Tune-Yards
Tune-Yards | |
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Merrill Garbus bei einem Auftritt im Club Manufaktur Schorndorf (2012) | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Independent |
Gründung | 2006 |
Website | tune-yards.com |
Gründungsmitglieder | |
Merrill Garbus | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Ukulele, Percussion, Synthesizer |
Merrill Garbus |
Bass, Percussion, Gesang |
Nathaniel Brenner |
Ehemalige Mitglieder | |
Whokill Tour 2012 | |
Altsaxophon, Percussion |
Noah Bernstein |
Tenorsaxophon, Percussion |
Matt Nelson[1] |
Mitglieder Nikki Nack Tour 2014 | |
Gesang |
Jo Lampert |
Percussion, Gesang |
Dani Markham |
Gesang |
Abigail Nessen-Bengson[2] |
Tune-Yards (Eigenschreibweise: tUnE-yArDs)[3] ist eine in Oakland, Kalifornien ansässige amerikanische Band, die bei 4AD unter Vertrag steht. Ihre Musik lässt sich den Genres Independent und experimentelle Musik zuordnen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde Tune-Yards im Jahr 2006 als Solo-Projekt von Merrill Garbus (* 3. März 1979 in Connecticut). Garbus’ Eltern sind Folk-Musiker. Seit 2010 arbeitet sie mit ihrem Partner Nathaniel „Nate“ Brenner[4] und wechselnden Gastmusikern zusammen.
Die ursprüngliche Fassung des ersten Albums BiRd-BrAiNs von 2009 wurde allein von Garbus und nur mit einem tragbaren Kassettenrekorder[5] aufgenommen. Die Abmischung erfolgte mittels Shareware. Es folgten eine auf 1000 Stück limitierte Ausgabe als Schallplatte[6] sowie eine remasterte Version. Für die Herstellung der Schallplattencover wurden alte, zum Teil auf Flohmärkten erstandene Schallplattencover anderer Interpreten „auf links gedreht“ und die unbedruckten Innenseiten in Handarbeit neu gestaltet.
Das zweite Album WHOKILL erschien im April 2011[7] und sorgte in den USA für eine größere Bekanntheit der Tune-Yards. WHOKILL wurde im Laufe des Jahres in vielen Magazinen als eines der Top-Alben 2011 erwähnt, so zum Beispiel im Time Magazine,[8][9] Rolling Stone,[10][11] Spin Magazine[12] und der New York Times.[13] Die von amerikanischen Musikkritikern erstellte Musikliste Pazz & Jop der New Yorker Wochenzeitung The Village Voice, führt WHOKILL als „Bestes Album 2011“.[14]
Das dritte Album Nikki Nack erschien am 5. Mai 2014.
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Garbus loopt Trommel- und Perkussionsrhythmen sowie ihre Stimme und untermalt damit ihren Gesang. Dazu spielt sie Ukulele und teilweise Synthesizer. Da sie zeitweise in Kenia studierte, weist ihre Musik auch Einflüsse afrikanischer Musik auf.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Studioalben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: BiRd-BrAiNs
- 2011: WHOKILL
- 2014: Nikki Nack
- 2018: I Can Feel You Creep Into My Private Life
- 2021: sketchy.
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Sunlight
- 2011: Bizness
EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Hatari
- 2009: Bird-Droppings
- 2010: Real Live Flesh
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Tune-Yards bei 4AD
- Tune-Yards bei laut.de
- Tune-Yards bei AllMusic (englisch)
- Tune-Yards bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ tune-yards Basic Info on Facebook. Abgerufen am 1. Oktober 2012.
- ↑ tune-yards Basic Info on Facebook. Abgerufen am 20. Juni 2014.
- ↑ World of Wonder: How Merrill Garbus left the theatre and took the stage. In: The New Yorker. Abgerufen am 1. Oktober 2012
- ↑ New York Times Music Review: Putting it Together, nytimes.com. Abgerufen am 1. Oktober 2012
- ↑ Ink19 Tune-Yards: Master of Puppets. ink19.com, abgerufen am 1. Oktober 2012.
- ↑ Tune-Yards - Bird-Brains (LP) at Discogs. Discogs.com, abgerufen am 1. Oktober 2012.
- ↑ tUnE-yArDs official website. Abgerufen am 1. Oktober 2012.
- ↑ Time Magazine Top 10 albums of 2011 (#6)
- ↑ Time Magazine Top 10 Songs of 2011 (#6)
- ↑ Rolling Stone Magazine 50 Best Albums of 2011 (#13). Abgerufen am 22. Oktober 2013.
- ↑ Rolling Stone Magazine 50 Best Singles of 2011 (#32). Archiviert vom am 11. Juli 2012; abgerufen am 22. Oktober 2013.
- ↑ Spin Magazine Top 50 Albums of 2011 (#30). Abgerufen am 22. Oktober 2013.
- ↑ New York Times Top 10 Pop Albums of 2011 (#7)
- ↑ Village Voice Pazz + Jop 2011 Albums. Abgerufen am 22. Oktober 2013.