Forst (Lausitz)

Kreisstadt des Landkreises Spree-Neiße in der Niederlausitz, Land Brandenburg

Forst (Lausitz) (anhören/?), niedersorbisch Baršć (Łužyca), ist die Kreisstadt des brandenburgischen Landkreises Spree-Neiße in der Niederlausitz. Forst ist neben Neukirch/Lausitz der einzige Ort mit dem Namenszusatz Lausitz, andere Orte benennen in ihren Namenszusätzen den jeweiligen Teil der Lausitz explizit, beispielsweise Weißwasser/Oberlausitz. Die Stadt führt den amtlichen Namenszusatz „Kreis- und Rosenstadt/Wokrejsne a rožowe město“.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Forst (Lausitz)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Forst (Lausitz) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 45′ N, 14° 39′ OKoordinaten: 51° 45′ N, 14° 39′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Spree-Neiße
Höhe: 72 m ü. NHN
Fläche: 110,7 km2
Einwohner: 17.721 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 160 Einwohner je km2
Postleitzahl: 03149
Vorwahlen: 03562, 035696 (Briesnig)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: SPN, FOR, GUB, SPB
Gemeindeschlüssel: 12 0 71 076
Stadtgliederung: 10 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Lindenstraße 10–12
03149 Forst (Lausitz)
Website: www.forst-lausitz.de
Bürgermeisterin: Simone Taubenek (parteilos)
Lage der Kreisstadt Forst (Lausitz)
im Landkreis Spree-Neiße
KarteBurgBriesenDissen-StriesowDöbernDrachhausenDrehnowDrebkauFelixseeForstGroß Schacksdorf-SimmersdorfGubenGuhrowHeinersbrückJämlitz-Klein DübenJänschwaldeKolkwitzNeiße-MalxetalNeuhausenPeitzSchenkendöbernSchmogrow-FehrowSprembergTauerTeichlandTschernitzTurnow-PreilackWelzowWerbenWiesengrund
Karte

Geografie

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Die Stadt liegt 20 Kilometer östlich von Cottbus an der Lausitzer Neiße. Am gegenüberliegenden polnischen Ufer liegt die Ortschaft Zasieki (deutsch: Skaren, ehemals Berge) der Gemeinde Brody (Pförten), die bis 1945 ein Forster Stadtteil war. Durch die Innenstadt fließt der 1380 angelegte Mühlgraben. Die Malxe fließt durch die westlichen Stadtteile. Das Naturschutzgebiet Euloer Bruch befindet sich nordwestlich der Innenstadt.

Stadtgliederung

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Die Stadt gliedert sich in die Ortsteile und Wohnplätze (niedersorbische Bezeichnungen in Klammern):[3]

Zum ortsteifreien Kerngebiet der Stadt Forst gehören die Wohnplätze Domsdorf (Domašojce), Eigene Scholle (Swójske Grunty), Eulo (Wiłow), Försterei Keune (Gólnikaŕnja Chójna), Keune (Chójna; bis 30. November 1937 Koyne)[4], Mexiko und Noßdorf (Nosydłojce). Die ehemaligen Forster Stadtteile Berge und Scheuno liegen seit 1945 in Polen.

Geschichte

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Mittelalter

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Südlich des sorbischen Dorfes Altforst mit der Marienkirche bildete sich wohl um 1150 am Übergang der wichtigen West-Ost-Straße von Halle nach Glogau (Salzstraße) über die Neiße eine Kaufmannssiedlung mit Nikolaikirche, woraus sich seit etwa 1265 die regelmäßig angelegte, im 14. Jahrhundert erstmals als solche bezeichnete Stadt entwickelte, für deren Gedeihen später auch die Nord-Süd-Straße von Guben in die Niederlausitz an Bedeutung erlangte. Der Rat konnte die Niedergerichte erwerben.

