„Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Eduard Uhlenhuth“ – Versionsunterschied

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Ludwig Eduard Uhlenhuth wurde 20. Juli 1821 in Aschersleben am Harz-Rand geboren. Sein Vater war Landwirt.<ref>Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1</ref> Eduard Uhlenhuth besuchte die Gymnasien in Quedlinburg und Wittenberg.<ref>Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1</ref> Danach widmete er sich dem Studium der Philologie und der Naturwissenschaften an der Universität Berlin. Die Lehramtsprüfung bestand er dort am 12. August 1848. Zu seinen Lehrern zählten der Geographen [[Carl Ritter]] (1779–1859), die Mineralogen und Chemiker [[Heinrich Rose|Heinrich]] (1795–1864), [[Gustav Rose]] (1798–1873), [[Christian Samuel Weiss]] (1780–1856) und [[Eilhard Mitscherlich]] (1794–1863) sowie der evangelische Theologe und Kirchenhistoriker [[August Neander]], (1789–1850).<ref>Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1</ref>
Ludwig Eduard Uhlenhuth wurde 20. Juli 1821 in Aschersleben am Harz-Rand geboren. Sein Vater war Landwirt.<ref>Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1</ref> Eduard Uhlenhuth besuchte die Gymnasien in Quedlinburg und Wittenberg.<ref>Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1</ref> Danach widmete er sich dem Studium der Philologie und der Naturwissenschaften an der Universität Berlin. Die Lehramtsprüfung bestand er dort am 12. August 1848. Zu seinen Lehrern zählten der Geographen [[Carl Ritter]] (1779–1859), die Mineralogen und Chemiker [[Heinrich Rose|Heinrich]] (1795–1864), [[Gustav Rose]] (1798–1873), [[Christian Samuel Weiss]] (1780–1856) und [[Eilhard Mitscherlich]] (1794–1863) sowie der evangelische Theologe und Kirchenhistoriker [[August Neander]], (1789–1850).<ref>Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1</ref>


Bereits im Jahr 1845 und damit nur sechs Jahre nach Veröffentlichung des fotografischen Verfahrens von [[Louis Daguerre]] (1787–1851) im Jahr 1839, veröffentlichte Ludwig Eduard Uhlenhuth sein Fachbuch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.&nbsp;E. Uhlenhuth“,<ref>Greven-Archiv, Fotografen-Wiki, „Eduard Uhlenhuth“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Eduard_Uhlenhuth</ref> das 1849 in zweiter Auflage erschien.
Von Ostern 1852 bis Ostern 1853 legte er das Probejahr am Dom-Gymnasium in Halberstadt ab. Danach war Uhlenhuth an verschiedenen Lehranstalten als wissenschaftlicher Hilfslehrer tätig – an der Realschule zu Bromberg von Ostern 1856 bis Ostern 1857 – und wurde am 8. Juni 1865 zum Rektor der gehobenen Bürgerschule in Anklam berufen, in welcher Stellung er bis zu seiner im Jahre 1875 erfolgten Pensionierung verblieb. Er starb am 9. November 1899 in Quedlinburg, wo er seit 1875 gelebt hat.<ref>Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf</ref>

Von Ostern 1852 bis Ostern 1853 legte Uhlenhuth sein Probejahr am Dom-Gymnasium (Stephaneum) in Halberstadt ab.<ref>Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf</ref> Danach war er Lehrer für Naturwissenschaften an Gymnasien und Realschulen in Bremen, Halberstadt, Guben, Bromberg (von Ostern 1856 bis Ostern 1857)<ref>Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf</ref> und Solingen sowie an der [[Berliner Gewerbeschule]].<ref>„Uhlenhuth, Eduard“, in: Johann Christian Poggendorff, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, enthaltend Nachweisungen über Lebensverhältnisse und Leistungen von Mathematikern, Astronomen, Physikern, Chemikern, Mineralogen, Geologen usw. aller Völker und Zeiten, gesammelt von J. C. Poggendorf, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Zweiter Band M–Z, 3051 Seiten, S. 1151, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false</ref> Am 8. Juni 1865 wurde Uhlenhuth zum Rektor der gehobenen Bürgerschule in Anklam berufen, was er er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1875 blieb.<ref>Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf</ref>

1875, im Jahr seiner Pensionierung, zog Uhlenhuth nach Quedlinburg.<ref>Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf</ref>

== Zettelkasten ==

Danach war Uhlenhuth an verschiedenen Lehranstalten als wissenschaftlicher Hilfslehrer tätig – an der Realschule zu Bromberg von Ostern 1856 bis Ostern 1857 – und wurde am 8. Juni 1865 zum Rektor der gehobenen Bürgerschule in Anklam berufen, in welcher Stellung er bis zu seiner im Jahre 1875 erfolgten Pensionierung verblieb. Er starb am 9. November 1899 in Quedlinburg, wo er seit 1875 gelebt hat.<ref>Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf</ref>


Uhlenhuth war nacheinander Lehrer der Naturwissenschaften an den Gymnasien und Realschulen in Bremen, Halberstadt, Guben, Bromberg und Solingen sowie an der Gewerbeschule Berlin.<ref>Johann Christian Poggendorff; Johann Ambrosius Barth, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, 2: enthaltend Nachweisungen über Lebensverhältnisse und Leistungen von Mathematikern, Astronomen, Physikern, Chemikern, Mineralogen, Geologen usw. aller Völker und Zeiten, 1863, 3051 Seiten, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false, S. 1151, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false</ref>
Uhlenhuth war nacheinander Lehrer der Naturwissenschaften an den Gymnasien und Realschulen in Bremen, Halberstadt, Guben, Bromberg und Solingen sowie an der Gewerbeschule Berlin.<ref>Johann Christian Poggendorff; Johann Ambrosius Barth, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, 2: enthaltend Nachweisungen über Lebensverhältnisse und Leistungen von Mathematikern, Astronomen, Physikern, Chemikern, Mineralogen, Geologen usw. aller Völker und Zeiten, 1863, 3051 Seiten, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false, S. 1151, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false</ref>


Bereits im Jahr 1845, nur sechs Jahre nach Veröffentlichung des fotografischen Verfahrens von Daguerre im Jahr 1839, veröffentlichte Ludwig Eduard Uhlenhuth sein Fachbuch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth“.
Bereits im Jahr 1845, nur sechs Jahre nach Veröffentlichung des fotografischen Verfahrens von Daguerre im Jahr 1839, veröffentlichte Ludwig Eduard Uhlenhuth sein Fachbuch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth“.


Er gründete im Jahr 1860 ein Fotoatelier in Coburg.
Er gründete im Jahr 1860 ein Fotoatelier in Coburg.
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Stand: 18.12.2007, https://jlupub.ub.uni-giessen.de/bitstream/handle/jlupub/17865/Koessler-Gesamt.pdf?sequence=1&isAllowed=y ; https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/17865 ; http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233
Stand: 18.12.2007, https://jlupub.ub.uni-giessen.de/bitstream/handle/jlupub/17865/Koessler-Gesamt.pdf?sequence=1&isAllowed=y ; https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/17865 ; http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233


=== Greven-Archiv, Fotografen-Wiki ===
=== Greven-Archiv, Fotografen-Wiki ===

ACHTUNG! Hier geht es um den Coburger Fotografen Eduard Uhlenhuth den Jüngeren, 1853–1919


Eduard Uhlenhuth (* 1853 in Anklam; † 1919), Fotograf in Coburg ca. (1871?) 1880–1914.
Eduard Uhlenhuth (* 1853 in Anklam; † 1919), Fotograf in Coburg ca. (1871?) 1880–1914.
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* Eine Wanderung durch die Kreise Bromberg usw. zur Feststellung der geographischen und geognostischen Verhältnisse des Netze-Distrikts, 8°, Danzig 1839.
* Eine Wanderung durch die Kreise Bromberg usw. zur Feststellung der geographischen und geognostischen Verhältnisse des Netze-Distrikts, 8°, Danzig 1839.
* Der junge Chemiker. Eine methodische Anleitung zur Anstellung chemischer Versuche usw., 8°, Berlin 1839.
* Der junge Chemiker. Eine methodische Anleitung zur Anstellung chemischer Versuche usw., 8°, Berlin 1839.
* Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth, März 1845
* Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth, März 1845
* Geometrische Formenlehre, 4°, Guben 1853,
* Geometrische Formenlehre, 4°, Guben 1853,
* Über Leuchtgasbereitung aus Steinkohlen, Holz, Torf usw.
* Über Leuchtgasbereitung aus Steinkohlen, Holz, Torf usw.

