Benutzer:Diego de Tenerife
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Diego de Tenerife
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gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:28, 15. Jan. 2021 (CET)
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Globale Benutzerkonteninformationen
DEWKIN – DEepWiKiINspector
Bis heute, 11. November 2024, umfasst die deutschsprachige Wikipedia 2.958.244 Artikel.
Meine Beiträge in der deutschsprachigen Wikipedia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Romanistische Beiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernart de Ventadorn, Comtessa de Dia, Wilhelm IX. von Aquitanien — „Der erste Trobador“.
Chevrefoil (Marie de France), Gerbert de Montreuil, Li Contes del Graal (Perceval), Didot-Perceval, Prosa-Tristan, Vulgata-Zyklus (Prosa-Lancelot-Gral-Zyklus), Zweisprachige Alba von Fleury-sur-Loire.
Écrasez l'infâme, Electronic Enlightenment, La Mettrie, Marquis de Sade, L'Histoire de Juliette, Molière — Autorschaft seiner Werke, Voltaire Foundation, Voltaires Korrespondenz, Theodore Besterman.
Sonetti lussuriosi, Pietro Aretino.
Aljamiado, Ḫarǧa, Muwaschschah (muwaššaḥ), Poema de José, Zadschal (Zaǧal, zéjel).
Germanistische Beiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linguistische Beiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Philosophische und religionskritische Beiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aphorismen zur Lebensweisheit, Atheologie, De tribus impostoribus, Deus sive Natura, Die Welt als Wille und Vorstellung – Einleitung, Écrasez l'infâme, Good Bye Mohammed, homo compensator, Julien Offray de La Mettrie, Marquis de Sade, Jean Meslier – Atheist im Priesterrock, Odo Marquard, Parerga und Paralipomena, Radikalaufklärung, Theophrastus redivivus, Hans-Thomas Tillschneider (Islamologe), Traité des trois imposteurs.
Mitarbeit: Hans Jonas
Philologische Kommentare
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ἀνέγνων, ἔγνων, κατέγνων („Ich las, verstand, verwarf.“)
- Veni, vidi, vici („Ich kam, sah, siegte.“)
Französische Verfassung (Begriffsklärung), Immunisierungsstrategie, Leerformel, Personenstandsgesetz, pouvoir constituant, pouvoirs constitués, Religionspolitik, Selbstzensur, Staatsgewalt, Verfassunggebende Versammlung, Verfassungsstaat.
Aachener Bäche, Beverbach (Wurm), Kaltluftabflussmodell, Kontrollpunkt für Navigationgeräte, Martin Bojowald, Nerja, Playa La Tejita.
Das Pseudo-Lexem „-om(a)“ in der medizinterminologischen Wortbildung; Reaktogenität
Adiós muchachos, A media luz, Bolero, Canyengue, Cortina, Cross-Gender, El Choclo, La Cumparsita, Milonga, Por una cabeza, Tanda, Tango-vals, Queer Tango, Vals peruano.
Meine Beiträge in fremdsprachigen Wikipedien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Contribuciones en Wikipedia de habla española
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ilusión pato-conejo, Tango Queer, Novela-río.
Contributions à la Wikipédia francophone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Utilisateur: Diego de Tenerife)
Bathos, Khardja, Muwashshah, Bien-pensance (Pire mot de l'année 2015)
I miei contributi a Wikipedia nella lingua italiana
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Corrispondenza di Voltaire, Electronic Enlightenment, kharja, Voltaire Foundation
Contributions in the English-language Wikipedia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Contribuições a Wikipédia em português
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Meine Beiträge zu WIKIQUOTE
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- – « Le cerveau sécrète la pensée comme le foie sécrète la bile. »
- – „Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“
- – „Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren.“
- – « Toutes les religions du monde ne sont que des inventions humaines qu'erreurs, illusions et impostures. »
- – „Alle Religionen der Welt sind nichts als menschliche Erfindungen, nichts als Irrtümer, Einbildung und Betrug.“
- – « L'homme est l'ouvrage de la nature, il existe dans la nature, il est soumis à ses lois, il ne peut s'en affranchir, il ne peut, même par la pensée, en sortir.
c'est en vain que son esprit veut s'élancer au-delà des bornes du monde visible, il est toujours forcé d'y rentrer. » - – „Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihren Gesetzen unterworfen, er kann sich nicht von ihnen freimachen, er kann nicht einmal durch das Denken von ihr loskommen.
