Top-Level-Domain

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Top-Level-Domain (englisch für Bereich oberster Ebene, Abkürzung TLD) bezeichnet den letzten Abschnitt (rechts vom letzten Punkt) einer Domain im Internet und stellt die höchste Ebene der Namensauflösung dar. Ist der vollständige Domain-Name eines Servers beziehungsweise einer Website beispielsweise www.example.com, so entspricht die Buchstabenkombination .com rechts außen der Top-Level-Domain dieses Namens.

Im Domain Name System (DNS) werden die Namen und damit auch die TLDs referenziert und aufgelöst, also einer eindeutigen IP-Adresse zugeordnet. Der Domain Name Registrar legt dabei im Rahmen der Domain-Registrierung einen Datenbank-Eintrag über den Inhaber an, der Whois-Abfragen über das gleichnamige Protokoll, ähnlich einem Telefonbuch, ermöglicht.

TLDs werden von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) in zwei Hauptgruppen und einen Sonderfall unterteilt (Stand 2019):

Nicht mehr in Gebrauch sind die Sonderfälle .bitnet und .uucp.

Eine Liste aller Top-Level-Domains findet sich auf der Internetseite der IANA, siehe Abschnitt Weblinks „Root Zone Database“.

Generische Top-Level-Domains

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Die generischen Top-Level-Domains (gTLD) werden nach gesponserten (sTLD) und nicht gesponserten (uTLD) unterschieden. Die (sehr viel wichtigeren) nicht gesponserten Domains stehen unter der direkten Kontrolle von ICANN und der Internet Society. Die gesponserten Domains werden von unabhängigen Organisationen kontrolliert und finanziert. Diese Organisationen haben das Recht, eigene Richtlinien für die Vergabe von Domainnamen anzuwenden. Ein Beispiel ist .mil. Diese Domain wird ausschließlich vom US-amerikanischen Militär genutzt.

Die mit großem Abstand meist gebrauchte TLD ist .com (ca. 160 Millionen registrierte Domains, Stand 2021[1]). Ursprünglich wurde sie von US-amerikanischen Unternehmen verwendet, heute ist sie aber weltweit verbreitet.

Nicht gesponserte Domains (uTLD)

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Nicht gesponserte Top-Level-Domains (englisch unsponsored top-level domain, Abk. uTLD) werden von einer bestimmten Gruppe verwendet. Sie bestehen aus drei oder mehr Zeichen und stehen für einen Begriff, der diese Gruppe auszeichnet.

TLD Bedeutung Anspruchsberechtigung DNSSEC[2]
.arpa arpanet TLD des ursprünglichen Arpanets, jetzt verwendet als Address and Routing Parameter Area. Von der IANA wird diese TLD als „Infrastruktur-Domain“ bezeichnet. ja
.biz business nur für kommerzielle Verwendung; de facto für jeden frei zugänglich. Von der IANA generic-restricted (generisch eingeschränkt) bezeichnet. ja
.com commercial ursprünglich nur für Unternehmen, seit längerem für jeden frei zugänglich ja
.info information für Informationsanbieter gedacht, aber von Anfang an für jeden frei zugänglich. ja
.name name nur für natürliche Personen oder Familien (Privatpersonen); de facto für jeden frei zugänglich. Von der IANA generic-restricted (generisch eingeschränkt) bezeichnet. nein
.net network ursprünglich für Netzverwaltungseinrichtungen, heute frei für jeden. ja
.org organization für nichtkommerzielle Organisationen (Non-Profit-Organisationen), seit 2003 frei für jeden. ja
.pro professionals für „qualifizierte Fachkräfte“ (einige wenige Berufsgruppen), welche sich durch „geeignete Zertifikate“ als solche ausweisen. Von der IANA generic-restricted (generisch eingeschränkt) bezeichnet. nein

Aufgrund der liberalen Vergabe für die TLD .com, .net, .org sowie (mit kleineren Einschränkungen) .biz und (neuerdings) .name sind die ursprünglichen Bedeutungen dieser TLDs weitgehend abhandengekommen. Eine derartige TLD weist nicht notwendigerweise auf einen entsprechenden Gebrauch hin. So wird etwa die eigentlich für nichtkommerzielle Organisationen gedachte .org-TLD heute auch gelegentlich von kommerziellen Anbietern verwendet. Weiterhin verwenden internationale, nicht-kommerzielle Websites gerne .net (oder .org), um weder auf eine länderspezifische TLD noch auf das verbreitete .com zurückgreifen zu müssen. Während .org von der IANA mittlerweile nur noch als generic TLD gelistet wird, werden die TLDs .biz, .name und .pro vorläufig (Stand August 2019) noch als generic-restricted (generisch eingeschränkt) klassifiziert.

