Percy-Isles-Nationalpark

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Percy-Isles-Nationalpark
Brahmanenmilan (Haliastur indus)
Brahmanenmilan (Haliastur indus)
Brahmanenmilan (Haliastur indus)
Percy-Isles-Nationalpark (Queensland)
Percy-Isles-Nationalpark (Queensland)
Koordinaten: 21° 40′ 12″ S, 150° 16′ 20″ O
Lage: Queensland, Australien
Besonderheit: Inselgruppe, Vögel
Nächste Stadt: 125 km von Mackay
Fläche: 35,18 km²[1]
Gründung: 2010[1]
Braunhonigfresser (Lichmera indistincta)
Braunhonigfresser (Lichmera indistincta)
Braunhonigfresser (Lichmera indistincta)
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Der Percy-Isles-Nationalpark (englisch Percy Isles National Park) ist ein 35,18 Quadratkilometer großer Nationalpark in Queensland, Australien. Er gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe Great Barrier Reef.

Matthew Flinders benannte die Inselgruppe Percy Isles nach Hugh Percy, dem 1. Duke of Northumberland, als er 1802 an Bord der HMS Investigator Australien umsegelte.[2]

Die Percy Isles bestehen aus mehreren kleinen Inselgruppen, die auf einer Fläche von etwa 1.000 Quadratkilometern im Korallenmeer verteilt liegen. Sie befinden sich etwa 125 Kilometer südöstlich von Mackay.[3]

Im Gegensatz zu den 50 Kilometer weiter östlich gelegenen Koralleninseln des Great Barrier Reef sind die Percy Isles alle kontinentalen Ursprungs.[3]

Die südlichste, zweitgrößte Insel South Percy Island ist etwa 50 Kilometer von der Küste entfernt. Sie ist mit einer Breite von 4,5 und einer Länge von 6,5 Kilometern nur unwesentlich kleiner als die größte Insel Middle Percy Island mit einer Größe von etwa 6,5 auf 6,5 Kilometern. Dort befindet sich auch mit 184 Metern die höchste Erhebung der Inselgruppe. Vor allem nördlich und östlich dieser beiden Hauptinseln liegen zahlreiche, deutlich kleinere Inselchen.[3]

In der näheren Umgebung im Korallenmeer liegen die Nationalparks South Cumberland Islands, Northumberland Islands und Broad Sound Islands.

Flora und Fauna

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Auf den Inseln wurden 35 Vogelarten gezählt, darunter der gefährdeten Ruß-Austernfischer (Haematopus fuliginosus). Häufiger zu beobachten sind Brahmanenmilan (Haliastur indus), Langschwanztriel (Burhinus grallarius), Torreskrähe (Corvus orru), Graubartfalke (Falco cenchroides), Braunhonigfresser (Lichmera indistincta) und der Boobookkauz (Ninox boobook). Daneben ist der gefährdete Eulamprus amplus aus der Familie der Skinke auf den Inseln heimisch.[4]

Die höher gelegenen Teile der Inseln sind mit Monsunwald überzogen, nahe der Küste überwiegen Gräser. Auch hier finden sich einige gefährdete Arten wie Corymbia xanthope der Gattung Corymbia oder Stackhousia tryonii aus der Familie der Spindelbaumgewächse. In den Baumkronen wachsen Orchideen wie Dockrillia bowmanii und Geodorum densiflorum. Die Grasflächen werden von Sauergrasgewächsen und Süßgräsern dominiert.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b Australian Government - CAPAD 2010 (MS Excel; 170 kB), DSEWPaC, abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch)
  2. Place name details - PERCY ISLES@1@2Vorlage:Toter Link/www.derm.qld.gov.au (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Department of Environment and Resource Management, abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch)
  3. a b c Whitsunday and Mackay Islands Visitor Management Strategy – Visitor Management Settings – Map 3 ‘Mackay’ (Memento des Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nprsr.qld.gov.au (PDF-Datei; 1,76 MB), Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch)
  4. a b Offizielle Website des Parks - Species List (Memento des Originals vom 17. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ehp.qld.gov.au, Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)