James Bond 007 - Spectre

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Trailer 2
Großbritannien / USA, 2015, 148 min

Regie:

Sam Mendes

Musik:

Thomas Newman

Besetzung:

Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux, Ralph Fiennes, Monica Bellucci, Ben Whishaw, Naomie Harris, Dave Bautista, Andrew Scott, Rory Kinnear (mehr)
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Inhalte(1)

Eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit schickt James Bond (DANIEL CRAIG) ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexico City und schließlich nach Rom, wo er Lucia Sciarra (MONICA BELLUCCI) trifft. Sie ist die schöne und unantastbare Witwe eines berühmt-berüchtigten Kriminellen. Bond unterwandert ein geheimes Treffen und deckt die Existenz der zwielichtigen Organisation auf, die man unter dem Namen SPECTRE kennt. Derweil stellt der neue Chef des Centre for National Security Max Denbigh (ANDREW SCOTT) in London Bonds Tätigkeit in Frage und ebenso die Relevanz des MI6 unter der Führung von M (RALPH FIENNES). Heimlich bittet Bond Moneypenny (NAOMIE HARRIS) und Q (BEN WISHAW), ihm dabei zu helfen, Madeleine Swann (LEA SEYDOUX) aufzuspüren. Sie ist die Tochter seiner alten Nemesis Mr. White (JESPER CHRISTENSEN) und wahrscheinlich die einzige Person, die im Besitz eines Hinweises ist, mit dem sich das undurchdringbare Netz um SPECTRE entwirren lässt. Als Tochter eines Killers ist sie außerdem dazu in der Lage, Bond wirklich zu verstehen. Etwas, das die meisten anderen Menschen nicht können. Während Bond immer tiefer in das Herz von SPECTRE vordringt, findet er heraus, dass es eine überraschende Verbindung gibt, zwischen ihm selbst und dem Feind, den er sucht, gespielt von CHRISTOPH WALTZ. (Sony Pictures DE)

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Kritiken (15)

POMO 

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Deutsch Ein orgastisches Opening und eine insgesamt angenehme Ausstattungsauffassung, die eine mutige Länge hat, welche mich nicht störte – im Gegenteil, sie verleiht dem Werk einen Großfilmschwung (Hoyema und Mendes passen zueinander). Ich freute mich auch über die Verbindung mit anderen James-Bond-Filmen von Craig, die Actionszenen und über Details wie die harte Überraschung im Zug oder das Warten auf dem Bahnhof in der Wüste (das erinnert an Hitchcocks Der unsichtbare Dritte). Deswegen verzeihe ich dem Film auch einen sympathischen Komiker in der Rolle eines Alfa-Schufts (WTF?!), ein faul geklautes Dark-Knight-Finale (als ob es nicht genug Inspiration von Nolan gäbe) und die Tatsache, dass Bond etwas mit einer faltigen MILF hat (während er eine wirklich schöne Frau im Opening auf dem Bett angezogen lässt). ()

NinadeL 

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Deutsch Der bisher letzte Craig-Film ist ein sehr unterhaltsamer Teil der Bond-Reihe. Die großartige Eröffnung erinnert an Leben und Sterben lassen, das erste Mädchen ist die angenehme Monica Bellucci, das zweite ihr komplettes Gegenteil Léa Seydoux (die modische Französin, die wir vor allem mit ihren blauen Haaren kennen), aber die Zeit begünstigt vor allem das Styling von Christoph Waltz. Spectre geht gut voran, entwickelt die bereits in Casino Royale begonnene Geschichte weiter und ich bin einfach froh, dass James Bond zurückkehren wird. ()

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Marigold 

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Deutsch Sie sind leer, Mr. Bond, und Sie leben in einer Ruinenlandschaft. Ich denke, das hier ist irgendwo bereits angeklungen und Mendes hat´s einfach verfilmt. Das Tempo von Spectre ist träge, gedämpft dank Hoyte Van Hoytemas düsterer Grafik. Nur Newmans Schauspielleistung scheint dem Ganzen dramatisch gesehen etwas Drive nach vorne zu geben. Ein von einem Octopus eingefangener und mit Tinte der Vergeblichkeit übergossener Bondfilm. In vielerlei Hinsicht ist er naiv, oberflächlich, doch er hält mich 150 Minuten lang sicher im Sitz fest. Objektiv gesehen hat es dieser Streifen nicht verdient vollends verrissen zu werden, denn in einer ähnlichen Kategorie spielt in diesem Jahr der thematisch ähnliche MI V mit, wo letzterer kompromisslos die Überhand hat. Allerdings bildet dieser Spaziergang voller Stolperschritte durch menschenleere und auf eine Demolition wartende Plätze einen gebührlichen Schlusspunkt der vierteiligen Psychotherapie des ermüdetsten Bonds, der eigentlich nicht derjenige sein will, der er jedoch ist. Doch er vermag es nicht mehr jemand anders sein ... Wenn das hier das Ende dieser Serie wäre, so wäre ich glücklich. Übrigens, ein nicht ganz zu vernachlässigendes Plus dafür, dass Heineken gerade noch gut genug dafür ist, um Mauselöcher zu fluten. ()

D.Moore 

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Deutsch Anders als James Bond 007 – Skyfall, vielleicht ein kleines bisschen schwächer, aber immer noch richtig gut. James Bond 007 - Spectre hat mich am meisten an Connerys James Bond 007 – Liebesgrüsse aus Moskau erinnert. Dort gibt es auch nicht so viele Actionszenen, er hat aber eine sehr interessante Handlung. Auch diesmal hat alles Schwung, der Film ist schön und obwohl in ihm viel gesprochen wird, sind es nie leere Worte. Die Figuren haben immer etwas zu erzählen. Wenn Action kommt, ist es der typische Bond (die Prügelei im Zug verweist wieder auf James Bond 007 – Liebesgrüsse aus Moskau), wenn Frauen auftauchen, ist es der typische Bond… Untypisch ist die stille, finstere und ruhige Stimmung – untypisch bedeutet aber nicht schlecht. Ein besonderes Lob haben alle Szenen mit Blofeld verdient, bei denen ich nicht nur mucksmäuschenstill, sondern auch atemlos war. Ich habe mich auch über die gescheite Menge an Anspielungen auf ältere James-Bond-Filme gefreut (Connerys weißer Smoking aus James Bond 007 - Goldfinger, Bonds Verkleidung als Bösewicht aus James Bond 007 - Leben und sterben lassen, der Aston Martin DB5, die Beerdigung wie aus James Bond 007 - Feuerball…). Das Einzige, was ich kritisieren könnte, ist Thomas Newmans einfallslose Musik (das fällt besonders dann auf, wenn man sich nur den Soundtrack anhört). Ansonsten wundere ich mich über alle niedrigen Bewertungen und schlechte Rezensionen.___PS: Es wurde ein Weg für eine Fortsetzung vorbereitet, was ohne weiteres irgendein schlaues Remake von James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät sein könnte. ()

Isherwood 

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Englisch An essential Bond film. I could have plenty of reservations about it (everything people hate is objectively true), but here, reason loses out on points because when all the important proprieties slowly begin to emerge from the shadows in that rambling style, and you enthusiastically tick them off, it carves itself out in the end into a full-blown epilogue of one acting decade that has reached a complexity beyond most other things. ()

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