Islam

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Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalömle!


„I slam, you slam,
everybody wants Islam!“

~ Johnson, Moll, & King über Islam


Der Islam (arabisch: !§£@~~, zu deutsch etwa: „Monotheismus 3.0“) ist ein von etwa 1,3 Milliarden Menschen ausgeübtes, zeitraubendes Hobby. Islam bedeutet soviel wie Unterwerfung unter [[Allah]. Allah liebt es, wenn sich möglichst viele Gläubige unter ihn werfen. Der durchschnittliche I-slammer wirft sich etwa fünfmal täglich unter ihn, Hardcore-slammer bis zu ein Dutzend Mal, oder sie bleiben gleich ganz drunter.

Entstehung

Der Islam wurde ca. im Jahr 600 nach Christus von Mohammed gemeinsam mit Erzengel Gabriel entworfen. Wie fast alle Religionsstifter ging auch Mohammed zum Zweck der Erfindung einer neuen Religion in die Wüste. Zum Glück musste er dazu nicht allzu weit wandern. Die sengende Wüstensonne brannte alle Gedanken aus seinem Hirn, und als sein Denkorgan komplett neu formatiert war, wurde es von Erzengel Gabriel mit einem frischen Betriebssystem überladen.

Der Erzengel Gabriel (links) erscheint Mohammed (rechts) und erklärt ihm, was so abgeht.

Erzengel Gabriel war einer von den besonders erzenen Erzengeln und liebte es zu erzählen, zu erzeugen, zu erziehen und zu erzwingen. All dies tat er bei Mohammed, und zwar gründlich. Sein ganzes restliches Leben lang wurde Mohammed von dem aufdringlichen Erzengel verfolgt und mit religiösem Brimborium zugelabert, meist auch noch in Versform. Mohammed musste die Ansagen Gabriels so lange wiederholen, bis sich irgendeiner seiner Anhänger erbarmte und das Ganze aufschrieb. Lebensweisheiten, Rechtsvorschriften und Kochrezepte wurden auf diese Weise bunt gemischt und zu einem riesigen Gedichtband, dem Koran, kombiniert. Der Koran ist inzwischen im Buchhandel erhältlich, daher darf sich der Islam heute Buchreligion nennen, ebenso wie das Christentum, das Judentum oder Harry Potter - im Gegensatz dazu stehen die Fernsehreligionen wie die Jedi oder die Internet-Religionen wie das Nudeltum.

Doch zurück zur Entstehung des Islam. Man darf nicht etwa glauben, dass der Islam ein Werk des Erzengels Gabriel allein war und Mohammed einfach nur eingeflößt wurde. Mohammeds Großhirn war zwar mangels ausführbarer Programme nicht daran beteiligt, aber sein Kleinhirn und das Rückenmark konnten ein paar interessante Impulse in den fertigen Islam einbringen: etwa die Vielweiberei, die Prügelstrafe oder das Streben nach der Weltherrschaft.

Der Islam versteht sich als eine abrahamitische Religion, d. h. er sieht seine Wurzeln bei Vader Abraham, ebenso wie das Juden- und Christentum sowie die Schlümpfe.

