Schweizer Parlamentswahlen 1983

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1979Gesamterneuerungswahlen
des Nationalrats 1983
1987
Wahlbeteiligung: 48,9 %
 %
30
20
10
0
23,33
22,84
20,22
11,08
3,99
2,94
2,82
2,23
2,08
8,60
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1979
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
−0,68
−1,60
−1,07
−0,52
−0,08
+1,62
+0,02
+0,53
−0,14
+2,05
Bundeshaus in Bern:
Sitz des Schweizer Parlaments

Die Schweizer Parlamentswahlen 1983 fanden am 23. Oktober 1983 statt. Dabei waren die 200 Mandate des Nationalrats sowie 38 der 46 Mandate im Ständerat neu zu vergeben. Diese 42. Legislaturperiode dauerte vier Jahre bis Oktober 1987.

Für die 200 Mandate des Nationalrats gab es 1'880 Kandidaturen (1'446 Männer und 434 Frauen).[1] Im Ergebnis kam es nur zu mässigen Verschiebungen: Die Sozialdemokratische Partei verlor erneut und erzielte erstmals seit 1928 weniger Stimmen als die FDP, die trotz leichten Stimmenverlusten vier Mandate hinzugewinnen konnte. Unter den kleineren Gruppierungen verzeichneten die beiden Rechtsaussen-Parteien NA und Vigilance deutliche Zugewinne. Die sowjetkommunistische Partei der Arbeit musste hingegen Verluste einstecken und konnte nur noch einen einzigen Nationalrat stellen.

Im Hinblick auf die Nationalratswahlen hatten sich erstmals zwei nationale Grüne Parteien gebildet.[2] Diese waren unterschiedlich erfolgreich: Während die Föderation der Grünen Parteien der Schweiz (später Grüne Partei der Schweiz) drei Sitze gewinnen konnte (plus zwei), ging die Grüne Alternative leer aus.

Im Ständerat gewann die FDP ebenfalls: Sie legte 3 Sitze zu, während die Sozialdemokraten ebenso viele verloren. Damit wurde allerdings im Wesentlichen das Ergebnis der vorangegangenen Wahlen rückgängig gemacht – die Zusammensetzung der kleinen Kammer entsprach wieder dem in der Nachkriegszeit Üblichen.

Die Wahlbeteiligung bei den Nationalratswahlen 1983 erreichte mit 48,91 % einen leicht höheren Wert als 1979. Sie sank aber bei folgenden Wahlen noch weiter und erreichte 1995 mit 42,22 % ihren vorläufigen Tiefpunkt.

Die Nationalräte werden seit 1919 nach dem Proporzwahlsystem gewählt, d. h. die Sitze werden nach dem Wähleranteil der Parteilisten in den einzelnen Kantonen verteilt und erst innerhalb der Liste gemäss den Personenstimmen. Die Anzahl Sitze pro Kanton werden anhand der Einwohnerzahl bestimmt.

Ausführlicher hierzu: Nationalrat (Schweiz) – Wahlverfahren

Jeder Kanton wählt seit 1848 zwei Vertreter für den Ständerat (ehemalige Halbkantone: einen Vertreter). Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht. In den meisten Kantonen wurde am 23. Oktober auch die Ständevertretung gewählt. Dabei kam es zu mehreren 2. Wahlgängen. In den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Glarus, Nidwalden und Obwalden wählten die Landsgemeinden die Ständeräte. Die Kantone Graubünden (Wahlperiode von 1982 bis 1986) und Zug (1982–1986) hatten abweichende Wahltermine.

Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren

Resultate Nationalrat

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Parteien, Wähler, Sitze

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Die landesweiten Ergebnisse sahen wie untenstehend dargestellt aus. Resultate aus den Kantonen finden sich unter Schweizer Parlamentswahlen 1983/Resultate Nationalratswahlen.