Version vom 26. Februar 2024, 19:09 Uhr

Ludwig Eduard Uhlenhuth (geb. 20. Juli 1821 in Aschersleben, gest. 9. November 1899 in Quedlinburg) war ein deutscher Pädagoge, Chemiker, Architekt, Bildhauer und Fotopionier.

Lebensweg

Ludwig Eduard Uhlenhuth wurde 20. Juli 1821 in Aschersleben am Harz-Rand geboren. Sein Vater war Landwirt.[1] Eduard Uhlenhuth besuchte die Gymnasien in Quedlinburg und Wittenberg.[2] Danach widmete er sich dem Studium der Philologie und der Naturwissenschaften an der Universität Berlin. Die Lehramtsprüfung bestand er dort am 12. August 1848. Zu seinen Lehrern zählten der Geographen Carl Ritter (1779–1859), die Mineralogen und Chemiker Heinrich (1795–1864), Gustav Rose (1798–1873), Christian Samuel Weiss (1780–1856) und Eilhard Mitscherlich (1794–1863) sowie der evangelische Theologe und Kirchenhistoriker August Neander, (1789–1850).[3]

Bereits im Jahr 1845 und damit nur sechs Jahre nach Veröffentlichung des fotografischen Verfahrens von Louis Daguerre (1787–1851) im Jahr 1839, veröffentlichte Ludwig Eduard Uhlenhuth sein Fachbuch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L. E. Uhlenhuth“,[4] das 1849 in zweiter Auflage erschien.

Von Ostern 1852 bis Ostern 1853 legte Uhlenhuth sein Probejahr am Dom-Gymnasium (Stephaneum) in Halberstadt ab.[5] Danach war er Lehrer für Naturwissenschaften an Gymnasien und Realschulen in Bremen, Halberstadt, Guben, Bromberg (von Ostern 1856 bis Ostern 1857)[6] und Solingen sowie an der Berliner Gewerbeschule.[7] Am 8. Juni 1865 wurde Uhlenhuth zum Rektor der gehobenen Bürgerschule in Anklam berufen, was er er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1875 blieb.[8]

1875, im Jahr seiner Pensionierung, zog Uhlenhuth nach Quedlinburg.[9]

Zettelkasten

Danach war Uhlenhuth an verschiedenen Lehranstalten als wissenschaftlicher Hilfslehrer tätig – an der Realschule zu Bromberg von Ostern 1856 bis Ostern 1857 – und wurde am 8. Juni 1865 zum Rektor der gehobenen Bürgerschule in Anklam berufen, in welcher Stellung er bis zu seiner im Jahre 1875 erfolgten Pensionierung verblieb. Er starb am 9. November 1899 in Quedlinburg, wo er seit 1875 gelebt hat.[10]

Uhlenhuth war nacheinander Lehrer der Naturwissenschaften an den Gymnasien und Realschulen in Bremen, Halberstadt, Guben, Bromberg und Solingen sowie an der Gewerbeschule Berlin.[11]

Bereits im Jahr 1845, nur sechs Jahre nach Veröffentlichung des fotografischen Verfahrens von Daguerre im Jahr 1839, veröffentlichte Ludwig Eduard Uhlenhuth sein Fachbuch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L. E. Uhlenhuth“.

Er gründete im Jahr 1860 ein Fotoatelier in Coburg.

Er war Vater der beiden Fotografen Eduard Uhlenhuth (geb. 1853 in Anklam, gest. 1919) und Johann Uhlenhuth (geb. 26. Januar 1867 in Anklam).

Rohstoffe

Deutsche Fotothek

Uhlenhuth, Eduard <1821>

Künstler-Datensatz 90067879

GND-ID: 117268860

Geb. 1821.07.20 in Aschersleben, gest. 1899.11.09 in Quedlinburg

Tätig in Berlin

Bildhauer, Chemiker, Architekt, Pädagoge, Kartograf

Nachweisland: Deutschland

Schlagwörter: Plastik- sculpture

Weitere Informationen:

Zusatzinformation: Ludwig Eduard Uhlenhuth (Eduard I.), Schuldirektor und Bildhauer, zwei Söhne mit Ehefrau Maria: Eduard Uhlenhuth (Eduard II.) Fotograf, geboren 1853 in Anklam, und Johann Uhlenhuth, geboren 26.1.1867, ebenfalls in Anklam, ebenfalls Fotograf. Nach dem Kauf des Atelier von Bruder Eduard führen seine Nachkommen die Firma bis heute

Urheber Metadaten: Deutsche Fotothek (Delang, Kerstin)

Permalink: http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90067879

Ein Leben, Saale-Zeitung, 30.12.1899

Ein Leben.

Nichts bedürfen ist göttlich, wenig bedürfen ist der Gottheit am nächsten! Nicht viele Menschen giebt es, die diesen Sinnspruch voll und ganz gefühlt und danach gelebt haben; denn nicht zum beschaulichen Nichtsthun sollen wir dadurch geführt werden, sondern zur Arbeit, die frei von Habgier eine Befriedigung durch sich selbst giebt, die Bescheidenheit sollen wir uns erhalten. Eduard Uhlenhuth, dessen Geist am 9. November d. J. [= 1899] die Erde verlassen, hat uns ein Beispiel geistiger Tüchtigkeit und leiblicher Bescheidenheit gegeben. Die Schätze, die er gesammelt, sind gering geblieben, die welche er gespendet seinen Mitmenschen und der Nachwelt, sind reich. Auf dem Friedrichsplatze zu Bromberg erhebt sich die 9 Fuß hohe Bronzestatue Friedrich's des Gr., die er geschaffen hat und inmitten der schönen, stets wieder erblühenden Natur steht das Denkmal des Geographen Karl Ritter in Quedlinburg, dessen Büste unter seinen bildenden Händen entstanden ist. In Wort und Schrift hat er gewirkt und das Bild der Erde hat Uhlenhuth in Relief und Umriß wiedergegeben. Heterogen scheint das Wirken dieses Mannes zu sein, kommt es doch selten vor, daß ein Künstler Schriftsteller ist, oder ein Schriftsteller Bildner in Erz; verständlich wird's uns werden, wenn wir den Lebensgang Uhlenhuth's betrachten.

Geboren am 21. Juli 1821 zu Aschersleben als Sohn eines Landwirths, vorgebildet auf den Gymnasien zu Quedlinburg und Wittenberg, geleitet 1842—48 zu Berlin von Männern wie Böckh, Ritter, Heinr. und Gust Rose, Chr. Sam. Weiß, Mitscherlich, Neander, intim befreundet mit Wolff und Vogel sowie mit vielen anderen berühmten Männern, mußte er ein Freund der Natur, der Kunst und Wissenschaft werden. Die Schöpfungen seines Geistes und seiner Hände sind zerstreut über viele Städte und Länder. Da er durch seine Universitätsstudien sich für die Schulcarrière bestimmte, so sehen wir ihn wirken an Schulen in Bremen, in Halberstadt, wo er sein Probejahr absolvirt, in Guben, Bromberg, Solingen, Berlin, Anklam. In der zuletzt genannten Stadt bekleidete er 1865 bis 75 die Rektorstelle an der gehobenen Bürgerschule, 1875

ließ er sich pensioniren und zog nach Quedlinburg, wo er bis zu seinem Tode gelebt. Aus allen Städten sah man ihn ungern scheiden, er verstand es, sich die Liebe seiner Mitbürger zu erwerben, aber seine Künstlernatur ließ ihm nicht Ruhe an einem Ort.

