Ernst Track

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Ernst Track (* 20. Jänner 1911 in Wien; † 17. April 1987[1] ebenda) war ein österreichischer Conférencier, Kabarettist und Komponist.[2]

Ernst Track war gelernter Kaufmann und erhielt Privatunterricht in Klavier, Akkordeon, Orgel, Gitarre und Harmonielehre. Er begann seine Karriere im Jahr 1930 als Klavierbegleiter von Laiendarstellungen, machte sich aber bald als Klavierhumorist und Conférencier selbständig, wobei er sich seine Chansons und Couplets größtenteils selbst schrieb. In den 1950er Jahren wurde er durch die Rundfunkserie „Wir laden ein“ populär. Er erwarb sich durch die Pflege des Wienerlieds Verdienste und komponierte selbst über 400 Lieder. Ernst Track war der Vater des Komponisten Gerhard Track (1934–2022).[2]

Seine letzte Ruhestätte fand Ernst Track auf dem Wiener Zentralfriedhof (16E-11-24).

Grabstätte von Ernst Track
  • 1970: Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich
  • 1971: Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien
  • 1980: Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich
  • 1995: Ernst-Track-Weg im 22. Wiener Gemeindebezirk (posthume Ehrung)
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Österreichischer Komponistenbund, Wien 1974.
  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Jasomirgott-Verlag, Klosterneuburg 1976, S. 262.
  • Neue Arbeiterzeitung, 25. April 1987
  • Rathaus-Korrespondenz. Presse- und Informationsdienst, Wien, 14. Jänner 1981, 14. Februar 1986

Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige von Ernst Track. musik-austria.at; abgerufen am 12. Dezember 2021.
  2. a b Alexander Rausch: Track, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon online; abgerufen am 12. Dezember 2021.