Juden
"Juden Tach, Genossen."
~ Rheinländer über Juden
"Hey Jew."
~ The Beatles über Juden
"Warum habt ihr mich umgebracht"
~ Jesus über Juden
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Gier der Juden. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht sicher."
Den Juden gibt es nicht. Sie sind verstreut über die ganze Erde, weswegen es den einen typischen Juden nicht gibt. Deswegen spricht man über die Juden.
Juden?
Juden sind Personen, die an den Heiligen, gelobt sei er, glauben, bei den meisten von ihnen waren es die Eltern, Großeltern und sofort, die wirklich glaubten. Die anderen, die beispielsweise am Shabbes mit dem Auto spazieren fahren sagen: „Nu, es gibt nur einen Gott, aber an den glauben wir nicht." Das Judentum umfasst die mit dem Glauben verbundene Kultur und Lehre. Wenn man Jude ist, dann ist man Jude. Mit einem Sack Gold (baruch haschem), gekräuselten Haaren, einer großen Nase, guten schwarzen Anzügen oder Frack und feinen Hüten (Homburg oder gar Zylinder). Die Aschkenazim wissen sich für Schabbos fein zu machen. Berühmte Vertreter dieser Gattung sind zum Beispiel orthodoxe Gemein(d)e Rabbiner, Albert Einstein und Woody Allen (da klappt es nicht so mit der feinen Kleidung).
Was ist ein Jude und was kann man damit machen?
Zuerst sollten Sie einen Juden von jeglichem Gewässer fernhalten. Besonders auf Taufwasser reagieren sie allergisch. Juden kommen mit herausragenden mathematischen Talenten auf die Welt und verstehen sich auf das Addieren von Geld genauso wie auf das Teilen von Meeren. Hierzu müssen sie aber in Not sein, und der Heilige, gelobt sei er, übernimmt dann den Job mit dem Meer.
Sollten Sie sich schwer verschulden, da der Jude sie mit Sonderangeboten überschütten wird, denen man nur schwerlich widerstehen kann, ist die einzige Rettung, dass ihr Kreditkartenlimit bereits ausgeschöpft ist und keine weiteren Transaktionen durchgeführt werden können. Am besten hat man kein Limit so ist man immer auf der sicheren Seite. Nicht alle Juden sind Händler. Viele sind Rechtsanwälte, Ärzte oder Ingenieure. Jüdische Toilettenputzer findet man fast keine, weil das Drecksarbeit ist, und davor ekeln sich die Juden.
Eine absolut sichere Methode einen Juden zu erkennen ist, mit einen Geldschein zu wedeln oder eine Münze oder etwas Glitzerndes über eine Klippe zu werfen. Wenn er hinterherspringt, ist es kein Jude. Sollte er nicht springen, aber darüber nachdenken ob der Werfer nicht mehr Geld übrig hat, welches sich bequem schnorren lässt, dann ist er ein Jude. Im Moment wird an einer anderen Erkennungsmethode gearbeitet, da über die Klippen springen meist nicht gut ausgeht, denn sonst bleiben keine Gojim mehr übrig, wenn sie alle über die Klippe springen würden. Falls der Getestete der kabbalistischen Magie kundig ist, erschafft er kurzerhand einen Golem und lässt diesen an seiner statt springen, wenn es ein dummer Jude ist (gibts fast nicht) ist der Golem dann kaputt; oder lässt den Golem an seiner statt arbeiten (wenn der Jude durchschnittlich klug ist); oder lässt den Golem an seiner statt in Schlips und Kragen zu Fuss in die Synagoge gehen (wenn der Jude hochintelligent ist).
Einst hatte der Heilige, gelobt sei er, den Juden eine Prüfung auferlegt. Er lies das Volk unten am Berg Sinai stehen, rief Mosche zu sich herauf und redete mit ihm über die Lage der Nation und gab ihm Tafeln mit den 10 Geboten mit. Das Volk hatte Langeweile und Angst, Aaron hatte eine gute Geschäftsidee und bot an, nach ägyptischem Brauch einen Götzen zu bauen, das Goldene Kalb. Das Volk war begeistert von der Idee und Aaron sammelte viel Gold vom Volk ein, um daraus das goldene Kalb zu gießen. Aber Aaron war listig: Einen großen Teil des Goldes behielt er für sich und baute das goldene Kalb als Hohlgus. Dem Volk gefiel das große Kalb und es tanzte drumherum, musizierte und ging seinen Trieben nach. Ein wirklich großes Happening und Mosche war nicht eingeladen - Selber schuld.
