Die Rückkehr des Idioten

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Ein Mann kehrt nach einigen Jahren in einer psychiatrischen Klinik zurück in seine Heimat. Hier deckt er, ohne das zu wollen, die Liebesbeziehungen zwischen zwei Brüdern und zwei Schwestern auf. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Eine in jeder Hinsicht reine Seele, die sich mitten in das komplexe Gewirr menschlicher Beziehungen begibt und hilft, es zu entwirren... ein handwerklich interessantes und visuell noch interessanter konzipiertes Thema, das vor allem in der Darstellung von Liška (Liška selbst entwickelt bis heute mühsam seine Stilisierung daraus) sehr erbaulich ist. Gedeon hat einen sehr intimen und im Grunde melancholischen und schwermütigen Film gedreht, mit ein paar lustigen Situationen, einigen sehr schlechten Dialogen und einer sensiblen Storykonstruktion. Hier und da fand ich, dass Gedeon es mit der "Kammer" und dem "Realismus" übertrieben hat, aber im Großen und Ganzen fand ich Die Rückkehr des Idioten faszinierend. Er taucht nicht tief in die Charaktere oder die Geschichte ein, doch selbst an der Oberfläche findet er viele interessante Momente, die er dem Zuschauer in einer attraktiven visuellen Präsentation bietet. Interessanteres in der postrevolutionären Kinematografie... ()

NinadeL 

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Deutsch Der emotionalste Film der goldenen 90er Jahre. Pures Gold am Ende des wildesten Jahrzehnts des tschechischen Kinos. Vielleicht habe ich zum ersten Mal den Helden von Dostojewski zu schätzen gelernt, denn dieser Held, der in einen völlig neuen Kontext verpflanzt wurde, ist immer noch derselbe, aber umso unsterblicher. Vielleicht werde ich dank Gedeon mit der Zeit auch die klassische Inszenierung mit Javorský aus dem Ständetheater schätzen lernen. Nun, es sind reifende Erfahrungen. ()

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Gilmour93 

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Englisch Forman Saša lazily holds the reins and has no interest in seeing that modest carriage reach any destination. Unless, of course, it doesn’t matter that Lev Nikolayevich Lyškin successfully establishes himself in the roles of fools. The mournful static filled with all-explaining silence, slight absurdity, and meaningless chatter is quite diminished by the repetition of motifs (the piano playing, the blood dripping from the nose, the kindly naive expression of the main character). I understand the enthusiastic responses from the time of its release, but I just can’t seem to blow away the dust of the mannerisms that cling to the surface. ()

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