Gesponserte Domains (sTLD)

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Gesponserte Domains (engl. sponsored top-level domain, Abk. sTLD) werden von bestimmten Unternehmen oder Organisationen vorgeschlagen, die diese Namensräume gemäß detailliert ausgearbeiteter Richtlinien betreiben und auch Kontroll- und Sanktionsrechte haben, mit denen die bestimmungsgemäße und rechtmäßige Verwendung der registrierten Namen durch die Anbieter sichergestellt werden soll. Beispielsweise ist die TLD .aero von SITA gesponsert, die die Nutzung auf Inhalte der Luftfahrt beschränkt, oder die Nutzung von .mobi-Namen daran gebunden, dass der Website-Anbieter die Einhaltung bestimmter Richtlinien sicherstellt, die für die geräteunabhängige Nutzung von Web-Inhalten als elementar angesehen werden, so dass z. B. Mobiltelefone diese Inhalte darstellen können.

Existierende gesponserte Domains
TLD Bedeutung Anspruchsberechtigung Sponsor DNSSEC[2]
.aero aeronautics in der Luftfahrt tätige Organisationen Société Internationale de Télécommunications Aéronautiques nein
.asia asia Personen und Unternehmen, die sich innerhalb der ICANN-Region Asien/Australien/Pazifik[3] befinden (seit Oktober 2007 für jeden zugänglich) ja
.app application gedacht für Apps, jedoch herrscht keine Verpflichtung, es auch nur für solche zu nutzen. HTTPS ist verpflichtend. Google ja
.cat catalan katalanische Sprache und Kultur Fundació puntCAT ja
.coop cooperatives Genossenschaften Dot Cooperation LLC nein
.edu educational seit 2001 beschränkt auf Bildungseinrichtungen, die von einer vom Bildungsministerium der Vereinigten Staaten anerkannten Akkreditierungsagentur akkreditiert sind. Bis auf einige wenige Institutionen, die schon vorher eine .edu-Domain hatten und Bestandsschutz genießen, sind dies fast ausschließlich US-Colleges und -Universitäten. ja
.gov government nur Regierungsorgane der USA ja
.int international multinationale Organisationen IANA nein
.jobs jobs nur Unternehmen mit Stellenangeboten nein
.mil military nur militärische Einrichtungen der USA ja
.mobi mobile zur Kenntlichmachung von Diensten, die die Nutzung durch mobile Endgeräte explizit unterstützen mTLD Top Level Domain Limited[4] nein
.museum museums Museen Museum Domain Management Association ja
.post postal Post und Logistikunternehmen Weltpostverein ja
.tel telecommunication standardisierte Speicherung und Veröffentlichung von Kontaktdaten; Speichert Daten direkt im Domain Name System als NAPTR und TXT record nein
.travel travel Reise-Industrie (beispielsweise Reisebüros, Fluggesellschaften etc.) nein
.xxx sex erotische und sexuelle Inhalte ICM Registry[5] nein

Am 26. Juni 2008 beschloss die ICANN eine Lockerung der Regeln für neue gesponserte Domains.[6] In den folgenden Monaten wurden hierzu Regeln und der Bewerbungsprozess erarbeitet. Am 20. Juni 2011 verabschiedete die ICANN in Singapur ein Antragsverfahren für neue generische Top-Level-Domains (gTLD). Zwischen dem 12. Januar 2012 und dem 30. Mai 2012 konnten sich Interessenten um eine neue TLD bewerben. Am 13. Juni 2012, dem sogenannten Reveal Day[7] veröffentlichte die ICANN eine Liste, für welche neuen gewünschten Top Level Domains von welchen Bewerbern Anträge vorgelegt wurden.[8] In einem Zeitraum von etwa zwei Jahren wollte die ICANN die Vorschläge prüfen und über etwaige Zulassungen entscheiden. Am 23. Oktober 2013 wurden schließlich die ersten vier neuen Top-Level-Domains in Betrieb genommen, in den nächsten Jahren kamen hunderte weitere Top-Level-Domains hinzu. Zugelassene und genutzte Top-Level-Domains diesen neuen Typs sind etwa .berlin, .koeln und .swiss.