Als Mosche mit den Gesetzestafeln vom Berg herunter kam, war er nicht nur stinkig, weil er nicht eingeladen war, sondern weil das Volk einen Götzen verehrte und sich von Aaron hatte dermaßen verarschen lassen. Er war so wütend, dass er die Platten hinwarf, auf dass sie zerbrachen. Dadurch konnte sich das Volk auf Nichtwissen berufen, denn Götzenverehrung war gemäß der Tafeln verboten. Sodass der Heilige, gelobt sei er, das Volk trotz seiner Sünde nicht betrafte. Das Kalb lies Mosche wegen der Sünden seines Volkes zerbröseln. Die Brösel lies er vermischen und vom Volk mit Wasser trinken, auf dass es merken sollte, dass fast nur Sand und nur ganz wenig Gold im Kalb war.
Das Volk hatte bewiesen, wie schnell es sich verarschen lässt.
A propos Nahrungsmittel - wussten Sie schon, daß der Bagel eine jüdische Erfindung ist? Da die Bäcker Geld sparen wollten, stellten sie sich die preisgünstigste Backform vor, ein leeres Nichts, um das sie das Brot backten. Für Wessis sieht es aus, als wäre ein Loch in ein Brötchen gestanzt und nur der Kenner sieht sofort, dass da nie etwas gewesen ist. Reich werden kann man auch, in dem man nichts ausgibt.
Arten
Es gibt vier Arten von Juden:
- Desinteressierte: Eltern kann man sich nunmal nicht aussuchen. Ach, egal, an Schabbos fahre ich mit meinem Porsche rum.
- Normale: Fahren an Schabbos mit der Straßenbahn oder dem Auto zur Synagoge, wenn sie es weit haben. Die letzten 2 kilometer laufen sie, um nicht aufzufallen.
- Orthodoxe: sind normal, gehen aber zu Fuß zur Synagoge, egal wie weit sie es haben. Kleiden sich zu Schabbos elagant im Stil von 1900. Halten sich an die Halacha, und wippen beim Beten und Lesen.
- Ultraorthodoxe: Wippen beim Beten und Lesen so stark, dass die Bänke wackeln. Sie nehmen die Halacha sehr, sehr ernst und halten stundenlange Diskussionen, ob ein Wort in der Thora im Singular oder Plural stand. Gehören eigentlich in die Yeshiva, denn den Talmud kann man nicht oft genug wiederholen. Laufen auch in Israel an Schabbos bei 40 Grad mit der Pelzmütze, Streimel genannt, rum. Sprechen aber kein Hebräisch auf der Straße, da Hebräisch heilig ist. Für den Alltag gibt es Jiddisch, eine lustige Parodie auf die deutsche Sprache.
Jüdisches Essen
Juden haben einen ganz eigenen Geschmack, was Essen angeht. Ein paar von ihnen brauchen sogar Erlaubnis, um Kekse oder zuckerfreie Erfrischungsgetränke zu sich nehmen zu dürfen. Nun, wenn der Jude Schomer Kashrut ist, legt er wert auf Koschere(=geeignete Lebensmittel). Das statistisch gesehen beliebteste Gericht ist eine Keks-Milchsuppe, die Matzah-Ball (Aschkenasich: Mazzah-Kneidl) heißt. Sie schmeckt genauso köstlich, wie sie sich anhört. Nun, zu Pessach sind Mazzah-Kneidl eine willkommene Abwechslung zu Mazzah mit Marmelade. Mazzah muss man nur zu Pessach essen, und es lohnt sich nicht wirklich grosse Mazzah-Vorräte anzulegen. Mhhh Mazah!!!
