Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 33

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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Was bedeutet "lakengleich"?

Kommt in der Wikipedia einmal vor. --46.82.167.185 14:56, 12. Aug. 2024 (CEST)

Eine unglückliche Übersetzung von "sheetlike", also groß und flach. --Magnus (Diskussion) 15:03, 12. Aug. 2024 (CEST)
(BK) ...und zwar in Cambridge-Gletscher, als "ist ein breiter, lakengleicher Gletscher". Der Artikel hat nur zwei Quellen, und beide beginnen mit "A wide sheetlike glacier". Also eine Übersetzung von "sheetlike". LEO übersetzt das mit "flächenförmig", andere mit "blattförmig", "plattenförmig", "schichtartig", "flächig", etc. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:04, 12. Aug. 2024 (CEST)
Danke! In dieser ARt tut man den Anwendern keinen großen Gefallen. --46.82.167.185 15:28, 12. Aug. 2024 (CEST)
damit Sicherlich auch nicht - Ein Baustein, statt es einfach zu korrigieren. ...Sicherlich Post 15:39, 12. Aug. 2024 (CEST)
(Nach BK) en:Ice sheet ist mit unserem Eisschild interwikifiziert (wobei der deutsche Schild auch nicht weniger metaphorisch ist, als das englische Bettlaken...) --Geoz (Diskussion) 15:41, 12. Aug. 2024 (CEST)
Herzlichsten Dank. --46.82.167.185 15:52, 12. Aug. 2024 (CEST)
Man nennt es Übersetzungsunfall. Wenn das eine Übersetzung von sheetlike sein soll, dann soll es wohl ursprünglich schichtgleich heißen, gestützt durch Semantik und Etymologie. Da Maschinenübersetzungen aber eigentlich strohdumm sind, kommt es dann zu derartigen Übersetzungsunfällen. --2003:F7:DF2A:F00:549E:48E6:FEDB:4A37 01:47, 13. Aug. 2024 (CEST)
lakengleich lässt sich offenbar heute nur noch von wenigen entschlüsseln, obwohl es nur zerlegt werden müsste. Wie ist es dann wohl mit "schneeigtem Lein"? Die Nuss kann dann wohl keiner mehr knacken (und was eine Nuss damit u tun haben soll vermutlich auch nicht.) --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 07:53, 13. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 09:27, 13. Aug. 2024 (CEST)

Was wird mit dem Symbol >)))°> Fisch (-skelett) ausgedrückt?

Ich finde leider nirgendwo eine Erklärung. --88.72.111.207 16:04, 12. Aug. 2024 (CEST)

Fische sind Trollfutter, was andere Nutzer darauf hinweisen soll, diesen Troll nicht weiter zu füttern (siehe Troll (Netzkultur)#Gegenmaßnahmen). --Karotte Zwo (Diskussion) 16:08, 12. Aug. 2024 (CEST)
Siehe auch Roter Hering. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:10, 12. Aug. 2024 (CEST)
Troll (Netzkultur), https://heise.forenwiki.de/index.php?title=Fisch --Magnus (Diskussion) 16:11, 12. Aug. 2024 (CEST)
Vielen Dank! --88.72.111.207 19:27, 12. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 09:26, 13. Aug. 2024 (CEST)

Verschwundener Artikel zu The Project Group (TPG)

Hallo liebes Wikipedia-Team,

ich hatte vor ein paar Tagen einen Artikel über die Historie von The Project Group (TPG) eingestellt, den ich jetzt nicht mehr finde. Es gibt auch keinen Hinweis, dass er gelöscht worden wäre. Kann mir jemand sagen, was hier passiert ist?

Danke

Achim

--AchimLJ (Diskussion) 11:48, 13. Aug. 2024 (CEST)

Dein Account ist heute erst angelegt worden und hat keine Artikel erstellt.
Für den Artikel The Project Group (TPG) siehe Löschkommentar. --Magnus (Diskussion) 11:53, 13. Aug. 2024 (CEST)
Genauer gesagt: du hast einen Artikel erstellt, aber er wurde gelöscht. Hinweise dazu wieso er gelöscht wurde findest du auf deiner Diskussionsseite. Bitte mach dich mit den hier geltenden Regeln vertraut bevor du einen weiteren Artikel startest. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 13:08, 13. Aug. 2024 (CEST)
Noch genauer gesagt: Er hat heute um 12:28 Uhr einen Artikel erstellt, der gelöscht wurde und offenbar ein Wiedergänger eines Artikels war, der von einem anderen Benutzer angelegt und am 9. August um 13:27 Uhr gelöscht wurde. --Kreuzschnabel 13:10, 13. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Benutzer wurde auf seiner Diskussion ausreichend auf die hier geltenden Spielregeln hingewiesen. --Kreuzschnabel 13:09, 13. Aug. 2024 (CEST)

Aussagen Filip Simans zu Butscha

Aufruf zur Meinungsdiskussion, daher nun im WP:Café.--Chianti (Diskussion) 10:56, 12. Aug. 2024 (CEST)

Angriffe auf Microsoft-Accounts

Guten Morgen, in der letzten Zeit gab es unzählige Login-Versuche in meinem Microsoft-Account aus verschiedenen Ländern; ich gehe davon aus, dass die Angreifer irgendeine Art von Proxies dafür benutzen. Unsicher, was ich machen soll, habe ich zunächst den Authenticator installiert und die Kennwort-Anmeldung deaktiviert, was aber nichts nützte, denn nach wie vor sah ich immer noch "Anmeldung gescheitert, falsches Passwort eingegeben" im Protokoll. Nach einiger Recherche fand ich dann einen Beitrag auf Reddit, der wirklich nützlich war: Man soll einen (nur für die Anmeldung verwendeten) Anmelde-Alias anlegen und allen anderen Aliasen die Anmeldenerechtigung entziehen, das scheint jetzt erstmal funktioniert zu haben. Meine Frage ist:

1) Woher hatten die Angreifer überhaupt meine E-Mail-Adresse?

2) Ist diese Methode (Authenticator, 2-stufige Anmeldung, unbekannter Anmelde-Alias) sicher?

3) Warum unternimmt Microsoft nichts, indem es, ähnlich wie hier in der Wikipedia, Proxy-Anmeldungen oder solche, die als Angriffe gedeutet werden könnten (ungewöhnliche Standorte etc.) verhindert oder mit Behörden zusammenarbeitet, um diese Hacker aufzudecken? Zumindest anzeigen wäre mal super!

Denn: Im Web liest man, dass die Einbrüche in Konten oft erfolgreich sind.