Es gibt einige, meist historische, Spezialdomains oder Pseudo-Domains sowie für bestimmte Zwecke reservierte Namen, für die aus unterschiedlichen Gründen keine TLD eingerichtet werden:

Domain Verwendungszweck DNSSEC[2]
.arpa Die Domain wird heute als Infrastrukturdomain für technische Zwecke im DNS und einige andere Aufgaben verwendet und von der IANA verwaltet. Sie sollte ursprünglich nur eine temporäre Lösung bei der Einrichtung des DNS im Internet sein, jedoch stellte sich die spätere Auflösung dieser Domain als unpraktisch heraus. Die Subdomain in-addr.arpa ist weltweit im Einsatz, um das Auflösen einer IPv4-Adresse in einen Domainnamen (reverse lookup) zu ermöglichen, bei IPv6 wird für den gleichen Zweck ip6.arpa benutzt. Eine weitere Subdomain, e164.arpa, wird für ENUM, die Adressierung von Internet-Diensten über Telefonnummern, verwendet (Stichwort Voice-over-IP). ja
.bit .bit ist eine Pseudo-Top-Level-Domain des Namecoin-Projektes. Sie ist nicht von der ICANN zugelassen und somit kein Bestandteil des entsprechenden offiziellen DNS.
.bitnet Die Domain wurde in der frühen Zeit des Internets genutzt, als einige technisch unterschiedliche Netze nebeneinanderher betrieben wurden. Es handelte sich um einen von IBM gesponserten Zweig des Netzes, um Machbarkeit zu demonstrieren; der Name bedeutet because it’s time - net.
.example Diese Domain ist laut RFC 2606[9] reserviert für Beispiele in Texten, Dokumentationen und Ähnlichem. Sie wird nicht vergeben, ebenso wie die Second-Level-Domains example.com, example.net, example.org, so dass z. B. automatisch generierte Links in Onlinedokumenten nicht auf reale Domains verweisen.
.invalid Diese Domain ist per RFC 2606[9] reserviert als Beispiel für eine garantiert nicht vorhandene Domain. Sie kann beispielsweise für Softwaretests eingesetzt werden.
.local Diese Domain wird bei Multicast DNS für Link-Local-Adressen verwendet.[10]
.localhost localhost wird bei den meisten Rechnern für deren Loopback Device lokal verwendet. Deshalb wird sie laut RFC 2606[9] nicht anderweitig vergeben, da sie in der Regel ohnehin nicht erreichbar wäre.
.nato .nato existierte ursprünglich für die NATO, wurde allerdings aufgegeben, nachdem für diese die Domain .nato.int registriert worden war.
.onion .onion ist eine Special-Use-Top-Level-Domain zur Nutzung von hidden services (deutsch: versteckte Dienste) im Anonymisierungsdienst The Onion Routing (Tor). Die .onion-Adressen sind nicht Bestandteil des DNS, können aber von Anwendungen interpretiert werden, wenn sie durch einen Proxy in das Tor-Netzwerk gesendet werden.
.root Die Domain „vrsn-end-of-zone-marker-dummy-record.root“ existierte bis zur Einführung von DNSSEC in der Root Zone. Zweck ihrer Existenz war ein einfacher Test, ob die Root Zone bei einem Zonen-Transfer vollständig übertragen wurde, was möglich war, da die Domain der letzte Eintrag der Zone war.
.test Diese Domain ist laut RFC 2606[9] reserviert für Tests und wird offiziell nicht vergeben, kann aber lokal genutzt werden.
.uucp Diese Domain war lange Zeit eine Pseudo-Domain in TCP/IP-Netzen für Rechner im uucp mapping project, die keine eigene Internet-Domain besaßen oder als Gateways fungierten. In der Regel waren diese Rechner nur über Telefonmodemverbindungen oder nur passiv erreichbar.

Länderspezifische Top-Level-Domains (ccTLD)

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Weltkarte mit eingetragenen ccTLDs

Es gibt über 200 ccTLDs (cc = country code), dabei ist jedem Land genau ein Zwei-Buchstaben-Code (ALPHA-2) nach ISO 3166 zugeordnet. Daneben gibt es häufig eigene ccTLDs für abhängige Gebiete, die meist geographisch vom Mutterland getrennt sind.