- – Vergeblich strebt sein Geist über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus, immer ist er gezwungen, zu ihr zurückzukehren.“
- – « L’Homme a dit: faisons Dieu; qu’il soit à notre image ! Dieu fut; et l’ouvrier adora son ouvrage. »
- – „Der Mensch sprach: lasst uns Gott machen, nach unserem Bilde! Es ward Gott, und der Schöpfer verehrte sein Werk.“
- – „Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.“
- – « La trahison est une question de dates. »
- – „(Hoch)Verrat ist eine Frage des Datums.“
- – (Die vollständige Formel findet man bei André Thérive in: « Essai sur la trahison », 1951, Kapitel IV, S.68.)
- Denis Diderot
- Denis Diderot « Mes pensées, ce sont mes catins. »
– „Meine Gedanken sind meine Dirnen.“
- – “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”
- – „Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde bis zum Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.“
- – „In unseren Augen da muß der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl.“
- « Bele amie, si est de nus / Ne vus sanz mei, ne mei sanz vus. »
- – „Schöne Freundin, so ist's mit uns / Weder Ihr ohne mich, noch ich ohne Euch.“
- Baruch de Spinoza:
- - "Sed omnia praeclara tam dificilia quam rara sunt." – Aber alles, was vortrefflich ist, ist ebenso schwierig wie selten.
- – "Deus sive Natura" – Gott oder auch die Natur.
- – "Dei voluntas, hoc est ignorantiae asylum." – Der Wille Gottes, das ist der Zufluchtsort der Unwissenheit.
- Voltaire:
- – « Écrasez l’infâme » – Zermalmt das Infame!
- - « Osez penser par vous-même. » – „Wagen Sie, selber zu denken!”
- – « Criez, et qu'on crie! » – Schreit, man muss schreien!
PERSÖNLICHE ZITATESAMMLUNG
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Wagt es, selbst zu denken!
– Benjamin N. Cardozo, Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten (1932 bis 1938 im Amt)Urteil Rechtsstreit Palko v. Connecticut (1937)
– François Guizot: Enrichissez-vous, 1843
« Il faut nécessairement opter entre la philosophie et l’Évangile : si vous ne voulez rien croire que ce qui est évident et conforme aux notions communes, prenez la philosophie, et quittez le christianisme : si vous voulez croire les mystères incompréhensibles de la religion, prenez le christianisme et quittez la philosophie ; car de posséder ensemble l’évidence et l’incompréhensibilité, c’est ce qui ne se peut […]
Il faut opter nécessairement […] »
„Man muss notwendigerweise zwischen der Philosophie und dem Evangelium wählen. Möchten Sie nur glauben, was evident ist und was zu den gewöhnlichen Begriffen passt, dann nehmen Sie die Philosophie und verlassen Sie das Christentum: Wenn Sie aber an die unverständlichen Mysterien der Religion glauben wollen, dann nehmen Sie das Christentum und verlassen Sie die Philosophie; denn Evidenz und Unverständlichkeit zugleich zu haben, das geht keineswegs […]
Es ist unumgänglich zu wählen.“
„Jesus ist ins Wort auferstanden, ins Kerygma, in die Verkündigung des Evangeliums.“
„τὸ φρικωδέστατον οὖν τῶν κακῶν ὁ θάνατος οὐδὲν πρὸς ἡμᾶς͵
ἐπειδήπερ ὅταν μὲν ἡμεῖς ὦμεν͵ ὁ θάνατος οὐ πάρεστιν͵
ὅταν δὲ ὁ θάνατος παρῇ͵ τόθ΄ ἡμεῖς οὐκ ἐσμέν.“
„Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns;
denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da,
wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht mehr da.“
– Lukrez: De rerum natura – De rerum natura, Buch III, v.830/841
– Geflügelte Worte, dem römischen Kaisers und Apostaten IULIAN (um 360) zugesprochen. Mit diesem lakonisch-konzisen Satz, Cäsars berühmtem Veni, vidi, vici nachempfunden, habe er das Christentum verworfen.[5]
– Bertolt Brecht: Leben des Galilei, 3. Szene, Motto.
– Jean-Pierre Claris de Florian: Le Grillon (diese Lehre der Fabel greift Epikurs Motto auf: Λάθε βιώσας, Lathe biōsas, Lebe zurückgezogen!
– Friedrich Nietzsche: JGB Aph. 156
L'Univers ne sera jamais heureux, à moins qu'il ne soit Athée.
„Aber die Welt wird nur dann glücklich sein, wenn sie atheistisch ist“
„Weil die Leute, statt des Besten aller Zeiten, immer nur das Neueste lesen, bleiben die Schriftsteller im engen Kreise der cirkulierenden Ideen, und das Zeitalter verschlammt in seinem eigenen Dreck.“
Nous laisserons, vous et moi, ce monde-ci aussi sot, aussi méchant que nous l’avons trouvé en y arrivant.