Vielen Dank im Voraus für die Antworten! --WienerschmähDisk 06:38, 12. Aug. 2024 (CEST)

Womöglich hat es jemand geschafft, jemand anderes zu hacken, der deine e-mail-adresse hat, zB einen Händler. Schau mal bei leakchecker.uni-bonn.de nach, ob deine Adresse irgendwo verzeichnet ist. --2A02:3100:8266:7D01:6093:5CE:2490:F881 10:07, 12. Aug. 2024 (CEST)
  • zu 1): kann ganz verschiedene Gründe haben, ein Leck bei einem Anbieter, bei dem du die Mailadresse mal hinterlegt hast, gehacktes anderes E-Mail-Konto, mit dem zu zuvor kommuniziert hattest, oder einfach eine Kombination durchprobiert.
  • zu 2): wenn du den E-Mail-Alias nirgendwo außerhalb deiner Geräte angibst und nur zur Anmeldung nutzt und diese dann noch mit einem zweitem Faktor gesichert hast, sollte das ziemlich sicher sein. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich nie, insb. wenn du dir etwas auf einem von dir genutzten Gerät einfängst.
  • zu 3): kann ich nichts sagen, ich weiß nicht, wieviel da mglw. passiert; lt. https://support.microsoft.com/en-us/office/unblock-my-outlook-com-account-f4ad2701-d166-4d8b-8a6a-9af2a1f8a4c4 scheint es aber eine gewisse Überwachung zu geben, hätte mich auch gewundert, wenn nicht.
-- hgzh 10:15, 12. Aug. 2024 (CEST)
Und auch beim Hasso-Plattner-Institut: https://hpi.de/projekte/hpi-identity-leak-checker-pruefen-sie-ihre-digitalen-identitaetsdaten.html --2A02:3100:8266:7D01:81BC:2E11:F0D7:5CDF 10:15, 12. Aug. 2024 (CEST)
Servus, ich bin aktuell noch unterwegs, danke erstmal! --WienerschmähDisk 12:02, 12. Aug. 2024 (CEST)

Erschließer einer Kletterroute

Was ist der vom Erstbegeher verschiedene Erschließer einer Kletterroute (entnommen aus dem Artikel Realization)? --KnightMove (Diskussion) 09:06, 12. Aug. 2024 (CEST)

Ich bin zwar kein Bergsteiger, aber ich vermute mal:
  • Erstbegeher = derjenige, der das erstemal diese Route klettert (Erstbegehung)
  • Erschließer = derjenige, der bei dieser Route das erste mal für andere Sicherungen anbringt (etwa Bohrhaken)
Meistens dürfte der Erstbegeher auch der Erschließer sein, muss es aber nicht. --Naronnas (Diskussion) 10:03, 12. Aug. 2024 (CEST)
So lässt es sich auch aus dem Artikel schließen: "Realization ist eine 2001 von Chris Sharma erstbegangene Kletterroute [...] Eingebohrt wurde sie 1989 von Jean-Christophe Lafaille" --Chianti (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2024 (CEST)
Aber kann die zeitliche Reihenfolge überhaupt sorum sein? Der, der sie einbohrt hat sie doch auch begangen, oder wie macht der das? --Windharp (Diskussion) 10:59, 12. Aug. 2024 (CEST)
Spekulation: Die Route ist weniger als eine Seillänge lang, Lafaille könnte also 1989 sich abseilend Sicherungen angebracht haben. Die Route dann (hinauf) zu begehen hat er aber nicht geschafft, was erst 2001 Sharma gelang. --Naronnas (Diskussion) 11:16, 12. Aug. 2024 (CEST)
Er hat sie eben technisch geklettert und nicht frei. --Chianti (Diskussion) 11:17, 12. Aug. 2024 (CEST)
Aber laut Artikel hat nicht Lafaille die Route Biographie genannt, sondern der Erstbesteiger des unteren Teils, Arnaud Petit. --KnightMove (Diskussion) 12:41, 12. Aug. 2024 (CEST)

Zischendes Geräusch an Bahngleisen bei Zugeinfahrt

Vorweg, mir geht's gut, kein Kummer oder andere Gedanken. Nur hat mich weder Google noch KI richtig überzeugen können, scheinbar auch nicht so gut zu fixieren, das dürfte hier kein Problem sein. Gehört habt ihr's alle. So kündigen sich Züge an, ggf. schon vor Sichtkontakt, schätze halbe Minute. In großen Bahnhöfen geht das unter, aber an kleinen Bahnsteigen sehr vertraut, besonders markant an offener Strecke. Sehr charakteristisch, klingt als würde etwas "anziehen", irgendwie pneumatisch oder wie wenn man eine Flasche Mineralwasser ganz langsam aufschraubt. Kein Wind. Was ist das? Woher kommt das? Ich kann es nicht mal richtig verorten, dachte immer das kommt aus der Oberleitung, wie mechanische Last vorauseilend, als Stauchung oder Zerrung, sowas. Aber ich kann aus dem Stand nicht sagen, ob das nur bei E-Loks auftritt, also wo tatsächlich Leitungskontakt besteht, oder auch bei Diesellokomotiven. Letzteres spräche wie das Internet dafür, dass eher die Schienen ursächlich sind? Ist das einfach die Last an der Stelle, oder vorlaufendes Rad-Schienen-Geräusch; wundert mich, weil es überhaupt nicht metallisch klingt, oder nach Vibration. Ein durchfahrender Zug hört sich ganz anders an, aber übertönt das natürlich auch. -194.114.136.48 06:03, 12. Aug. 2024 (CEST)

Schall über die Gleise? --Heletz (Diskussion) 06:41, 12. Aug. 2024 (CEST)
Doppler-Effekt, dort findest Du die Antwort! Lg. --WienerschmähDisk 06:48, 12. Aug. 2024 (CEST)
Es ist das Rollgeräusch, dass sich über die Schienen verbreiten kann. Und die Schallgeschwindigkeit ist in Stahl deutlich schneller als durch die Luft, deshalb kommt das eher an. Auf der Strecke ist es eben weniger durch Weichen usw. in der Ausbreitung gehindert. Das Geräusch des durchfahrende Zug besteht aber zusätzlich noch aus anderen Geräuschen (Fahrtwind, Motorengeräusche usw.), und nicht nur aus dem Geräusch, dass an der Kontaktfläche zwischen Schiene und Rad entsteht. --Bobo11 (Diskussion) 06:54, 12. Aug. 2024 (CEST)
Neben der höheren Schallgeschwindigkeit wird der Schall auch gerichtet weitergeleitet, sodass es zu geringeren Verlusten in andere Richtungen kommt. --Elrond (Diskussion) 10:38, 12. Aug. 2024 (CEST)
+1 In manchen Western haben Banditen herannahende Züge mit dem Ohr an der Schiene wahrgenommen und sich in Position für einen Überfall begeben. Als Kinder haben wir das ausprobiert und es ist gut zu hören, bevor man den Zug selbst hören oder sehen kann. Nicht nachmachen! Heutzutage sind Züge zu schnell für solche Spielchen und es ist eine teure Straftat. Technische Anwendungsmöglichkeiten für dieses Phänomen gibt es auch. --2.173.156.161 11:30, 12. Aug. 2024 (CEST)
Ich habe das Geräusch auch eher als sirrend in Erinnerung, hoch und seltsam "schwebend". Das kenne ich von den Gleisen ausgehend. --Rainer Z ... 16:16, 12. Aug. 2024 (CEST)
Das "Sirren" ist wohl eher die Oberleitung, die ins Schwingen gerät, wenn sich ein Zug nähert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:22, 12. Aug. 2024 (CEST)
Bei elektrischen Triebfahrzeugen kann es auch der Frequenzumrichter für die Fahrmotoren sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 12. Aug. 2024 (CEST)
Neben dem Fahrzeug Ja, da ist das Summen/Sirren durch die elektrische Ausrüstung im Leerlauf möglich. Bei einem sich nähernden Fahrzeug kann man eher davon ausgehen, dass es Körperschall Effekte sind. Denn auch die Geräusche des Schleifleiste über den Fahrdraht übertragen werden. Auch hier der Körperschall im Kupfer ist um einige schneller als durch die Luft. Auf einer über eine elektrifizierte Bahnstrecke führende Brücke ist das recht gut hörbar. Und kann sich auch auf den Fahrleitungsmast übertragen. Der Punkt ist eben das der Schall in Festkörper nicht gleich wie in der Luft übertragen wird, und wir zusätzlich "nur" die an die Umgebung abgegebene Luftschwingungen hören können. Wir haben es hier also auch mit Dämpfungs- und Verzerreffekten der Geräusche zu tun. Einfach mal den Test an einem langen Geländer einer Freitreppe machen. Oben neben dem Hammer tönt es anderes als Unten am andern Ende. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 12. Aug. 2024 (CEST)
Wahrscheinlich lässt sich die Frage des Fragestellers bzw Beobachters nur dann präzise beantworten, wenn man weiß, welcher Triebfahrzeugtyp mit welcher Geschwindigkeit am Beobachter vorbeigefahren ist. Triebfahrzeug, Beobachter, Schweiz – ob diese Beobachtung für einen Physiknobelpreis reicht, ist fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Aug. 2024 (CEST)
Das wird eben eine Kombination aus verschiedenen Phänomenen sein. So ein Schienenstoß war früher noch häufiger und trotzdem legte man schon mal sein Ohr auf die Schienen, um zu hören, ob sich ein Zug näherte (das rechtzeitige Entfernen des Ohrs von der Schiene bei lauter werdendem Geräusch wurde empfohlen). Auch ohne durchgehendes Gleis wird der Schall durch den Stahl also ganz hervorragend übertragen. Das Sirren des Fahrdrahtes durch die Reibung des Schleifstückes eines Stromabnehmers ist auch deutlich vor Sichtung der Lok zu vernehmen. Das mischt sich dann eben alles. --Heletz (Diskussion) 06:47, 13. Aug. 2024 (CEST)
Die Schienenstöße wirkten nicht schallisolierend, da sie ja üblicherweise durch Laschen, die mit den Schienen verschraubt waren, überbrückt waren, so wie man es heute noch an Behelfsgleisen in Baustellen beobachten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 13. Aug. 2024 (CEST)