  • Das Vereinigte Königreich benutzt die TLD .uk, obwohl nach ISO seine Kodierung GB lautet (GB,GBR,826). Zusätzlich wurde durch die ISO aber auch ausnahmsweise die Kodierung UK reserviert. Die TLD .gb ist ebenfalls reserviert, wird aber zurzeit wohl nicht genutzt.
  • Die Europäische Union benutzt mit .eu eine ccTLD,[11] obwohl sie kein eigenständiger Staat ist. Die Kodierung EU wurde jedoch durch die ISO 3166 Maintenance Agency ausnahmsweise mit dieser Bedeutung reserviert. Dies erfolgte durch eine Sonderentscheidung aufgrund eines festgestellten praktischen Bedarfs.[12] Im Unterschied zu Staaten hat die EU aber weder eine Drei-Buchstaben- noch eine Drei-Ziffern-Kodierung. Ihre Mitgliedsländer behalten weiterhin ihre eigenen ccTLDs, und es werden auch keine länderspezifischen Subdomains von .eu eingeführt.
  • .dd wurde für die DDR vorgesehen, jedoch ausschließlich intern bei den Universitäten in Jena und Dresden benutzt. Es gab keine DNS-Delegation in den Root-Nameservern der IANA, die Top-Level-Domain .dd wurde nach der Wende durch .de der Bundesrepublik Deutschland ersetzt.[13]
  • .cs wurde früher für die Tschechoslowakei verwendet. Diese TLD war später für den inzwischen aufgelösten Staatenbund aus Serbien und Montenegro vorgesehen. Wegen Namenskonflikten mit weiterhin existierenden Websites und E-Mail-Adressen der ehemaligen Tschechoslowakei wurde dies aber offenbar nicht auf den Servern implementiert.[14] Stattdessen wurde für Serbien und Montenegro .yu weiterhin benutzt. Mit dem Zerfall in die Einzelstaaten und deren Domains .rs und .me hat sich die Angelegenheit erledigt. Zukünftig wird .cs nicht mehr benötigt. Die nach der Trennung der Tschechoslowakei verwendeten Kürzel sind .cz für Tschechien und .sk für die Slowakei.
  • .zr für Zaire wurde 2004 aus den Root-Servern entfernt (jetzt .cd).
  • .um für die United States Minor Outlying Islands war zwar dem Registrar und Betreiber University of Southern California Information Sciences Institute zugeordnet, aber nie benutzt. Daher wurde in Absprache mit der ICANN, der United States Department of Commerce – National Telecommunications and Information Administration (NTIA) und dem Betreiber die .um-Domäne 2008 in einen nicht belegten Status zurückgesetzt. Dabei wurde vereinbart, dass die ICANN ohne Rücksprache mit der US-Regierung und deren vorheriger Zustimmung keine Maßnahmen in Bezug auf die künftige Verwendung der .um-Domäne ergreifen soll.[15] Seitdem wird .um von der IANA in der Root Zone Database als "Not assigned" (Nicht zugewiesen) bis heute (2022) gelistet.
  • .yu für Jugoslawien wurde zum 30. September 2009 aufgelöst (seit 30. März 2010 nicht mehr erreichbar[16]), da sie durch die beiden Domainendungen .rs für Serbien und .me für Montenegro ersetzt wurde.
  • .an für Niederländischen Antillen wurde wegen deren Auflösung 2010 zum 31. Juli 2015 endgültig gelöscht.[17] Ersetzt wurde .an durch die Aufnahme der Top-Level-Domains .bq (für die zu den Besonderen Gemeinden der Niederlande gewordenen drei „Inselgebiete“ Bonaire, Sint Eustatius und Saba) sowie .cw für Curaçao und .sx für Sint Maarten (beide Karibikinseln nunmehr autonome Länder innerhalb des Königreichs der Niederlande), in die Root Zone durch die ICANN am 20. Dezember 2010.[18]

Einige veraltete TLDs sind aus Gründen der Erreichbarkeit noch aktiv:

Zugeteilt, aber ungenutzt sind zurzeit:

Noch nicht zugeteilt

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Folgende ccTLDs wurden noch nicht zugewiesen:

  • .bl Saint-Barthélemy
  • .mf Saint-Martin

Bedingungen der Zuteilung

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Jedes Land hat das Recht, eigene Vergaberichtlinien für seine Domain festzulegen. Diese werden in der weit überwiegenden Zahl von den Vergabestellen eigenständig aufgrund von technischen Notwendigkeiten und rechtlichen Anforderungen aufgestellt und können sich erheblich voneinander unterscheiden.

So musste beispielsweise für die Registrierung unter der französischen TLD .fr ursprünglich ein Wohn- oder Unternehmenssitz in Frankreich (seit dem 6. Dezember 2011 in der Europäischen Union) nachgewiesen werden.[20]

In Deutschland wurde am 23. Oktober 2009 mit der Zuteilung ein- und zweistelliger sowie nur aus Ziffern bestehender Domains mit .de begonnen.[Anm. 1] Bis dahin musste die .de-Domain mindestens aus drei Zeichen bestehen, und eines davon musste ein Buchstabe sein. Aus der Anfangszeit des Internets gab es drei zweistellige Domains: db.de, hq.de und ix.de. (Die für lange Zeit vierte Zwei-Buchstaben-Domain bb.de war zur Zeit der Regelung nicht mehr registriert.) Volkswagen klagte vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main auf die Zuteilung der Domain vw.de,[21] die dann auch zu dem Stichtag in Betrieb genommen wurde.