Schon von früher Jugend an auf sich angewiesen, hatte er bei der Beschaffung seines Lebensunterhaltes Gelegenheit, seine großen technischen Anlagen zu erproben. Als Schüler schon schnitt er Petschafte und übte die Silhouettirkunst, die er auch durch ein Büchelchen weiteren Kreisen zu lehren gesucht. Als Student schrieb er ein kleines Werk über Daguerreotypie, das selbst von Universitätsprofessoren anerkannt wurde, er schnitzte in Elfenbein Portraits und Kunstgegenstände der verschiedensten Art. Das schon oben erwähnte Denkmal Friedrich's d. Gr. war zuerst nur für Zinkguß bestimmt, aber auf Wunsch des damaligen Prinzregenten, später Kaiser Wilhelm., der es im Atelier besichtigte und es nicht einer schnellen Zerstörung durch die Zeit anheimgeben wollte, wurde es in Bronze ausgeführt, die der Staat lieferte. Das Standbild wurde 1862 den 31. Mai in Gegenwart Sr. Königl. Hoheit Friedrich Wilhelm später Kaiser Friedrich III. enthüllt. Das Gipsmodell steht im Regierungsgebäude zu Bromberg, ein Zinkabguß auf dem Schloßhof zu Gr. Schnellendorf (enthüllt 9. Okt. 1862). Das Ritterdenkmal wurde am 7. Aug. 1865 eingeweiht, das Festprogramm enthielt ein Lebensbild des großen Geographen aus Uhlenhuth's Feder. Unzählige Büsten in Marmor und Gips hat Uhlenhuth geschaffen, darunter solche von Männern wie v. Ladenberg (Minister), Mitscherlich, Neander, Boeckh, Morgagni, Dieffenbach. Auch Kaiser Wilhelm I. hat ihm zu einer Kolossalbüste gesessen. Aus dem Jahre 1867 sind uns die kindlich schönen Züge unserer jetzigen Majestät Kaiser Wilhelm's II. durch ein Medaillon erhalten geblieben. Die Portale des Postgebäudes zu Quedlinburg hat Uhlenhuth mit Porträts der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III. geschmückt, das Modell des Gebäudes für das Postmuseum zu Berlin in Gips ausgeführt.

In der hiesigen Universitätsbibliothek finden sich Uhlenhuth's Bücher über Photogen- und Paraffinfabrikation, sowie über Leuchtgasfabrikation und Darstellun von Seifen aus Wollabfällen, schienen 1858 bezw. 1859. „Der junge Chemiker oder Anleitung zur Experimentalchemie“ wurde 1859 von Franz Dunker in Berlin verlegt. Die Ergebnisse einer im Auftrage der Regierung unternommenen Reise durch den Netzedistrikt wurden von ihm niedergelegt in der„Geognostischen Beschreibung des Netzedistrikts“, Danzig, Kasemann 1859. Viele Aufsätze Uhlenhuth's erschienen in den verschiedensten Zeitschriften: Daheim, Gartenlaube, Illustrirtes Familienjournal, Auerbach's Volkskalender; zum Theil sind sie gesammelt in „Deutsche Heimathsbilder“, die zu Berlin von Hugo Kastner 1865 verlegt wurden. Ein Grundriß der Heimathekunde erschien 1875 bei Vieweg in Quedlinburg. Seine Praxis in Kunst und Kunstgewerbe finden wir wiedergegeben in „Technik der plastischen Kunst“, Berlin, Wagner's Verlag 1854; „Technik der Bildhauerei und theoretisch-praktische Anleitung zur Hervorbringung plastischer Kunstwerke“, Wien, A. Hartleben 1893 und in „Vollständige Anleitung zum Formen und Gießen“, Wien, A. Hartleben, 4. Aufl. 1899.

Eng zusammen mit seinen wissenschaftlichen und künstlerischen Studien hängen seine Arbeiten auf kartographischem Gebiete. Hier finden wir Technik, Kunst und Wissenschaft vereint. Im Jahre 1872 erschien zu Berlin bei Grieben ein Atlas von Kartenmodellen mit Gradnetzen. Die Karten, von der königl. Regierung für den Schulgebrauch empfohlen, sind nach einem von Uhlenhuth erfundenen Verfahren hergestellt. Sie geben in Papier gepreßt das Profil der Länder erhöht wieder. Nach ihnen hat als Kind auch unser jetziger Kaiser gezeichnet und der damalige Civilgouverneur der kronprinzlichen Kinder, Dr. Hintzpeter, hat seine Freunde ausgesprochen über die Zweckmäßigkeit dieser Karten. Mit großer Geschicklichkeit und Sachkenntniß hat Uhlenhuth seine Streusand-Kartenmodelle hergestellt, die, geprägt durch Stahl-Modell und Form durch Papier vervielfältigt, die Gipsreliefkarten ersetzen sollten. Auf Grund der Meßtischblätter des Generalstabes konstruirte U. durch die angestrengte Arbeit dreier Jahre seine große Reliefekarte des Harzgebirges, die im Verhältniß 1: 25,000 mit dreifacher Ueberhöhung in Gips ausgeführt, einzig in ihrer Art dasteht. Sie zeichnet sich aus durch absolute Genauigkeit, da sie in den Isohypsen der Generalstabskarten ihre Grundlage hat. Ganze Exemplare der Karte finden sich in vielen Städten: Quedlinburg (2 Exemplare), Wernigerode, Stolberg, Goslar

S. 2:

Nordhausen; einzelne Sektionen sind über ganz Deutschland verbreitet. Die Universität Halle hat zwei Exemplare der vier zusammengehörenden Brockensektionen. Eine Anleitung zum Gebrauch des Himmelsglobus schrieb U. für die Geographisch-artistische Anstalt von Schotte & Co. in Berlin. Das Schul- und Familien-Tellurium U.'s ist fast fünfzig Jahre lang im Handel gewesen und hat überall gute Aufnahme gefunden.

Neben seiner litterarischen und künstlerischen Thätigkeit hat Uhlenhuth noch durch zahlreiche Vorträge wissenschaftlichen Inhaltes vor einem auserlesenen Publikum wie Professoren, Offizieren, Künstlern und Handwerkern in Stettin, Greifswald, Berlin, Anklam, Halberstadt, Quedlinburg, Aschersleben gewirkt. Viel Arbeit aber auch viel Ehren, wonach er nie gesucht, hat der an der Neige dieses Jahrhunderts Verstorbene gefunden. Kaiser Friedrich III. hat als Kronprinz in Bromberg auf sein Wohl die Nagelprobe getrunken. Als Anerkennung „seiner hervorragenden, verdienstvollen Thätigkeit auf künstlerischem und schriftstellerischem Gebiete“ wurde ihm im Oktober 1895 der Königl. Kronenorden verliehen. Er hat ihn nicht mehr getragen. Er war matt von der vielen Arbeit und den Mühen, besonders nach dem Verlust seiner liebenden Gattin, die muthig ihm zur Seite gestanden und treu ihm geholfen. Jeder, der diesen Mann gekannt, muß sich mit Freude seiner Bescheidenheit erinnern, dieser Bescheidenheit, die Uhlenhuth, als er von Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinz Friedrich gefragt wurde, ob er einen Wunsch habe, sagen ließ: „Nein, ich freue mich, Ew. Königl. Hoheit wohl zu sehen.“ Gegen jedermann, arm oder reich, vornehm oder gering, war dieser verdienstvolle Mann freundlich, und es möchte wohl niemanden geben, der ihn wegen seines biederen Charakters nicht geachtet hätte. Ein milder ruhiger, wenn auch etwas einsamer Abend war ihm beschieden. Es gilt der Satz: „Was lebt, muß sterben!" Er ruhe von seiner Arbeit. Dr. U.

