Fraueneishockey-Bundesliga 2015/16

Die Saison 2015/16 war die 28. Austragung der Fraueneishockey-Bundesliga in Deutschland. Die Ligadurchführung erfolgte durch den Deutschen Eishockey-Bund. Die Spielzeit der Hauptrunde begann mit ihrem ersten Spieltag am 26. September 2015 und endete am 6. März 2016.[1] Die Frauenmannschaft des ECDC Memmingen gewann zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den deutschen Meistertitel.[2]

Fraueneishockey-Bundesliga
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Meister: ECDC Memmingen
Absteiger: SC Garmisch-Partenkirchen (Rückzug)
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Wie in der Vorsaison spielten die Bundesliga-Vereine zunächst eine Doppelrunde aus. Der Sieger der Doppelrunde wird der Deutsche Meister. Die bisherige Drei-Punkteregelung wird beibehalten, so dass bei einem Sieg in der regulären Spielzeit der Sieger drei Punkte, der Verlierer gar keinen Punkt erhält. Bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit erhielten beide Mannschaften jeweils einen Punkt. Der Sieger des anschließenden Penaltyschießens erhielt einen Zusatzpunkt.

Teilnehmende Mannschaften

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Vereine der Fraueneishockey-Bundesliga der Saison 2015/16

Die Liga begann mit den Mannschaften der Vorsaison und der aus der 2. Liga Nord aufgestiegenen Mannschaft der Hannover Lady Scorpions. Im Februar 2016 wurde die Mannschaft des SC Garmisch-Partenkirchen vom Spielbetrieb zurückgezogen[3], so dass die Meisterschaft mit sieben Mannschaften zu Ende gespielt wurde.

Stand: Saisonende, 6. März 2016[4]

Platz Mannschaft Spiele S OTS SOS OTN SON N Tore Punkte
1. ECDC Memmingen 24 20 0 2 0 0 2 123:032 64
2. ESC Planegg/Würmtal 24 20 0 0 0 1 3 139:038 61
3. ERC Ingolstadt 24 15 0 1 0 1 7 117:055 48
4.   OSC Berlin 24 7 0 4 0 0 13 074:080 29
5. EC Bergkamener Bären 24 8 0 1 0 3 12 050:063 29
6. Hannover Lady Scorpions 24 6 0 0 0 3 15 053:105 21
7. Maddogs Mannheim 24 0 0 0 0 0 24 011:194 0

Beste Spielerinnen

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Spielerin Verein Spiele Tore Assists Punkte Min.
Danielle Gagné ERC Ingolstadt 24 34 22 56 22
Andrea Lanzl ERC Ingolstadt 24 22 30 52 6
Sarah MacDonnell ESC Planegg 24 19 31 50 18
Julia Zorn ESC Planegg 22 23 23 46 6
Tracy McCann ERC Ingolstadt 21 12 29 41 46
Kaitlyn Keon ECDC Memmingen 24 23 17 40 12
Nicola Eisenschmid ECDC Memmingen 24 20 20 40 20
Kayla Campero ESC Planegg 24 20 20 40 24
Sarah Robson ECDC Memmingen 24 14 21 35 10
Theresa Wagner ESC Planegg 23 10 24 34 18
Kerstin Spielberger ESC Planegg 22 18 15 33 18
Marina Swikull ECDC Memmingen 24 14 19 33 20

Meisterkader

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Deutscher Meister[5]

ECDC Memmingen
Tor: Franziska Albl, Emma Schweiger, Justine Richter

Abwehr: Carina Bitzer, Susanne Fellner, Theresa Fritz, Julia Gemsjäger, Daria Gleißner, Lena Klement, Anna-Lena Niewollik, Tiana Rehder, Carina Strobel

Angriff: Manuela Anwander, Luisa Brugger, Nicola Eisenschmid, Kaitlyn Keon, Sarah Robson, Antje Sabautzki, Julia Seitz, Marina Swikull, Larissa Swikull, Johanna Winter

Trainer: Werner Tenschert, Markus Rose

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Ligaspielplan auf Pointstreak.com
  2. Vollbracht - ECDC-Frauen sind Deutscher Meister. In: lokale-mm.de. 6. März 2016, abgerufen am 7. März 2016.
  3. Frauen: Garmisch-Partenkirchen zieht Bundesliga-Team zurück - Rücksicht auf die Gesundheit der Spielerinnen. In: eishockey.info. 2. Februar 2016, abgerufen am 22. Februar 2016.
  4. Ligatabelle auf Pointstreak.com
  5. Statistik des ECDC Memmingen, Frauen-Bundesliga, Hauptrunde 2015/2016, abgerufen am 7. März 2016