1352 bekam Katharina von Ileburg vom böhmischen (und römisch-deutschen) König Karl IV. als Markgraf der Niederlausitz die Herrschaft Forst verliehen. Seit 1380 saßen auf der Burg westlich des Mühlgrabens die Biebersteiner als Vasallen des Markgraftums Niederlausitz, zumeist in Verbindung mit der Herrschaft Pförten, die in der Landesverfassung eine bevorzugte Stellung als Freie Standesherrschaft innehatte. Sie blieben dort bis zum Aussterben der Adelsfamilie mit Ferdinand II. 1667. Im Jahre 1428 bestätigten Ulrich, Wenzel und Friedrich von Bieberstein die Stadtrechte.

Frühe Neuzeit

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Nach der Reformation wurde im 16. Jahrhundert auch in Forst in der sorbischen Volkssprache gepredigt. Vier der sieben Bürgermeister dieses Jahrhunderts trugen sorbische Namen.[5]

Im Dreißigjährigen Krieg besetzte 1626 der Feldherr Wallenstein mit seinen Truppen Forst. Infolge des Traditionsrezesses des Prager Friedens fiel die Stadt – wie die Niederlausitz insgesamt – 1635 an das Kurfürstentum Sachsen.

Das seit 1418 privilegierte Tuchmacherhandwerk prägte die Wirtschaft der Stadt, es erhielt seit 1628 Zuzug durch Tuchmacher aus den Niederlanden sowie den Orten Lissa, Meseritz und Fraustadt aus der Provinz Posen, so dass 1695 die Innung 50 Meister zählte. 1704 nahm Herzogin Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg ihren Witwensitz in Forst. 1746 erwarb Graf Heinrich von Brühl die Standesherrschaft Forst und vereinigte sie wieder mit Pförten. 1748 verheerte ein großer Brand die Stadt. Der Wiederaufbau erfolgte nach Plänen von Brühl und Baumeister Johann Christoph Knöffel. Nach 1750 richtete der Graf als Besitzer von Forst eine Tuch- und Leinenmanufaktur im Jahnschen Schloss ein. 1763 wurde Graf Heinrich von Brühl unter dem Taufstein der Stadtkirche beigesetzt.

19. Jahrhundert

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Um 1800 wurden die sorbischen Gottesdienste in Forst als Folge der von den Landesherren betriebenen Germanisierungspolitik abgeschafft. 1815 kam Forst durch den Wiener Frieden an Preußen und wurde dem brandenburgischen Kreis Sorau im Regierungsbezirk Frankfurt zugeteilt. 1821 errichtete der Kaufmann Jeschke auf dem Schlossgrundstück die erste Spinnfabrik. 1832 erschien die erste Forster Zeitung. 1837 erfolgte die Vereinigung der Stadt- und Amtsgemeinde. Die Herstellung von Buckskin seit 1840 und die Einführung der Dampfmaschine 1844 ließ Forst zu einer der bedeutendsten Textilstädte werden („deutsches Manchester“).

1863 nahm die Gasfabrik ihren Betrieb auf, 1888 eröffnete der städtische Schlachthof und 1903 das Wasserwerk. 1875 wurde das Dorf Altforst eingemeindet. 1880 entstand das Gymnasium und 1891 die Webschule. Im Jahr 1897 suchte ein verheerendes Hochwasser die Stadt heim. Die Einwohnerzahl stieg mit der Industrialisierung von 2.600 im Jahre 1830 auf 32.000 im Jahre 1900. 1872 entstand die Bahnverbindung nach Cottbus und Sorau, 1891 nach Weißwasser und 1904 nach Guben. Ende des 19. Jahrhunderts bildeten sich die ersten Parteien (1871 der örtliche Sozialdemokratische Arbeiterverein und die Ortsgruppe der SDAP). 1897 schied die Stadt Forst aus dem Kreis Sorau aus und bildete einen eigenen Stadtkreis.