1
3
1
47
4
9
3
42
54
8
23
1
4
47 42 54 23 
Insgesamt 200 Sitze
Partei Wähler % (+/-) Sitze (+/-)
Freisinnig-Demokratische Partei 457'283 23,33 % −0,68 % 54 +3
Sozialdemokratische Partei 447'634 22,84 % −1,60 % 47 −4
Christlichdemokratische Volkspartei 396'281 20,22 % −1,07 % 42 −2
Schweizerische Volkspartei 217'166 11,08 % −0,52 % 23 ±0
Landesring der Unabhängigen 78'292 3,99 % −0,08 % 8 ±0
Nationale Aktion gegen die Überfremdung von Volk und Heimat 57'592 2,94 % +1,62 % 4 +2
Liberale Partei der Schweiz 55'326 2,82 % +0,02 % 8 ±0
Progressive Organisationen der Schweiz 43'694 2,23 % +0,53 % 3 +1
Evangelische Volkspartei 40'837 2,08 % −0,14 % 3 ±0
Föderation der Grünen Parteien der Schweiz 37'079 1,89 %  1+1,26 % 3 +2
Grüne Alternative Schweiz 20'063 1,02 %  2+0,84 % 0 ±0
Partei der Arbeit 17'488 0,89 % −1,19 % 1 −2
Freie Liste (BE) 14'530 0,74 % +0,74 % 1 +1
Sozialistische Arbeiterpartei 12'957 0,66 % +0,29 % 0 ±0
Vigilance (GE) 10'148 0,52 % +0,30 % 1 ±0
Partito Socialista Autonomo (PSA) (TI) 3 9'962 0,51 % +0,07 % 1 ±0
Unabhängige Christlich-soziale Parteien (FR, JU) 7'808 0,40 % +0,40 % 0  4 ±0
Eidgenössisch-Demokratische Union 7'590 0,39 % +0,14 % 0 ±0
Parti socialiste du Sud du Jura – Entente Jurassienne (BE) 6'703 0,34 % −0,12 % 0 −1
Les amis et sympathisants de Jean Wilhelm (JU) 5 3'739 0,19 % +0,19 % 0 ±0
Gruppe unabhängiger Walliser Demokraten (VS) 3'005 0,15 % +0,15 % 0 ±0
Komitee Herbert Maeder in den Nationalrat (AR) 2'932 0,15 % +0,15 % 1 +1
Sozial-Liberale Partei europäischer Föderalisten 2'170 0,11 % +0,06 % 0 ±0
Demokratisch-Soziale Partei (BS) 1'914 0,10 % +0,10 % 0 ±0
Energie und Umwelt (ZH) 1'302 0,07 % +0,07 % 0 ±0
Parteilose Liste (ZH) 775 0,04 % +0,04 % 0 ±0
Seniorenliste des Kantons Zürich (ZH) 595 0,03 % +0,03 % 0 ±0
Mehr Freiheit – weniger Staat (AG) 6 564 0,03 % +0,03 % 0 ±0
Leben + Gerechtigkeit 7 507 0,03 % +0,03 % 0 ±0
Bürgerliste gegen die Ämterkumulation (BE) 8 394 0,02 % −0,03 % 0 ±0
Diritti Democratici Ticinesi (TI) 9 388 0,02 % +0,02 % 0 ±0
(Liste) parteilos (LU) 374 0,02 % +0,02 % 0 ±0
Volks-Aktion (BS) 10 353 0,02 % +0,02 % 0 ±0
Freude Friede und Zwätschgechueche (FFUZ) (ZG) 302 0,02 % +0,02 % 0 ±0
Aktion Grüne Schweiz (BS) 130 0,01 % +0,01 % 0 ±0
Basler Partei für Ruhe, Ordnung, Sicherheit 129 0,01 % +0,01 % 0 ±0
Vereinzelte Stimmen in Einerwahlkreisen (AI, GL, NW, OW, UR) 1'837 0,09 % −0,24 % 0 ±0
Total 1'959'841 100 % ±0 200 ±0
1 
Vergleich mit den Wahlresultaten der Zürcher und Waadtländer Grünen von 1979
2 
Vergleich mit dem Wahlresultat der Demokratischen Alternative von 1979
3 
auf Deutsch: Unabhängige Sozialistische Partei
4 
Bei den vorangegangenen Wahlen war im Kanton Jura ein CSP-Politiker auf einer separatistischen Liste gewählt worden, 1983 versuchte er erfolglos unter dem Etikett der CSP wiedergewählt zu werden
5 
auf Deutsch: Freunde und Unterstützer von Jean Wilhelm
6 
voller Name: Mehr Freiheit – weniger Staat gemäss unserem Bundesbrief, parteilos
7 
voller Name: Leben + Gerechtigkeit für Armeereform, Hypozins-Abbau und Volksgesundheit
8 
voller Name: Bürgerliste gegen die Ämterkumulation (Ämterhäufung) und für einen freiheitlichen-demokratischen Rechtsstaat
9 
auf Deutsch: Tessiner Demokratische Rechte
10 
voller Name: Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer in unserer Heimat

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)

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Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1983/Resultate Nationalratswahlen

