Dover International Speedway
Adresse: |
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Dover, Delaware, USA | ||
39° 11′ 22″ N, 75° 31′ 49″ W | ||
Streckenart: | permanente Rennstrecke | |
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Eigentümer: | Dover Motorsports | |
Betreiber: | Dover Motorsports | |
Architekt: | Melvin Joseph | |
Baubeginn: | 1966 | |
Eröffnung: | 6. Juli 1966 | |
Speedway-Oval | ||
Oval | ||
Streckendaten | ||
Wichtige Veranstaltungen: |
Monster Energy NASCAR Cup Series AAA 400 Drive for Autism Apache Warrior 400 presented by Lucas Oil NASCAR Xfinity Series NASCAR Camping World Truck Series | |
Streckenlänge: | 1,604 km (1 mi) | |
Kurven: | 2 | |
Kurvenüberhöhung: | Kurven: 24° Geraden: 9° | |
Zuschauerkapazität: | 95.500 | |
http://www.doverspeedway.com/ |
Der Dover International Speedway ist eine Motorsport-Rennstrecke in Dover im US-Bundesstaat Delaware mit einer Streckenlänge von exakt einer Meile. Da sie die Rennwagen sehr stark beansprucht, bekam sie den Spitznamen The Monster Mile, ein älterer Spitzname war White Lightning. Sie ist im Besitz von Dover Motorsports und gleichzeitig deren Hauptquartier.
Streckenprofil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rennstrecke ist auf mehrere Arten ungewöhnlich: Die Strecke besteht aus Beton, während die meisten anderen NASCAR-Rennstrecken aus Asphalt bestehen. Im Gegensatz zu vielen anderen kleinen Ovalen hat die Strecke einen asphaltierten ebenen Bereich (den Apron) in den Kurven. Da verunglückte Fahrzeuge – so noch einigermaßen rollfähig – durch die starke Überhöhung unweigerlich hier enden, wird die Strecke scherzhaft auch als „self cleaning race track“ („selbstreinigende Rennstrecke“) bezeichnet.
Direkt neben dem Speedway befindet sich die Dover Downs-Pferderennbahn, weshalb der auch oftmals mit diesem Namen bezeichnet wird. Die Rennbahn ist zudem Teil eines großen Vergnügungskomplexes, in dem auch Glücksspiel möglich ist. Ursprünglich gehörten Speedway und der Vergnügungskomplex zu Dover Downs Entertainment, wurden aber auf Initiative von NASCAR im Februar 2002 in zwei separate Unternehmen aufgeteilt. Als Folge änderte sich der Namen der Rennstrecke von Dover Downs International Speedway in Dover International Speedway.
Dover Motorsports, das aus der Teilung von Dover Downs Entertainment hervorgegangen ist, besitzt neben dem Dover International Speedway auch noch andere Rennstrecken, darunter den Nashville Superspeedway. Es gibt daher immer wieder Ideen, ein Rennen des NASCAR Cup Series von Dover nach Nashville zu verlegen, was aber aufgrund des starken Zuschauerinteresses als unwahrscheinlich gilt.
Ursprünglich betrug die Rennlänge auf dem Dover International Speedway 500 Meilen. Nach einer Regeländerung von NASCAR werden Rennen über eine Distanz von mindestens 500 Meilen auf Speedways mit einer Streckenlänge von mehr als einer Meile ausgetragen, so dass die Distanz in Dover auf 400 Meilen reduziert wurde. Neben der NASCAR-Serie war in den Jahren 1998 und 1999 auch die Indy Racing League auf dem Dover International Speedway zu Gast. Die Rennen gewannen Scott Sharp und Greg Ray.
Die Maximale Zuschauerkapazität betrug 135.000 Personen, jedoch wurde die Sitzplatzzahl 2011 und 2014 auf 95.500 Sitze verkleinert.[1]
Dover Monster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund seines Spitznamens The Monster Mile erhielt die Rennstrecke im Jahre 2004 ein neues Maskottchen, genannt „Miles, das Monster“ bzw. „Miles the Monster“. Unter den Fans wird es oftmals auch „Dover Monster“ oder einfach nur „Miles“ genannt. Es ist auf dem Siegerpokal, den Eintrittskarten und den Souvenirs zu sehen.
Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- NASCAR Cup Series Qualifying: Chase Elliott, 21.692 s (165,960 mph), 2019
- NASCAR Cup Series Rennen: Mark Martin, 3:00:50 h (132,719 mph), 1997
- NASCAR Xfinity Series Qualifying: Erik Jones, 22,739 s (158,319 mph), 2016
- NASCAR Xfinity Series Rennen: Joey Logano, 1:31:27 h (133,154 mph), 2013
- NASCAR Camping World Truck Series Qualifying: Brett Moffitt, 22,303 s (161,413 mph), 2019
- NASCAR Camping World Truck Series Rennen: Mark Martin, 1:39:50 h (120,200 mph), 2002
USAC Championship Car
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Datum | Name des Rennens | Sieger | Chassis | Motor |
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1969 | 24. August | Delaware 200 | Art Pollard | Gerhardt | Plymouth |
Indy Racing League
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Datum | Name des Rennens | Sieger | Chassis | Motor |
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1998 | 18. Juli | Pep Boys 400K | Scott Sharp | Dallara | Oldsmobile |
1999 | 1. August | MBNA Mid-Atlantic 200 | Greg Ray | Dallara | Oldsmobile |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dover International Speedway trims seating. In: delawareonline. (delawareonline.com [abgerufen am 21. Februar 2017]).