Lofa County
Lofa County | ||
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Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Liberia | |
Hauptstadt | Voinjama | |
Fläche | 9982 km² | |
Einwohner | 276.863 (2008) | |
Dichte | 28 Einwohner pro km² | |
Gründung | 1964 | |
ISO 3166-2 | LR-LO |
Lofa County (oder auch Loffa) ist eine Verwaltungsregion (County) in Liberia, sie hat eine Größe von 9 982 km² und besaß bei der letzten Volkszählung (2008) 276.863 Einwohner.[1]
Die Verwaltungsregion untergliedert sich in sieben Distrikte. Die Hauptstadt ist Voinjama im gleichnamigen Distrikt.[2]
Distrikt | Ew. (2008) männlich |
Ew. (2008) weiblich |
Ew. (2008) Gesamt |
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Foya | 36.152 | 37.160 | 73.312 |
Kolahun | 28.586 | 31.971 | 60.557 |
Quardu Bondi | 8.824 | 9.961 | 18.785 |
Salayea | 11.399 | 12.179 | 23.578 |
Vahun | 8.621 | 8.516 | 17.137 |
Voinjama | 20.623 | 22.167 | 42.790 |
Zorzor | 19.406 | 21.298 | 40.704 |
Lofa | 133.611 | 143.252 | 276.863 |
Die Region liegt im äußersten Norden Liberias und grenzt an Guinea und Sierra Leone. 2001 wurde das südwestlich angrenzende Gbarpolu County von Lofa abgespalten. Benannt ist die Region Lofa nach dem Fluss Lofa. In Lofa liegt der Berg Mount Wuteve.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das County war ein Zentrum des liberianischen Bürgerkrieges, von 1999 bis 2003 flohen zahlreiche Einwohner aus Lofa. Nach Berichten des Internationalen Roten Kreuzes begann 2004 die Rückkehr der Flüchtlinge.
Mit einer in der Ortschaft Zewordamai durchgeführten Vergleichsstudie konnten die Fortschritte und Veränderungen seit dem Kriegsende dokumentiert werden.[3]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den 2005 durchgeführten ersten demokratischen Senatswahlen nach dem Bürgerkrieg wurden Sumo G Kupee von der COTOL und Fomba K. Kanneh von der ALCOP gewählt.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ NPHC 2008 Report Final. (PDF; 676 kB) In: Liberian Institut of Statistics and Geo-Information-Systems (LISGIS). Abgerufen am 11. Oktober 2010 (englisch).
- ↑ Liberia, Counties and Districts. (pdf;0.4 MB) In: Liberian Institut of Statistics and Geo-Information-Systems (LISGIS). Ehemals im ; abgerufen am 11. Oktober 2010 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Understanding diversity: a study of livelihoods and forest landscapes in Liberia. (PDF; 880 kB) In: Liberian IUCN-Institut. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2015; abgerufen am 16. November 2010 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ en:Wiki, Artikel »Liberian general election, 2005« (die dort verlinkten Webseiten zur Wahl sind nicht mehr präsent).