Regie:
Petra Biondinaa VolpeDrehbuch:
Petra Biondinaa VolpeKamera:
Judith KaufmannMusik:
Annette FocksBesetzung:
Marie Leuenberger, Maximilian Simonischek, Rachel Braunschweig, Sibylle Brunner, Marta Zoffoli, Bettina Stucky, Peter Freiburghaus, Therese Affolter (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Ganz im Gegenteil: Es herrscht die Meinung, Emanzipation sei ein Fluch, eine Sünde gegen die Natur und schlichtweg gegen die göttliche Ordnung. Als Nora wieder anfangen möchte zu arbeiten, verweigert ihr Mann ihr die Erlaubnis und beruft sich dabei auf das Ehegesetz, das die Frau dazu verpflichtet, sich um den Haushalt zu kümmern. Hier erwacht Noras Widerstand! Sie beginnt feministische Literatur zu lesen, enge Jeans und wilden Pony zu tragen und besucht einen Workshop für sexuelle Befreiung. Als sie sich aktiv für das Frauenstimmrecht einsetzt und zu einem Streik aufruft, gerät der Dorf- und Familienfrieden gehörig ins Wanken... (Thimfilm)
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Kritiken (2)
Ich stoße selten auf einen Film aus der Schweiz, aber es lohnt sich immer und ich erfahre etwas Neues und Interessantes. Die Schweiz wird oft als Insel der Demokratie, der Neutralität und des Liberalismus wahrgenommen, daher würde kaum jemand vermuten, dass Frauen bis in die 70er Jahre und in einem Kanton sogar bis in die 90er Jahre auf ihr Wahlrecht warten mussten. Die göttliche Ordnung zeigt diesen politischen Umbruch auf eine witzige sowie ernsthafte Weise. Ein angenehmer Film. ()
The topic of women's empowerment is presented in an entertaining way. I was surprised at how long Switzerland resisted granting women the right to vote. The retro atmosphere of the seventies was portrayed perfectly. My only slight reservation would be the ending, which is a bit too sunny. (70%) ()
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