Roman Furger

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Roman Furger
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 10. Februar 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Altdorf, Schweiz
Grösse 173 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Beruf Kaufmann
Disziplin Skilanglauf
Verein SSC Schattdorf
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Bronze 2012 Erzurum Sprint
 Schweizer Meisterschaften
Silber 2015 Kandersteg 15 km Freistil[1][2]
Silber 2018 Steg 50 km Freistil
Gold 2023 Silvaplana 50 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 12. Dezember 2009
 Gesamtweltcup 40. (2019/20)
 Sprintweltcup 29. (2016/17)
 Distanzweltcup 39. (2019/20)
 Tour de Ski 27. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel 0 1 0
 Teamsprint 0 1 0
letzte Änderung: 6. April 2023

Roman Furger (* 10. Februar 1990 in Altdorf) ist ein Schweizer Skilangläufer.

Furger gab sein Debüt im Skilanglauf-Weltcup im Dezember 2009 in Davos, bei dem er Rang 84 über 15 km Freistil belegte. Im Skilanglauf-Alpencup erzielte Furger mit Rang fünf im 15-km-Freistil-Massenstartrennen in St. Ulrich am Pillersee im Dezember 2011 seinen ersten Top-10-Platz und trat anschliessend bei der Tour de Ski 2011/12 an, ging dort bei der fünften Etappe aber nicht mehr an den Start und beendete das Etappenrennen damit nicht. Furger gewann im März 2012 den Engadin Skimarathon, erzielte am 24. November 2012 in Gällivare mit Rang 17 über 15 km Freistil seine ersten Weltcuppunkte und wurde einen Tag später als Schlussläufer mit der Schweizer Staffel Vierter. Die Tour de Ski 2012/13 beendete Furger nach drei Etappen, nachdem er zuvor als bestes Etappenergebnis Platz 79 im Sprint in Val Müstair erreicht hatte. Im Dezember 2014 belegte er beim Weltcup in Davos Rang 21 im Sprint. Bei der Tour de Ski 2015 bestritt Furger zum dritten Mal dieses Etappenrennen, beendete die Tour aber erneut nicht; auf der Sprintetappe in Val Müstair erreichte er mit Platz 21 jedoch einmal die Punkteränge. Beim Weltcup in Rybinsk im Januar 2015 erzielte er mit Rang 16 im Sprint erneut Weltcuppunkte und erreichte mit Platz sieben im Sprint von Campra im Februar 2015 eine weitere Top-10-Platzierung im Alpencup. Beim 50-km-Freistil-Massenstartrennen im März 2015 in Oslo kam Furger auf Platz 26 ins Ziel. Im März 2016 gewann er zum zweiten Mal den Engadin Skimarathon. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti belegte er den 25. Platz im Sprint, den 17. Rang im 50-km-Massenstartrennen und den neunten Platz zusammen mit Jovian Hediger im Teamsprint. Im folgenden Jahr lief er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf den 12. Platz über 15 km Freistil und jeweils auf den 11. Rang mit der Staffel und zusammen mit Dario Cologna im Teamsprint. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol kam er auf den 53. Platz im 50-km-Massenstartrennen und auf den 38. Rang im Sprint. In der Saison 2019/20 belegte er mit dem 27. Platz bei der Tour de Ski 2019/20 und dem 15. Rang bei der Skitour den 40. Platz im Gesamtweltcup. Zudem erreichte er in Lahti mit dem zweiten Platz mit der Staffel seine erste Podestplatzierung im Weltcup.

In der folgenden Saison errang Furger den 29. Platz bei der Tour de Ski 2021 und bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf den 54. Platz über 15 km Freistil, den neunten Platz zusammen mit Jovian Hediger im Teamsprint und den fünften Platz mit der Staffel. Zudem wurde er in Ulricehamn Zweiter im Teamsprint. In der Saison 2021/22 errang er bei der Tour de Ski 2021/22 den 33. Platz und bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking den 11. Platz im 50-km-Massenstartrennen sowie zusammen mit Dario Cologna, Jonas Baumann und Candide Pralong den siebten Platz in der Staffel. Zudem gewann er im März 2022 zum vierten Mal den Engadin Skimarathon.

Siege bei Continental-Cup-Rennen

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Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 6. Februar 2016 Schweiz Campra 15 km Freistil Individualstart Alpencup

Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen

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Anmerkung: Vor der Saison 2015/16 hiess der Worldloppet Cup noch Marathon Cup.

Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 11. März 2012 SchweizMalojaS-chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil Massenstart
2. 13. März 2016 SchweizMalojaS-chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil Massenstart
3. 11. März 2018 SchweizMalojaS-chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil Massenstart

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

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Olympische Spiele

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  • 2018 Pyeongchang: 11. Platz Teamsprint Freistil, 11. Platz Staffel, 12. Platz 15 km Freistil
  • 2022 Peking: 7. Platz Staffel, 11. Platz 50 km Freistil Massenstart

Nordische Skiweltmeisterschaften

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  • 2017 Lahti: 9. Platz Teamsprint klassisch, 17. Platz 50 km Freistil Massenstart, 24. Platz Sprint Freistil
  • 2019 Seefeld in Tirol: 38. Platz Sprint Freistil, 53. Platz 50 km Freistil Massenstart
  • 2021 Oberstdorf: 5. Platz Staffel, 9. Platz Teamsprint Freistil, 54. Platz 15 km Freistil
  • 2023 Planica: 34. Platz 30 km Skiathlon

Weltcup-Platzierungen

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Weltcup-Statistik

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Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäss FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz   1 1
3. Platz  
Top 10 1 2 3 5 6
Punkteränge 9 14 3 2 6 20 5 59 7 6
Starts 3 15 40 8 2 28 55 11 162 7 6
Stand: Saisonende 2022/23
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäss FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Final


Weltcup-Gesamtplatzierungen

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Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2012/13 14 136. 14 86. - -
2013/14 - - - - - -
2014/15 40 97. 5 88. 35 50.
2015/16 29 99. 4 88. 25 56.
2016/17 127 48. 32 64. 73 29.
2017/18 36 87. 16 76. 20 55.
2018/19 58 71. 24 67. 34 48.
2019/20 178 40. 90 39. 20 64.
2020/21 115 47. 56 48. 39 37.
2021/22 66 63. 26 51. 30 48.
2022/23 227 75. 181 47. 7 111.

Furger ist ausgebildeter Kaufmann mit Berufsmatura und wohnt in Schattdorf.[3]

Einzelnachweise

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  1. Meistertitel für Baumann und Von Siebenthal (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive). In: swiss-ski.ch. 17. Januar 2015.
  2. Zweimal Gold für Jonas Baumann! In: nordic-online.ch. 19. Januar 2015, abgerufen am 16. März 2016.
  3. Porträt. Website von Roman Furger, abgerufen am 15. März 2016.