In der Schweiz haben nur die Kantone eine Domain mit zwei Zeichen, die sich aus dem offiziellen Kürzel ergibt (z. B. ar.ch, ge.ch, ur.ch, zh.ch). Daneben wird von der Bundeskanzlei die Domain ch.ch betrieben. Abgesehen von diesen Ausnahmen müssen Schweizer Domains aus mindestens drei Zeichen bestehen. Ausnahmen sind www.expo.02.ch (zur sechsten Schweizerischen Landesausstellung 2002) und die Domain au.ch der Gemeinde Au im Kanton St. Gallen.

In anderen Fällen sind für die zweite Namensebene nur wenige vorgegebene Namen möglich; der eigentliche Name wird dann als Third-Level-Domain definiert (z. B. example.co.uk). Ein Beispiel war die britische .uk-Domain, die bis zum 9. Juni 2014 nur die folgenden Second-Level-Domains zuließ:[22]

  • .ac.uk – academic, Bildungsinstitutionen wie Universitäten
  • .co.uk – commercial
  • .gov.uk – government, zentrale und regionale Regierungsorganisationen
  • .ltd.uk – limited company
  • .me.uk – Präsenzen von Einzelpersonen
  • .net.uk – ISPs und andere Netzwerkunternehmen
  • .nhs.uk – National Health Service, staatliches Gesundheitssystem und dessen Institutionen
  • .nic.uk – Network Information Center, nur für die interne Netzwerkverwaltung
  • .org.uk – non-profit Organisationen
  • .plc.uk – public limited companies (börsennotierte Unternehmen)
  • .sch.uk – Schulen

Darüber hinaus gibt es einige staatlich genutzte Second-Level-Domains wie .police.uk, .mod.uk (Ministry of Defence – Verteidigungsministerium), .british-library.uk (sowie .bl.uk – ebenfalls für die British Library) oder .parliament.uk. Diese stammen aus einer früheren Zeit und genießen Bestandsschutz.

Zweckentfremdungen

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Vor allem kleinere oder von Armut betroffene Staaten vermarkten ihre Domains, indem sie ihre Vergabepolitik sehr liberal handhaben und die Registrierung der Domains aktiv bewerben. Dabei entwickelt sich der Domainmarkt zu einem lukrativen Geschäft, da die Registrierungsgebühren teilweise deutlich über die tatsächlich anfallenden Kosten gesetzt werden.

Die Domain von Kolumbien[23] wird auch statt der Endung .com eingesetzt, zum Beispiel mit der Bedeutung „Company“, „Commerce“, „Corporation“, „Community“, „Content“, „Connection“.

Einer der ersten solcher Staaten, die ihre Domains frei registrieren ließen, war 1998 Tonga mit .to. Die Resonanz war sehr gut, denn zu dieser Zeit waren sehr viele kurze und prägnante Domains unter .com nicht mehr erhältlich, und andere ccTLDs hatten zum Teil sehr strenge Registrierungsbedingungen. Außerdem ergaben sich durch die Endung .to interessante Domainnamen, die sich gut in Kurz-URLs nutzen ließen, wie come.to oder go.to. Heute wird die TLD .to gerne für Torrent- oder Warezseiten verwendet, unter anderem auch deshalb, weil das NIC keine Inhaberabfragen erlaubt, so dass diese Domains anonym registriert werden können.

Die TLD .fm der Föderierten Staaten von Mikronesien wird häufig im Rundfunkbereich genutzt. Die Abkürzung FM steht im Hörfunk für Frequenzmodulation, die im UKW-Rundfunk angewendet wird und üblicherweise mit diesem assoziiert wird.

Die Assoziation einer Abkürzung wird beispielsweise auch von Webpräsenzen einiger Instant-Messaging-Dienste (kurz IM) verwendet, deren TLD .im auf die Isle of Man registriert ist, z. B. beim Instant Messenger Pidgin (pidgin.im).

Eine ebenfalls bekannte fremdgenutzte ccTLD ist .tv des Staates Tuvalu, die als Television vermarktet wird. Dazu wurde ein eigenes Unternehmen DotTV gegründet, das die Domain vermarktet und an dem der Staat Tuvalu Miteigentümer ist. Dieser Coup brachte dem Zwergstaat 50 Mio. US-Dollar ein, die in jährlichen Raten von 5 Mio. Dollar bezahlt werden. Tuvalu würdigt den Domainverkauf sogar mit einer eigenen Briefmarke. Tuvalus Regierung beschaffte von dem Geld IT-Infrastruktur für die wichtigsten staatlichen Einrichtungen.