 
Zerstörte Stadt Forst (Lausitz) am Ende des Zweiten Weltkriegs, 1945
 
Freiflächen am Markt erinnern an die weitgehende Zerstörung

20. und 21. Jahrhundert

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Im Jahr 1922 wurde die Große Neißebrücke errichtet, und 1932 begann man mit der Regulierung des Flusses. 1937 feierte die Stadt das 450-jährige Bestehen der Königskompanie der Forster Schützengilde. Die Synagoge, die die jüdische Gemeinde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in der Wasserstraße 6 in einem Wohnhaus errichtet hatte, wurde in der Pogromnacht 1938 von SA-Männern geschändet. Durch die Tat eines Feuerwehrmannes wurde sie vor dem Abbrennen gerettet, 1945 im Krieg nicht totalzerstört, wurde das Gebäude wieder aufgebaut. Ab den 1950- ziger Jahren befand sich im Erdgeschoss des Hauses der Forster Liegenschaftsdienst, und im ersten OG. die Volksbücherei (Allgemeine Öffentliche Bibliothek). Erst im Jahr 1976 ist das Gebäude, wie das gesamte Viertel im Rahmen des komplexen Wohnungsbauprogrammes der Stadt abgerissen worden. 1939 wurde mit dem Bau der Sprengchemie Forst-Scheuno im Stadtteil Forst-Scheuno (heute Brożek) begonnen.

Ab Mitte Februar 1945 hatte die sowjetische Armee einen Brückenkopf am jenseitigen Neißeufer gebildet. Am 25. Februar begann die Beschießung der Stadt. Die Verteidigung der Stadt dauerte bis zum April. Vom 16. bis 18. April eroberten sowjetische Truppen die Stadt Forst. Nach Beendigung der Kämpfe lagen 85 Prozent der Stadt in Trümmern. Die Gebiete östlich der Neiße (Stadtteil Berge) wurden unter polnische Verwaltung gestellt und so gut wie vollständig devastiert, die Einwohner vertrieben. Auf polnischer Seite lebten 2010 etwas mehr als 350 Menschen.

Im April 1945 wurden im Dorf Weißagk 80 Deserteure der Wehrmacht von SS-Leuten erschossen. Als der Ort dem Tagebau weichen musste, wurden die Opfer auf den Friedhof in Forst umgebettet.

Im Jahr 1952 erhielt Forst den Status einer Kreisstadt (Kreis Forst) des Bezirks Cottbus. 1964 wurden sämtliche Forster Textilbetriebe zum VEB Tuchfabriken Forst zusammengelegt. Mit ungefähr 3.000 Arbeitern in der Textilbranche war Forst auch in der DDR ein wichtiger Textilstandort. In den 1970er und 1980er Jahren wurden zahlreiche neue Gebäude in der Innenstadt errichtet. Mit der Wende in der DDR im Jahre 1989 begann eine Neustrukturierung der kommunalen Infrastruktur. 1993 wurde Forst Kreisstadt des Landkreises Spree-Neiße. 2002 erfolgte die Eröffnung der deutsch-polnischen Grenzbrücke Forst–Zasieki („Brücke der Europäischen Union“). 2004 erhielt Forst den Titel Rosenstadt.

Unter dem Motto „Blumen statt Waffen“ stellte Thomas Rother aus Essen neun „Grenzrosen“ auf, die letzte 2013 im Rosengarten zum 750. Stadtjubiläum.[6]

Bevölkerungsentwicklung

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Bei der Angabe von 1820 handelt es sich um eine Schätzung, danach um Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Die angegebenen Zahlen wurden vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg bzw. seinen Vorläufern aufbereitet und berücksichtigen daher grundsätzlich nur dessen Bearbeitungsgebiet, also das Territorium der Stadt, soweit es heute zu Brandenburg gehört. Daher wird rückwirkend das ehemalige Forster Stadtgebiet östlich der Neiße, das 1945 an Polen gelangte, aus der Betrachtung ausgeklammert. Bei dessen Einbeziehung wären die Einwohnerzahlen der Stadt vor 1945 deutlich höher. So wurden in der Amtlichen Statistik des Deutschen Reichs zum Zeitpunkt der Volkszählung am 16. Juni 1933 für die Stadt Forst 37.768 Einwohner ermittelt[7]; zum Zeitpunkt der Volkszählung am 17. Mai 1939 dann für die Stadt Forst 37.975 Einwohner. Durch die Eingemeindungen von Domsdorf, Eulo, Keune, Noßdorf und Scheuno und eines Teils von Jähnsdorf am 1. April 1940 ergab sich rückwirkend für den 17. Mai 1939 sogar ein Wert von 44.802 Einwohnern.[8]

Die Einwohnerzahl nimmt stetig ab.