Saale-Zeitung : allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland ; Hallesche neueste Nachrichten, Abend-Ausgabe, Samstag, 30.12.1899, S. 1 und 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=2

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1

Poggendorff, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften

Uhlenhuth, Eduard. - Lehrer der Naturwissenschaften an den Gymnasien und Realschulen folgweise zu Bremen, Halberstadt, Guben, Bromberg, Solingen u. (Gewerbeschule) Berlin (Illustr. Ztg. 1861),

geb. 1821, Juli 20, Aschersleben.

  • Geometrische Formenlehre, 4°, Guben 1853,
  • Über Leuchtgasbereitung aus Steinkohlen, Holz, Torf usw.
  • Ueber Fabrication der Seifen, 8°, Frankfurt an der Oder 1856.
  • Handbuch der Photogen- u. Paraffin-Fabrication usw., 8°, Quedlinburg 1858.
  • Die Darstellung des Aluminiums, Kaliums, Natriums, Magnesiums usw., 8°, ib. 1858,
  • Der junge Chemiker. Eine methodische Anleitung zur Anstellung chemischer Versuche usw., 8°, Berlin 1839.
  • Eine Wanderung durch die Kreise Bromberg usw. zur Feststellung der geographischen und geognostischen Verhältnisse des Netze-Distrikts, 8°, Danzig 1839.

- U. ist auch Bildhauer, hat z.B. für die Stadt Bromberg eine colossale Statue Friedrich's d. Grossen modelliert, die kürzlich (1862) in Berlin in Erz gegossen worden.

Quelle: Johann Christian Poggendorff; Johann Ambrosius Barth, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, 2: enthaltend Nachweisungen über Lebensverhältnisse und Leistungen von Mathematikern, Astronomen, Physikern, Chemikern, Mineralogen, Geologen usw. aller Völker und Zeiten, 1863, 3051 Seiten, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false, S. 1151, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false

Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts

Uhlenhuth, Eduard Geboren am 20. Juli 1821 zu Aschersleben, vorgebildet auf den Gymnasien zu Quedlinburg und Wittenberg, widmete sich dem Studium der Philologie und der Naturwissenschaften auf der Universität Berlin. Die Lehramtsprüfung bestand er dort am 12. August 1848. Von Ostern 1852-1853 legte er das Probejahr am Domgymnasium zu Halberstadt ab, war darauf an verschiedenen Lehranstalten als wissenschaftlicher Hilfslehrer tätig – an der Realschule zu Bromberg von Ostern 1856 bis Ostern 1857 – und wurde am 8. Juni 1865 zum Rektor der gehobenen Bürgerschule in Anklam berufen, in welcher Stellung er bis zu seiner im Jahre 1875 erfolgten Pensionierung verblieb. Er starb am 9. November 1899 in Quedlinburg, wo er seit 1875 gelebt hat. Aus der grossen Zahl seiner Veröffentlichungen aus dem Gebiete der Chemie, Geographie, Bildhauerei u. s. w. seien hier erwähnt: 1) Geognostische Beschreibung des Netzedistrikts, im Auftrage der Königlichen Regierung. Danzig 1859. 2) Grundriß der Heimatkunde. Quedlinburg 1875. 3) Technik der Bildhauerei, oder theoretisch-praktische Anleitung zur Hervorbringung plastischer Kunstwerke. Wien 1893. 4) Atlas von Kartenmodellen über alle Teile der Erde und Länder. Berlin 1872. 5) Anleitung zum Gebrauch von Erdglobus, Himmelsglobus und der Tellurien und Lunarien. Berlin. 6) Große Reliefkarte des ganzen Harzgebietes. Ausgeführt nach der Generalstabskarte im Verhältnis 1: 25 000.

Gross ist auch die Zahl seiner plastischen Werke, von denen uns besonders die Kolossal-Statue Friedrichs des Großen interessiert. Dieselbe, 9 Fuß hoch, in Bronze ausgeführt, wurde am 31. Mai 1862 in Gegenwart Seiner Königl. Hoheit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen auf dem Friedrichsplatz in Bromberg aufgestellt. - Aus: Programm Bromberg Realgymnasium 1901 FS.

Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf , S. 10 der PDF-Datei

Kössler, Franz Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 - 1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen Vorabdruck (Preprint) Stand: 18.12.2007, https://jlupub.ub.uni-giessen.de/bitstream/handle/jlupub/17865/Koessler-Gesamt.pdf?sequence=1&isAllowed=y ; https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/17865 ; http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233

Greven-Archiv, Fotografen-Wiki, über Eduard Uhlenhuth junior, 1853–1919

ACHTUNG! Hier geht es um den Coburger Fotografen Eduard Uhlenhuth den Jüngeren, 1853–1919

Eduard Uhlenhuth (* 1853 in Anklam; † 1919), Fotograf in Coburg ca. (1871?) 1880–1914.

Familie

Eduard war ein Sohn von Eduard Uhlenhuth (1821–1899), Schuldirektor, Chemiker und Bildhauer und seiner Frau Maria. Eduard sen. verfasste 1845 das Buch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth“[1]. Eduard jun. heiratete in Coburg Minna Koppe. Das Paar hatte (u.a.) drei Söhne: Eduard, Reinhard und Willy, von denen keiner Fotograf wurde. Eduard jun. hatte den Bruder Johann Uhlenhuth (* 26. Januar 1867 in Anklam), der auch Fotograf wurde, und später seinem Bruder das Geschäft abkaufte. Seine Nachkommen führten die Firma fort.[2]

Werdegang

  • 1880 kaufte Eduard Uhlenhuth das Atelier des Hoffotografen (seit 1877) Hermann Schwegerle (* 1848), der im Juni 1880 Coburg verließ.[3]
  • Uhlenhuth war der Hausfotograf der herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha. Von ca. 1890–1910 macht er sehr viele Fotos der Familie und ihrer Anverwandten.
  • Uhlenhuth und Carl Backofen waren die einzigen deutschen Fotografen, die Queen Viktoria mehrfach fotografierten.[4]
  • 1894 Gründung einer Filiale in Schweinfurt. Nach dem 2. Weltkrieg hatte die Firma ihren Hauptsitz in Schweinfurt, beschäftigte dort in einem Großlabor in den 1970er und 1980er Jahren bis zu 390 Mitarbeiter, befand sich bis 2001 in Familienhand, musste 2006 Konkurs anmelden[5], wurde wieder von der Familie übernommen, konnte 2010 das 165-jährige Jubiläum feiern, existiert 2019 nicht mehr.
  • Das ursprüngliche Geschäft in Coburg soll noch bis in die 1990er Jahre bestanden haben.

Ateliers

  • Coburg, Badergasse 1 (1880–1885)
  • Coburg, am Albertplatz, Zinkenwehr 5 (1885–1990er Jahre)
  • Schweinfurt, gegenüber dem Schrotthurm. (Filiale ab 1894)
  • Rudolfstadt, Georgstraße (Filiale)

Auszeichnungen

  • Kaiserlich Königlicher Hoffotograf
  • Herzoglich Sächsischer Hof-Photograph (Sachsen-Coburg und Gotha)
  • Verdienst-Medaille für Kunst und Wissenschaft (Sachsen-Coburg und Gotha)
  • Silbernen Medaille der Photographischen Gesellschaft in Wien
  • Titel „Professor“ (Sachsen-Coburg und Gotha)
  • und vielfacher Auszeichnungen hoher und höchster Fürstlichkeiten.
  • Prämiert: Heidelberg 1885, Braunschweig 1886, Stuttgart 1887, Frankfurt a.M. 1888, Kassel 1889, Köln 1889, Berlin 1890, Nürnberg 1890, Berlin 1891, München 1893, Erfurt 1891.

Literatur

  • Wolfgang Brückner (Hg.), Historische Fotografie in Unterfranken. Würzburg 1989.
  • Gisela Brückner, Notizen zur Geschichte der frühen Fotografen in Coburg – 1848 bis zur Jahrhundertwende. In: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung, Band 43 (1898), S. 199-228, hier: 210-212.
  • E. L. Uhlenhuth [der Vater], Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt. Quedlinburg: Basse 1845. 2. Auflage 1849 Digitalisat

Weblink

  • Geschichte des Fotoateliers Uhlenhuth auf „Photo Uhlenhuth“ (Wayback Machine 5. Oktober 2014)

Fotos

Einzelnachweise

Mainpost vom 3. Dezember 2006.

