Pozo Colorado (Porongo)

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Pozo Colorado
Basisdaten
Einwohner (Stand) 1150 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 528 m
Postleitzahl 07-0103-0101-2002
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 50′ S, 63° 20′ WKoordinaten: 17° 50′ S, 63° 20′ W
Pozo Colorado (Bolivien)
Pozo Colorado (Bolivien)
Pozo Colorado
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Andrés Ibáñez
Klima

Klimadiagramm Santa Cruz

Pozo Colorado ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im Tiefland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.

Lage im Nahraum

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Pozo Colorado ist der drittgrößte Ort des Kanton Ayacucho im Municipio Porongo in der Provinz Andrés Ibáñez. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 528 m fünf Kilometer nördlich und westlich des Río Piraí.

Pozo Colorado weist ein semihumides schwülfeuchtes Tropenklima auf mit geringen Tages- und Nachtschwankungen der Temperaturen.

Der jährliche Niederschlag in der Region liegt bei etwa 1000 mm, die Jahresdurchschnittstemperatur bei etwa 24 °C (siehe Klimadiagramm Santa Cruz). Einer kurzen Trockenzeit in Juli und August mit Monatsniederschlägen von unter 50 mm steht eine ausgedehnte Feuchtezeit gegenüber, in der von November bis Februar die Monatswerte deutlich über 100 mm hinausgehen. Die monatlichen Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen 20 °C im Juni und Juli und 26 °C von Oktober bis Dezember.

Pozo Colorado liegt in einer Entfernung von 24 Straßenkilometern südwestlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des Departamentos.

Von Pozo Colorado aus führt eine Landstraße in südöstlicher Richtung bis zu dem zentralen Ort Porongo und von dort eine unbefestigte Landstraße achtzehn Kilometer in nordöstlicher Richtung bis Urubó, wo eine Brücke den hier 300 m breiten Río Piraí überquert und nach weiteren zwei Kilometern den Außenring von Santa Cruz erreicht.

Die Einwohnerzahl des Ortes ist im vergangenen Jahrzehnt auf das Doppelte angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 555 Volkszählung[2]
2012 1 150 Volkszählung[3]

Aufgrund der seit den 1960er Jahren durch die Politik geförderten Zuwanderung indigener Bevölkerung aus dem Altiplano weist die Region einen gewissen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Porongo sprechen 13,0 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].

Einzelnachweise

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  1. Instituto Nacional de Estadística Bolivia (INE) 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten 2001 (PDF; 12,2 MB)