Andere Köstlichkeiten sind zum Beispiel Heuschrecken in Butter gebraten. Die Juden waren der Hauptgrund, warum Ägypten während der sieben Plagen nicht sonderbar unter der Heuschreckenplage gelitten hat. Die Heuschrecken waren entsetzt, dass sie natürliche Feinde haben. Schmeckt aber auch besser als diese kakerlakigen Schrimps. Aber es sind nur 4 Heuschreckenarten koscher, weil sie definitionsgemäß kein Fleisch sind, aber keiner weiß mehr, welche es waren. Daher erschwerten unsere Rabbiner die Gesetze koscheren Essens (Kaschrut) und man darf heute keine Heuschrecken mehr essen.
Was wir aber essen dürfen ist alles, was einen Koscher-Stempel trägt. Sehr strenge orthodoxe Juden vertrauen aber nicht auf alle Koscher-Stempel, aber die Koscher-Stempel von der Orthodox Union OU sind wirklich koscher. Koscher-Stempel der orthodoxen Rabinate (z.B. Strassburg, Zürich, Minchen) sind auch koscher, aber seltener auf Lebensmitteln zu finden.
Da Essen die Tendenz hat teuer zu sein und stetig teurer zu werden, essen die meisten Juden nicht sonderlich viel. Viel lieber verkaufen sie es. Aber ab und zu behalten sie auch etwas Schwein und Meeresfrüchte, da beides eine aphrodisierende Wirkung hat und Juden viel und gerne einander beiwohnen, das gilt aber nur für Reform- bzw. liberale Juden.
Orthodoxe, das sind die einzigen, die sich an die Halacha halten, betrachten beides als trefe (Tora-Verbot) und verkaufen es zwar an gojim würden es aber niemals selbst essen.
Reform-Juden halten sich für so klug, dass sie die Halacha nach Lust und Laune ändern und uminterpretieren können.
Nach dem Motto „Wer war denn Josef Karo? Ich Schlomo Schmitt ben Avraham Avenu kann meinen Tisch auch selber decken und meine, dass Schwein aber an Pesach erlaubt ist, da es nicht chametzig ist."
Liberale Juden halten sich sogar für noch klüger. Statt nur die Halacha in Frage zu stellen, wird gleich die ganze Tora als nur g'ttlich inspiriert angesehen. Hier kann Schlomo Schmitt ben Avraham Avenu sogar postulieren, dass in der Tora statt Schwein sicher Ratte oder Meerschweinchen gemeint war. Da man nicht mehr sicher ist, ob es Ratte oder Meerschweinchen war, wird das Gesetz kurzerhand erleichtert und man darf beides essen - gesegnete Mahlzeit!
Der Kiddusch am Schabbes (oder auch Shabbos für einige Aschkenasim) ist als kulinarischer Höhepunkt der Woche sehr beliebt, denn da gibts reichlich leckeres koscheres Essen und das ganz umsonst. Man muss nur früh genug aufstehen, zu Fuß zur Schul (Aschkenasich für Bait Ha Knesset) gehen und zu Schacharis fleißig mitwackeln.
Russische Juden erkennt man daran, dass sie bei einem Gemeinde-Kiddusch immer schon anfangen, bevor der Rabbi den Segen gesprochen hat. Wer werktags einen Minjan haben will, muss im Gemeindeblatt auf der ersten Seite verkündigen, dass es Hering und Vodka gibt. Wird diese Regel befolgt, bekommt man einen fast rein russischen Minjan. Und es wird immer nastrowje statt le-chaim gesagt und die nach russischer Meinung langen und überflüssigen Brachot werden meist auch weggelassen, oder aufs nötigste verkürzt (... pri ha gefen), um sich um das Wesentliche zu kümmern - Hering & Vodka - Nastrowje.
Siehe auch
KEIN SCHERZ! SIE HABEN SOEBEN GEWONNEN!
Sie sind der 999 999. Friedensvermittler im Nahen Osten! Herzlichen Glückwunsch!
Schauen Sie bitte gleich nach, ob Sie den Hauptpreis gewonnen haben: Eine 5-Sterne-Friedensnobelpreisverleihung in Oslo!
Oder ist es doch nur eine popelige Audienz beim Papst? Oder ein bunter Pace-Wimpel? Egal! Träumen Sie weiter!