Die ccTLD der britischen Insel Guernsey wird immer häufiger im Computerspielebereich genutzt, da dort die Abkürzung GG (Good Game) am Ende eines kompetitiven Spieles genutzt wird, um Sportlichkeit und Respekt gegenüber den Mitspielern auszudrücken.

Geografische Gebiete

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Auch Länder oder die Unternehmen, die deren TLDs vermarkten, versuchen einen Markt zu schaffen, indem Abkürzungen verwendet werden, die die Adresse in einen Kontext stellen sollen, der ursprünglich nicht gegeben war. So vermarktet ein Unternehmen die Domain .la (Laos) als Domain für Los Angeles.

.de: Die deutsche ccTLD wird ebenfalls von Anbietern aus Delaware benutzt.

Bundesländer

.by (Belarus): Diese ccTLD kann für Seiten mit bayerischem Hintergrund und einige Unternehmen in Bayern verwendet werden. Die Landesregierung verwendet bayern.by für touristische Zwecke.

.sh (St. Helena): Einige in Schleswig-Holstein ansässige Unternehmen verwenden diese ccTLD.

.mv (Malediven): Einige in Mecklenburg-Vorpommern ansässige Unternehmen verwenden diese ccTLD.

Kreise und Kreisfreie Städte

Folgende Auflistung ist nur als Auswahl zu verstehen.[Anm. 2]

.ac (Ascension): Kfz-Kennzeichen AC von Aachen

.hm (Heard und McDonaldinseln): Kfz-Kennzeichen HM des Landkreises Hameln-Pyrmont

.hn (Honduras): Kfz-Kennzeichen HN von Heilbronn

.kn (St. Kitts und Nevis): Kfz-Kennzeichen KN von Konstanz[Anm. 3]

.la (Laos): Kfz-Kennzeichen LA von Landshut[Anm. 4]

.li (Liechtenstein): Kfz-Kreiskennzeichen LI von Lindau (Bodensee)

.mg (Madagaskar): Kfz-Kennzeichen MG von Mönchengladbach

.md (Republik Moldau): Kfz-Kennzeichen MD von Magdeburg

.ms (Montserrat): Kfz-Kennzeichen MS von Münster, Nordrhein-Westfalen

.mw (Malawi): Kfz-Kennzeichen MW von Mittweida

.ro (Rumänien): Kfz-Kennzeichen RO der kreisfreien Stadt Rosenheim

.rs (Serbien): Kfz-Kennzeichen RS der kreisfreien Stadt Remscheid

In der Schweiz, wo die Kantone immer zweibuchstabig abgekürzt sind, werden ccTLD teilweise benutzt, um Angebote mit Bezug zu einem Kanton zu vermarkten. So zum Beispiel:

.ag (Antigua und Barbuda): Kanton Aargau

.be (Belgien): Kanton Bern

.bs (Bahamas): Kanton Basel-Stadt

.gl (Grönland): Kanton Glarus

.gr (Griechenland): Kanton Graubünden

.lu (Luxemburg): Kanton Luzern

.sg (Singapur): Kanton St. Gallen

.sh (St. Helena): Kanton Schaffhausen

.md (Republik Moldau): Bezirk Mödling in Niederösterreich

.st (São Tomé und Príncipe): Bundesland Steiermark

.bz (Belize): Bozen an Stelle von .bz.it

.st (São Tomé und Príncipe) als TLD für Südtirol

.to (Tonga): Torino an Stelle von .to.it

.as (Amerikanisch-Samoa): Autonome Gemeinschaft Asturien[Anm. 5]

Weitere Abkürzungen

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.ag (Antigua und Barbuda): Die ccTLD dieses Inselstaates wird vom Betreiber neben der vorgesehenen Verwendung gezielt für Unternehmen im deutschsprachigen Raum beworben, um deren Rechtsform einer Aktiengesellschaft (AG) zu verdeutlichen.[24]

.dj (Djibouti): nutzen mittlerweile einige DJs als Domain für ihren Internetauftritt.

.io (Britisches Territorium im Indischen Ozean): Als Abkürzung für „input/output“ (Eingabe und Ausgabe) häufig im Zusammenhang mit IT oder Technologie im Allgemeinen verwendet.

.kg (Kirgisistan): wurde eine Zeitlang deutschen und österreichischen Kommanditgesellschaften (Abkürzung KG) als Domain angeboten.