„Wir werden, Sie und ich, diese unsere Welt ebenso dumm und ebenso böse verlassen, wie wir sie bei unserer Ankunft vorgefunden haben.“
„Ich besah mir alle Werke, die unter der Sonne geschehen, und sieh da, alles ist Wahn und ein Jagen nach Wind.“
Vorbei! ein dummes Wort.
Vorbei und reines Nichts, vollkommnes Einerlei!
Da ist's vorbei! Was ist daran zu lesen?
Es ist so gut als wär’ es nicht gewesen
Und treibt sich doch im Kreis als wenn es wäre.
Ich liebte mir dafür das Ewig-Leere.
Johann Wolfgang von Goethe: Faust 2, V, Großer Vorhof des Palasts – Mephisto, 11595—11603, (publiziert 1832).
– proverbio castellano
„Was ist dein Ziel in der Philosophie? – Der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zeigen.“
Ich hab' mein Sach' auf Nichts gestellt,
Juchhe!
Drum ist's so wohl mir in der Welt.
Juchhe!
Und wer will mein Kamerade sein,
Der stoße mit an, der stimme mit ein,
Bei dieser Neige Wein!
I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.
„Ich stimme mit dem, was Sie sagen nicht überein, werde aber bis zum Tode Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.“
„Wer kontrolliert die Kontrolleure?“
(frei übersetzt nach Juvenal, Satire 6,347)
« Les hommes sont tous condamnés à mort avec un sursis indéfini. »
„Alle Menschen sind zum Tode verurteilt - mit unbestimmtem Aufschub.“
Osez penser par vous-même.
„Wagen Sie es, selber zu denken!“
„Der Mensch wurde nicht von der Religion befreit, er erhielt die Religionsfreiheit.“
Concluons donc hardiment que l’homme est une machine, et qu’il n’y a dans tout l’univers qu’une seule substance diversement modifiée.
„Ziehen wir also den kühnen Schluss, dass der Mensch eine Maschine ist und dass es im ganzen Weltall nur eine Substanz gibt, die freilich verschieden modifiziert ist.“
Le cerveau sécrète la pensée comme le foie sécrète la bile.
„Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“
« N'avons-nous pas aquis le droit de tout dire ? »
„ Haben wir nicht das Recht erworben, alles sagen zu dürfen ?“
À quelque point qu’en frémissent les hommes, la philosophie doit tout dire.
„Wie sehr auch immer die Menschen darüber erschaudern mögen, die Philosophie muss alles sagen.“
L'existence de Dieu serait une chimère ?
Mme de Saint-Ange:
Et des plus méprisables, sans doute.
Wäre das Dasein Gottes ein Hirngespinst? – Und ganz gewiss ein höchst verachtenswertes.
La teología es la máxima creación de la literatura fantástica, es la perfección del género.
Lo que imaginaron Wells, Kafka o Poe no es nada comparado con lo que imaginó la teología.
La idea de un ser perfecto, omnipotente, todopoderoso, es realmente fantástica.
La Summa Teológica es una fantasía superior a la de Wells.
„Theologie ist das höchste Produkt, das die phantastischen Literatur je hervorgebracht hat.
Das, was Wells, Kafka oder Poe sich ausgedacht haben,
ist nichts im Vergleich mit dem, was sich die Theologie zusammenphantasiert hat.
Die Vorstellung eines vollkommenen, allmächtigen Wesens ist wirklich phantastisch.
Die Summa theologica zeigt eine größere Phantasie als die von H. G. Wells.“
„Die Welt ist eben die Hölle, und die Menschen sind einerseits die gequälten Seelen und andererseits die Teufel darin.“
Il faut imaginer Sisyphe heureux.
„Wir müssen uns Sisyphos glücklich vorstellen.“
L’homme sait maintenant que, comme un Tzigane, il est en marge de l’univers où il doit vivre.
Univers sourd à sa musique, indifférent à ses espoirs comme à ses souffrances et à ses crimes.
L’homme sait enfin qu’il est seul dans l’immensité indifférente de l’Univers d’où il a émergé par hasard.
Non plus que son destin, son devoir n’est écrit nulle part.
À lui de choisir entre le Royaume et les ténèbres.
„Der Mensch hat seinen Platz wie ein Zigeuner am Rande des Universums, wo er leben muss.
In einem Universum, taub für seine Musik taub und gleichgültig gegenüber seinen Hoffnungen, Leiden oder Verbrechen.
