Die NHL-Saison 1985/86 war die 69. Spielzeit in der National Hockey League. 21 Teams spielten jeweils 80 Spiele. Den Stanley Cup gewannen die Montréal Canadiens nach einem 4:1-Erfolg in der Finalserie gegen die Calgary Flames. Im Division Finale stoppte Calgary die Edmonton Oilers in sieben Spielen. Zuvor hatten die Oilers wieder die reguläre Saison dominiert, so dass die NHL sogar die Regeln änderte. Häufig hatte Edmonton versucht, dass von beiden Teams ein Spieler auf die Strafbank musste, die spielerisch starken Oilers um Gretzky konnten nun bei 4 gegen 4 den zusätzlichen Platz auf dem Eis zu Toren nutzen. Musste nun von beiden Teams gleichzeitig ein Spieler auf die Strafbank, spielte man mit unveränderter Mannschaftsstärke weiter. Diese Regeländerung wurde als „Lex Gretzky“ bezeichnet. Gretzky schaffte auch nur 52 Tore. Seine unglaublichen 163 Assists jedoch hätten alleine gereicht um Topscorer zu werden und sind ein bis heute gültiger Rekord, genau wie die 215 Punkte. Das hätte man auch von Bobby Orrs 46 Toren als Verteidiger gedacht. Paul Coffey legte noch zwei drauf und traf 48 Mal. Orrs Punkterekord von 139 verfehlte Coffey um einen Punkt. Neben diesen Höhepunkten gab es aber auch Trauriges in dieser Saison. Philadelphias Torwart Pelle Lindbergh feierte mit seinen Mannschaftskameraden den zehnten Sieg in Folge feuchtfröhlich und fuhr danach mit seinem Porsche nach Hause. Mit 2,4 Promille fuhr er mit 60 km/h gegen eine Mauer und überlebte den Unfall nicht.
Abkürzungen: W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GF= Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte
Art Ross Trophy: |
Wayne Gretzky, Edmonton Oilers
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Hart Memorial Trophy: |
Wayne Gretzky, Edmonton Oilers
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Lady Byng Memorial Trophy: |
Mike Bossy, New York Islanders
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Vezina Trophy: |
John Vanbiesbrouck, New York Rangers
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Calder Memorial Trophy: |
Gary Suter, Calgary Flames
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James Norris Memorial Trophy: |
Paul Coffey, Edmonton Oilers
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Bill Masterton Memorial Trophy: |
Charlie Simmer, Boston Bruins
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Lester Patrick Trophy: |
Jack MacInnes, Jack Riley
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Lester B. Pearson Award: |
Mario Lemieux, Pittsburgh Penguins
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NHL Plus/Minus Award: |
Mark Howe, Philadelphia Flyers
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Jack Adams Award: |
Glen Sather, Edmonton Oilers
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Frank J. Selke Trophy: |
Troy Murray, Chicago Blackhawks
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William M. Jennings Trophy: |
Bob Froese und Darren Jensen, Philadelphia Flyers
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