Hintere PKW-Glühbirnen-Kennzeichen-Beleuchtung gegen LED wechseln

Da die rückseitige Glühbirnen-Kennzeichen-Beleuchtung meines PKWs Risse hat, würde ich sie bei der Gelegenheit gegen eine mit LED tauschen wollen. Im Wikipedia Artikel Fahrzeugtuning#Deutschland ist zu lesen, dass Änderungen an der Lichtanlage genehmigt sein müssen. Zählt die Kennzeichenbeleuchtung auch dazu? Falls ja:

Ich habe eine LED-Kennzeichenbeleuchtung geliefert bekommen, die laut ebay-Beschreibung für mein Fahrzeug geeignet ist. Einbau wäre kinderleicht.

Ich hätte vermutet, dass ein Dokument hätte beiliegen sollen. Aber das ist nicht der Fall. Am Bauteil habe ich eine Beschriftung auf der Platine "V-0330801 Rev1.1" gefunden, die durch die Vergussmasse identifizierbar ist. Ansonsten ist nur ein runder 10-Millimeter Aufkleber drauf, der ähnlich wie eine TÜV-Plakette aussieht und auf dem "6-2021" ankreuzt ist. Ich vermute, das ist das Herstellungsdatum.

Darf ich das Bauteil einbauen? Oder muss dem Bauteil ein Dokument (ABE?) beiliegen? Muss auf dem Ersatzteil irgendeine Markierung angebracht sein? Müsste das Bauteil eingetragen werden? Wie würde sich die Sache darstellen, wenn das Ersatzteil ebenso wie das Original auch mit einer Glühlampe ausgestattet wäre?

Wie funktioniert das in der Autowerkstatt, wenn die einen beschädigten Scheinwerfer auswechselt. Muss die dann dem Besitzer ein Dokument über die Zulässigkeit des Ersatzes aushändigen? .. 91.34.22.242 17:05, 12. Aug. 2024 (CEST)

Normalerweise ist auf der lichttechnischen Ausrüstung ein Kreis mit Großbuchstaben E und einer Zahl, die das ECE-Prüfzeichen darstellt. Ohne dieses Prüfzeichen ist Dein Leuchtteil ein Verstoß gegen § 49a StVZO. Für zugelassene Lichttechnische Einrichtungen reicht allein das ECE-Prüfzeichen, weitere Dokumentation ist nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 12. Aug. 2024 (CEST)
Zur Zusatzfrage: Das von der Werkstatt eingebaute Ersatzteil ist entweder ein Originalteil, für das die ABE, mit der du bislang gefahren bist, auch gilt (das ist ja der Sinn der ABE, dass sie nach Musterprüfung für alle baugleichen Teile gilt, ansonsten müsste der TÜV jedes einzelne gebaute Auto vor der Erstzulassung durchchecken), oder ein soweit baugleiches Ersatzteil, dass sich die für das Originalteil erteilte ABE auch darauf erstreckt. Nur für ein nicht-baugleiches Teil (und das haben wir hier) brauchst du eine separate Zulassung, um die sich entweder der Hersteller/Vertreiber gekümmert hat oder du dich selbst kümmern musst. Ansonsten gibt’s Ärger spätestens bei der nächsten HU. Das gilt für alles, was außen am Fahrzeug ist, also Karosserie und Anbauteile inkl. der gesamten Beleuchtungsanlage. Für den Innenraum kannst du Lichter einbauen, wie du lustig bist. --Kreuzschnabel 18:45, 12. Aug. 2024 (CEST)
Ich habe eben spaßeshalber nach "ba15 led mit stvzo zulassung" gesucht und bin bei OSRAM Automotive gelandet. Da gibt es Informationen zum Thema. Die ganzen Angebote windiger Händler würden zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. --2.175.202.210 11:55, 13. Aug. 2024 (CEST)

Onkel und Tante

Hallo! Im Deutschen gibt es ja scheinbar keine Bezeichnung für diese engen Verwandten als Paar. Gibt es sowas in anderen Sprachen? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 12. Aug. 2024 (CEST)