Kern- und Eckpunkte des Islam

  • Jeder Moslem ist gehalten, sich eine Moschee zu bauen und anschließend so viele Kinder zu zeugen, bis der Gebetsraum gerammelt (sic!) voll ist. Zu einer ordentlichen Moschee gehören außerdem ein bis vier Minarette, das sind elegante Türme ohne Fahrstuhl, auf denen ein Gebetsausrufer weithin erschallende Tarzanschreie von sich geben kann. Die Minarette sollen für die Anbringung von Mobilfunkantennen und nach Mekka ausgerichteten Satellitenschüsseln vorbereitet sein.
  • Toleranz ist ein besonderer Kernpunkt des Islam. So werden zum Beispiel alle möglichen Schreibweisen für Allah toleriert: mal ist es Allah, dann wieder illah oder ullah oder einfach nur 'llah. Überhaupt wird mit Vokalen sehr tolerant umgegangen. Abraham kann genausogut Ibrahim heißen oder Mohammed Muhammad. Letztlich kommt es nur auf die Konsonanten an, ähnlich wie bei Klingonen oder bei Bronchitis. Vokale werden gar nicht erst aufgeschrieben.
  • Aufgrund der fehlenden Vokale ist das islamische Schrifttum allerdings sehr anfällig für Missverständnisse. So können aus den verheißenen 72 Jungfrauen, die den Märtyrer im Jenseits erwarten, schon mal 72 weiße Trauben oder eine 72-jährige Jungfrau werden. Daher gilt im Zweifel: wer am lautesten schreit, hat recht und bestimmt die offizielle Lesart. Im genannten Fall werden dem aufopfernden Selbstmordattentäter also in der Tat 72 Jungfrauen verheißen, die nach Gebrauch liebevoll wieder zugenäht werden und daher ewig Jungfrauen bleiben.
  • Damit die Gläubigen aufgrund dieser paradiesischen Freuden nun nicht übermütig werden, hat der Islam seinen Mitgliedern auch einige maßvolle Beschränkungen auferlegt, die in der Scharia, dem islamischen Recht, niedergelegt sind. So ist es zum Beispiel untersagt, Schwein zu essen, Alkohol zu trinken oder Homosexualität auszuüben - diese Genüsse sind erst dem Leben nach dem Tode vorbehalten. Wer die Scharia bricht, dem kann es passieren, dass er vorzeitig ins Paradies befördert wird, entweder im Ganzen oder auch nur einzelne Körperteile.
  • Ein zentrales Anliegen des Islam ist der Verzicht auf Gewalt. So ist es Moslems streng verboten, alte Leute vom Nachttopf oder kleine Igel in die Pfütze zu schubsen. Bei den Hunderten Fällen von von Anhängern des Islams begangenen Gewalt- und Terrorakten handelt es sich um bedauerliche Einzelfälle, die nichts, aber auch gar nichts mit dieser friedfertigen Religion zu tun haben.
  • Mohammed war in der Schule eine Niete im Kunstunterricht und untersagte seinen Anhängern daher jede Form der Malerei. Daher beschränkt sich die bildende Kunst unter Moslems heute auf Schnörkel und Kringel, die sogenannten Arabesken. Wer darüber hinausgeht und Strichmännchen zeichnet, wird üblicherweise unter Ausstoßung wilder Flüche nach Dänemark ins Exil geschickt.

Sub-Unternehmen

Unter dem Dachverband des wetlweiten Islams haben sich unterschiedliche Sub-Unternehmen gegründet, die alle für sich beanspruchen, die einzig legitiminen Hüter der wahren Lehre™ zu sein, bis auf die ketzterischen Aleviten, die es lieber locker angehen und sich aus reiner Bequemlichkeit an keiner der fünf Säulen des Islams orientieren (Hammel, Jungfrau, Teppich, Gebet, Kamel). Das sunnitische Sub-Unternehmen hat weltweit die meisten Beschäftigten, das schiitische, arg zersplitterte Sub-Sub-Unternehmen nennt sich Alis Partei und hat lediglich in einer Handvoll Länder seine Dependancen, die größte davon im Iran unter Führung des jeweils langbärtigsten Imams, der am bösesten gucken kann. Sunniten und Schiiten sind sich seit jeher spinnefeind, Warum, ist eher nebensächlich, das Darum alleine zählt und bietet immer wieder ausreichend Zündstoff für spannende kriegerische Auseinandersetzungen, die dann live und in Farbe in Fernsehen und Internet übertragen werden.

Auswüchse

Gelegentlich wird der Islam mit Mist kombiniert. Aus dieser unheiligen Verbindung entsteht leicht der sogenannte Islamist, und dann kann es ungemütlich werden.

Siehe auch