Regie:
Christian GudegastKamera:
Terry StaceyMusik:
Cliff MartinezBesetzung:
Gerard Butler, Pablo Schreiber, O'Shea Jackson Jr., 50 Cent, Meadow Williams, Maurice Compte, Brian Van Holt, Evan Jones, Mo McRae, Kaiwi Lyman (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Endlich kommt Nick O’Brien (Gerard Butler) bei seinen Ermittlungen gegen die Diebesbande von Ray Merrimen (Pablo Schreiber) voran. Nach einem Überfall auf einen Geldtransporter gelingt es dem Polizeibeamten der Abteilung Schwerverbrechen von Los Angeles ein Mitglied der Bande festzunehmen. Der Afroamerikaner Donnie (O’Shea Jackson Jr.) könnte Nicks Team auf die Spur von Merrimen führen. Von Donnie erfährt Nick den nächsten Coup der Bande. Ziel ist eine Zweigstelle der Federal Reserve Bank. Merrimen hat es dabei auf Banknoten im Wert von 30 Millionen Dollar abgesehen, die wegen ihres stark gebrauchten Zustands geschreddert werden sollen. Zuvor plant die Bande aber noch einen Überfall auf eine kleinere Bank. Nick und seine Männer wollen die Verbrecher während dieses Raubs verhaften. Doch der Überfall läuft aus den Rudern, eine Geisel wird erschossen, das halbe Bankgebäude fliegt in die Luft. Als Nicks Team eingreift, entdecken sie, dass das Ganze nur ein Täuschungsmanöver war und die Gangster mittlerweile verschwunden sind. Merrimen ist mit seinen Komplizen bereits unterwegs zur Federal Reserve Bank. Donnie hat Nick hinters Licht geführt. Für den Polizeibeamten beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. (ServusTV)
(mehr)Videos (8)
Kritiken (12)
Der Film beginnt mit dem Überfall eines gepanzerten Wagens durch eine Gruppe maskierter Räuber. Es scheint eine perfekt ausgeführte Arbeit zu sein, bis einem von ihnen die Nerven durchgehen und sie einen Zeugen erschießen, was zu einem blutigen Massaker führt (Kommt euch das bekannt vor?). Dann kommt eine Gruppe von Polizisten unter der Leitung eines harten Kommandanten am Tatort an, der aufgrund seiner engagierten Arbeit familiäre Probleme hat und von seiner Frau dafür kritisiert wird (Kommt euch das jetzt bekannt vor?). Danach wechseln sich Szenen aus dem Privatleben der Charaktere, Polizeiüberwachungen, Planungen des Raubüberfalls ab und gleichzeitig entwickelt sich zwischen dem Dieb und dem Polizisten eine besondere Beziehung. Es folgt der perfekte Raubüberfall aus dem Titel, gefolgt von einem lauten und langen finalen Schusswechsel zwischen Polizisten und Dieben, der mit einem Duell zwischen den beiden Hauptgegnern endet, bei dem der Zuschauer vor Spannung kaum atmet, denn das geht weit über die bloße Inspiration aus Heat hinaus, das ist ganz klar sein Plagiat! Und als ob das nicht genug wäre und die Schöpfer nicht wegen des vollständigen Kopierens nur eines Films angeklagt werden könnten, kommen in den letzten zehn Minuten noch Szenen aus einem anderen notorisch bekannten Thriller der 90er-Jahre hinzu! Aber anscheinend stört das hier niemanden besonders. Den of Thieves an sich hat eine gute technische Qualität, die Actionszenen sind großartig und die Schauspieler überzeugend, aber das plumpe Kopieren kann einfach nicht übersehen werden. Gudegast ist ein Plagiator. ()
Im Vergleich zu Butlers Spielen, wie die US-Präsidenten beschützt werden, ist es eine Erscheinung. Ein dreckiger Krimi mit harten Polizisten, die als "Gang“ funktionieren, und mit Schuften, welche zwar wie Mörder aus dem Gefängnis aussehen, den Polizisten aber immer einen Schritt voraus sind. Eine gute Drehbuchidee mit dem Hauptbankraub (der Schauplatz), mächtige realistische Schießereien. Es wird ziemlich viel von dem klassischen Film Heat übernommen. Der ist aber auch schon mehr als zwanzig Jahre alt. Und vor allem – wenn es seine zweitklassige Version sein sollte, dann ist es eine verdammt gute Version. ()
The script has more holes than a Swiss cheese, which you can see especially during the well narrated heist and then the final twist, which is anything but clever, even though it wanted to be something like The Usual Suspects. And what do we have otherwise? A clash of two strong personalities and a story that relies on atmosphere rather than action, which we only see at the beginning and the very end. So it's a kind of second-rate Heat, and Butler is no Al Pacino, Schreiber is nowhere near a DeNiro-type personality and Gudegast can’t hold a candle to Mann. But if don’t compare, then the emphasis on the characters, the slower pace, the atmospheric realities of L.A., and the ultra-macho Butler as we want to see him, all sat well enough with me and I'll give the four slightly overrated stars, despite the botched twist. ()
A perfect affair after a long time! Gerard Butler plays another great, tough anti-hero, and I don't think he's had a better role since Law Abiding Citizen (it's a shame this dude does comedies, these movies suit him!). There's a great bunch of thieves, all ex-Marines, capable, intelligent, solidly equipped, who plan to rob a bank that no one has ever managed to rob before. There's less action, but when it gets down to it, it's gritty shootouts that with perfect sound, feel gritty and real, and most importantly, strategic. Butler entertained me a lot with his performance and he played the gangster cop brilliantly. Suspenseful, well shot, well thought out with an unexpected twist at the end, with the highlight of course being the bank robbery itself, which left me holding my breath. A proper guy’s flick. 85%. ()
Gudegast has a real weakness for the duo of crime classics from the year 95. And he doesn't even try to hide it, in other words, he does his best to imitate them, from stylization to the course to individual twists. Yes, it is a “wannabe" tribute to the two classic movies made by a routine guy with no inventiveness more than anything else, but even such a second-rate non-original genre move can make you happy. And the movie is really good at it, because it hit exactly the pure essence of uncompromising macho rough crime movies. It just slightly slavishly copied scenes from the original movies, so you always know “what´s going on and what to expect". The movie should have been a little bit shorter and should have skipped Nick's family vicissitudes (they're not bad, but annoyingly clichéd and useless because nothing comes out of them), because they just obstruct an otherwise entirely nice and straightforward spectacle. It is exactly that type of manly movies, for which we used to go to video rentals in the 1990s. Moreover, this one is so good that it could almost keep up with the competition at the time. ()
Werbung