Jahr Einwohner
1820 02.600
1875 11.925
1890 16.870
1910 24.275
1925 25.880
1933 27.030
1939 27.342
Jahr Einwohner
1946 29.829
1950 30.475
1964 29.860
1971 29.134
1981 27.013
1985 26.395
Jahr Einwohner
1990 25.844
1995 25.701
2000 24.309
2005 22.391
2010 20.618
2015 18.773
Jahr Einwohner
2020 17.691
2021 17.545
2022 17.855
2023 17.721
Gebietsstand des jeweiligen Jahres (aber bis 1945 unter Ausklammerung des heute polnischen Gebiets), Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[9][10][11], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Stadtverordnetenwahl 2024
Wahlbeteiligung: 60,6 % (2019: 53,7 %)
 %
40
30
20
10
0
38,0 %
17,8 %
14,3 %
9,5 %
6,2 %
5,1 %
4,4 %
1,8 %
2,9 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
+8,0 %p
+1,0 %p
+1,8 %p
−3,8 %p
−8,2 %p
+5,1 %p
−2,6 %p
−1,0 %p
−0,2 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Gemeinsam für Forst
f Unabhängig Links – BVB/FW
i 2024: EWV Auerswald: 1,7 %, UWG-SPN: 0,7 %, EWV Ernst: 0,5 %
h 2019: EWV Fleischhauer: 1,1 %, Klinger Runde: 1,0 %, Piraten: 1,0 %

Stadtverordnetenversammlung

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Die Stadtverordnetenversammlung von Forst (Lausitz) besteht aus 28 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[12]

Partei / Wählergruppe Sitze
2024
Stimmenanteil
2024
Sitze
2019
Stimmenanteil
2019
AfD 11 38,0 % 8 30,0 %
CDU 5 17,8 % 5 16,8 %
SPD 4 14,3 % 4 12,5 %
Gemeinsam für Forst 3 09,5 % 4 13,3 %
Die Linke 2 06,2 % 4 14,4 %
Unabhängig Links – BVB/FW 1 05,1 %
FDP 1 04,4 % 2 07,0 %
Bündnis 90/Die Grünen 1 01,8 % 1 02,8 %
Einzelbewerber Hans-Jörg Auerswald 01,7 %
Unabhängige Wählergemeinschaft – SPN 00,7 %
Einzelbewerber Michael Ernst 00,5 %
Insgesamt 28 100 %

Bei der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurden die folgenden Fraktionen gebildet: AfD (11 Sitze), SPD/FDP/Grüne (6 Sitze), CDU (5 Sitze), Gemeinsam für Forst (3 Sitze) und Die Linke (2 Sitze). Ein Stadtverordneter bleibt fraktionslos.

Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung ist Ingo Paeschke (Unabhängig Links – BVB/Freie Wähler), seine Stellvertreter sind Ingo Bochmann (AfD) und Hermann Kostrewa (SPD).[13]

Bürgermeister

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2006 wurde Reinfeld fraktionsübergreifend Vetternwirtschaft vorgeworfen und daher ein Bürgerentscheid zu seiner Abwahl eingeleitet, der am 8. Oktober 2006 mit einer Zustimmung von 85 % erfolgreich war. Am 18. Februar 2007 wurde Jürgen Goldschmidt in einer Stichwahl mit 57,4 % der gültigen Stimmen als neuer Bürgermeister gewählt, nachdem er am 28. Januar 2007 mit 45,8 % die nötige Mehrheit verfehlt hatte.

Bei der Bürgermeisterstichwahl am 15. März 2015 setzte sich der 25-jährige SPD-Kandidat Philipp Wesemann mit 60,6 % der gültigen Stimmen gegen seinen Mitbewerber durch.[15] Wesemann war bei seinem Amtsantritt Brandenburgs jüngster Bürgermeister[16] sowie der jüngste Bürgermeister einer Kreisstadt in Deutschland.[17] Am 24. November 2017 schied Wesemann freiwillig aus dem Amt aus und kam damit einer geplanten Abwahl zuvor.[18] Bis zur Neuwahl 2018 übernahm der bisherige Stellvertreter Jens Handreck die Aufgaben des Bürgermeisters.

