Regie:
Woody AllenDrehbuch:
Woody AllenKamera:
Carlo Di PalmaMusik:
Kurt WeillBesetzung:
Woody Allen, Mia Farrow, Michael Kirby, David Ogden Stiers, James Rebhorn, Victor Argo, Daniel von Bargen, Camille Saviola, Tim Loomis, Katy Dierlam (mehr)Inhalte(1)
Von einer rabiaten Bürgerwehr wird Kleinman (Woody Allen), ein ängstlicher Angestellter, gezwungen, sich an der Suche nach einem Serienmörder zu beteiligen. Dabei stößt er auf die muntere Schwertschluckerin Irmy (Mia Farrow), die vor dem Zirkus und ihrem Clowns-Freund (John Malkovich) davonlaufen will. Entschlossen, Irmy zu helfen und der Bürgerwehr den Rücken zu kehren, gibt Kleinman die Suche nach dem Mörder auf - denkt er. Indem sie sich kopfüber in die dunkle Nacht stürzen, landen Kleinman und Irmy in einer geheimnisvollen Welt voller 'Schatten und Nebel', aus der es vielleicht kein Entrinnen gibt... (MGM Home Entertainment)
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Kritiken (2)
Wenn Franz Kafka einen humoristischen Roman geschrieben hätte, hätte er höchstwahrscheinlich so wie Schatten und Nebel ausgesehen. Die Idee mit der Verfolgung des Würgers ist einfach toll. Man weiß – so wie der Hauptheld – vom Anfang bis zum Ende eigentlich nichts. Ab und zu erfährt man, dass der Mörder jemanden umgebracht hat. Ein anderes Mal bekommt man mit, dass sich die Jäger, die sich in Gruppen aufgeteilt haben, vielleicht bald gegenseitig ermorden werden… Mehr nicht. In dieser düsteren und absurden Welt gibt es nur zwei Inseln einer gewissen Normalität – den Zirkus und das Bordell. Woody Allen (bzw. eine der Figuren) behauptet am Ende, dass der Mensch zum Leben Illusionen braucht. Dem stimme ich zu. ()
This is a film in which the director ventured into experimental territory and deviated from the usual intellectual conversations toward an atmospheric homage to old German expressionist films. In the film, the dialogues are not important, although there are a few decent moments here as well, for example, when the protagonist in the form of a nobody with a Jewish name approaches a priest and a police officer as authorities and they clearly engage in compiling a list of inconvenient individuals... On the contrary, the film focuses on playing with shadows, omnipresent fog, dark decorations, and mysterious characters emerging from the alleyways. The problem is that even though the film is teeming with stars, their utilization is very modest, and overall, Shadows and Fog falls into the category of films that evoke a lot of hope but fail to fulfill it over time. It lacks a proper dramatic arc, more humorous dialogues, and some meaningful culmination of individual scenes, as well as a stronger narrative for the main character. Overall impression: 55%. ()
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