1. Meines Erachtens gibt es eine solche Bezeichnung im Deutschen für kein Verwandtenpaar. 2. Sollen alle Sprachen einzeln durchgegangen werden? Im Spanischen gibt es meines Wissens kein Wort dafür. In Latein auch nicht, würde sonst in la:Patruus und la:Amita stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 12. Aug. 2024 (CEST)
Eines gibt es: Mutter + Vater = Eltern. --Elrond (Diskussion) 23:19, 12. Aug. 2024 (CEST)
Mit Patchworkfamilien, Leihmutterschaften und unbekannten Vaterschaften nach meinem Verständnis nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 12. Aug. 2024 (CEST)
Großeltern gibts auch noch. Mehr fallen mir jetzt aber auch nicht ein  ;) --2003:E1:6F29:6C3E:D94B:C8BD:8B6F:12CA 23:36, 12. Aug. 2024 (CEST)
Großeltern sind insgesamt vier Personen bzw. jede Teilmenge davon mit mindestens zwei Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 13. Aug. 2024 (CEST)
Im Englischen gibts noch die Wortschöpfung Pilblings. Das ist dann aber die Gesamtmenge der Geschwister der Eltern --Future-Trunks (Diskussion) 08:38, 13. Aug. 2024 (CEST)
Also es gibt im Deutschen ja z.B. auch noch die Schwiegereltern.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:48, 13. Aug. 2024 (CEST)
Das ist ein Fall von lexikalischer Lücke. Erst einmal verfügen diese Wörter eine sehr große semantische Ambivalenz, was erklärt. Mutter und Vater sind häufig gerade diejenigen, welche das Kind gezeugt haben. Die Bezeichnung für Eltern in sehr viele Sprachen leitet sich daher etymologisch vom Wort "zeugen" ab. (Nur Deutsch ist hier eine offensichtliche Ausnahme). Die Realität ist natürlich etwas komplizierter mit Müttern und Vätern als soziale Rolle und biologische etc. aber bei weitem nicht so ambivalent wie bei Tante und Onkel.
Wer ist Tante oder Onkel? Das Deutsche unterscheidet weder zwischen Tanten und Onkeln väterlicherseits und mütterlicherseits noch von angeheirateten und nicht-angeheirateten. Im Deutschen müsste man sich fragen, ob bei so ambivalenten Begriffen die Bildung eines sinnvollen Oberbegriffs möglich ist. In Sprachen, die genauer unterscheiden, müsste man verschiedene Wörter ausbilden für "Oberbegriff von Tante und Onkel, wobei Onkel der ältere Bruder der Mutter ist" (bedenke daran, dass manche Sprachen sogar eigene Wörter für jüngere/ältere Geschwister besitzt) und für verschiedene andere Konstellationen.
Generell gibt es bei Verwandtschaftsbeziehzngen sehr viele lexikalische Lücken, die darauf zurückzuführen sind, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, Verwandtschaftsbeziehungen mit Wörtern zu bezeichnen. Eine Analyse dazu bietet etwa: doi:10.3389/fpsyg.2023.1229697
Also um deine Frage zu beantworten: Es ist nicht auszuschließen, dass es nichg eine Sprache gibt, die so ein Wort besitzt, aber das dürfte wahrscheinlich sehr selten vorkommen. --Bildungskind (Diskussion) 23:42, 12. Aug. 2024 (CEST)
"Das Deutsche unterscheidet weder zwischen Tanten und Onkeln väterlicherseits und mütterlicherseits." Die heißen Onkel/Oheim bzw. Tante/Muhme. --2003:E1:6F29:6C3E:D94B:C8BD:8B6F:12CA 00:15, 13. Aug. 2024 (CEST)
Das stimmt nicht ganz; das, was du meinst, ist Vetter/Oheim und Base/Muhme, siehe Verwandtschaftsbeziehung#Onkel und Tante. (Mir wäre zumindest nicht bekannt, dass Onkel jemals exklusiv den Bruder des Vaters bezeichnete).
In meiner Antwort habe ich mich auf das moderne Standarddeutsch bezogen, weil ansonsten die Thematik sehr kompliziert wird und die Frage war ja eigentlich, wie es in anderen Sprachen aussieht. --Bildungskind (Diskussion) 02:47, 13. Aug. 2024 (CEST)
Das hat er doch gesagt. im Deutschen gibt es KEINE Unterscheidung zwischen väterlichen Onkel/Oheimen und mütterlichen Onkel/Oheimen. Es werden für alle Onkel die gleichen Begriffe genutzt: Onkel (oder halt Oheim, wer es traditioneller mag) --Future-Trunks (Diskussion) 07:07, 13. Aug. 2024 (CEST)
Dann verstehe ich den Kommentar ehrlich gesagt nicht, weil Oheim und Muhme sehr wohl unterscheidend waren, siehe Oheim und Muhme bzw. deren Wiktionary-Einträge. Aber egal. --Bildungskind (Diskussion) 11:32, 13. Aug. 2024 (CEST)
Erste Satz Oheim: Oheim (mittelhochdeutsch œheim(e), althochdeutsch ōheim, westgermanisch *awa-haima- „Mutterbruder“) ist eine veraltete Bezeichnung für den Bruder der eigenen Mutter (den Onkel mütterlicherseits). Im deutschen gibt es also ein altes Wort, das speziell mütterliche Onkel bezeichnete. Das Wort wird nur Im Alltag nicht mehr verwendet, und die Bedeutung war regional und zeitlich unterschiedlich. Tante/Muhme analog. Das ganze ist auch keine sprachliche Spitzfindigkeit, den der Oheim hatte ja eine besondere Stellung, die der Onkel nicht hatte. --2003:E1:6F29:6CAB:5CA9:EE0E:1000:A9A8 11:58, 13. Aug. 2024 (CEST)
Ja, und da habe ich geantwortet, dass es falsch ist, denn wonach du suchst ist nicht Onkel/Oheim, sondern Vetter/Oheim und Base/Muhme. Das würde keinen Sinn ergeben von Onkel/Oheim und Tante/Muhme zu sprechen; das ist so, als würde man von „Elternteil/Mutter“ schreiben. --Bildungskind (Diskussion) 12:13, 13. Aug. 2024 (CEST)
Richtig, aber Vetter und Base nicht in der Bedeutung von Cousin und Cousine (wie in Vetter), sondern als Bruder des Vaters wie in wikt:Oheim unter Gegenwörter und wie in Base als „früher auch eine Tante“. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 13. Aug. 2024 (CEST)

Billie Jo Spears

Wann wurde Billie Jo Spears geboren? 1937 (deutsche Wikipedia) oder 1938 (englische Wikipedia).--2003:A:F11:6000:BDF9:A7FC:1777:F7C5 16:24, 13. Aug. 2024 (CEST)

In der englischen Wikipedia wurde das mindestens zweimal geändert: [1], [2]. 91.54.46.26 16:36, 13. Aug. 2024 (CEST)
Es gibt Quellen für beides. --Magnus (Diskussion) 16:39, 13. Aug. 2024 (CEST)
https://www.theguardian.com/music/2011/dec/15/billie-jo-spears. Danach 14 January 1937. --Skopien (Diskussion) 16:39, 13. Aug. 2024 (CEST)
Da müsstest Du mal ein bisschen tiefer graben. Die LC ist sich auch nicht sicher. --Schwäbin 19:47, 13. Aug. 2024 (CEST)

Zitat von Curt Goetz

Hallo Leute, "Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte." wird Curt Götz zugeschrieben. Kann man herausfinden, wann bzw. wo er dies gesagt oder geschrieben hat? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:20, 13. Aug. 2024 (CEST)

Bei Wikiquote kein Hinweis: https://de.wikiquote.org/wiki/Curt_Goetz --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 13. Aug. 2024 (CEST)
Gerald Krieghofer hat in seinem Blog leider gar kein Zitat von Curt Goetz. --Heletz (Diskussion) 06:28, 14. Aug. 2024 (CEST)

Ukrainische Angriffe in Russland

Laut Tagesschau ist es der Ukraine gelungen, erste Gebiete in Russland unter ihre Kontrolle zu bringen, warum setzt man das nicht unmittelbar fort und versucht einen Keil in Russland für weiter militärische Angriffe zu schhlagen und bspw. eine Großstadt wie Belgrod unter Kontrolle zu nehmen?.--15:41, 13. Aug. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Der Lösungsdenker (Diskussion | Beiträge) )