Kanton FDP SP CVP SVP LdU NA LPS GP/FL POCH EVP GA PdA
Kanton Aargau Aargau 20,2 % 27,5 % 21,5 % 14,1 % 5,9 % 4,0 % 5,0 %
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 36,0 % 23,6 % 14,6 %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 25,1 % 32,6 % 10,8 % 11,2 % 4,4 % 3,9 % 1,9 % 7,2 % 3,0 %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 13,5 % 31,0 % 9,9 % 7,0 % 5,3 % 8,3 % 11,9 % 4,8 % 1,0 % 2,3 %
Kanton Bern Bern 15,1 % 28,3 % 2,1 % 29,0 % 3,2 % 6,0 % 4,7 % 1,6 % 3,3 % 2,2 %
Kanton Freiburg Freiburg 20,0 % 24,0 % 38,0 % 8,9 %
Kanton Genf Genf 16,2 % 19,2 % 12,3 % 2,1 % 19,1 % 7,6 % 9,5 %
Kanton Graubünden Graubünden 20,1 % 24,7 % 33,3 % 22,0 %
Kanton Jura Jura 28,8 % 17,8 % 25,1 % 2,0 %
Kanton Luzern Luzern 28,6 % 11,7 % 49,6 % 1,3 % 8,4 %
Kanton Neuenburg Neuenburg 19,4 % 33,1 % 3,5 % 30,9 % 7,4 % 4,2 %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 26,2 % 35,3 % 6,3 % 22,6 % 5,6 % 2,7 %
Kanton Schwyz Schwyz 26,0 % 21,0 % 46,6 % 6,5 %
Kanton Solothurn Solothurn 37,2 % 27,8 % 26,7 % 4,0 % 3,5 %
Kanton St. Gallen St. Gallen 27,5 % 16,3 % 40,8 % 1,9 % 10,2 % 3,3 %
Kanton Tessin Tessin 37,9 % 13,8 % 34,0 % 2,1 %
Kanton Thurgau Thurgau 18,3 % 19,5 % 21,6 % 22,8 % 3,9 % 2,7 % 5,9 % 5,3 %
Kanton Waadt Waadt 30,4 % 21,9 % 4,5 % 6,2 % 2,6 % 16,9 % 7,0 % 3,8 % 4,1 %
Kanton Wallis Wallis 25,1 % 14,1 % 57,5 %
Kanton Zug Zug 33,6 % 22,8 % 39,9 %
Kanton Zürich Zürich 21,8 % 23,0 % 9,1 % 13,8 % 9,9 % 5,9 % 4,2 % 3,8 % 5,4 % 0,6 % 0,3 %
Schweiz 23,3 % 22,8 % 20,2 % 11,1 % 4,0 % 2,9 % 2,8 % 2,6 % 2,2 % 1,9 % 1,0 % 0,9 %

Sitzverteilung in den Kantonen

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Stimmen und Prozente in den Kantonen sowie die Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1983/Resultate Nationalratswahlen.

Quelle: [3]

Kanton Total FDP SP CVP SVP LdU 11 LPS NA GP/FL 12 EVP POCH PdA PSA Vig Jura 13
Kanton Aargau Aargau 14 3 4 4 2 1
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 2 1 0 −1 1 +1
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 1 1
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 7 2 3 +1 1 1 0 −1
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 6 1 2 −1 1 1 +1 0 −1 1
Kanton Bern Bern 29 5 −1 9 9 −1 1 2 +1 1 +1 1 1 +1 0 −1
Kanton Freiburg Freiburg 6 1 1 −1 3 1 +1
Kanton Genf Genf 11 2 2 −1 1 3 +1 1 +1 1 −1 1
Kanton Glarus Glarus 1 1
Kanton Graubünden Graubünden 5 1 1 2 1
Kanton Jura Jura 2 1 +1 1 +1 0 −1 0 −1
Kanton Luzern Luzern 9 3 1 5
Kanton Neuenburg Neuenburg 5 1 2 2
Kanton Nidwalden Nidwalden 1 1
Kanton Obwalden Obwalden 1 1
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 2 1 1
Kanton Schwyz Schwyz 3 1 2
Kanton Solothurn Solothurn 7 3 2 2
Kanton St. Gallen St. Gallen 12 4 +1 2 5 −1 1
Kanton Tessin Tessin 8 3 1 3 1
Kanton Thurgau Thurgau 6 1 1 2 2
Kanton Uri Uri 1 1
Kanton Waadt Waadt 17 7 +2 5 1 3 1 0 −1
Kanton Wallis Wallis 7 2 1 4
Kanton Zug Zug 2 1 1
Kanton Zürich Zürich 35 9 8 −2 3 5 4 2 +1 1 +1 2 1
Schweiz 200 54 +3 47 −4 42 −2 23 ±0 9 +1 8 ±0 4 +2 4 +3 3 ±0 3 +1 1 −2 1 ±0 1 ±0 0 −2
11 
inkl. Herbert Maeder (AR)
12 
GE,VD,ZH: Föderation der Grünen Parteien, BE: Freie Liste

Ergebnisse der Ständeratswahlen

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Der Ständerat zählt seit der Gründung des Kantons Jura 1979 46 Mitglieder.