.sl (Sierra Leone): Seit 2008 wird diese ccTLD vermarktet und wurde vor allem von Anhängern der virtuellen Welt Second Life genutzt.

.tc (Turks- und Caicosinseln): In der Türkei oftmals für Türkiye Cumhuriyeti (Türkische Republik, eigentlich .tr) zweckentfremdet.

.tk (Tokelau): Von Telekommunikationsunternehmen („TK-Unternehmen“) zweckentfremdet.

.ws (Samoa): kann als „Website“ vermarktet werden, obwohl eine solche Abkürzung ungebräuchlich ist.

Sonstige Beispiele

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All Domains (Stand 2017)

Hier sind TLD aufgeführt, die keine Bedeutung als Abkürzung haben (wie alle oben aufgeführten), sondern aus anderen Gründen zweckentfremdet werden.

.it (Italien): Auf Englisch bedeutet it es, damit lassen sich Domains wie letsdo.it, want.it oder dergleichen generieren.

.me (Montenegro): Mit ihr lassen sich aussagekräftige Domains erstellen, wie z. B. love.me, contact.me usw. Jedoch können solche Domains nicht vom Interessenten registriert werden, sondern sie werden nach der offenen Registrierung versteigert.

.nu (Niue): Ungewöhnlich ist die Verwendung dieser Domain für die Seiten des Dresdner Kulturmagazins, die auf das im lokalen Regiolekt Dresdens gebräuchliche nu für „ja“ anspielt. Eine ähnliche Bedeutung hat die Domain in Schweden, Dänemark und den Niederlanden, da im Schwedischen, Dänischen und Niederländischen nu „jetzt“ bedeutet, sowie in den vielen englischsprachigen Ländern, wo es eine nicht rechtschreibkonforme Variante von new „neu“ ist. Hinzu kommt, dass .se-Domains (Schweden) dort früher für Privatpersonen nicht registrierbar waren. Französischsprachige Erotikseiten verwenden diese Endung gerne, da das Wort nu übersetzt nackt bedeutet.

.cc (Kokosinseln): ist sehr beliebt, da sie von jedermann registriert werden kann und das Whois-System minimalistisch ist (es wird nur der Domain-Registrar preisgegeben, wodurch der Domain-Betreiber faktisch anonym bleibt.)

Neben den hier genannten Domains gibt es noch eine Vielzahl von Domains mit fantasievollen Namen wie .creditcard, .futbol und vielem mehr. Im Bild rechts sind mehr als 600 Top-Level-Domains notiert. Welche dieser möglichen Domains wirklich verwendet werden, ist unbekannt.

Technische und administrative Realisierung

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Für jede Top-Level-Domain existiert eine Gruppe von Nameservern, die den gesamten Namensraum dieser Domain verwalten (meist mittels Delegationen auf weitere Server). Diese Domain-spezifischen Nameserver sind über die Root-Nameserver erreichbar. Außerdem existiert eine zentrale Datenbank, die über alle unterhalb dieser TLD angesiedelten Second-Level-Domains administrative Informationen enthält, wie zum Beispiel Name und Adresse des jeweiligen Domain-Inhabers. Auf diese Datenbank kann über den Whois-Dienst zugegriffen werden.

Für den Betrieb der Server und der Datenbank wird von ICANN für jede Domain eine Organisation beauftragt, die in der Internet-Terminologie Domain Name Registry genannt wird. Für die .com-TLD beispielsweise ist das das Unternehmen VeriSign, für .de die DENIC. Eine derartige Registry ist außerdem für die Vergabe von direkt untergeordneten Second-Level-Domains zuständig (z. B. example.com). Diese Aufgabe wird allerdings oft an sogenannte Registrare delegiert (siehe hierzu auch: Domain-Registrierung).

Für jede TLD existieren Richtlinien, die die Vergabe von Second-Level-Domains regeln. Diese sind über die Websites der jeweiligen Registries abrufbar. Für einige TLDs existieren IDN-Sprachtabellen, in denen alle Sonderzeichen aufgelistet sind, die bei der Vergabe von Subdomains verwendet werden dürfen. So sind zum Beispiel bei .biz und .org deutsche Umlaute zulässig. Diese Tabellen werden von der IANA verwaltet und sind über die Websites der Registries einsehbar.

Alternative Root-DNS

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Es gibt im Internet auch Organisationen, die alternative Namensserver betreiben, über die zusätzlich zu den oben aufgeführten, quasi-offiziellen, vom ICANN kontrollierten TLDs weitere TLDs verfügbar sind. Ein entscheidender Nachteil dabei ist, dass solche Adressen für herkömmliche Internet-Nutzer nicht erreichbar sind. Auch werden sie von Suchmaschinen wie Google ignoriert. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Namensräume zweier Betreiber kollidieren können, vor allem, wenn später weitere Top Level Domains eingeführt werden.

