Regie:
Tomáš MašínDrehbuch:
Marek EpsteinKamera:
Friede ClauszMusik:
Karel HavlíčekBesetzung:
Oskar Hes, Jan Nedbal, Tatiana Dyková, Adam Ernest, Stefan Konarske, Karolína Lea Nováková, Matěj Hádek, Matyáš Řezníček, Tony Mašek, Václav Neužil ml. (mehr)Inhalte(1)
Based on a true story. The Year is 1953, and the Masin family is persecuted for its bourgeoisie ancestry under communist-ruled Czechoslovakia. Stripped of their assets, brothers Radek and Josef believe that the only way to fight oppression is with guns in their hands. The brothers form an underground boy army responsible for a series of violent acts leading to an investigation by State Security Captain Koller. The Masin brothers became the most wanted men in the country. They attempt to emigrate to West Berlin to join the US Army and help liberate Czechoslovakia from the communists. Still, Captain Koller has not given up and mobilises a military operation, the size of which has not been seen since World War II, resulting in one of the largest manhunts in modern history. (Cinemart)
(mehr)Videos (5)
Kritiken (3)
Ein vorsichtiges und selektives Stichwort aus Wikipedia, das die Psychologie durch pathetische „Bilder aus der Geschichte“ ersetzt. Am besten geht es ihm dort, wo es sein einfaches Moral-Universum verlässt und sich nur auf das Überleben und den Willen konzentriert, der die Brüder Mašín in diesem Film am meisten definiert. Dieser Film ist nicht so verschwitzt wie andere tschechische Versuche, die bösen fünfziger Jahre zu reflektieren, obwohl er ähnliche Mängel in der Charakterisierung der Zeit und der Regimediener hat. Der Film behandelt das Thema mit Pietät und versteckt sich hinter das Klavier und etwas, was man als „geschichtliche Notwendigkeit“ definieren könnte. Deshalb kann er nicht so richtig über das heikle Thema des gewaltsamen Widerstands und der moralischen Entscheidungen erzählen. Die Regie, die Kamera, der Schnitt und die Schauspielleistungen sind aber solide. ()
Gute technische Ausführung, aber inhaltlich hinkt es etwas. Die wohl am wenigsten interessanten Elemente des Films Die Brüder sind gerade diese titelgebenden Brüder. Das Drehbuch traut sich aufgrund ihrer kontroversen Natur nicht, sie mit irgendeiner Meinung anzugehen, sodass man über ihre Gedanken, Emotionen, Zweifel und möglichen Bedauern überhaupt nichts erfährt (die Protagonisten sind einfach innerlich leer; sie haben keinen inneren Konflikt; sie machen keine Entwicklung durch; sie wirken nicht lebendig). Selbst ihre Hauptmotivation ist nur oberflächlich angerissen, um es so auszudrücken, und wirkt knapp und unvollendet. Umso mehr funktioniert der Film in den Szenen mit Tatiana Dyková als verstörte Mutter, die der Geschichte wohl das einzige wirklich menschliche Element verleiht. Überraschenderweise funktioniert der Film sehr gut in Sachen Action, und der erwartete Streit in der zweiten Hälfte des Films ist sehr dicht und spannend inszeniert, eine sehr solide Überdurchschnittsleistung für die tschechische Produktion. Es ist sehenswert, egal, welche Meinung Sie zu den Mašín-Brüdern haben, aber dass man solche Dinge für Tschechien für den Oscar-Wettkampf einschickt, ist wirklich bedauerlich. ()
On the eve of this year's Czech Lions, the choice fell on the film with the most nominations and also our foreign-language candidate for the Academy Awards. Brothers could have at least taken a back seat to more promising projects for the Oscars, as it is an at times overly aloof and stilted biographical drama that, like the opinions on the real brothers, comes across as controversial. The film would have benefited from a shorter running time and a stronger coherence between scenes (especially in the first half). That said, I commend the action sequences depicting the brothers' movements in Eastern Germany, as well as the scenes with the female cast (Tatiana Dykova and Karolina Lea Nováková), which were powerful to the point of being chilling. Better three stars! ()
Galerie (28)
Photo © Zuzana Panská / Cinemart
Werbung