Der Mensch weiß endlich, dass er in der gleichgültigen Unermesslichkeit des Universums allein ist, aus dem er zufällig hervorgegangen ist.
Weder sein Schicksal noch seine Pflicht stehen irgendwo geschrieben.
Es ist an ihm, zwischen dem Königreich (das heißt: der Aufklärung)
und der Finsternis (das heißt Religion und Aberglaube) zu wählen.“
(frz. Original:) Jacques Monod: Le hasard et la nécessité. Essai sur la philosophie naturelle de la biologie moderne. Éditions du Seuil, Paris 1970, Seiten 188 und 195.
Ce n’est qu’en sacrifiant tout à la volupté, que le malheureux individu connu sous le nom d’homme,
et jeté malgré lui sur ce triste univers, peut réussir à semer quelques roses sur les épines de la vie.
„Übersetzung folgt noch“
„Ni Dieu ni maitre !“
„Weder einen Gott noch einen Herrn!“
„Wer von seinem Tage nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave, er sei übrigens wer er wolle: Staatsmann, Kaufmann, Beamter, Gelehrter.“
Le pluriel ne vaut rien à l'homme et sitôt qu'on est plus de quatre on est une bande de cons.
„Die Mehrzahl ist für Menschen wertlos, und sobald man zu mehr als zu viert ist, ist man ein Haufen von Dummköpfen.“
„Der Paläontologe Professor Kuckuck sagte, es habe drei Urzeugungen gegeben:
das Entspringen des Seins aus dem Nichts, die Erweckung des Lebens aus dem Sein und die Geburt des Menschen.
Ohne Zweifel sei nicht nur das Leben auf Erden eine verhältnismäßig rasch vorübergehende Episode,
das Sein sei selbst eine solche – zwischen Nichts und Nichts.“
Ich hab' Mein' Sach' auf Nichts gestellt
Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache,
dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit,
der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit;
ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes;
endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen.
Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein.
»Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!« ...
Ihr wisst von Gott viel Gründliches zu verkünden
und habt Jahrtausende lang »die Tiefen der Gottheit erforscht«
und ihr ins Herz geschaut, so daß Ihr Uns wohl sagen könnt,
wie Gott die »Sache Gottes«, der Wir zu dienen berufen sind, selber betreibt …
Was ist nun seine Sache? Hat er, wie es Uns zugemutet wird, eine fremde Sache,
hat er die Sache der Wahrheit, der Liebe zur seinigen gemacht? …
Nun, es ist klar, Gott bekümmert sich nur ums Seine, beschäftigt sich nur mit sich,
denkt nur an sich und hat sich im Auge; wehe Allem, was ihm nicht wohlgefällig ist.
Er dient keinem Höheren und befriedigt nur sich. Seine Sache ist eine – rein egoistische Sache.
Wie steht es mit der Menschheit, deren Sache Wir zur unsrigen machen sollen?
Ist ihre Sache etwa die eines Andern und dient die Menschheit einer höheren Sache?
Nein, die Menschheit sieht nur auf sich, die Menschheit will nur die Menschheit fördern,
die Menschheit ist sich selber ihre Sache. Damit sie sich entwickle,
lässt sie Völker und Individuen in ihrem Dienste sich abquälen, und wenn diese geleistet haben,
was die Menschheit braucht, dann werden sie von ihr aus Dankbarkeit auf den Mist der Geschichte geworfen.
Ist die Sache der Menschheit nicht eine – rein egoistische Sache? …
Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich.
Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern,
der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.
Jedes höhere Wesen über Mir, sei es Gott, sei es der Mensch,
schwächt das Gefühl meiner Einzigkeit ...
Im Einzigen kehrt selbst der Eigner in sein schöpferisches Nichts zurück,
aus welchem er geboren wird....
Stell' Ich auf Mich, den Einzigen, meine Sache,
dann steht sie auf dem Vergänglichen, dem sterblichen Schöpfer seiner,
der sich selbst verzehrt, und Ich darf sagen:
Ich hab' mein' Sach' auf Nichts gestellt.
„Nach uns die Sintflut“
„Le cerveau sécrète la pensée comme le foie sécrète la bile.“
„Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“
Le jour où la misère de tous saisit la richesse de quelques-uns, la nuit se fait, il n’y a plus rien. Plus rien pour personne.
„Der Tag, an dem das Elend aller sich des Reichtums der wenigen bemächtigt, wird es Nacht. Es gibt nichts mehr. Nichts mehr für niemanden.“
El pecado es humano. Perdonar es divino.