Das ist keine Wissens-, sondern eine Spekulationsfrage, und die gehört (wie auch jegliches Lösungsdenken) per definitionem ins WP:Café. --Kreuzschnabel 17:58, 13. Aug. 2024 (CEST)
Militärische Strategie und Taktik ist also kein Wissensgebiet? Ich würde sagen, es gibt Fachleute, die diese Fragen fundiert beantworten können (jenseits der einfachen Antwort, dass Russland die Umsetzung der genannten Pläne verhindern wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 13. Aug. 2024 (CEST)
Danke für den schönen Strohmann. Natürlich ist das ein Wissensgebiet, aber wenn jede Frage, die einem Wissensgebiet zuzuordnen ist, deshalb selbst auch eine Wissensfrage wäre, dann kann ich hier auch nach den voraussichtlichen Gewinnern des nächsten Galopprennens fragen, da Hippologie ein Wissensgebiet ist. --Kreuzschnabel 18:47, 13. Aug. 2024 (CEST)
Die ukrainische Regierung hat erklärt, dass die Angriffe auf russisches Gebiet ausschließlich dazu dienen, die militärische Lage im Donbas und den russisch besetzten Gebieten zu verbessern, nicht um russisches Territorium zu erobern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 13. Aug. 2024 (CEST)
In kurz: Dazu wären deutlich mehr Soldat*innen und Waffen nötig, als die Ukraine aufbieten kann. Die Ukraine muss sich weiterhin darauf konzentrieren, einen russischen Durchbruch im eigenen Land zu verhindern. Deshalb können derzeit nur in begrenztem Umfang eigene Offensivaktionen durchgeführt werden. Aber auch die derzeit laufenden Operationen dürften schon einen wichtigen Effekt bzgl. des wahrscheinlichen Hauptkalküls haben, Russland dazu zu zwingen, Truppen von den Frontabschnitten in der Ukraine abzuziehen und somit den Druck dort zu verringern. -- Chaddy · D 18:10, 13. Aug. 2024 (CEST)
Militär funktioniert nur durch unbedingten Gehorsam und Befehlskette. Was der Generalsstab ausheckt, dollen die Offiziere schon nicht mehr begreifen, von den Soldaten ganz zu schweigen. Wenn es die eigenen Offiziere verstehen würden, würden es auch die Feinde verstehen. Daß sowas von Zivilisten durchschaut werden kann, ist illusorisch und es ist auch keine Wissensfrage. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 13. Aug. 2024 (CEST)
Falsch. Was du beschreibst, ist die Befehlstaktik. Die Ukraine, deren Taktik (Militär) vor 10 Jahren noch auf zentralen Befehlen wie bei der Sowjetarmee basierte, hat aber seit 2014 auf Führen mit Auftrag umgestellt. "A more effective management system of the Armed Forces of Ukraine, built on NATO standards, enabled the units to operate more autonomously and effectively against the prevailing enemy, and in the conditions of a constantly changing situation." [3] (s.a. Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall)#Vater der Auftragstaktik) --Chianti (Diskussion) 22:30, 13. Aug. 2024 (CEST)
Beim Oderhochwasser 1997 wurde auch eine strikte Befehlstaktik durchgesetzt, nachdem das vorige Durcheinander nicht funktioniert hat. Und das bei Bundeswehr, BGS usw. - die ja nun wirklich nicht auf Sowjetarmee basieren. Das bedeutet heute nicht mehr "Kämpfen bis zum letzten Schuß" wie bei Hitler aber es geht in Die Richtung. Ab einer Situation, die festgelegt wird, dürfen die unteren Kommandeure selbst entscheiden. Strategie wird aber in allen Armeen nicht von Offizieren, sondern vom Generalsstab gemacht. Offiziere dürfen nur über Taktik nachdenken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:42, 16. Aug. 2024 (CEST)
Da bin ich bei Chaddy, mit möglichst wenige Personal einen möglichst grossen Effekt erzielen. Aus meiner Sicht geht es vor allem darum, Russland zu zwingen seine ganze Grenze zur Ukraine zu befestigen und zu schützen. Und nicht darum viel Flache einzunehmen. Also Russland zu zwingen "gute" Truppen und Material im Inland zu stationieren, welches in der Folge nicht mehr an die Angriffsfront geworfen werden kann. Kurzum möglichst viel russischen Offensivkräfte mit Defensivaufgaben zu binden. --Bobo11 (Diskussion) 06:49, 14. Aug. 2024 (CEST)
Man sagt den Ukrainern zwar nach, dass sie gerne Alkohol konsumieren, dass sie aber in ein Land eindringen, um dort möglichst viele Flache zu exen glaube ich auch nicht. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:08, 14. Aug. 2024 (CEST)

ich denke auch, dass das eher ins WP:Cafe gehört Um weiter vorzustoßen brauchst Du nicht zuletzt ausreichend Kräfte. Zum einen brauchst Du die Logistik um die Soldaten an der Front zu versorgen; mit Munition und Essen bspw. Je tiefer man in ein Gebiet vorstößt umsolänger sind die Wege. Weiterhin mußt der Versorgungsweg abgesichert werden. Findet der Feind eine Schwachstelle könnte er so die Versorgung unterbrechen. - das so grob und ohne Militärexperte zu sein. ...Sicherlich Post 06:55, 14. Aug. 2024 (CEST)

Da war mal was mit Stalingrad. Soviel zur Einfachheit, russische Großstädte unter Kontrolle zu nehmen. --Kreuzschnabel 07:32, 14. Aug. 2024 (CEST)
Naja, bei Stalingrad war ja genau das Problem, dass die Nazis zu schnell vorrückten, ihre Front überdehnten und große logistische Probleme bekamen, womit die Truppen in Stalingrad auch schon vor der Einkesselung nur noch schwer versorgt werden konnten. Im Prinzip denselben Fehler machte auch Napoleon schon in Russland oder eben die Russen 2022 in der Ukraine. Und das ist auch der Grund, weshalb die Ukraine in der Region Kursk nicht zu schnell bzw. zu weit vorrücken sollte (um wieder zur Ausgangsfrage zurückzukommen). -- Chaddy · D 17:59, 16. Aug. 2024 (CEST)

Ich vermute mal ein ganz anderes Kalkül: In Russland dürfen Wehrpflichtige eingesetzt werden und die werden es laut FAZ auch. Und wenn die Herren mit der Nachricht für "Putin, Volk und Mutterland" an viele russische Türen in Petersburg, Moskau und Wladiwostok klopfen, dürfte die Spezialoperation nicht mehr so beliebt sein. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:22, 16. Aug. 2024 (CEST)

Ich setzte mal eine Erle; das was im Rahmen der Auskunft zu beantworten ist, ist denke ich geschehen. Für weitergehende Betrachtungen zu Sinn/Taktik usw. ist das Wikipedia:Cafe der richtige Ort :o) ...Sicherlich Post 18:05, 16. Aug. 2024 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 18:05, 16. Aug. 2024 (CEST)

Parliamentary appointment

Im Artikel zu Alexander Cunningham steht:
"Die Berufung war an den Parlamentswahlkreis gebunden („Parliamentary appointment“) und zeitlich (bis 1709) befristet"
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Gibt es Beispiele für "Parliamentary appointment"?? --2A02:8071:60A0:92E0:C01:F32A:974A:B58F 17:59, 14. Aug. 2024 (CEST)

Irgendwas stimmt da anscheinend gar nicht. Laut englischer Wikipedia wurde er von der Krone ernannt. Aber was auffallender ist: Laut allen Geschichten der University of Edinbugh, die ich finde, lehrte dort der erste Rechtsprofessor erst 1707, und das war nicht Cunningham. -- southpark 18:20, 14. Aug. 2024 (CEST)
Also, Google ngrams findet den String "Parliamentary appointment" schon mal überhaupt nicht.
Wenn ich in Google Books gucke, dann finde ich die Erwähnung dieser Wort in einigen Protokollen von Parlamentsdebatten, sowie in einer Belegstelle des Gentleman's Magazins. Ich verstehe den Sinn dieses Ausdrucks jedoch immer noch nicht. Es scheint jedoch, dass, wer auch immer diese Zeile verfasst hat, zumindest über einige Kenntnisse der britischen Verhältnisse dieser Zeit verfügt haben muss. Denn ich vermute, dass er sich den Begriff nicht spontan ausgedacht hat. --2A02:8071:60A0:92E0:C01:F32A:974A:B58F 18:44, 14. Aug. 2024 (CEST)
Die Quelle[4] schreibt „The Faculty of Law emerged from the work of these private teachers. The reason for the first chair being the appointment of Charles Erskine in Public Law and the Law of Nature and Nations, rather than Civil Law, is easy to explain. From 1698 to 1709, Alexander Cunningham of Block, a protégé of the families of Argyll and Queensberry, held a Parliamentary appointment as Professor of Civil Law, unattached to the university; Erskine's appointment was specifically not to infringe on Cunningham's monopoly. The discipline to be taught by Erskine was one popular with Scots, who often studied it abroad.“ Die Parliamentary appointment war also ausdrücklich unabhängig von der Universität und erklärt auch den von Benutzer:Southpark genannten Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 14. Aug. 2024 (CEST)
Im Oxford Dictionary of National Biography (Zugang über Wikipedia Library Card) schreibt John W. Cairns im Artikel zu Cunningham, dass er an einer kommentierten Neuedition des Corpus iuris civilis arbeitete, und fügt hinzu: “In 1698 the Scottish parliament awarded him £150 per annum for five years (renewed in 1704) to support this work.” Also nix Professor; heute würden wir das ein Forschungsstipendium nennen. --Jossi (Diskussion) 21:47, 14. Aug. 2024 (CEST)

Kann man irgendwie die Namen der Personen/Darsteller in Trash-TV "Scripted Reality" herausfinden?