In der Bürgermeisterstichwahl am 6. Mai 2018 wurde die parteilose Simone Taubenek mit 53,7 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[19] zur neuen Bürgermeisterin gewählt.[20]

Das aktuelle Wappen wurde am 13. April 2011 genehmigt.

Blasonierung: „In Rot ein goldener Schild, belegt mit einer linksgekehrten, fünfendigen roten Hirschstange. Auf dem Helm mit Decken aus einer Krone wachsend die Wappenfigur, alles golden.“[21][22]

Historische Wappen

Im Auftrage des Magistrats fertigte Gustav Adolf Closs aus Berlin einen Entwurf an, der durch Beschluss des Magistrats vom 29. Oktober 1924 zum geltenden Stadtwappen wurde.[23] Das Wappen wurde am 4. September 1992 genehmigt. Dieses Vollwappen wird heute nur für repräsentative Zwecke verwendet. Seit dem 3. Dezember 2005 wird für hoheitliche (amtliche) Zwecke das Wappen ohne Oberwappen (d. h. ohne Helm und Helmzier) verwendet.

Blasonierung: „In Gold eine aufgerichtete, nach rechts gebogene vierendige rote Hirschstange mit einem kleeblättrigen Rosenstock.“

Es handelt sich ursprünglich um das Wappen der Herren von Bieberstein, die lange Zeit auch Stadtherren von Forst waren.

Städtepartnerschaften

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Forst pflegt seit 1990 städtepartnerschaftliche Beziehungen zu Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen und seit 2000 zu den beiden polnischen Gemeinden Lubsko und Brody.

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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Bauwerke

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In der Liste der Baudenkmale stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Denkmäler, darunter mehrere Tuchfabriken, mehrere Kirchen und der Wasserturm, das Wahrzeichen der Stadt. Die Bodendenkmale sind dort aufgeführt.

Stadtkirche St. Nikolai: Die Grundlegung für das Bauwerk fand im 12. Jahrhundert statt. In einer Gruft der Kirche fand Heinrich von Brühl seine letzte Ruhestätte. Die farbigen Fenster in der Apsis mit Tuchmotiven stammen von dem Berliner Künstler Helge Warme, der auch den Altarhintergrund mit 144 unterschiedlichen Glasplatten gestaltete.

Gedenkstätten

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  • Denkmal von 1950 für die Opfer des Faschismus auf dem Platz des Friedens
  • Gedenkstein für 80 erschossene Wehrmachtsdeserteure auf dem Hauptfriedhof an der Frankfurter Straße
  • Ehrengrabanlage von 1981 für verstorbene Widerstandskämpfer gegen den Faschismus
  • Gedenkstein von 1977 für vier ermordete Kriegsgegner an der Spremberger/Ecke Triebeler Straße
  • Gedenkstein von 1998 am Standort der ehemaligen jüdischen Synagoge in der Uferstraße[24]
  • Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges im Ortsteil Bohrau
 
Textilmuseum

Das Brandenburgische Textilmuseum Forst (Lausitz) ist ein Industrie- und Stadtmuseum, das 1995 in einer stillgelegten denkmalgeschützten Tuchfabrik eröffnet wurde. Ausstellungsschwerpunkte sind die Geschichte des Tuchmacherhandwerks und damit eng verknüpft die Geschichte der Stadt Forst (Lausitz). Im Stadtteil Horno befindet sich das Archiv verschwundener Orte, ein Dokumentations- und Informationszentrum der durch den Braunkohlenabbau abgebaggerten Dörfer in der Lausitz.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Die Stadt ist wegen des Ostdeutschen Rosengartens weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Traditionell finden die Rosengartenfesttage am letzten Juni-Wochenende statt. Jedes Jahr im Frühjahr wird die Forster Rosenkönigin gewählt, welche die Stadt und den Ostdeutschen Rosengarten repräsentieren soll.

