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Alex steht kurz davor, in seiner Wahlheimat Hamburg endlich sein eigenes Ding zu machen und ein IT-Unternehmen zu gründen. Ausgerechnet jetzt fordert ihn das Sozialamt auf, für die Pflege seines Vaters Fred aufzukommen, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Wenn Alex wirklich zahlen muss, fehlt ihm das Startkapital fürs eigene Geschäft! Um sein Erspartes zu retten, fährt Alex zu seinem Vater, mit dem er seit Jahren kein Wort mehr gesprochen hat. Sein Plan, mit dem Verkauf des Elternhauses die Pflege zu finanzieren, stößt bei seinem übellaunigen alten Herrn auf erbitterten Widerstand. Auch die Lage des Hauses ist ein Problem, denn in dem abgelegenen Fischerdorf Stresund gehen die Lichter nach und nach aus, weil es an Frauen fehlt. Die sind vergeben, verstorben – oder weggezogen. Nur Alex’ Jugendliebe Marie ist noch da und zu haben. Aber auch sie will sich auf keinen der Herren einlassen. Also muss Alex irgendwie Frauen herschaffen, um Stresund für Neubürger attraktiv zu machen - und um sein Elternhaus verkaufen zu können. Seine Idee mit Speed-Datings lockt tatsächlich heiratswillige Großstädterinnen an. Damit dabei etwas herauskommt, muss Alex den maulfaulen Fischern erst einmal das Flirten beibringen. Auch sein endgültiger Abschied gestaltet sich schwerer als gedacht: Je mehr Alex die raue Heimatluft schnuppert, umso mehr fühlt er sich am richtigen Platz. (Das Erste)

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