Gallerie ...

Quelle: Greven-Archiv, Fotografen-Wiki, „Eduard Uhlenhuth“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Eduard_Uhlenhuth

John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of 19th-Century Photography“

Queen Victoria continued to collect photographs in memory of the interest which she and her husband had shared, but her preference was less for art and genre photography and more for portraiture; one series of 44 albums, Portraits of Royal Children, showed her descendants from 1848–1899. Many photographers, including Dr. Ernst Becker (Prince Albert’s German librarian), T. R. Williams, William Bambridge, Leonida Caldesi, Camille Silvy, Hughes & Mullins, Hills & Saunders, Mendelssohn, Alexander Bassano, Charles Bergamasco, George Piner Cartland, Professor E. Uhlenhuth, Backofen, W. & D. Downey and others were employed to produce this record. Many were granted the Royal Warrant.

John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, Frances Dimond, „ROYAL COLLECTION, WINDSOR“, S. 1214 bis 1216, S. 1215, linke Spalte unten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf ; http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf

Eintrag zu „Stiehler, August Wilhelm“ in die Allgemeine Deutsche Biographie

„...Denkmal Karl Ritter’s in Quedlinburg von Uhlenhuth...“, https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Stiehler,_August_Wilhelm Keßlein’s Gelehrtenlexikon, S. 211-215, 262 und 294. - Handschriftlicher Briefwechsel der Familien Schmelzer und Stiehler.

Eduard Uhlenhuth an der Höheren Schule Solingen 1859 und 1860

Lehrkörper. Die Mitarbeiter der vier Rektoren, welche von Anfang bis jetzt in der höheren Schule Solingens walteten, waren oder sind die folgenden: 1) Johann Schrey 1841/1875. 2) Heinrich Leopold Zetzener 54, 54. 3) Adolf Weymann 55, 55. 4) A. Köhler 55, 55. 5) Emil Weißer 58/59. 6) Dr. Gideon Wilhelm Friedrich 59, 60. 7) Eduard Uhlenhuth 59, 60. 8) Dr. Johann Karl Bohnstedt 60, 61. 9) Walther Vielhaber 60/61. 10) Friedrich Jenner 61/63. 11) Dr. Julius Naumann 61/66. [usw.]

Solinger Zeitung, Dienstag, 20.10.1891, S. 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/LS2PEP5CHI4VRTSUAVD77SLXKTBOXABW?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=17&issuepage=2

Gussmodell für die Colossal-Statue Friedrichs des Großen (1860)

„Standbild Friedrich’s des Großen für den Marktplatz zu Bromberg entworfen und modellirt von E. Uhlenhuth in Berlin 1861“

Deutschland. Berlin.

Im Lagerhause (Klosterstraße) ist gegenwärtig das Gußmodell für die Kolossal-Statue Friedrich's des Großen von Eduard Uhlenhuth ausgestellt. Dieselbe ist für den Marktplatz zu Bromberg bestimmt.

Kölnische Zeitung, Samstag, 22.12.1860, S. 1, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/OKOE77M3JUELBZPKWLWJJ7QS6ST6R76O?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=11&issuepage=1

Im Lagerhause in Berlin ist gegenwärtig das Gußmodell für die Colossal-Statue Friedrichs des Großen von Eduard Uhlenhuth, früherem Lehrer an der Bürgerschule in Solingen, ausgestellt. Dieselbe ist für den Marktplatz in Bromberg bestimmt.— Se. Königl. Hoheit der Prinz-Regent hat dieselbe am 19. d. Mts. in Augenschein genommen und dem Künstler seine Zufriedenheit zu erkennen gegeben.

Bergisches Volksblatt, 28. Dezember 1860, S. 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/Z4H3UDXWQ6JUMNDOVDUXTDK3CQNKOQQR?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=13&issuepage=2

— Im Lagerhause (Klosterstraße) ist gegenwärtig das Gußmodell für die Kolossal-Statue Friedrich's des Großen von Eduard Uhlenhuth ausgestellt. Dieselbe ist für den Marktplatz zu Bromberg bestimmt. –

Täglicher Anzeiger für Berg und Mark, Sonntag, 23.12.1860, S. 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/E7IZMFQTAMUEBW5VK6YZ4W6QUBVZPC75?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=14&issuepage=2

Dreidimensionales Relief-Modell des Harzes, November 1873

Vermischte Nachrichten [...]

— Ueber die auf Anregung des Harzer Städtetages von dem Bildhauer Eduard Uhlenhuth zu Anklam in Angriff genommene Reliefdarstellung des Harzgebirges schreibt die Magdeb. Zeitung: „Diese Arbeit wird an Großartigkeit, Genauigkeit und Schönheit einzig dastehen und bei ihrem Bekanntwerden um so lebhafteres Interesse erwecken, als sie gerade das Harzgebirge betrifft, diese in sich abgeschlossene Gebirgswelt mit ihrer unvergleichlichen Vielseitigkeit, gleichsam ein Spiegelbild im Kleinen unserer bergigen Erde. Die Tausende und aber Tausende, welche alljährlich in seine Thore eintreten, folgen dem magischen Zuge, welchen diese eigenartige Welt auf ihre Phantasie oder ihren Wissensdrang ausübt, und Niemand kehrt den herrlichen Naturoffenbarungen unbefriedigt den Rücken, weil sie in ihrem unendlichen Reichthume jedem Alter, jeder Sinnesart, jedem Wissensstande, jeder Stufe der Empfänglichkeit gerecht werden. Auf dem im Juni d. J. zu Halberstadt versammelten Harzer Städtetage legte Eduard Uhlenhuth be-deutende Theile des ersten Rohaufbaues seiner Karte vor und überraschte die durch genaueste Ortskunde ausgezeichnete Versammlung mit ihrer Darstellung. Mochte der Fall eines Flüßchens auch noch so eigengeartet, die Bildung eines Hügels noch so seltsam, die Form eines Felsenberges noch so barock sein welche Gestaltung auch immer sich über eine Höhe im Gebirge von 25 Fuß, in der Ebene gar von 124 Fuß hinauswagte, die war dem scharfen Auge des Nachbildners nicht entgangen. Die Anwesenden erkannten den hohen Werth einer solchen Darstellung als eine Grundlage und sichere Handhabe für zahlreiche Unternehmungen zum Aufschlusse des bisher nur zu sehr vernachlässigten Gebietes für den industriellen Verkehr, als eines Lehrobjectes ohne Gleichen, als eines Führers der Wandernden und vor Allem als einer Bereicherung der Wissenschaft von ganz ungewöhnlicher Bedeutung an. Es wurde deßhalb beschlossen, den Harzstädten zu empfehlen, das Unternehmen durch vorschußweise Bewilligung von Mitteln zur Bestreitung der bedeutenden Herstellungskosten zu unterstützen, welche Vorschüsse demnächst durch Lieferung von Abgüssen der Karte erstattet werden sollten. Dem quedlinburger Magistrat wurde die Weiterführung der Angelegenheit übertragen. Derselbe hat sich inzwischen an alle Städte des Harzgebietes gewandt und sie ersucht, zunächst nur etwa 4 bis 5 Thaler auf das Tausend ihrer Einwohnerzahl beizutragen. Eine Reihe von Städten, so Quedlinburg selbst, Wernigerode, Gernrode, Aschersleben, Andreasberg, sind dem Vorschlage bereitwilligst nachgekommen, und es ist von der Einsicht und dem Gemeinsinne der übrigen wohl zu erwarten, daß sie den winzigen Beitrag gern bewilligen werden. Erfüllt sich diese Erwartung, so ist Hoffnung vorhanden, daß das 60 Quadratfuß umfassende Werk schon nächsten Sommer aufgestellt werden kann, denn 4/5 des Modells sind durch mehr als einjährige angestrengte Arbeit des Künstlers bereits vollendet. Es liegt im Plane, je ein vollständiges Gipsrelief auf zweien der verkehrsreichen Eisenbahn-Anlaufspuncte aufzustellen, während die größeren Gasthalter ohne Zweifel selbst dafür sorgen werden, daß ihre eigene Umgebung durch vier oder neun Sectionen in ihren Hotels vertreten ist.“

„Vermischte Nachrichten“, in: Kölnische Zeitung. 1803-1945, Mittwoch, 19. November 1873, S. 7, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/CKPC5GF66DRD3SCMNU2CAKOBCYMZTJW4?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=1&issuepage=7

Uhlenhuths Relief des Kyffhäusergebirges

Vermischte Anzeigen.