„Sünde ist menschlich. Vergeben ist göttlich.“
„Nicht w i e die Welt ist, ist das Mystische, sondern d a s s sie ist.“
„Sed omnia praeclara tam dificilia quam rara sunt.“
„Aber alles, was vortrefflich ist, ist ebenso schwierig wie selten.“
Autor in WIKIBOOKS
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Beiträge zu COMMONS — getätigte Uploads
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Beiträge zu WIKISOURCE
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beiträge zu WIKTIONARY
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Motive meiner Mitarbeit in der Wikipedia
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- Fortführung des enzyklopädistischen Projekts der französischen Aufklärung
- Die faszinierende Idee einer Universalbibliothek
- Verbreitung fundierter natur-, sozial- und geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse gegen (Aber)Glauben, sowie gegen Fake News
- Bereitstellung kostenlosen Wissens für alle, die sich (weiter)bilden wollen
„Oh Jahrhundert! Oh Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben!“
„Habe den Mut, Dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! oder „Die Maxime, jederzeit selbst zu denken, ist die Aufklärung. — Sapere aude!“
“Imagine a world in which every single person on the planet is given free access to the sum of all human knowledge. That's what we're doing.”
„Stelle Dir eine Welt vor,in der jeder einzelne Bewohnher dieses Planeten freien Zugang zum gesamten Wissen der Menschheit hätte. Das ist es, was wir machen.“
“I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”
„Ich stimme mit dem, was Sie sagen nicht überein, werde aber bis zum Tode Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.
« Je ne suis pas d'accord avec ce que vous dites, mais je me battrai jusqu'au bout pour que vous puissiez le dire »
«Estoy en desacuerdo con lo que dices, pero defenderé hasta la muerte tu derecho a decirlo.»
"Eu desaprovo o que dizes, mas defenderei até a morte seu direito de dizê-lo."
"Disapprovo quello che dite, ma difenderò fino alla morte il vostro diritto di dirlo."“
Werkzeugkasten
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Baustellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die zweisprachige Alba von Fleury-sur-Loire
Tillschneider - meine drei Vorschläge
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wikiquote: Diego de Tenerife – Zitate
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- Meta-Wiki: Diego de Tenerife – Koordination
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Voltaire: Dictionnaire philosophique. Band 5. In: Œuvres complètes de Voltaire. Band 41. Jean-Jacques Tourneisen, Basel 1786, S. 417 in fine eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, letzter Satz.
- ↑ Dictionnaire Historique et Critique de Pierre Bayle, tome 15ème, Desoer Paris 1820, S. 317, Google Books
- ↑ altgriechischer Text, Abschnitt 125 — Ἐπίκουρος: ἐ π ι σ τ ο λ ὴ π ρ ὸ ς Μ ε ν ο ι κ έ α, 125]
- ↑ Lettre à Menécée
- ↑ Griechisch-lateinische Quelle zum überlieferten Zitat samt Kontext in: Patrologiae Cursus Completus, Series Graeca (PG), herausgegeben von Jacques-Paul Migne Band 67 Solomenus, Paris 1864, S. 1271/1272 (griechischer Text mit paralleler lateinischer Übersetzung): Ἀνέγνων, ἔγνων, κατέγνων. (Legi, intellexi, damnavi). PG, Band 67, S. 1271/1272
- ↑ Moral als Spaßbremse – Magdalena Hoffmann, in: Luzerner Zeitung 24.August 2021.
- ↑ Volltext
- ↑ Die Welt als Gottes Selbstmordprojekt
- ↑ Philipp Mainländers Anleitung zum glücklichen Nichtsein
- ↑ Zitat - Nietzsche schreibt diesen Aphorismus dem Romancier Stendhal zu: „Vielleicht bin ich selbst auf Stendhal neidisch? Er hat mir den besten Atheisten-Witz weggenommen, den gerade ich hätte machen können: »Die einzige Entschuldigung Gottes ist, daß er nicht existiert«... Ich selbst habe irgendwo gesagt: was war der größte Einwand gegen das Dasein bisher? Gott... “]
- ↑ La nouvelle Justine Tome Dixième, p. 352, en Hollande (sic!) 1797.
- ↑ Jorge Luis Borges und Ernesto Sábato sprechen über Gott — Artikel in der ecuadorianischen Tageszeitung „El Telégrafo” vom 23. Juni 2016
- ↑ Titel der 1880 von Auguste Blanqui herausgegebenen anarchistischen Zeitschrif
- ↑ Nietzsche digital
- ↑ Le pluriel auf YouTube
- ↑ Explicit (Schlusssatz der Ethik)
- ↑ Interview Slashdot