Casey Bailey

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Casey Bailey

Geburtsdatum 27. Oktober 1991
Geburtsort Anchorage, Alaska, USA
Größe 191 cm
Gewicht 88 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2009–2011 Alberni Valley Bulldogs
2011–2012 Omaha Lancers
2012–2015 Pennsylvania State University
2015–2016 Toronto Marlies
2016–2017 Ottawa Senators
Binghamton Senators
2017–2018 Bridgeport Sound Tigers
2018–2019 HC Slovan Bratislava
2019 South Carolina Stingrays
Charlotte Checkers
2019–2020 Växjö Lakers
2020–2023 Iserlohn Roosters
2023–2024 ERC Ingolstadt

Casey Bailey (* 27. Oktober 1991 in Anchorage, Alaska) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler, der seit Juni 2024 bei den Graz 99ers aus der ICE Hockey League (ICEHL) unter Vertrag steht und dort auf der Position des rechten Flügelstürmers spielt. Zuvor absolvierte Bailey unter anderem über 200 Spiele in der American Hockey League (AHL) und bestritt darüber hinaus 13 Partien für die Toronto Maple Leafs sowie Ottawa Senators in der National Hockey League (NHL). In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) war er für die Iserlohn Roosters und den ERC Ingolstadt aktiv.

Bailey wurde in Anchorage im US-Bundesstaat Alaska geboren, spielte im Juniorenalter zunächst dort, später aber in der kanadischen Provinz British Columbia Eishockey. So war er nach Abschluss der High School in Anchorage zwischen 2009 und 2011 für die Alberni Valley Bulldogs in der British Columbia Hockey League aktiv, ehe es ihn für ein Jahr in die United States Hockey League (USHL) zog, wo er für die Omaha Lancers auflief. Im Sommer 2012 wechselte der Angreifer auf die Pennsylvania State University. Neben seinem Studium spielte er parallel für die Eishockeymannschaft der Universität in der Big Ten Conference, einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association (NCAA).

Bailey im Trikot der Binghamton Senators beim AHL All-Star Classic 2017

Von dort wurde Bailey im Frühjahr 2015 ungedraftet von den Toronto Maple Leafs aus der National Hockey League (NHL) unter Vertrag genommen. Im restlichen Verlauf der Saison 2014/15 kam er dort in sechs Spielen zum Einsatz, bevor er sich zur Spielzeit 2015/16 im Farmteam Toronto Marlies in der American Hockey League (AHL) wiederfand. Im Februar 2016 wurde Bailey Bestandteil eines neun Spieler umfassenden Transfergeschäfts zwischen seinem Arbeitgeber Toronto und den Ottawa Senators. Gemeinsam mit Bailey gaben die Maple Leafs Dion Phaneuf, Matt Frattin, Ryan Rupert und Cody Donaghey an Ottawa ab, während diese Jared Cowen, Colin Greening, Milan Michálek und Tobias Lindberg sowie ein Zweitrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2017 in die entgegengesetzte Richtung schickten. Bei den Senators kam Bailey bis zum Saisonende ausschließlich in der AHL bei den Binghamton Senators zum Einsatz, zu deren Aufgebot er auch in der Saison 2016/17 gehörte. Im Verlauf der Spielzeit absolvierte er im Dezember 2016 und Januar 2017 seinen ersten NHL-Einsätze seit April 2015.

Nach dem Ende der Saison 2016/17 erhielt Bailey keinen weiterführenden Vertrag von den Senators, sodass er sich im Oktober 2017 den Bridgeport Sound Tigers aus der AHL anschloss. Dort verbrachte er die Spielzeit 2017/18, ehe sich Bailey für ein Engagement in Europa entschied und zur Saison 2018/19 zum HC Slovan Bratislava aus der Kontinentalen Hockey-Liga (KHL) wechselte. Den slowakischen Hauptstadtklub verließ er allerdings nach nur einer Spielzeit, in der ihm in 45 Einsätzen lediglich fünf Scorerpunkte gelangen, und schloss sich im Oktober 2019 den South Carolina Stingrays aus der ECHL an, wurde aber wenig später an die Charlotte Checkers in die AHL ausgeliehen. Im November 2019 zog es den Stürmer zu den Växjö Lakers nach Schweden. Im September 2020 schloss sich Bailey den Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an, bei denen er drei Spielzeiten verbrachte und zu den konstantesten Scorern im Team der Sauerländer gehörte. Zur Saison 2023/24 wechselte der US-Amerikaner nach der Vertragsauflösung in Iserlohn innerhalb der DEL für eine Spielzeit zum Vizemeister ERC Ingolstadt.

Anschließend verließ Bailey die DEL und schloss sich zur Spielzeit 2024/25 dem österreichischen Klub Graz 99ers aus der ICE Hockey League an.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Bailey als Spieler der Iserlohn Roosters (2022)

Stand: Ende der Saison 2023/24

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2009/10 Alberni Valley Bulldogs BCHL 51 13 11 24 43 13 0 2 2 2
2010/11 Alberni Valley Bulldogs BCHL 60 28 30 58 74 4 4 3 7 4
2011/12 Omaha Lancers USHL 60 27 33 60 83 4 2 2 4 6
2012/13 Pennsylvania State University NCAA 27 14 13 27 34
2013/14 Pennsylvania State University NCAA 32 9 4 13 20
2014/15 Pennsylvania State University NCAA 37 22 18 40 37
2014/15 Toronto Maple Leafs NHL 6 1 0 1 2
2015/16 Toronto Marlies AHL 38 4 14 18 16
2015/16 Binghamton Senators AHL 30 7 14 21 10
2016/17 Binghamton Senators AHL 62 21 16 37 20
2016/17 Ottawa Senators NHL 7 0 0 0 0
2017/18 Bridgeport Sound Tigers AHL 76 18 23 41 25
2018/19 HC Slovan Bratislava KHL 45 1 4 5 26
2019/20 South Carolina Stingrays ECHL 9 8 3 11 10
2019/20 Charlotte Checkers AHL 5 1 2 3 0
2019/20 Växjö Lakers SHL 28 7 4 11 30
2020/21 Iserlohn Roosters DEL 37 20 24 44 56 3 2 1 3 4
2021/22 Iserlohn Roosters DEL 50 23 18 41 28
2022/23 Iserlohn Roosters DEL 53 12 27 39 41
2023/24 ERC Ingolstadt DEL 20 4 6 10 12 7 2 1 3 6
BCHL gesamt 111 41 41 82 117 17 4 5 9 6
NCAA gesamt 96 45 35 80 91
AHL gesamt 211 51 69 120 71
NHL gesamt 13 1 0 1 2
DEL gesamt 160 59 75 134 137 10 4 2 6 10

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Casey Bailey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Neuzugang Casey Bailey soll auch für die notwendigen Tore sorgen. 19. Juni 2024, abgerufen am 21. September 2024 (deutsch).