Kunde

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Ein Kunde (ausgesprochen: "arme gebeutelte Kaufsau") erkundet, wie der Name andeutet, und zwar die wunderbare Welt der Waren. Ist ein Kunde von Werbung, Sonderangeboten und Desinformation ausreichend gebeutelt, wandelt er sich zum Konsumenten - ein unumkehrbarer Entwicklungspfad. Als Konsument konsumiert er bis zum totalen Verbrauch, wo man ihn dann auch Verbrauchter nennt.

Sowohl Kunden als auch Konsumenten gehöhren zu einer von Wiedersprüchen geplagten Gattung der Spezies Mensch. Zum einen sind Sie der Auffassung, sie nähmen eine besonders erhöhte Stellung ein, besonders im Verhältnis zum sog. Servicepersonal. Zum Anderen jedoch fehlt es ihnen an den grundlegenden zum Überleben notwendigen Fähigkeiten.

Beispiel: Kunde verbrennt sich an heißem Kaffe und verklagt dann erfolgreich die Fast-Food-Kette weil er nicht wusste, dass Kaffee heiß verkauft wird.


Sprichwörtliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich bringe euch frohe Kunde

Ist ein Schmarrn. Einmal ist es grammatikalisch falsch, zum anderen fragt man sich, wo der Zitator wohl einen frohen Kunden hergenommen haben will. Lachhaft.

Urkunde

Der Prototyp des Kunden. So wichtig für die Folklore vom aufgeklärten Käufer guter Ware, dass er in unserem Kulturkreis immer und immer wieder rituell auf Papier gebannt (früher auch gerne heimtückisch mit Siegelwachs verbrüht) dem sogenannten Qualitätsprodukt beigefügt wird. Voodoo und Warzenbesprechung sind Pipifax gegen diesen unausrottbaren Aberglauben.

Verschärftes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geht es der Kuh zu gut, geht sie auf's Eis. Geht es dem Kunden zu gut, empfiehlt sich ein Gang zum "Service".

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Supermarkt-Kartell Rewe beschäftigt einen Kunden-Zufriedenheits-Beauftragten. Dessen Aufgabe ist denkbar klar definiert: Wenn er einen zufriedenen Kunden findet, schmeißt er ihn unverzüglich raus, und erteilt ihm Hausverbot!