[22040.] Mein neues Relief des Kyffhäusergebirges, Maßstab 1 : 25,000, militärisch genau, sowie mehrere interessante Abschnitte meines großen Harzreliefs stelle ich, sammt Vervielfältigungsrecht im Wege des Lichtdrucks, hiermit zum Verkauf. Eduard Uhlenhuth in Quedlinburg.

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Montag, 11.06.1877, S. 16, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/3HCWJJQXCILNFCBUIN5K3PLTF2NQRPEG?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&page=2&hit=4&issuepage=16

Eduard Uhlenhuths Tellurium

Das Schul- und Familien-Tellurium U.'s ist fast fünfzig Jahre lang im Handel gewesen und hat überall gute Aufnahme gefunden.[12]

- 1890 -

— Tellurium. Unter den zahlreichen Gaben, welche zum Weihnachtsfeste geboten werden, können wir als ein besonders lehrreiches und nützliches Geschenk für die Jugend das vom Rector und Bildhauer Eduard Uhlenhuth erfundene,sauber construirte sogenannte Schul- und Familien-Tellurium empfehlen. Mit Hülfe der beigefügten faßlichen Beschreibung kann man seinen Kindern einen genauen Einblick in das kopernikanische System in die wunderbaren Beziehungen zwischen Sonne, Mond und Erde gewähren, kann ihnen zeigen,wie Tag und Nacht, Winter und Sommer, Vollmond und Neumond, Sonnen- und Mondfinsterniß entstehen. Auch für den Privat-Unterricht auf dem Lande dürfte sich das kleine Instrument von nachhaltigem Nutzen erweisen und daher den Hauslehrern erwünscht sein. Der Preis des Apparats einschließlich Anleitung zum Gebrauch und Verpackung beträgt nur 8 M. und kann direct vom Verfertiger Rector Ed. Uhlenhuth in Quedlinburg am Harz bezogen werden.

Hamburgischer Correspondent : Morgen-Zeitung d. Börsen-Halle, Morgenausgabe, Samstag, 20.12.1890, S. 10, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/X77KOGRNZ7O2O6LWIVI3IPXYZ3POQLX2?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&page=2&hit=6&issuepage=10

- 1892 -

(Tellurium.) Ein für die Jugend passendes und sehr zu empfehlendes Weihnachtsgeschenk ist das vom Rektor und Bildhauer Ed. Uhlenhuth erfundene, sauber konstruirte Schul- und Familien-Tellurium. Mittelst dieses kleinen Apparates und einer faßlich und anschaulich geschriebenen Anleitung kann sich jeder halbwegs geweckte Knabe mit den wunderbaren Beziehungen zwischen Sonne, Mond und Erde bekannt machen und ersehen, wie Tag und Nacht, Winter und Sommer, Vollmond und Neumond, Sonnen- und Mondfinsternisse enstehen. Gleichzeitig ist das kleine Instrument für die Aneignung der Grundbegriffe der mathematischen Geographie ein Hilfsmittel, so daß es auch den Lehrern ausgezeichnete Dienste beim Unterrichte leiste wird. Das Tellurium nebst Anleitung zum Gebrauch kostet einschließiich Kiste und Verpackung 8 Mark und ist direkt vom Verfertiger, Rektor Eduard Uhlenhuth in Quedlinburg a. Harz, zu beziehen.

Badische Landes-Zeitung, I. Blatt, Mittwoch, 07.12.1892, S. 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IMYGL7MNVJ4DBCYJ5NENNYRGNCOHVE3W?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=18&issuepage=2

- 1894 -

... von nachhaltigem Nutzen erweisen und daher den Hauslehrern erwünscht sein. Das Tellurium nebst Anleitung zum Gebrauche ist direct vom Verfertiger, Rector Eduard Uhlenhuth, Quedlinburg a. H., zu beziehen. [...] Weihnachtsfest können wir als ein besonders lehrreiches und nützliches Geschenk für die Jugend das vom Rector und Bildhauer Eduard Uhlenhuth erfundene, sauber construirte Schul- und Familientellurium empfehlen. Mit Hilfe der beigefügten faßlichen Beschreibung kann man seinen Kindern einen genauen Einblick in ...

Hannoverscher Kurier : Hannoversches Tageblatt ; Morgenzeitung für Niedersachsen, Mittwoch, 05. Dezember 1894, S. 1, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/Y3SRKNHXK2TG6XCCD2UQQDNQJ63BOVPW?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=2&issuepage=1

- 1895 -

Zu den empfehlenswerten Festgeschenken für den Weihnachtstisch kann füglich auch ein von Eduard Uhlenhuth, Rector und Bildhauer in Quedlinburg a. Harz, sinnreich zusammengestelltes Tellurium für Schule und Familie gerechnet werden. Durch einen einfachen und dauerhaften Mechanismus aus Rollen und Schnüren kann der aus einem Brennspiegel als Sonne beleuchtete Erdglobus um seine eigene Axe gedreht, gleichzeitig um das Licht im Kreise herumgeführt werden, während in richtig abgepaßter Umdrehung eine andere kleine Kugel die Bahnen der Mondbewegungen darstellt. Mit überraschender Auschaulichkeit kann mit Hülfe dieses Apparats den Kindern der Wechsel von Tag und Nacht, die Veränderlichkeit der Mondfigur, der etwas vorgebildeten auch der Wechsel der Jahreszeiten erklärt sowie ein klarer Begriff, wie Sonnen- und Mondfinsternissen entstehen, beigebracht werden. Der Apparat wird mit samt einer ausführlichen gedruckten Gebrauchsanweisung in einem Holzkästchen vom Verfertiger direct an die Besteller versandt.

Kölnische Zeitung, 22. Dezember 1895, S. 6, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/3DEMYRTP5VWTAL2HM5ULKDRR4XEZN3MX?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=12&issuepage=6

9. Nov. 1899: E. Uhlenhuth in Quedlinburg gest.

Quedlinburg, 10. Nov. [E Uhlenhuth +.] Gestern ist der hier seit Jahren als Pensionär lebende Rektor a. D. Eduard Uhlenhuth im 79. Lebensjahre gestorben. Er war eine Künstlernatur und erfreute sich als Bildhauer, Modelleur und Kartograph eines guten Rufes. Seine große Reliefkarte des ...

Saale-Zeitung, 3. Beiblatt, Samstag, 11.11.1899, S. 1, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/XNLY7BS3EZTYFSCBMTMHQDRDQVIBB6PM?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&page=2&hit=1&issuepage=1

Meine Überlegungen

Ein Ludwig Eduard Uhlenhuth hat offenbar im März 1845 das Buch »Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L. E. Uhlenhuth«[3] veröffentlicht und 1860 das „Photographischen Atelier“ in Coburg gegründet. Dies kann NICHT der 1853 geborene Photograph Eduard Uhlenhuth sein.

– Aber möglicherweise sein Vater?

Der Photograph Eduard Uhlenhuth ist NICHT zu verwechseln mit: Eduard Uhlenhuth (* 20. Juli 1821 in Aschersleben, † 9. November 1899 in Quedlinburg), deutscher Pädagoge, Chemiker, Architekt und Bildhauer, https://de.wikisource.org/wiki/Eduard_Uhlenhuth

Das Buch: Eduard Uhlenhuth, „Die Technik der Bildhauerei oder theoretisch-praktische Anleitung zur Hervorbringung plastischer Kunstwerke“, Wien : A. Hartleben, 1893, könnte von diesem Eduard Uhlenhuth (1821–1899) stammen.

