Barbara Chase-Riboud

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Barbara Chase-Riboud (* 26. Juni 1939 in Philadelphia, Pennsylvania) ist eine US-amerikanische Autorin, Zeichnerin und Bildhauerin.[1]

Chase-Riboud studierte an der Temple University und der Yale University, wo sie 1960 den Master machte. Dann ging sie nach Paris und heiratete den französischen Fotografen Marc Riboud, bekam zwei Söhne und reiste viel. Nach der Scheidung heiratete sie 1981 Sergio Tosi.

Sie ist Mitglied der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. und lebt in Paris, auf Capri und in Rom.[2]

Barbara Chase-Riboud veröffentlichte den historischen Roman Valide, der 1988 unter dem Titel Serail ISBN 9783612271600 im deutschen Sprachraum herausgegeben wurde. Weitere bekannte Romane der Autorin sind Die Frau aus Virginia (eine Liebesgeschichte des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson und der Mulattin Sally Hemings), Das Echo des Löwen, Hamburg 1997 ISBN 3492224415 und Frei, vogelfrei- ein Südstaaten-Roman, 1996 ISBN 9783203760001.

2019 wurde sie in die Anthologie New Daughters of Africa von Margaret Busby aufgenommen.

Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Barbara Chase-Riboud, Sculptur. Essays by Peter Selz and Antony F. Janson, Harry N. Abrams, New York 1999, ISBN 0810941074.
  • Barbara Chase-Riboud: I always knew: a memoir, Princeton University Press, Princeton 2022, ISBN 978-0-691-23427-4.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Carol Brennan, Sara Pendergast: Antworten Abgerufen am 15. März 2013 Englisch
  2. Peter Selz: Barbara Chase Riboud's Sculpture Barbara Chase Riboud's Skulpturen Abgerufen am 15. März 2013 Englisch
  3. Seite des Museums zur Ausstellung, abgerufen am 27. April 2014.