Regie:
Sam RaimiDrehbuch:
Sam RaimiKamera:
Tim PhiloMusik:
Joseph LoDucaBesetzung:
Bruce Campbell, Ellen Sandweiss, Richard DeManincor, Betsy Baker, Theresa Tilly, Ted Raimi, Scott Spiegel, Sam Raimi, Ivan Raimi, John Cameron (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Fünf Freunde (u.a. Bruce Campbell und Ellen Sandweiss) wollen das Wochenende in einer kleinen Blockhütte mitten im Wald verbringen. Im Keller finden sie ein mysteriöses Buch und ein Tape, das sie sogleich abspielen. Das hätten sie besser nicht getan, denn es handelte sich um die Aufnahme einer Vorlesung aus dem Buch der Toten - und das Böse lässt nicht lange auf sich warten… (Sony Pictures Home Entertainment)
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Kritiken (15)
Da das Remake von Tanz der Teufel bereits vor der Tür steht, habe ich beschlossen, mir den Originalfilm von 1981 anzusehen, ohne ein Horrorfilmfan zu sein. Und ich muss sagen, dass sich dieser über 30 Jahre alte Film innerhalb seines Genres nicht blamiert hat. Viele der Szenen haben ein gutes Tempo, die Atmosphäre ist dicht und die Stunts sind für die damalige Zeit ziemlich gut gemacht (die Vergewaltigung im Wald war wirklich gruselig). Ansonsten haben sich auch die Maskenbildner viel Mühe gegeben und so manche hässliche Maske kreiert. ()
Irgendetwas daran ist fatal gealtert und verrottet (die Darbietungen, der Nebel überall, die sinnlos beschleunigten Szenen), aber das Švankmajer'sche Ende, das die geniale Idee mit dem Grammophon und dem Bildschirm in Gang setzt, ist eine Essenz des Ekels und des Einfallsreichtums. ()
Einerseits ist der Film vielleicht zu wild und zu langwierig (einige Szenen mit der Beseitigung der "Freunde“ sind überflüssig lang), andererseits fand ich ihn einfallsreich, verspielt, spannend und stimmungsvoll. Tanz der Teufel habe ich heute zum ersten Mal gesehen. Deshalb kann ich nichts über Nostalgie, VHS-Kassetten und irgendwelche anderen Dinge schreiben. Trotzdem hat der Film einen gewissen Zauber, den man schlecht beschreiben kann. Ich bin gespannt, wie die Fortsetzung aussehen wird. ()
Der Kultwert überwiegt natürlich. Wäre es nicht zu einem solchen Thema geworden, hätte es keinen Grund gegeben, diesen Slasher wieder aufzugreifen, aber die Geschichte hat es anders gewollt. Heute jedoch ist Teil eins ein bisschen ein Déjà-vu, ein seltsames Gefühl, dass Ash zwei Hände hat, dass sie sich noch nicht über das Necronomicon lustig macht, weil diese Begegnung mit dem Bösen wirklich eine Premiere ist. Und Bruce ist natürlich so ein kleiner Kerl. Es ist also interessant, aber andere Teile des Evil-Dead-Phänomens haben für mich größeren Zauber. ()
Ich verstehe nicht, aus welchem Grunde dieser Horror buchstäblich Kult ist, und auch hier in der Datenbank bekommt dieser viele Prozent, von denen einige meiner Meinung nach hervorragende Horrorfilme nur träumen können. Wahrscheinlich bin ich von neueren Horrorfilmen verwöhnt, und konkret von Sam Raimi habe ich mich bei Drag Me to Hell köstlich amüsiert. Ein Sternchen für die recht anständigen Masken und ein zweites für die tolle Szenen mit den Augen. ()
Galerie (353)
Photo © Renaissance Pictures
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