Weiß das jemand hier? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 12. Aug. 2024 (CEST)

Scripted Reality ist ein ganzes Genre, welche Produktion darin meinst du denn? Die Liste deutscher Scripted-Reality-Sendungen ist schon mal beeindruckend umfangreich. Da ansonsten jede existierende Information theoretisch erreichbar ist, lautet die Antwort (auf die Frage in der Abschnittsüberschrift) Ja. Die Frage im Textteil ist nicht mit „nein“ beantwortbar, nur mit „ja“ von jemandem, |: der jemanden kennt, :| der das weiß. --Kreuzschnabel 21:52, 12. Aug. 2024 (CEST)
Du hast verschiedene Möglichkeiten, das herauszufinden. Du könntest die Zuschauerredaktion des jeweiligen Fernsehprogramms anschreiben. Du könntest die Produktionsfirma anschreiben. Und dann gibt es noch mehr oder weniger aktuelle Websites, die die ganzen Informationen fangerecht aufbereitet haben. Und dann gibt es noch Websites und Apps, wo Du ein Porträt hochlädst und das System erkennt sie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Aug. 2024 (CEST)

Scripted ist genau das: Fiktion - das kann bis zum kompletten Fake gehen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:17, 13. Aug. 2024 (CEST)

Und? Das weiß ich. Was hat das mit der Frage zu tun, ob und wie ich die beteiligten Personen/die gezeigten Leute/die Darsteller finden kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
Sehr viel. Es wird im Zweifelsfall weiter gelogen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:23, 14. Aug. 2024 (CEST)
Du hast überhaupt nicht gefragt, wie du die Darsteller finden kannst, sondern nur ob. Das wurde beantwortet. Auf den Einwand, dass Scripted Reality ein Genre ist, das zahlreiche Produktionen umfasst, und es daher die Darsteller nicht gibt (das sind ja nicht immer dieselben), bist du bislang noch nicht eingegangen. --Kreuzschnabel 07:57, 15. Aug. 2024 (CEST)

Verschiedene Datumsformate zusammen in Excel verwalten

Hallo. Ich stehe vor dem Problem, dass ich Datensätze in einer Excel-Tabelle verwalten möchte, bei denen Datumsangaben in den Formaten tt.mm.jjjj oder mm.jjjj und teilweise auch nur jjjj bekannt sind, in Sonderfällen gibt es sogar von-bis-Angaben. Diese Datensätze möchte ich von Excel richtig angezeigt und sortiert bekommen. Bisher hatte ich in den entsprechenden Feldern jeweils verschiedene Formatierungen ausgewählt was ich als suboptimal empfinde. Gibt es eine Möglichkeit in den benutzerdefinierten Formaten einen Eintrag zu definieren mit dem man diese verschiedenen Formate abdekcen kann, der die Daten richtig umsetzt? --Bullenwächter (Diskussion) 10:11, 13. Aug. 2024 (CEST)

Alle als Text formatieren und dann mit einer Hilfsspalte, in der mit entsprechenden Abfragen („=WENN“) nach der Anzahl der Punkte oder Bis-Striche ein geeigneter sortierbarer Wert (Bruchteile von Jahren) berechnet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 13. Aug. 2024 (CEST)
Als Textfeld im Format nach ISO 8601. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Aug. 2024 (CEST)
Es ist auch möglich, alle Datumswerte "auseinanderzureißen". Also angenommen die Datumsinformation befindet sich in Zelle "A2" dann schreibst du in die Zelle B2 =TAG(A2) in C2 =MONAT(A2) und in D2 =JAHR(A2). So bekommst du alle Zahlen erst mal einzeln dargestellt. Mit der Funktion =DATUM(jahr;monat;tag) kannst du dann die drei Werte wieder zusammenbauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:48, 14. Aug. 2024 (CEST)
Nachtrag: "Von bis Zeitangaben" in einer einzigen Zelle funktionieren nicht. in jeder einzelnen Zelle darf nur ein einziges Datum (dann aber auch gerne mit Uhrzeit) stehen. Da musst du noch mehr auseinander nehmen. Viel Erfolg kandschwar (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2024 (CEST)
Danke für Eure Vorschläge, aber zusätzliche Zellen würden mir die Tabelle noch mehr aufblähen. Ich versuche es jetzt mit dem ISO-8601-Format.Bullenwächter (Diskussion) 19:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
Ob du jetzt das ISO-Format nimmst oder nicht, ist egal. Excel erkennt es meist automatisch, dass es ein Datum ist. Egal ob jetzt JJJJ-MM-TT oder TT.MM.JJJJ auch ein MM/TT/JJJJ erkennt Excel als Datum. Die mehr Spalten in der Tabelle könntest Du Dir ja entsprechend ausblenden. Viel Erfolg. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:35, 15. Aug. 2024 (CEST)

Vergewaltigung im deutschen Strafrecht

Warum ist in der einschlägigen strafrechtlichen Bestimmung zur Vergewaltigung (§ 177 Abs. 6 Nr. 1 StGB) die Variante „von einem Dritten an ihm [d. h. dem Opfer] vornehmen lässt“ vom Gesetzgeber offenbar geflissentlich ausgelassen worden, während sie in den ersten beiden Absätzen jeweils ausdrücklich enthalten ist? --89.1.212.10 15:37, 12. Aug. 2024 (CEST)

