Marharyta Machnewa
Marharyta Machnewa | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marharyta Machnewa (2016) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Belarus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 13. Februar 1992 (32 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Chojniki, Belarus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 181 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 67 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Kanurennsport | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bootsklasse | Kajak (K1, K2, K4) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 20. Januar 2021 |
Marharyta Ryhorauna Machnewa, geb. Zischkewitsch (belarussisch Маргарыта Рыгораўна Махнева (Цішкевіч); * 13. Februar 1992 in Chojniki) ist eine belarussische Kanutin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marharyta Machnewa gab 2012 ihr Olympiadebüt in London, wo sie in zwei Wettkämpfen im Einer-Kajak antrat. In der Konkurrenz über 200 Meter erreichte sie nach Rang fünf im Vorlauf das Halbfinale, kam dort aber nicht über den achten Platz in ihrem Lauf hinaus und schied somit aus. Auch über 500 Meter stand sie im Halbfinale, in dem sie allerdings disqualifiziert wurde.
2013 gewann Machnewa im Vierer-Kajak auf der 500-Meter-Strecke auch bei den Weltmeisterschaften in Duisburg Bronze. In derselben Disziplin sicherte sie außerdem auch bei den Europameisterschaften in Montemor-o-Velho die Bronzemedaille. Zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille gewan sie sich dagegen im selben Jahr bei der Sommer-Universiade in Kasan. Im Folgejahr wurde sie in Brandenburg an der Havel im Zweier-Kajak auf der 200-Meter-Distanz erstmals Europameisterin. Bei den Weltmeisterschaften 2014 in Moskau gelangen ihr drei Medaillengewinne. So gewann sie jeweils Bronze im Zweier-Kajak über 200 Meter, im Vierer-Kajak über 500 Meter und mit der 4-mal-200-Meter-Staffel im Einer-Kajak.
Ihr bis dato erfolgreichstes Jahr erlebte Machnewa 2015. Im Zweier-Kajak über 200 Meter und im Vierer-Kajak über 500 Meter wurde sie sowohl in Mailand zweifache Weltmeisterin als auch in Račice u Štětí zweifache Europameisterin. Bei den erstmals ausgetragenen Europaspielen in Baku sicherte sie sich außerdem im Zweier-Kajak über 200 Meter die Goldmedaille. Ein Jahr darauf wurden zwar wegen der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro keine Weltmeisterschaften ausgetragen, Machnewa zeigte aber bei den Europameisterschaften erneut gute Leistungen. Im Vierer-Kajak verpasste sie auf der 500-Meter-Strecke die Titelverteidigung als Zweite knapp. Mit dem Zweier-Kajak belegte sie über 200 Meter den dritten Platz.
Bei den Olympischen Spielen in Rio trat Machnewa im Gegensatz zu 2012 nur in einem Wettbewerb an. Mit Maryna Litwintschuk, Nadseja Ljapeschka und Wolha Chudsenka gewann sie im Vierer-Kajak auf der 500-Meter-Distanz zunächst ihren Vorlauf und zog direkt in den Endlauf ein. Dort kam es auf den ersten drei Plätzen zu einer Wiederholung der Ergebnisse von 2012: Ungarn gewann erneut die Goldmedaille vor Deutschland, während für die Belarussinnen nach einer Laufzeit von 1:36,908 Minuten der Gewinn der Bronzemedaille blieb.[1]
Erst 2019 folgten die nächsten Medaillengewinne. In Szeged wurde sie im Vierer-Kajak über 500 Meter Vizeweltmeisterin und gewann im selben Jahr auch bei den Europaspielen in Baku in dieser Disziplin die Silbermedaille.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit etwa 2015 ist sie mit dem Rennkanuten Wadsim Machneu, Olympiasieger 2008 und mehrfacher Olympiamedaillengewinner, verheiratet. Ihr Schwiegervater Gennadi Machnjow belegte im K4 bei der Olympiade 1980 den 7. Platz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marharyta Machnewa in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Marharyta Machnewa beim Internationalen Kanuverband (englisch)
- Marharyta Machnewa bei canoeresults.eu (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amy Tennery: Canoe Sprint: Hungary's Kozak paddles her way to a triple gold. In: reuters.com. Reuters, 20. August 2016, abgerufen am 20. Januar 2021 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Machnewa, Marharyta |
ALTERNATIVNAMEN | Machnewa, Marharyta Ryhorauna (vollständiger Name); Zischkewitsch, Marharyta Ryhorauna (Geburtsname); Махнева, Маргарыта Рыгораўна (kyrillisch); Цішкевіч, Маргарыта Рыгораўна (kyrillisch, Geburtsname); Makhneva, Marharyta (englische Transkription) |
KURZBESCHREIBUNG | weißrussische Kanutin |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1992 |
GEBURTSORT | Chojniki, Belarus |
- Kanute (Belarus)
- Weltmeister (Kanu)
- Europaspielesieger (Kanu)
- Europameister (Kanu)
- Sieger bei den World University Games (Kanu)
- Olympiateilnehmer (Belarus)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2020
- Teilnehmer an den Europaspielen (Belarus)
- Teilnehmer der Europaspiele 2015
- Teilnehmer der Europaspiele 2019
- Teilnehmer an den World University Games (Belarus)
- Teilnehmer der Sommer-Universiade 2013
- Belarusse
- Geboren 1992
- Frau