Generalrat der Wirtschaft
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Der Generalrat der Wirtschaft war ein kurzlebiges Gremium zur Beratung der Reichsregierung im nationalsozialistischen Deutschen Reich. Der Rat trat, laut Fritz Thyssen in seinem Buch „I paid Hitler“, nur zu einer Doppelsitzung am 20. September 1933 zusammen.[1]
Mitglieder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitglieder des Rates waren:[2]
- Gustav Krupp von Bohlen und Halbach
- Albert Vögler
- Carl Friedrich von Siemens
- Fritz Thyssen
- Kurt Freiherr von Schröder
- Carl Bosch
- Friedrich Reinhart
- August Diehn (Generaldirektor des Deutschen Kalisyndikats)
- August von Finck
- Otto Christian Fischer (Präsident des Centralverbandes des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes)
- Carl Vincent Krogmann
- Albert Hackelsberger
- Carl Lüer
- Herbert Backe
- Eugen Böhringer (Direktor der Maximilianshütte)
- Robert Ley
- Hermann Reischle (Führer des Landhandels und der landwirtschaftlichen Genossenschaften)
Rede Hitlers
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Treffen am 20. September 1933 hielt der neue Reichskanzler Adolf Hitler eine längere Rede, in der er unter anderem sagte:
„Zu allen Zeiten war das Schwert der Wegbereiter des Pfluges, war die Macht die Wegbereiterin der Wirtschaft. Das ist früher so gewesen und wird in Zukunft selbstverständlich ebenso sein“.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Lilla: Das Ende des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats 1932–1934 und der Generalrat der Wirtschaft 1933. shoa.de, abgerufen am 26. März 2009.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Thyssen: „I paid Hitler“. London 1941, S. 166.
- ↑ Laut einer Meldung des Wolffschen Telegraphen Bureaus (WTB) vom 15. Juli 1933; Beleg: Michael Wolffsohn: Industrie und Handwerk im Konflikt mit staatlicher Wirtschaftspolitik? Berlin 1977, S. 138–139.
- ↑ Hans-Erich Volkmann: Ökonomie und Expansion. München 2003, S. 222.