Ich habe nicht in der Begründung nachgesehen, aber nach meinem Verständnis ist dieser Zusatz unnötig. In den Absätzen 1 und 2 geht es darum, welcher Täter sich der beschriebenen Taten schuldig macht, nämlich auch eine Person, die das Opfer zu den beschriebenen Taten bestimmt. In Absatz 6 geht es nur um die Beschreibung der Tat unabhängig von den Beiträgen verschiedener Täter. Wenn ein Täter eine Person zu diesen Taten bestimmt und die Tat dann auch tatsächlich stattfindet, folgt daraus, dass die in Absatz 6 beschriebenen Handlungen stattfinden, auch wenn sie nicht an dem Täter stattfinden. Dann ist die Tat besonders schwer, unabhängig davon ob das Opfer von einer weiteren Person zu Handlungen an einem anderen Täter (oder unschuldigen Dritten) bestimmt worden ist oder der einzige Täter die Handlungen selbst vorgenommen hat. Die Unterscheidung, ob Bestimmer und Ausführender eine Person oder zwei Personen waren, spielt dann keine Rolle. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 12. Aug. 2024 (CEST)
Absatz 6 definiert die "schweren Fälle" mit höherem Strafmaß. Hinsichtlich der "Dritten", die ebenfalls in Abs. 6 nicht genannt werden, ist Folgendes zu bedenken: Wenn diese(r) Dritte bei der Tat zugegen ist, liegt ggf. auch gemeinschaftliche Vergewaltigung vor. Diese wird explizit erwähnt. Insofern ist aber die gesonderte Nennung der Dritten wohl nicht zwingend erforderlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:30, 12. Aug. 2024 (CEST)
Das halte ich für falsch. Es kann sein, dass in Fällen, in denen eine Person über die Handlungen an einem Dritten bestimmt, die bestimmende Person der einzige Täter ist und sowohl die ausführende Person als auch der Dritte beides Opfer sind. Ich bin mir dagegen ziemlich sicher, dass meine Erklärung richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 12. Aug. 2024 (CEST)
Und warum sollte in diesem Fall der Dritte (lt. Deiner Definition Opfer) besonders schwer bestraft werden?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:57, 12. Aug. 2024 (CEST)
Übrigens: In den Absätzen 1 und 2 wird beschrieben, wer sich straftbar macht. Abs. 6 spricht vom Täter. Das beinhaltet auch Dritte im Sinne der Absätze 1 und 2, sofern sie nicht Opfer sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2024 (CEST)
Richtig. Das Opfer wird überhaupt nicht bestraft, weil es in den Absätzen 1 und 2 nicht als Täter vorkommt. In Absatz 6 steht lediglich, dass es Opfer einer besonders schweren Tat geworden ist. Wie gesagt: In Absatz 1 und 2 steht, wer sich strafbar macht. In Absatz 6 steht, wann die Tat besonders schwer ist. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 18:03, 12. Aug. 2024 (CEST))
@BlackEyedLion: Aber auch in diesem Fall kapiere ich ehrlich gesagt trotzdem nicht, wieso dann zwar nicht die Variante „oder ähnliche sexuelle Handlungen an dem Opfer vornehmen lässt“, dafür aber die Variante „[...] von ihm vornehmen lässt“ eigens aufgeführt ist, wo doch auch das Von-dem-Opfer-vornehmen-Lassen bereits in Absatz 1 und 2 als Form der Tatbegehung benannt wird. --2A01:599:301:63CE:E94C:F162:C86F:78D3 22:23, 15. Aug. 2024 (CEST)

Oberbegriff und Element daraus in einer Aufzaehlung

Wie heisst ein rhetorischer Fehler, bei dem man gleichzeitig den Oberbegriff und ein Element daraus benennt, etwa in dem Satz: "In dem Zimmer gab es Sitzgelegenheiten und ein Sofa" oder "Er brachte mir Getraenke und Wein" ?

Hintergrund: Die heutige Tagesschau meldete, nach dem spektakulaeren Raub von 21 historischen Schmuckstuecken mit Diamanten und Brillanten seien einige der Stuecke zurueck. Ist das ein rhetorischer Fehler ? --185.205.127.183 21:18, 13. Aug. 2024 (CEST)

Nach meinem Verständnis bedeutet mit hier, dass unter den Schmuckstücken auch Diamanten waren. Vergleiche in https://www.duden.de/rechtschreibung/mit_inklusive_auch_mitsamt das Beispiel "Familien mit Kindern". --BlackEyedLion (Diskussion) 22:05, 13. Aug. 2024 (CEST)
Unserem Artikel zu Brillanten entnehme ich, dass das Wort oft (irrtümlich) als Synonym für Diamant benutzt wird. Bei Synonymen liegt eher eine Tautologie (Sprache) vor, wie "Grund und Boden" (die genau genommen auch nicht völlig synonym sind). --Geoz (Diskussion) 22:28, 13. Aug. 2024 (CEST)
Es ist ein Fehler, da die Stücke keine Brillanten enthalten. Der Brillantschliff wurde erst im 20. Jahrhundert erfunden. --Blutgretchen (Diskussion) 09:27, 14. Aug. 2024 (CEST)
Dieser Fehler stammt dann aber nicht von der Tagesschau oder aus der Presse, sondern von den Kurator*innen der Staatlichen Kunstsammlung Dresden: 37 große Brillanten auf einem Stück von 1824--Zentraler Leser (Diskussion) 09:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
Ist nicht unbedingt ein Fehler, das Wort Brillant wurde schon vor 1910 verwendet (siehe im dwds Worthäufigkeit ab 1600). So auch im wikt:Brillant: Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch brillant → fr „geschliffener Diamant“ entlehnt. Ab der Normierung des Brillantschliffes war es dann einfach klar was darunter, bei Edelsteinen, zu verstehen ist. -- Gretison (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2024 (CEST)
Im Artikel Brillant ist dann auch die Entwicklung des Diamantschliffs vom Oktaeder zum Brillantschliff nachzulesen und etliche der Steine des 1824er-Schmuckstücks entsprechen diesen Vorläufern. So falsch ist das also nicht und zeitgenössisch schon gar nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 14. Aug. 2024 (CEST)
Möglicherweise ist das, wonach du suchst: Hendiadyoin, was es aber in dieser Verwendung vor allem im Lateinischen und Griechischen gibt. Zum Beispiel durchmischt vi et armis (durch Gewalt und Waffen) Abstraktes mit Konkretem. Dementsprechend muss es sich nicht um einen „Fehler“ handeln, sondern eher um Geschmackssache. „Es gibt Sitzgelegenheiten und ein Sofa“ würde bei mir auch noch unter Inkonzinnität fallen, da unerwartete Verbindung. --Bildungskind (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2024 (CEST)

Schönes Beispiel, dass es oft historisch zu erklären ist, wie bei "Planten un Blomen". Falls es eher um das sprachliche Problem/Stilmittel geht, siehe bitte Metonymie oder Synekdoche --Palitzsch250 (Diskussion) 20:38, 14. Aug. 2024 (CEST)

Warum gibt es heutzutage mehr Einfachstudiengänge und weniger Kombinationsstudiengänge? Und sind die Spezialisierungen in Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften unterschiedlich?

Früher, zu Zeiten von Magister und Staatsexamen für Lehramt war das Kombinationsstudium in den Geisteswissenschaften eigentlich der unvermeidliche Regelfall. Im Magisterstudium studierte man auch generell drei Fächer. Studienwechsel kamen wohl auch häufiger vor und in Lebensläufen damaliger Studenten der Geisteswissenschaften stehen oftmals viele Fächer. Heutzutage gibt es jenseits der Lehramtsstudiengänge, die heute auch einen wesentlichen Anteil "Bildungswissenschaft" als de facto drittes Studienfach neben den Unterrichtsfächern und einige Schulpraxis enthalten, höchstens Zwei-Fach-Bachelor und je nach Universität dann auch noch einen Zwei-Fach-Master. (Oder auch nicht. An manchen Universitäten (konkret scheint es in Greifswald so zu sein) gibt es standardmäßig Zwei-Fach-Bachelor und Ein-Fach-Master.) Anderenorts, beispielsweise in Köln, kann man zwischen Ein-Fach und Zwei-Fach-Studiengängen wählen. (Wobei es manche Fächer wohl nicht als Ein-Fach gibt.) Hier in Aachen gibt es mit einer speziellen Ausnahme ("Mensch-Technik-Interaktion und -Kommunikation" (MTIK) aus Kommunikationswissenschaft und entweder Informatik oder "Grundlagen des Maschinenbaus", wobei sich dieser Zwei-Fach-Bachelor meines Erachtens eigentlich nur formalistisch von anderen, fächerfusionierenden Ein-Fach-Bachelor-Studiengängen unterscheidet) nur noch den Ein-Fach-Bachelor, wobei einige dieser Studiengänge mehrere Fächer vereinen, quasi als "Zwangskombination". Im Masterstudiengang sind es dann in aller Regel (außer beim Lehramt natürlich) nur richtige Ein-Fach-Studiengänge, auch wenn manche zusätzlich interdisziplinäre Module enthalten. Ein Ein-Fach-Studiengang hat gegenüber einem Kombinationsstudium natürlich den Vorteil, dass dieses eine Fach viel tiefergehender und umfassender in seiner gesamten Bandbreite studiert werden kann. Andererseits geht interdisziplinäre Ausbildung und Kompetenz verloren. Generell fällt mir bei Ein-Fach-Studiengängen in den Geisteswissenschaften auf, dass mitunter Fächer zu einem Studiengang fusioniert werden, die früher als getrennte Studiengänge im Kombinationsstudium angeboten wurden. Das bedeutet einerseits weniger Wahlfreiheit, andererseits widerspricht es aber der häufiger aufgebrachten These, dass mit dem Bologna-Prozess eine viel zu große Spezialisierung der Studiengänge eingetreten sei.