Der Bildhauer Eduard Uhlenhuth (* 20. Juli 1821 in Aschersleben, † 9. November 1899 in Quedlinburg) könnte altersmäßig der Vater von Eduard Uhlenhuth (* 1853 in Anklam, † 1919) und seines Bruders Johann Uhlenhuth (*26. Januar 1867 in Anklam) gewesen sein.

Schon möglich, dass dieser Pädagoge, Chemiker, Architekt und Bildhauer identisch ist mit dem Autor Ludwig Eduard Uhlenhuth, der offenbar im März 1845 das Buch »Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth« veröffentlich und 1860 das „Photographischen Atelier“ in Coburg gegründet hat. Demnach hätte sich auch schon der Vater von Eduard und Johann Uhlenhuth mit Daguerreotypie befasst.

Aber das 1860 von Ludwig Eduard Uhlenhuth begründete „Photographischen Atelier“ in Coburg kann kaum identisch sein mit dem Atelier des Hofphotographen Schwegeler in Coburg, das Eduard Uhlenhuth im Jahr 1880 erwarb.

Werke

  • Eine Wanderung durch die Kreise Bromberg usw. zur Feststellung der geographischen und geognostischen Verhältnisse des Netze-Distrikts, 8°, Danzig 1839.
  • Der junge Chemiker. Eine methodische Anleitung zur Anstellung chemischer Versuche usw., 8°, Berlin 1839.
  • Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L.E. Uhlenhuth, März 1845, https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/13288/3
  • Geometrische Formenlehre, 4°, Guben 1853,
  • Über Leuchtgasbereitung aus Steinkohlen, Holz, Torf usw.
  • Ueber Fabrication der Seifen, 8°, Frankfurt an der Oder 1856.
  • Handbuch der Photogen- u. Paraffin-Fabrication usw., 8°, Quedlinburg 1858.
  • Die Darstellung des Aluminiums, Kaliums, Natriums, Magnesiums usw., 8°, ib. 1858, https://archive.org/details/bub_gb_A5g5AAAAcAAJ
  • Geognostische Beschreibung des Netzedistrikts, im Auftrage der Königlichen Regierung. Danzig 1859.
  • Atlas von Kartenmodellen über alle Teile der Erde und Länder. Berlin 1872.
  • Grundriß der Heimatkunde. Quedlinburg 1875.
  • Technik der Bildhauerei, oder theoretisch-praktische Anleitung zur Hervorbringung plastischer Kunstwerke. Wien 1893, https://archive.org/details/bub_gb_oJoZAAAAYAAJ.
  • Anleitung zum Gebrauch von Erdglobus, Himmelsglobus und der Tellurien und Lunarien. Berlin.
  • Große Reliefkarte des ganzen Harzgebietes. Ausgeführt nach der Generalstabskarte im Verhältnis 1:25 000.

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Von wann ist: „Vollständige Anleitung zum Formen und Gießen“?

Das Buch: Eduard Uhlenhuth, „Vollständige Anleitung zum Formen und Gießen“, erschienen im Januar 1920, kann nur schwerlich von dem bereits 1899 verstorbenen Pädagogen, Chemiker, Architekten und Bildhauer Eduard Uhlenhuth stammen (obwohl es thematisch recht gut zu einem Bildhauer passen würde), und höchstens postum von dem 1919 verstorbenen Hoffotografen Eduard Uhlenhuth; es gibt also möglicherweise noch einen dritten Eduard Uhlenhuth. Bei MyHeritage unter https://www.myheritage.de/names/carl_uhlenhuth findet man einen Eduard Carl Adolf Uhlenhuth, (geboren 1885, gestorben 1961).

Achtung, dieses Buch ist aber nicht, wie hier behauptet wird, erst 1920 erschienen, sondern bereits 1899 in 4. Auflage. : „Vollständige Anleitung zum Formen und Gießen“, Wien, A. Hartleben, 4. Aufl. 1899.[13] Die erste Auflage könnte möglicherweise schon 1886 erschienen sein, siehe: https://www.google.de/books/edition/Vollst%C3%A4ndige_Anleitung_zum_Formen_und_G/BJqmPgAACAAJ?hl=de , und damit könnte der Bildhauer Ludwig Eduard Uhlenhuth (geb. 20. Juli 1821, gest. 9. November 1899) sie sehr wohl verfasst haben.

Offenbar ist die dritte Auflage von 1892; siehe: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Dienstag, 19. April 1892, Seite 10, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/LUIHK32LQ2XRB2WWTGNNYYSMSQ4AAQOD?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=3&issuepage=10

Die Goldammern und das Licht zur Adventszeit (1862)

Die Goldammern und das Licht zur Adventszeit. Eine naturgeschichtliche Novelle von Eduard Uhlenhuth. In: Unser Vaterland. Blätter für deutsche Geschichte, Cultur und Heimathkunde, herausgegeben von Dr. Heinr. Pröhle, 1862

siehe: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 32, Freitag, 14.03.1862, S. 8, S. 568, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/YPUCIAPGTUSXFZPP5LRCB5SDF4G2WZIP?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=10&issuepage=8

Das Huhn (1863)

— Das Huhn, geschichtlich und nationalökonomisch betrachtet von Eduard Uhlenhuth. —

in: Berthold Auerbachs Volkskalender für 1864, Hofbuchhandlung Julius Weise, Stuttgart

siehe: Schwäbischer Merkur, Donnerstag, 24.09.1863, S. 10, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/R6FK5R5FFFKKJMVKGX6CZ2S5FOZ457U5?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=15&issuepage=10

„Deutsche Heimathbilder“, 1865

Literarisches.

Ganz im Gegensatze führt uns dann in ganz idyllische Zustände ein Buch eines Schulrektors zu Anclam, Eduard Uhlenhuth, „Deutsche Heimathbilder. Schilderungen aus dem Heimischen Natur- und Kulturleben." (Berlin, bei H. Kastner. 1865.) Offenbar nach dem Vorbilde der anmuthigen „Naturstudien“ von Hermann Masius gearbeitet, bietet das Büchlein anziehende „historisch-biographische“ Skzzen aus dem Leben verschiedener deutscher Hausthiere, wie aus dem Wald-, Gärtner-, Bergmanns- und Bauernleben.

„Literarisches“, in: Hallesches Tageblatt, Beilage zu Nr. 269 des Hallischen Tageblatts, Sonntag, 18. November 1866, S. 1, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/OHYTXJ6YALNJMB5BXMVFLQFAR2UODIUC?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=4&issuepage=1

Grundriss einer Heimatskunde der Harzlandschaften, 1878

Bücher- und Zeitungsschau Grundriss einer Heimatskunde der Harzlandschaften. Von E. Uhlenhuth, Rektor. Mit einer Karte des Harzgebirges, Quedlinburg, Verlag von Chr. F. Viewegs Buchhandlung. Preis ? – Auf 32 Blattseiten

Bücher- und Zeitungsschau, in: Laibacher Schulzeitung, 6. Jahrgang, Nr. 7, Mi., 10. April 1878, S. 109, https://www.google.de/books/edition/Laibacher_Schulzeitung/OMVOgKAeUsYC?hl=de&gbpv=1&dq=Kyffh%C3%A4user+%22Uhlenhuth%22&pg=PA109&printsec=frontcover

1884: Kartenmodelle mit Gradnetzen

Werbeanzeige für Rector E. Uhlenhuth's neu erfundene Karten-Modelle mit Gradnetzen zur Erleichterung des geographischen Unterrichts und zur Förderung des Kartenzeichnens

[21534.] Fertige Bücher Gebr. Henninger in Heilbronn April 1884

[...] Ferner halten wir Ihrer andauernden Beachtung empfohlen die an vielen Schulen eingeführten, von Fachmännern und Zeitschriften empfohlenen Uhlenhuth'schen Karten, nämlich:

Uhlenhuth's, Rektor E., Kartenmodelle mit Gradnetzen zur Erleichterung des geographischen Unterrichts und zur Förderung des Kartenzeichnens für Schulen und zum Selbstunterricht. Ausgabe A. Die Erdtheile. In Mappe 60 Pf. — Ausg. B. Die Länder Europa's. In Mappe 75 Pf. — Ausg. C. Mittel-Europa. In Mappe 60 Pf. — Ausg. D. Preußen und seine Provinzen. In Mappe 60 Pf. — Ausg. E. Oesterreich-Ungarn und Prov. In Mappe 75 Pf. — Ausg. F. Deutsche Südstaaten. In Mappe 75 Pf. — Ausg. G. Italien und Nachbarländer. In Mappe 60 Pf. — Ausg. H. Alte Geographie. In Mappe 60 Pf. Einzelne Blätter von sämmtlichen Karten-Modellen, auch gemischt, pr. Dutzend 30 Pf.

