Regie:
Bartosz M. KowalskiKamera:
Cezary StoleckiMusik:
Carl-Johan SevedagBesetzung:
Piotr Żurawski, Olaf Lubaszenko, Sebastian Stankiewicz, Lech Dyblik, Rafał Iwaniuk, Krzysztof Satała, Malwina Dubowska, Zbigniew Waleryś (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
In 1987 Poland, a police officer investigating mysterious disappearances infiltrates a remote monastery – and discovers a dark truth about its clergy. (Netflix)
Kritiken (9)
Eine atmosphärische Bombe, die lautstark ab der ersten Minute tickt und Ihnen die verbleibende Zeit bis zum Höllenfinale herunterzählt. Die Polen haben ihre eigene Version des Kultfilms Der Name der Rose gedreht und verstecken geschickt das Fehlen des legendären Sean Connerys sowie das großzügigere Budget in der Dunkelheit, in einfallenden Nebeln und vor allem in den verschimmelten Wänden des muffigen Klosters. Dazu kommen noch ein paar Schweinereien. Für mich persönlich war es wahrscheinlich die größte Überraschung dieses Jahres. 90% ()
Der schwache Hauptprotagonist und der langsame Start untergraben leicht die Beine, aber beides kann letztendlich der Effektivität des Finales dienen, das sowohl als satanistischer Horrorfilm als auch als religiöse Satire gut funktioniert. Letztendlich ist die Hellhole ein sehr solider Genre-Film, den wir unseren nördlichen Nachbarn in Tschechien nur beneiden können. ()
Ein ziemlich solider Horrorfilm. Ich denke, dass es die Polen gut gemacht haben. Die Atmosphäre des düsteren Klosters an einem abgelegenen Ort wurde sorgfältig und treffend aufgebaut. Ich bin kein Fan von ekelhaften Dingen, die man vor allem in der ersten Hälfte oft sieht. Das kann ich dem Film aber verzeihen. Die ganze Zeit habe ich gedacht, verdammt, der Prior, der Prior, den habe ich doch schon irgendwo gesehen… Ach ja, zum letzten Mal vor vielen Jahren in Der Bastard muss sterben. Bogusław Linda habe ich in tschechischen sowie polnischen Filmen gesehen, auf Olaf Lubaszenko bin ich erst jetzt gestoßen. ()
Ein Film, dem es nach einer Stunde der Verlegenheit des Publikums mehr oder weniger gelingt, seine Vorhersehbarkeit zu begründen. Dumme Details werden aber nicht entschuldigt (ein Priester mit einer Kamera ist von einem brennenden Kreuz schockiert, eine geladene Pistole wartet auf dem Tisch…). Dem interessanten Finale gelingt es nicht, den vorherigen verlegenen Eindruck zu retten. Für das Ende hat der Film aber trotzdem einen dritten Stern verdient. Ein großer Studio-Horrorfilm würde sich nicht trauen, so weit zu gehen (er hätte aber eine durchdachtere Struktur der ersten Stunde gehabt). Die Ausstattung ist auch gut. ()
A nice surprise from Poland. Bartosz M. Kowalski is the first legitimate Polish horror director and we can expect more interesting things in the future. This film has an unconventional and fairly original theme about a detective who infiltrates a monastery as a monk to investigate the recent disappearances of women's bodies, but uncovers a terrifying conspiracy in the process. It teeters between crime thriller and satanic occult horror, an attractive combination I think, all backed up by decent craftsmanship. The locations are good (the tree in front of the monastery is breathtaking), the monastery has a lot to offer. I liked the music, I enjoyed the plot, the atmosphere was dense in places and there were a few tasty touches (a spectacular throat slitting, dismembered hanging women's bodies, or flies flying out of the monk's head), and the finale with the devil and Jesus himself had some great make-up effects. The fast pace and short running time is also pleasing, I really don't have a problem with it. The fact that it was made by Poles deserves a round up to 4 stars. 7/10. ()
Galerie (4)
Photo © Netflix
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