Florian Kringe

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Florian Kringe
Florian Kringe im Mai 2013
Personalia
Geburtstag 18. August 1982
Geburtsort SiegenDeutschland
Größe 187 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1991 TSV Weißtal
1991–1994 Sportfreunde Siegen
1994–2000 Borussia Dortmund
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2011 Borussia Dortmund II 65 (16)
2001–2012 Borussia Dortmund 151 (17)
2002–2004 → 1. FC Köln (Leihe) 62 0(8)
2003 → 1. FC Köln II (Leihe) 1 0(0)
2009–2010 → Hertha BSC (Leihe) 12 0(0)
2009 → Hertha BSC II (Leihe) 1 0(0)
2012–2015 FC St. Pauli 56 0(6)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1997–1998 Deutschland U15 10 0(0)
1998–1999 Deutschland U16 9 0(1)
1999–2000 Deutschland U17 8 0(0)
2000–2001 Deutschland U18 4 0(1)
2001–2002 Deutschland U20 1 0(0)
2003 Deutschland U-21 4 0(0)
2002–2005 Team 2006 5 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Florian Kringe (* 18. August 1982 in Siegen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er wurde vorwiegend im Mittelfeld oder als Außenverteidiger, links wie rechts, eingesetzt.

Kringe spielte bis zur E-Jugend beim TSV Weißtal[1] und seit der C-Jugend 1994 für den BVB. Von 2002 bis 2004 war er an den 1. FC Köln und in der Saison 2009/10 an Hertha BSC ausgeliehen.

Nach einem Jahr 2. Liga stieg er mit dem 1. FC Köln 2003 in die 1. Bundesliga auf. 2004 kehrte er zum BVB zurück, für den er in seiner ersten Saison in der ersten Bundesliga 26 Spiele von Anfang an absolvierte und dabei ein Tor erzielte. Fortan gehörte er zum Stamm des BVB. Mit Borussia Dortmund stand Kringe am 19. April 2008 im DFB-Pokal-Finale in Berlin, das die Mannschaft nach Verlängerung mit 1:2 gegen den FC Bayern München verlor.

Aufgrund seiner Leistungen wurde er auch für das letzte Spiel des Perspektivteams 2006 berufen.

Am Anfang der Saison 2009/10 lieh Borussia Dortmund den Mittelfeldspieler, der zuletzt wenig gespielt hatte, für ein Jahr zu Hertha BSC aus. Er zog sich jedoch bereits im ersten Spiel für seinen neuen Verein (1:2-Niederlage in Mainz) einen Mittelfußbruch zu und fiel mehrere Monate aus.[2] Am 16. Dezember 2009 gab er sein Comeback im Europa-League-Spiel gegen Sporting Lissabon (1:0). Am 10. April 2010 erlitt Kringe in der Bundesligapartie gegen den VfB Stuttgart unmittelbar nach seiner Einwechslung einen erneuten Mittelfußbruch und fiel für elf Monate bis März 2011 aus.[3][2]

Nach seiner Rückkehr nach Dortmund kam er nur noch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Mit der Borussia wurde er, ohne eine Begegnung gespielt zu haben, in der Saison 2010/11 Deutscher Meister. Im Achtelfinale des DFB-Pokals der Saison 2011/12 kam Kringe zu seinem Comeback in der ersten Mannschaft, als er im Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf (0:0 n. V., 5:4 i. E.) in der 80. Minute für Chris Löwe eingewechselt wurde. Am 32. Spieltag der Saison 2011/12 wurde Kringe mit Borussia Dortmund zum dritten Mal in seiner Karriere Deutscher Meister. Am 33. Spieltag wurde er dann im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (5:2) in der 77. Minute für Mario Götze eingewechselt und kam nach zwei Jahren zu seinem ersten Einsatz in der Bundesliga. Sein zum Saisonende auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert und er wurde am letzten Spieltag verabschiedet.[4]

Zum Trainingsauftakt im Juli 2012 hielt er sich bei dem Hamburger Zweitligisten FC St. Pauli fit. Ende Juli wurde er dann von diesem verpflichtet und erhielt einen Vertrag für die Saison 2012/13.[5]

Florian Kringe ist mit der Schauspielerin Verena Mundhenke liiert.[6]

Titel und Erfolge

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Borussia Dortmund
1. FC Köln

Einzelnachweise

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  1. Hinweis im Interview mit K. in „echt“, Das Stadionmagazin, 26. November 2011, S. 35.
  2. a b Boris Rupert: Kringe ist wieder da! „Ein überragendes Gefühl!“ Artikel auf bvb.de vom 23. März 2011.
  3. Hertha: Erneuter Mittelfußbruch bei BVB-Leihgabe. Saisonaus für Kringe; Meldung auf kicker.de vom 11. April 2010.
  4. Christina Reinke: Ovationen für Kringe, Barrios und da Silva; Artikel auf bvb.de vom 5. Mai 2012.
  5. „Wieder Spaß haben“; Interview mit Florian Kringe auf der Homepage des FC St. Pauli vom 24. Juli 2012, abgerufen am 3. Januar 2012.
  6. Chemotherapie nach Erkrankung: Krebs-Drama um Freundin von Ex-BVB-Star Kringe; Artikel auf focus.de vom 2. Januar 2013.
  7. Neuauflage: Posse um Supercup; Artikel bei Spiegel Online vom 11. Juni 2008.
  8. Sportschau:Tor des Monats März 2006