Leberlaus
„Dir ist wohl 'ne Laus über die Leber gelaufen“
~Anonymer Uncyclopedianer zu einem anderen User nach einer erhitzen Diskussion über Pädophilie
Die Leberlaus ist eine kleine, parasitäre Mikrobe, die sich vorzugsweise im Innern des menschlichen Körpers aufhält und deren Herumspazieren auf der Leber des Wirts zu massiven Stimmungsschwankungen führen kann.
Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Leberlaus ist 0,01 mm lang und hat an ihrem länglichen, grünschimmernden Rumpf sechs muskulöse Beine, die in sechs zarten, mit Widerhaken bestückten Pantoffelfüßchen münden. Auf ihrem Kopf trägt sie eine Bergmannslampe, die ihr im Körperinnern immer den Weg leuchtet. Sie ernährt sich vorzugsweise von Gallensäften, die bei schlechter Laune des Wirts entstehen. Um eben diese Übellaunigkeit zu provozieren, hüpft die Leberlaus zu ihren Essenszeiten vehement auf der Leber des Wirts herum, die kleinen Widerhaken ihrer Pantoffelfüßchen verhaken sich im Lebergewebe und erzeugen umgehend schlechte Laune beim Leberinhaber. Sodann eilt die Leberlaus zur Galle und labt sich dort an den freigesetzten Gallensäften.
Behandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Vollmond kann das beherzte Massieren der Zirbeldrüse Linderung verschaffen. Die dadurch ausgelösten Lachanfälle verkleckern die Gallensäfte und vergrämen der Leberlaus ihre Mahlzeit, so dass sie von weiteren Peinigungen meist absieht. Oft hilft auch ein Kopfstand, denn wenn die Leberlaus nicht darauf vorbereitet ist, purzelt sie herunter und dabei geht ihre Bergmannslampe aus. Doch Vorsicht: das dabei entweichende Carbidgas kann zu explosivem Meteorismus führen.