeder Lisbeth/Mikael-Shipper bekommt am Ende seinen Teil. Wenn Fincher oder jemand nach ihm so weit kommt, wird das eine große Sache. Die beiden Serien scheinen in der Mitte am meisten auseinanderzudriften, aber ich warte gerne auf die Verbindung zwischen Drachen und Spionen. ()

claudel 

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Deutsch Die Trilogie ist abgeschlossen, und eine Fortsetzung für alle die, die dem Zauber der Erzählungen von Stieg Larsson verfallen sind, wird es nicht geben. Die Bücher habe ich in einem Atemzug gelesen, und obwohl die Filme logischerweise auf viel verzichteten denke ich, dass es sich um überaus gelungene Filmadaptionen handelt. Ich habe nur Angst vor einer amerikanischen Verarbeitung. Mir entzieht sich absolut der Sinn, mir fällt als Grund nur ein, dass das amerikanische Publikum keinen Zugang zu europäischen Filmen hat oder ihn gar nicht haben will und sich die Produzenten somit ausgerechnet haben, dass in amerikanischer Auffassung diese Trilogie Hunderte Millionen einspielen kann. Für mich sind Nyqvist und Rapace unübertroffen, und auch die besten Schauspieler vom amerikanischen oder australischen Kontinent werden diese hohe Latte nicht überspringen können. ()

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Goldbeater 

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Deutsch Der dritte Teil setzt die Fußstapfen des zweiten Teils fort und beendet so die sehr gute schwedische Trilogie, wobei der strahlendste Teil der erste ist. Die Fortsetzung verfügt wieder nicht über die richtige Atmosphäre wie bei "Verblendung", aber es ist immer noch ein solides Drama und macht aufgrund seiner Länge immer noch Spaß, genauso wie der vorherige Teil der Trilogie. Wieder einmal können wir über sehr gute schauspielerische Leistungen von Michael Nyqvist und vor allem Noomi Rapace sprechen. Das Ende hätte stärker sein können, mir fehlten mehr Emotionen. "Vergebung" führt einfach die Linie weiter. Dieser Teil ist etwas besser als der zweite, also bekommt er 3 Sterne. ()

Matty 

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Englisch The slight qualitative progress seen in The Girl Who Kicked the Hornet’s Nest in relation to the weak second instalment is due primarily to the more filmable book on which it is based (more action, more confrontation). Alfredson’s directing remains at the same mediocre level, however. The final instalment of the trilogy picks up exactly where the middle part left off, and it ends as unspectacularly as it begins (given Lisbeth’s nature, “autistic” seems an appropriate description). No grandiose climax with exploding houses or a last-second rescue. Nicely non-Hollywood. Unfortunately, only the setting of the climax differentiates The Girl Who Kicked the Hornet’s Nest from any given run-of-the-mill crime thriller. It desperately lacks the atmosphere of the books, or rather of the first film. There are fewer supporting characters; Lisbeth is the main character, which corresponds to the book and the acting skill of the excellent Noomi Rapace. Of the storylines that have been dispensed with, the most regrettable thing is the reduction of the three romantic storylines into just one, between Mikael and Erik, which doesn’t even come from the Millennium trilogy, so the story is stripped of its interesting journalistic level. The film is watchable, but it was obviously made quickly and thrown at the audience while Millennium was still a hot topic of conversation and prominent in the press. Having not read the three above-average books, seeing two mediocre film adaptations definitely doesn’t encourage me to pick them up. 70% ()

gudaulin 

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Englisch The same characters are played by the same actors as in the first film, but the screenwriter and director are different, and perhaps that partly influenced the result, which is clearly more hesitant than Oplev's The Girl with the Dragon Tattoo. Even the book is rated more reservedly, but the director left his mark on the film in several other areas as well. Lisbeth's stepbrother looks and acts like a 1960s James Bond, and I don't mean that as a compliment. The action scenes (fortunately there are few) reveal that Alfredson is not familiar with this genre. The criminal raids of rickety old men teetering between dialysis and death do not appear as dangerous and suspenseful as the film crew would like. Finally, the entire conspiracy, the complex plot that forces participants to commit more crimes many years after the fall of the Iron Curtain, seems somewhat exaggerated compared to the fact that it was covering up an inconsequential agent. Non-readers of the book, myself included, may be at a disadvantage compared to those who are familiar with Lisbeth's fate. Overall, it is a slightly above-average detective story that benefits from the popularity of the book series. However, if the Millennium books are anything like this, it begs the question of where the fantastic global success of the trilogy came from. Overall impression: 60%. ()

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