6
18
14
3
5
18 14 
Insgesamt 46 Sitze
Partei Wahlen 1983 Wahlen 1979
CVP 18 18
FDP 14 11
SP 6 9
SVP 5 5
LPS 3 3

Gewählte Ständerätinnen und Ständeräte

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Gewählt wurden 43 Männer und 3 Frauen. Nebst 34 Bisherigen gab es 14 Neumitglieder in der Kleinen Kammer. Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden unter [4]

Kanton 1. Ständeratssitz 2. Ständeratssitz
Kanton Aargau Aargau Julius Binder, CVP (bisher) Hans Letsch, FDP (bisher)
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden Otto Schoch, FDP (neu) nur ein Sitz
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden Carlo Schmid, CVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft Eduard Belser, SP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt Carl Miville, SP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Bern Bern Peter Gerber, SVP (bisher) Arthur Hänsenberger, FDP (bisher)
Kanton Freiburg Freiburg Pierre Dreyer, CVP (bisher) Otto Piller, SP (bisher)
Kanton Genf Genf Monique Bauer-Lagier, LPS (bisher) Robert Ducret, FDP (neu)
Kanton Glarus Glarus Peter Hefti, FDP (bisher) Hans Meier-Ott, CVP (neu)
Kanton Graubünden Graubünden Luregn Mathias Cavelty, CVP (bisher) Ulrich Gadient, SVP (neu)
Kanton Jura Jura Gaston Brahier, FDP (neu) Roger Schaffter, CVP (bisher)
Kanton Luzern Luzern Peter Knüsel, FDP (bisher) Josi Meier, CVP (neu)
Kanton Neuenburg Neuenburg Jean-François Aubert, LPS (bisher) René Meylan, SP (bisher)
Kanton Nidwalden Nidwalden Norbert Zumbühl, CVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Obwalden Obwalden Wilfried Hophan, CVP (neu) nur ein Sitz
Kanton Schaffhausen Schaffhausen Esther Bührer, SP (neu) Ernst Steiner, SVP (bisher)
Kanton Schwyz Schwyz Alois Dobler, CVP (bisher) Xaver Reichmuth, CVP (neu)
Kanton Solothurn Solothurn Max Affolter, FDP (bisher) Walter Weber, SP (bisher)
Kanton St. Gallen St. Gallen Paul Bürgi, FDP (bisher) Jakob Schönenberger, CVP (bisher)
Kanton Tessin Tessin Camillo Jelmini, CVP (neu) Franco Masoni, FDP (neu)
Kanton Thurgau Thurgau Franco Matossi, SVP (bisher) Heinz Moll, FDP (neu)
Kanton Uri Uri Leo Arnold, CVP (bisher) Franz Muheim, CVP (bisher)
Kanton Waadt Waadt Edouard Debétaz, FDP (bisher) Hubert Reymond, LPS (bisher)
Kanton Wallis Wallis Guy Genoud, CVP (bisher) Daniel Lauber, CVP (neu)
Kanton Zug Zug Othmar Andermatt, FDP (bisher) Markus Kündig, CVP (bisher)
Kanton Zürich Zürich Riccardo Jagmetti, FDP (neu) Jakob Stucki, SVP (bisher)

Fraktionen in der 42. Legislaturperiode

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Fraktionen sind Zusammenschlüsse einer oder mehrerer Parteien. Nur Fraktionen stellen Mitglieder in den Kommissionen des National- oder Ständerats. Für die Bildung einer Fraktion sind mindestens 5 Mandate erforderlich. Fraktionslose dagegen haben keinen Einsitz in diesen Kommissionen. Untenstehende Tabelle gibt den Stand zu Beginn der Legislaturperiode wieder.[5]

Fraktion Gesamt Nationalrat Ständerat
Freisinnig-Demokratische Fraktion 68 54 14
Christlichdemokratische Fraktion 60 42 18
Sozialdemokratische Fraktion 53 47 6
Fraktion der Schweizerischen Volkspartei 28 23 5
LdU/EVP-Fraktion 12 12 0
Liberale Fraktion 11 8 3
Fraktion der Nationalen Aktion/Vigilants 5 5 0
ohne Fraktionszugehörigkeit 4 4 0

Einzelnachweise

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  1. Anzahl der Kandidaturen nach Kanton
  2. Grüne Partei der Schweiz (Hrsg.), Gabriela Bader et al., Geschichte der Grünen in der Schweiz (Memento des Originals vom 17. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gruene.ch, 2014, S. 2.
  3. Nationalratswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien und Kanton. Bundesamt für Statistik, 1. Dezember 2015, abgerufen am 28. Mai 2017.
  4. Ständeratswahlen in der 42. Legislaturperiode
  5. Fraktionen seit 1912