Regie:
Pedro AlmodóvarDrehbuch:
Pedro AlmodóvarKamera:
Javier AguirresarobeMusik:
Alberto IglesiasBesetzung:
Javier Cámara, Darío Grandinetti, Leonor Watling, Rosario Flores, Geraldine Chaplin, Fele Martínez, Paz Vega, Elena Anaya, Lola Dueñas, Ana Fernández (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Bei einer Tanzvorführung sitzen der Krankenpfleger Benigno Martín (Javier Cámara) und Marco Zuloaga (Darío Grandinetti), ein in die Jahre gekommener Schriftsteller, nebeneinander. Wenig später treffen sie sich durch Zufall im Krankenhaus wieder. Dort kümmert sich Benigno rührend um die schöne Balletttänzerin Alicia (Leonor Watling). Rund um die Uhr ist er für sie da und widmet ihr seine gesamte Aufmerksamkeit. Denn Alicia tanzt nicht mehr - sie liegt nach einem schweren Autounfall im Koma. Auch Marco ist verliebt, in die stolze Stierkämpferin Lydia González (Rosario Flores). Bei einem Kampf in der Arena wurde sie jedoch so schwer verletzt, dass sie jetzt bewusstlos in die Klinik eingeliefert werden muss. So lernen sich Beningo und Marco schnell besser kennen, und über das gemeinsame Schicksal entwickelt sich zwischen ihnen eine verständnisvolle, tiefe Freundschaft. Als Marco von einer längeren Auslandsreise zurückkehrt, findet er Benigno in Untersuchungshaft vor: Sein Freund steht in Verdacht, Alicia geschwängert zu haben. (Tobis)
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Kritiken (5)
Ich nehme diese merkwürdig intime Geschichte über zwischenmenschliche Kommunikation, Schweigen sowie die Nichterfüllung immer mehr wahr. Almodóvar arbeitet brillant mit der Erzähldynamik, die musikalischen Einschübe verleihen allem ein wunderbar langsames und tiefes Tempo - sie kreieren eine tiefe melancholische Spur, worin die Geschichten von Benigno, Marc, Alicia und Lydia perfekt hineinpassen. Die seltsame Chemie zweier männlicher Darsteller, die jeglicher testosterongeladene Rauheit entbehrt, schweigende Frauen, es ist ein schwer zu erfassbarer Stummfilm über unerfüllte Begierden ... eine mehr als seltsame Mischung, die jedoch mehr als meisterhaft bis zum Ende geführt wird und bei all ihrem süßlichen Wehklagen nicht zu billigen Gesten abrutscht und regelrecht im Flamenco-Tempo irgendwo tief in meine Erinnerung hineintantzt. Bei Sprich mit Ihr lohnt es sich nicht, nach jedweder Botschaft zu suchen, einer vollendenden Sinngebung zu suchen, denn die einzige Bedeutung dieses Films ist ein innerer sowie unvollendeter Dialog mit dem Betrachter. Nun, ich habe ihn bereits fünfmal geführt und es war immer inspirierend. ()
Pedro Almodóvar is the Spanish Woody Allen. The core is always the same, just different variations. And so it is with Talk to Her, a sensitive, melancholic tale of oddballs that plays out an unconventional love story and bromance at the same time. The film doesn't stray from the director's artistic standard while bringing nothing particularly new to the table. A must in terms of adding substance, but it’s nothing special. ()
Almodóvar isn't necessarily a filmmaker I actively seek out, but with each of his films, there's a certainty that it will be worthwhile. He has brilliant ideas presented through unconventional human stories, which only amplify their incredible impact on the viewer. Talk to Her is an example of exactly that. ()
A look at relationships from different perspectives according to Almondóvar in his best, most accessible and probably most honest film. ()
With his dramas, Pedro Almodóvar gives hope even to the most desperate with all manner of disruption and with but a single scenemanages to express the essence of a character to the viewer without a single word. He tries to get closer to understanding women through this approach and does so through two human and completely believable male characters. In addition, several unexpected plot twists surprise the viewer, especially the main one roughly half an hour before the end, which completely changes the entire tone of the film, as the viewer desperately awaits the unpredictable resolution. ()
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