Barat-Daya-Inseln
Die indonesischen Barat-Daya-Inseln (deutsch Südwest(er)inseln), liegen in der Bandasee und bilden die Verlängerung des Inneren Bandabogens nach Osten.
Barat-Daya-Inseln | ||
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Karte der Barat-Daya-Inseln | ||
Gewässer | Bandasee | |
Archipel | Kleine Sundainseln | |
Geographische Lage | 7° 48′ S, 126° 18′ O | |
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Hauptinsel | Wetar | |
Gesamte Landfläche | 4000 km² |
Geographie
BearbeitenGeographisch bilden die Inseln das nordöstliche Ende der Kleinen Sundainseln – 10 km nordöstlich von Liran liegt Atauro. Westlich der Straße von Ombai liegt die Insel Alor, südlich befindet sich jenseits der Straße von Wetar die Insel Timor.
Die westlichste Insel ist Liran (Lirang). Sie liegt vor der Südwestspitze von Wetar, der größten Insel der Gruppe. Unmittelbar vor der Nordwestküste Wetars liegt die kleine Insel Reong. Östlich von Wetar folgen Romang (Roma) mit den kleinen Inseln Njata, Mitan, Tellang, Limtutu, Laut, Kital, Maopora und Djuha und die Damarinseln mit Damar (Damer), dem Atoll Nus Leur, Terbang Utara, Terbang Selatan und Teun, bevor die Inselkette einen Bogen nach Nordosten schlägt mit den Inseln Nila mit Nika, Nil Desperandum, Serua mit Kekeh-Besar und Manuk.
Politisch gehört die Inselgruppe, wie die Inseln südöstlich von ihr, zum Regierungsbezirk (Kabupaten) Südwestmolukken (Provinz Maluku).
Geschichte
BearbeitenAb dem 17. Jahrhundert errichtete die Niederländische Ostindien-Kompanie auf Romang, Damar, Nila und Wetar Militärstützpunkte.[1]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ernst Christoph Barchewitz. Ost-Indianische Reise-Beschreibung. Sein Eilff-jähriger Aufenthalt auf Java, Banda und den Südwester-Insullen, Glücks- und Unglücks-Fälle und seltsame Begebenheiten …, Chemnitz 1730, Liber II Was dem Autor in Indien aufgestossen, Cap. X-XXXII, S. 206–512.