„Die Grüne Saison“ wird mit dem Reit- und Springturnier auf der Radrennbahn eröffnet.

Auf der Radrennbahn wird auch jährlich zu Pfingsten ein Steherrennen veranstaltet.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Unternehmen

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In der Stadt gibt es eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen, darunter Unternehmen für Metallbau und -verarbeitung, Logistikunternehmen, Hersteller von Baustoffen und andere Dienstleister. Von den einstigen Tuchfabriken ist heute keine mehr aktiv.

Schienenverkehr

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Bahnhof Forst (Lausitz)

Der Bahnhof Forst (Lausitz) liegt an der Bahnstrecke Cottbus–Żary (Sorau). Es verkehren Regionalbahnen nach Cottbus und Żagań (Sagan). Auf der Bahnstrecke Forst–Guben gab es von 1904 bis 1981 und auf der Bahnstrecke Weißwasser–Forst von 1896 bis 1996 Güter- und Personenverkehr. Beide Strecken sind inzwischen größtenteils stillgelegt und teilweise abgebaut. Auf der einstigen Bahnstrecke nach Weißwasser besteht zwischen Forst, dem südlich gelegenen Gewerbegebiet in Nähe der Autobahn A15 sowie der Gemeinde Groß Schacksdorf-Simmersdorf regelmäßiger Güterverkehr.

Von 1893 bis 1965 bestand die Forster Stadteisenbahn, eine straßenbahnähnliche Kleinbahn mit Güterverkehr.

Busverkehr

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Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erbracht. Folgende Verbindungen führen, betrieben von der Spree-Neiße-Bus, ab Forst:

Straßenverkehr

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Forst liegt an der Bundesstraße B 112 zwischen Guben und der Anschlussstelle Forst an der A 15 (Dreieck Spreewald–Grenzübergang Forst–Olszyna). An dieser Anschlussstelle an der südlichen Stadtgrenze setzt sich die Straße als B 115 nach Bad Muskau und Görlitz fort. Die Landesstraße L 49 (bis 2005 B 122) zwischen Cottbus und der Anschlussstelle Bademeusel der A 15 durchquert in West-Südost-Richtung das Stadtgebiet.

In der Innenstadt gibt es keinen Grenzübergang nach Polen. Der Straßenübergang Forst–Zasieki befindet sich etwa 3 km nördlich des Stadtzentrums.

Luftverkehr

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Mit dem Flugplatz Neuhausen sowie dem Flugplatz Welzow befinden sich gegenwärtig zwei aktive Verkehrslandeplätze in der Region. Rund 30 km nördlich von Forst befand sich zudem der Flugplatz Cottbus-Drewitz. Am 31. Januar 2020 wurde der dortige Flugbetrieb vollständig eingestellt. Der etwa 9 km südlich gelegene ehemalige Flugplatz Preschen wurde hingegen bis 1994 rein militärisch genutzt.

Forst hat mehrere Grundschulen, eine Oberschule, ein Oberstufenzentrum (OSZ)[25] und das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium. Dieses wurde zu einer Europaschule entwickelt, die diverse Schüleraustausch-Programme sowie bilingualen Unterricht anbietet. Das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium trägt den Titel „Schule ohne Rassismus“[26] und verfügt über ein kulturell-ästhetisches Profil.

 
Gründungsstätte des VNBV

Die Radrennbahn Forst, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Alljährlich werden hier zahlreiche Steherrennen veranstaltet. 1932 war die Rennbahn Drehort des Films Strich durch die Rechnung mit Heinz Rühmann. Auch der Europameister bei den Stehern wurde schon in Forst ausgefahren. Am 29./30. August 2009 fand erneut die Steher-EM in Forst statt. Die Radrennbahn wurde mittlerweile auch zur Nutzung für den Reitsport erweitert, sodass jährlich ein Reit- und Springturnier mit internationaler Beteiligung stattfindet.

Das Stadion am Wasserturm wurde 1921 eröffnet und war von 1954 bis 1975 Bestandteil der in unmittelbarer Nähe beheimateten Kinder- und Jugendsportschule, Vorgänger der Lausitzer Sportschule Cottbus.

