Regie:
Vittorio De SicaKamera:
Leonida BarboniBesetzung:
Peter Sellers, Victor Mature, Britt Ekland, Martin Balsam, Akim Tamiroff, Paolo Stoppa, Tino Buazzelli, Lando Buzzanca, Maria Grazia Buccella (mehr)Inhalte(1)
Aldo Vanucci, genannt “Der Fuchs”, sitzt wieder einmal im Gefängnis, als er erfährt, dass man ihn dringend für einen großen Coup braucht. Ein gewisser Okra hat mit seinen Komplizen bei einem Raubüberfall in Ägypten 300 Barren Gold erbeutet; Vanucci soll dafür sorgen, dass die kostbare Beute in Italien sicher an Land gebracht werden kann. Der schlitzohrige kleine Dieb beherrscht nicht nur die Kunst der Tarnung meisterhaft, er ist auch ein routinierter Ausbrecher. Auch diesmal schafft er es spielend, aus dem Gefängnis zu entkommen. Wieder auf freiem Fuß, bringt ihn seine hübsche Schwester Gina auf die Idee, die Landung des Goldes als Dreharbeiten zu einem Abenteuerfilm zu kaschieren. Damit hofft Aldo, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einmal bekommt Schwesterchen die ersehnte Filmrolle an der Seite ihres angehimmelten Tony Powell, zum anderen ist Aldo überzeugt, das Gold auf diese Weise ganz unauffällig einschmuggeln zu können. Natürlich übernimmt er selber die Regie und lässt die Bewohner einer kleinen Küstenstadt nach seiner Pfeife tanzen. Selbst der Ortspolizist spielt eifrig mit, als Schlitzohr Vanucci “Das Gold von Kairo” höchst effektvoll in Szene setzt. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (1)
Jagt den Fuchs gebe ich vier Sterne, weil sie der Film zweifellos verdient hat. Peter Sellers in bester Form und in vielen Verkleidungen und Situationen, ein Witz nach dem anderen, eine perfekte Musik – einschließlich des Titelliedes, schöne Frauen und eine sehr gute Parodie von inhaltslosen Filmen, deren Höhepunkt in einem rammelvollen Gerichtssaal kommt. Wenn ich nur genug stehlen könnte, um ehrlich zu werden. ()
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Photo © Metro-Goldwyn-Mayer