Das Projekt OpenNIC versucht, die alternativen Systeme zusammenzuführen, betrachtet jedoch die ICANN-TLDs als vorrangig und akzeptiert weder konfligierende noch private Namensräume. Die eigenen TLDs sind .glue, .indy, .geek, .null, .oss und .parody.

Statistische Angaben

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Im vierten Quartal 2021 lag die Gesamtanzahl registrierter Domains bei über 341 Millionen.[1]

Weltweit häufigste registrierte TLDs (Stand Anfang Januar 2023)[25]
TLD Registry Domains
[in Mio.]
Staaten
.com VeriSign 158,9
.de DENIC 16,4 Deutschland Deutschland
.net VeriSign 13,1
.org PIR 10,7
.uk Nominet 10,5 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
.ga Agence Nationale des Infrastructures Numériques et des Fréquences (ANINF)[26] 8,9 Gabun Gabun
.cn CNNIC 7,4 China Volksrepublik Volksrepublik China
.ml Societe des Telecommunications du Mali (SOTELMA) 6,8 Mali Mali
.cf SOCATEL 6,3 Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
.tk Teletok 6,0 Tokelau Tokelau
.nl SIDN 6,0 Niederlande Niederlande
.gq GETESA 5,2 Äquatorialguinea Äquatorialguinea
.ru CC for TLD RU 4,9 Russland Russland
.br CGI.br 4,4 Brasilien Brasilien
.fr afnic 3,9 Frankreich Frankreich
.xyz Generation.XYZ 3,9
.au auDA 3,8 Australien Australien
.info Afilias 3,7
.eu EURid 3,6 Europaische Union Europäische Union
.co .CO Internet S.A.S.[27] 3,4 Kolumbien Kolumbien
TLDs von Staaten mit Deutsch als Amtssprache[25]
TLD Registry Domains Staaten
.de DENIC 16.414.258 Deutschland Deutschland
.ch SWITCH 2.476.712 Schweiz Schweiz
.be DNS Belgium 1.657.745 Belgien Belgien
.at nic.at 1.446.278 Osterreich Österreich
.lu dns.lu 102.511 Luxemburg Luxemburg
.li SWITCH 69.694 Liechtenstein Liechtenstein
Commons: Top-Level-Domain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Top-Level-Domain – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Domain – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Domainendung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  1. Vergabe ein- und zweistelliger so wie nur aus Ziffern bestehender Domains auf denic.de
  2. Komplette Auflistung der Übereinstimmung zwischen TLD und deutschen Kfz-Kennzeichen findet sich auf einer privaten Webseite: redirect301.de
  3. zum Beispiel www.uni.kn. für die Universität Konstanz.
  4. zum Beispiel www.messe.la. für die „Landshuter Messe- u. Veranstaltungs GmbH“.
  5. .as wird sehr häufig von Privatpersonen, Firmen, Behörden und Stadtverwaltungen genutzt. Offizielle Internetseiten verschiedener Gemeinden sind ausschließlich über eine zweckentfremdete TLD zu erreichen. Aufgrund der geringen Einwohnerzahl von Amerikanisch-Samoa im Verhältnis zu Asturien kommt die Mehrheit der Inhaber einer Domain mit dieser Endung aus Spanien.

Einzelnachweise

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  1. a b The Domain Name. Industry Brief Volume 19, Issue 1. (PDF; 5,6 MB) In: verisign.com. VeriSign, April 2022, S. 2, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch).
  2. a b c Terry Manderson: TLD DNSSEC Report. In: stats.research.icann.org. 11. November 2012, archiviert vom Original am 25. März 2019; abgerufen am 11. November 2012 (englisch).
  3. ICANN Montreal Meeting Topic: Review of ICANN's Geographic Regions. In: icann.org. 5. Juni 2003, abgerufen am 5. März 2020 (englisch).
  4. mTLD Top Level Domain, Ltd joins World Wide Web Consortium’s Mobile Web Initiative as a Sponsor. In: mtld.mobi. Archiviert vom Original am 13. Dezember 2005; abgerufen am 22. September 2024 (englisch).
  5. About .XXX. In: registry.xxx. ICM Registry LLC, archiviert vom Original am 3. Januar 2012; abgerufen am 22. September 2024 (englisch).
  6. Monika Ermert: Grünes Licht für neue Internet-Adresszonen. In: heise.de. 26. Juni 2008, abgerufen am 2. März 2015.
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