Bibliothek

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Eine Bibliothek dient der Verwirrung und Belästigung des Menschen. Das fängt schon an beim 'h' mitten im Namen, auf das man ständig achten muss. Das nervt. Die Bibliothek hat eigentlich nur Glück, dass sich die Videothek so ähnlich schreibt.


Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Normalbürger fühlt sich in einer Bibliothek unwohl. Hohe, dunkle Regale voller schwerem Papier schüchtern den Betrachter ein. Sie drohen, umzukippen und einen zu erschlagen. Es ist ruhig, keine Stimme, keine Musik wie aus dem Radio und dem Fernsehen. Und wie viele schöne Poster könnte man an diese zugestellten Wände heften!

Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geht man davon aus, dass Otto Normalverbraucher vielleicht 1 Buch im Jahr liest, dann ist er mit etwa 50 Büchern locker für sein Leben versorgt. Die Hälfte davon sind sowieso Kochbücher, hauptsächlich aber Bedienungsanleitungen für irgendwelche elektronischen Geräte. Ein einziges Regal ist also dicke genug. Welcher Schwachmat kommt nun auf die Idee, Hunderte Bücher in einem Raum zu versammeln und sich da mitten reinzusetzen?!

Es kann sich nur einen Fall von Größenwahn oder Sammelsucht handeln. Und wer weiß, welchen Fetisch manche Leute brauchen, gibt es ja alles heutzutage (nur stellt man so was doch nicht offen ins Regal...). Es ist also sicher: wer eine Bibliothek hat, ist krank und braucht Behandlung.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhaltlich geht es immer nur um Liebe, Leben, Leiden und Tod. Davon 50% Liebe mit ein wenig Leben, 50% Tod mit viel Leiden. Typischerweise lesen Frauen eher den Liebe-Teil, Männer den Tod-und-Leiden-Teil. Betrachtet man es genau, würde jeweils ein Buch reichen! Irgendwer verliebt sich - aha - und sterben müssen alle mal, alles klar, verstanden. Selbst das eine Buch ist praktisch schon überflüssig. Wer da noch trotzdem liest, muss wohl an Alzheimer leiden oder doof sein.

Abgrenzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen ist bunt, lebendig und einfach verständlich, während Bücher schwarz-weiß, langweilig und mühsam sind. Über Filme redet man, über Büchern schläft man ein. Fernsehen ist Action, Bücher sind Zeitverschwendung. Fernsehen ist die Realität, das wahre Leben !, während Bücher einfach nur Träumerei sind. Ich könnte noch Seiten darüber schreiben, wenn es mir aufgrund meines mangelnden Alphabetismus nicht so schwer fallen würde. Bis denne