Forster Vereine gehörten zu den Anfängen des Fußballs zu den führenden Vereinen in der Region und erreichten überregionale Erfolge. Am 14. Januar 1904 wurde der Verband Niederlausitzer Ballspiel-Vereine im Restaurant Hohenzollern in Forst (Lausitz) neu gegründet. Der FC Askania Forst und der FC Viktoria Forst standen in den 1910er und 1920er Jahren in der Meisterschaftsendrunde des DFB. Der TV 1861 Forst wurde 1927 Fußballmeister der Deutschen Turnerschaft. Der TuS Süden Forst stand 1919 und 1926 in der Endrunde der ATSB-Fußballmeisterschaft. Der SV Süden Forst und der Verein SV Rot-Weiß Forst schlossen sich 2011 zum Verein SV Lausitz Forst. Aktuell spielen die Fußballmannschaften aus Forst in unteren Ligen.

Das Lausitzer Seesportteam gehört im Seesportmehrkampf zu den leistungsstärksten Clubs dieser Sportart und stellte in den vergangenen Jahren immer wieder Deutsche Meister, vor allem in den weiblichen Altersklassen. Dieser Sport wird in Forst seit den 1960er Jahren betrieben.

Die SG Bademeusel gehört zu den besten Faustball-Mannschaften in Deutschland. Die Frauen spielten von 2006 bis 2008 in der 1. Faustball-Bundesliga Nord.

Ein ausgebautes Radwegenetz im Umkreis der Stadt ermöglicht große und kleine Touren mit dem Fahrrad. Interessant und reizvoll sind die Neißeauen, aber auch das Niederlausitzer Hinterland. Die Wege eignen sich auch für den sportlich ambitionierten Radler (asphaltiert). Jährlich zu Himmelfahrt findet eine Völkerwanderung mit dem Fahrrad in der Gegend statt.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Sportler-Persönlichkeiten

Mit Forst verbundene Persönlichkeiten

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  • Luise Elisabeth von Württemberg-Oels (1673–1736), Herzogin von Sachsen-Merseburg, in Forst hatte sie über Jahrzehnte ihren Witwensitz
  • Christian August Jacobi (1688–nach 1725), Komponist, seit 1717 für vier Jahre Kapelldirektor der Herzogin Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg in Forst
  • Korbinian Brodmann (1868–1918), Neuroanatom, die Grabstätte befindet sich auf dem Hauptfriedhof in Forst
  • Rudolf Kühn (1886–1950), Architekt, Stadtbaurat in Forst
  • Gottlob Philipp, gründete 1872 die Forster Pianofabrik Philipp in der Cottbuser Straße[27]
  • Brigitte Frank (1895–1959), aufgewachsen in Forst, Ehefrau des nationalsozialistischen Politikers Hans Frank
  • Gerhard Pohl (1937–2012), Politiker (CDU), 1990 kurzzeitig DDR-Minister für Wirtschaft
  • Klaus-Dieter Stenzel (* 1950), Bundesliga-Schiedsrichter, seit 1983 wohnhaft in Forst
  • Andreas Klöden (* 1975), Radrennfahrer, ausgebildet bei der SG Dynamo Forst

