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Der achtjährige Johannes Fischer ist wegen akuter Kreislaufprobleme in die Klinik eingeliefert worden. Roland Heilmann kennt den kleinen Patienten gut, denn er behandelt ihn schon länger wegen einer schweren Erkrankung des Herzmuskels. Johannes braucht ganz dringend ein neues Herz. Da er inzwischen ganz oben auf der Transplantationsliste steht, soll er bis zum Eingriff zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Aufgrund seiner Krankheit ist Johannes ein ernstes Kind mit sehr erwachsenen Ansichten, was seine Mutter Karin nicht akzeptieren will. Ihre verständliche Sorge um den Jungen kompensiert sie mit "gluckenhaftem" Verhalten. Die daraus resultierenden Spannungen veranlassen Chefarzt Heilmann, Dr. Elena Eichhorn als Vermittlerin mit hinzuzuziehen. Das erweist sich als nützlich, weil Johannes das Spenderherz, das inzwischen für ihn gefunden wurde, zunächst nicht annehmen will.
Er kommt mit dem Gedanken nicht klar, dass ein anderes Kind sterben muss, damit er weiterleben kann. Begleitet wird die "Herzensangelegenheit" von Dr. Kaminskis Lästereien über Karin Fischer, die er vor einiger Zeit als nervige Patientin in seiner Praxis kennen gelernt hat. Allerdings entwickelt Kaminski im Laufe der Zeit ein echtes Interesse an Johannes’ Fall, da ihm die Haltung des Jungen zunehmend imponiert. Elena stellt erstaunt fest, dass sich Kaminski auf sehr menschliche Art und Weise gedanklich immer mehr in den Fall involviert, um dann auch noch in seiner typischen Art mitzumischen, womit er sie ständig provoziert. Sarah Marquardt hat vergessen, die Klinikweihnachtsfeier rechtzeitig zu organisieren, und gerät in die Bredouille, denn sie findet weder eine geeignete Örtlichkeit noch eine Catering-Firma, weil in der Vorweihnachtszeit alles ausgebucht ist. Professor Simoni reagiert verärgert. Er bezichtigt Sarah der Unfähigkeit und beauftragt Barbara Grigoleit, die Feier zu organisieren. (MDR Fernsehen)

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