Uhlenhuth's, E., Relief-Atlas für den methodischen Unterricht in der Geographie. Vollständige Ausgabe in 21 Reliefkarten 1 M. 50 Pf. I. Abth. Die Erdtheile und Palästina. 1 M. II. Abth. Die Länder Europas. 1 M. Einzelne Blätter von sämmtlichen Relief-Karten, auch gemischt, pr. Dutzend 90 Pf.

Benützung und Vortheile der neuen Karten-Modelle mit Gradnetzen zur Erleichterung des geographischen Unterrichts und zur Förderung des Kartenzeichnens für Gymnasial-, Real- und höhere Bürgerschulen und zum Privat-Unterricht, erfunden von E. Uhlenhuth, Rektor der Real-Mittelschule in Anclam. Neue Aufl., nebst einem Anhang über Uhlenhuth's Relief-Atlas. Geh. 20 Pf.

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Freitag, 02.05.1884, Nr. 102, 2. Mai 1884, S. 2030, S. 6, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/UWXCR565ZCAFRQ7EFCISBMKTHAWPDOYC?query=%22Uhlenhuth%22&page=3&hit=9&issuepage=6

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Uhlenhuth, Rekt. E., Benützung und Vortheile der neuen Karten-Modelle mit Gradnetzen zur Erleichterung des geographischen Unterrichts und zur Förderung des Kartenzeichnens für Gymnasial-, Real- und höhere Bürgerschulen und zum Privat-Unterricht erfunden. Berlin, Grieben, 11 S., gr. 8. 2 Silbergroschen

Bibliotheca geographico-statistica et oeconomico-politica oder systematisch geordnete Uebersicht der in Deutschland und dem Auslande auf dem Gebiete der gesammten Geographie, Statistik und der Staatswissenschaften neu erschienenen Bücher, Bände 1-2; Band 15, Vandenhoeck, 1867, S. 100, https://books.google.de/books?id=vEhDAAAAcAAJ&pg=PA100&lpg=PA100&dq=Kartenmodelle+mit+Gradnetzen+Uhlenhuth&source=bl&ots=-Bdildss5b&sig=ACfU3U2ErNKiPwf1TysrLHOms9KHzn9vNQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjDg57AjcaEAxWaSvEDHbVCC9kQ6AF6BAgMEAM#v=onepage&q=Kartenmodelle%20mit%20Gradnetzen%20Uhlenhuth&f=false

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Wichtig für Lehrer und Erzieher! Absatz: 5 Millionen! Rector E. Uhlenhuth's neu erfundene Karten-Modelle mit Gradnetzen zur Erleichterung des geographischen Unterrichts und zur Förderung des Kartenzeichnens. Für Schul- und Privatgebrauch. I. Atlas der Erdtheile und Länder Europa's. 28 Blatt in Carton. 10 Silbergroschen II. Atlas von Preussen und seinen Provinzen. 20 Blatt in Carton. 7 1/2 Silbergroschen. Einzelne Blätter 3 Pfennige, in grösseren Partien billiger. Verlag von Theobald Grieben in Berlin. Das neue und orginelle Unterrichtsmittel, erfunden von dem als Schriftsteller und Bildhauer bekannten Rector E. Uhlenhuth, ist von der königl. preuss. Regierung, von namhaften pädagogischen Autoritäten, sowie von sämmtlichen bedeutenderen Zeitungen Deutschlands empfohlen und hat bereits in vielen höheren Unterrichtsanstalten Eingang gefunden. Von Lehrern und Schülern mit gleichem Enthusiasmus begrüsst, hat es sich in kurzer Zeit über ganz Deutschland, die Schweiz, Holland, Russland etc. verbreitet. Als Beweis der Brauchbarkeit diene das folgende Anerkennungsschreiben: „Se. königl. Hoheit der Kronprinz von Preussen haben mir befohlen, Ihnen, Herr Rector, zu danken für die den kronprinzlichen Kindern übersandten Kartenmodelle und Ihnen mitzutheilen, dass dieselben zum Gebrauch beim Unterricht derselben überwiesen sind. Ich erlaube mir noch persönlich hinzuzufügen, dass ich mich sehr gefreut habe über die practische Einrichtung der Modelle und dass ich sie als eine Erleichterung für mich betrachte.“ Dr. Hinzpeter, Civil-Gouverneur Sr. kgl. Hoh. des Prinzen Wilhelm von Preussen. Vorräthig bei J. N. Enders in Neutitschein.

„Die Biene“: Illustrirte Zeitschrift zur Unterhaltung und Belehrung für Jedermann, Band 18, Verlag J. N. Enders, 1868, S. 88, https://books.google.de/books?id=-xeIGG3B_7UC&pg=PA88-IA8&lpg=PA88-IA8

UhlenhuthLudwigEduard_LandkartenGradnetz_DieBiene_Bd18_S88

Ebenso: Laibacher Zeitung, S. 408, https://books.google.de/books?id=Ylt2t3IqyRwC&pg=PA408&lpg=PA408

Ebenso: Bamberger Tagblatt: 1868, [1], S. 740, https://books.google.de/books?id=fvb20FoAALEC&pg=PA740&lpg=PA740

Ebenso: Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu, https://books.google.de/books?id=7tRFAAAAcAAJ&pg=RA4-PP12&lpg=RA4-PP12

Ebenso: Landshuter Zeitung: niederbayerisches Heimatblatt für Stadt ..., Band 1; Band 20, S. 131, https://books.google.de/books?id=BxpEAAAAcAAJ&pg=RA1-PA131&lpg=RA1-PA131

Weblinks, Personen-Normdaten etc.

Einzelnachweise

  1. Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1
  2. Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1
  3. Dr. U., Ein Leben, in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1
  4. Greven-Archiv, Fotografen-Wiki, „Eduard Uhlenhuth“, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Eduard_Uhlenhuth
  5. Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf
  6. Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf
  7. „Uhlenhuth, Eduard“, in: Johann Christian Poggendorff, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, enthaltend Nachweisungen über Lebensverhältnisse und Leistungen von Mathematikern, Astronomen, Physikern, Chemikern, Mineralogen, Geologen usw. aller Völker und Zeiten, gesammelt von J. C. Poggendorf, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Zweiter Band M–Z, 3051 Seiten, S. 1151, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
  8. Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf
  9. Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf
  10. Franz Kössler, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825-1918, mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard“, S. 10 der PDF-Datei, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6128/pdf/Koessler-Ubbelohde-Utzmann.pdf
  11. Johann Christian Poggendorff; Johann Ambrosius Barth, Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, 2: enthaltend Nachweisungen über Lebensverhältnisse und Leistungen von Mathematikern, Astronomen, Physikern, Chemikern, Mineralogen, Geologen usw. aller Völker und Zeiten, 1863, 3051 Seiten, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false, S. 1151, https://books.google.de/books?id=uP5HzhNmAnkC&pg=PA1142&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
  12. Saale-Zeitung : allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland ; Hallesche neueste Nachrichten, Abend-Ausgabe, Samstag, 30.12.1899, S. 1 und 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=2
  13. Saale-Zeitung, Samstag, 30. Dezember 1899, S. 1 und 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=2