Siehe auch

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Literatur

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  • Martin Zeiller: Forst. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 81–82 (Volltext [Wikisource]).
  • Karl Bankmann: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg. Landkreis Spree-Neiße 16.1 = Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2012, ISBN 978-3-88462-334-3.
  • Wolfgang Hanke, Johannes Dette: Gott loben ist unser Amt. Forst (Lausitz) als Orgelstadt. Evangelische Kirchengemeinde, Forst (Lausitz) 2005, DNB 978171225.
  • Annett Kaiser, Ines Nareike, Petra Ploschenz, Kaija Voss: Forst – ein «deutsches Manchester» in der Lausitz. In: kunsttexte.de – Journal für Kunst- und Bildgeschichte, 2002, Ausgabe 1.
  • Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) e. V. (Hg.): Forster Jahrbücher für Geschichte und Heimatkunde. Forst 2005ff.[28]
  • NN: Plan der Stadt Forst (Lausitz) 1934, Stadtplan, Hoene, Forst (Lausitz) 1934 (Reprint). Peter – Niederlausitzer Verlag, Guben 2004, ISBN 978-3-935881-21-0
  • Johann Christoph Schneider: Chronik der Stadt- und Standesherrschaft Forst vor und nach der Vereinigung mit der Standesherrschaft Pförten. Ausgabe von 1846 in der Google-Buchsuche. Reprint: Niederlausitzer Verlag, Guben 2008, ISBN 978-3-935881-57-9.
  • Stadt Forst [Lausitz] (Hrsg.): Heinrich Graf von Brühl und die Herrschaft Forst-Pförten Druckzone GmbH & Co. KG Cottbus 2013.
  • Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) e. V. (Hrsg.): Zur Geschichte der Juden in Forst. Jürgen Meissner, Dirk Wilking, 1998.
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Commons: Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Forst (Lausitz) – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. §1 (1) der Hauptsatzung der Stadt Forst (Lausitz)/Město Baršć (Łužyca)
  3. Stadt Forst (Lausitz). Serviceportal Brandenburg, abgerufen am 3. März 2024.
  4. Statistik des Deutschen Reichs, Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I, Berlin 1939; Seite 249
  5. Peter Kunze: Sorbische Reminiszenzen aus Forst und Umgebung. In: Lětopis 53 (2006) 1, S. 35 ff, Ludowe nakładnistwo Domowina, Budyšin/Bautzen 2006
  6. (red.): Neunte Forster Grenzrose am 9.11.18 eingeweiht. In: Der Märkische Bote, Rubrik Forst und Döbern, 16. November 2018, abgerufen am 22. September 2019
  7. Statistisches Reichsamt, "Wirtschaft und Statistik", Ausgabe "1. Dezember-Heft 1933, Seite 717
  8. Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich auf Grund der Volkszählung 1939, auf digi.bib.uni-mannheim.de, abgerufen am 1. März 2023
  9. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Spree-Neiße. S. 18–21
  10. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  11. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  12. Ergebnis der Stadtverordnetenwahl Forst (Lausitz) am 9. Juni 2024
  13. Stadtverordnetenversammlung. Ratsinformationssystem Forst (Lausitz), abgerufen am 6. Juli 2024.
  14. Simone Taubenek, auf lr-online.de, abgerufen am 21. März 2023
  15. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 15. März 2015 (Memento vom 9. Februar 2016 im Internet Archive)
  16. Sensation in Forst (Lausitz) – Philipp Wesemann wird als jüngster Brandenburger Bürgermeister die Geschicke der Stadt in Zukunft lenken. In: niederlausitz-aktuell.de. 15. März 2015, abgerufen am 8. November 2022.
  17. Hartmut Landes: Erstaunen über klares Wählervotum. In: Lausitzer Rundschau. 17. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. März 2015; abgerufen am 20. März 2015.
  18. Wesemann räumt seinen Stuhl. In: Lausitzer Rundschau. 24. November 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  19. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
  20. Ergebnis der Bürgermeisterwahl in Forst (Lausitz). Landeswahlleiter des Landes Brandenburg, abgerufen am 8. November 2022.
  21. Wappen der Stadt Forst (Lausitz). Serviceportal Brandenburg, abgerufen am 3. März 2024.
  22. Das Wappen der Stadt Forst (Lausitz). Stadt Forst (Lausitz), abgerufen am 3. März 2024.
  23. Das Wappen der Stadt Forst (Lausitz). Stadt Forst (Lausitz), abgerufen am 8. November 2022.
  24. Reges jüdisches Vereinsleben. In: www.uni-potsdam.de. Abgerufen am 18. März 2021.
  25. OSZ1 SPN. Abgerufen am 22. Juli 2024.
  26. Schule ohne Rassismus (Memento vom 8. Juli 2011 im Internet Archive)
  27. Die Axt am Klavier (Memento vom 17. Januar 2015 im Internet Archive). Website des Museumsvereins der Stadt Forst (Lausitz)
  28. Publikationen. Museumsverein Forst, abgerufen am 8. November 2022.