Gibt es da vielleicht einen Unterschied der Geisteswissenschaften gegenüber Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, die dies erklären? Wie lassen sich allgemein diese Strukturunterschiede und Veränderungen erklären, die ich beschrieben habe? Warum gibt es heute oft weniger Wahlfreiheit und mehr Zwangskombinationen, und warum kocht jede Universität ihr ganz anderes eigenes Süppchen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 14. Aug. 2024 (CEST)

Keine Antwort auf die Frage, nur ein Hinweis, der eventuell die Prämissen relativiert: Es wäre in die Studienordnungen zu schauen, wie viel Anteil sie einem Studium Generale einräumen. Als Beispiel fällt mir der Bachelor in Geschichte an der HU ein: 20 SP Studium Generale. Das ist ein Drittel mehr, als der Wahlbereich im Zweitfach, und zwei Drittel des Vertiefungsbereichs im Kernfach (d.h. Geschichte). Dazu kommen dann Lehrveranstaltungen aus anderen Bereichen, die anrechenbar sind. Aus eigener Praxis: Ich habe in meinem Bachelor Geschichte/Philosophie (wobei es in Philosophie ähnlich gute Möglichkeiten der Anrechnung von Lehrveranstaltungen an anderen Instituten, aber mit inhaltlicher Überschneidung gab) 45 Studienpunkte in den Politikwissenschaften gesammelt, zum Teil eben über Studium Generale, zum Teil über Anrechnung in Geschichte oder Philosophie. Das war im Endeffekt also ein Viertel meines Gesamtstudiums und rein von der Anzahl der Lehrveranstaltungen praktisch die gleiche Anzahl wie im Bereich Philosophie, meinem offiziellen Zweitfach.--91.221.58.27 10:45, 14. Aug. 2024 (CEST)

Warum war früher alles anders / einfacher / nicht so hastig / schöner?

Ein Teil der Antwort findet sich wohl in Universalgelehrter#Geschichte, letzer Abschnitt. Zitat von dort: Heutzutage ist es den Gelehrten kaum mehr möglich, auch nur das Wissen einer einzigen Disziplin wie Geschichte oder Mathematik vollständig zu überblicken. Die Wissenschaft ist von einer immer stärkeren Spezialisierung der Fachgebiete und der Fachleute geprägt. -- Gretison (Diskussion) 10:52, 14. Aug. 2024 (CEST)

Auch schon zu Diplomzeiten war es eher eine Ausnahme, wenn in den Naturwissenschaften zwei Fächer komplett (= bis zum Diplom) studiert wurden. (z.B. Physik und Chemie). Teile des jeweils anderen Studiums zu belegen, ohne dass dies einen nennenswerten, prüfungstechnischen Vorteil im eigenen Studium brachte, war natürlich möglich und auch nicht unüblich.
und warum kocht jede Universität ihr ganz anderes eigenes Süppchen?“ Weil jede Uni sich ihre eigene Prüfungsordnung geben kann, aber das war auch schon zu Diplom/Magisterzeiten so. --Elrond (Diskussion) 13:22, 14. Aug. 2024 (CEST)

Die Antwort steht in Bologna-Prozess#Unübersichtliche Studiengänge. Jede Hochschule kann sich was Hübsches ausdenken und nach einer Akkreditierung (Hochschule) einen "ganz exklusiven" Studiengang anbieten.--Chianti (Diskussion) 14:29, 14. Aug. 2024 (CEST)


Der Grund liegt in der Verschulung der Universitäten. Man will, dass die Studenten möglichst viel lernen, möglichst gute Noten und tadellose Lebensläufe haben. Was rauskommt sind einigermaßen tüchtige Arbeitskräfte, aber unfähige Wissenschaftler. Der Student mit Horizont, der ohne fremde Hilfe oder Beeinflussung durch einen allmächtigen Professor eine eigene Bildungsbiographie entwickelt ist UNERWÜNSCHT. Das sind die Folgen von sozialistischer Umgestaltung des Bildungswesens. Wenn alle verordnetermaßen gleich sind, sinkt die Innovationskraft einer Systems. Die Ursachen? Sozialneid von Schichten, die wirtschaftlich und sozial aufgestiegen sind, aber in ihren Denkmustern geistig in der Unterschicht verblieben sind. Solche Leute sind Minister. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass das deutsche Bildungswesen immer weniger Nobelpreisträger hervorbringt. Max Planck war nur der viertbeste Schüler seiner Klasse, Einstein war der schlechteste Student seines Jahrgangs und alles andere als ein Spitzenmathematiker, die Gebrüder Mann waren in der Schule in Deutsch Nieten. Warum haben sie es trotzdem zu etwas gebracht? Weil ihre Hirne vielleicht nicht perfekt waren, aber ihr Denken nicht standardisiert war bis zum Schwachsinn, so das sie EIGENES produzieren konnten. (nicht signierter Beitrag von H. Adagio (Diskussion | Beiträge) 06:44, 15. Aug. 2024 (CEST))

Da irgendein Regelhuber meine Antwort in einer dämliche Klappbox versteckt hat, hier noch einmal: Die Verschwörungstheorien meines Vorredners sind natürlich größtenteils Stammtischgerede. Nobelpreisträger und sonstige Ausnahmetalente wurden noch nie wirklich gut von einem institutionellen System eingefasst (eventuell mit Ausnahme von Landaus Seminaren, aber da musste man eigentlich schon ein Genie sein, um überhaupt aufgenommen zu werden). Ich arbeite zur Zeit zum Glück nicht in der Lehre, aber mein Eindruck beim gelegentlichen Gespräch mit Studenten ist häufig, dass sie gar kein Fach mehr lernen, sondern nur noch sonderbare "Module" "belegen". Ich kann nur für die naturwissenschaftlichen Fächer sprechen, aber dort ist mein Eindruck, dass durch den Wegfall der Diplom- und Zwischenprüfungen kein Anreiz mehr besteht, Probleme in einem größeren Zusammenhang eingebunden zu verstehen. Wenn dies schon intradisziplinär der Fall ist, ist das Problem bei den früher üblichen Fächerkombinationen in den Geisteswissenschaften wohl noch verstärkt. --Robbenbaby (Diskussion) 13:10, 15. Aug. 2024 (MESZ)
Offtopic-Gelaber über Einsteins Noten zum Ausklappen -->

Einstein war der schlechteste seines Jahrgangs? In seinem Schulabschlusszeugnis sehe ich lauter Spitzennoten in den naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächern. Das schlechteste ist eine drei in Französisch. Auf ähnlichem Halbwissen basieren wahrscheinlich auch die restlichen Klischees dieser Antwort, auf die man getrost verzichten kann, auch wenn einiges gar nicht so weit von der Realität entfernt ist. Ich arbeite zur Zeit zum Glück nicht in der Lehre, aber mein Eindruck beim gelegentlichen Gespräch mit Studenten ist häufig, dass sie gar kein Fach mehr lernen, sondern nur noch sonderbare "Module" "belegen". Ich kann nur für die naturwissenschaftlichen Fächer sprechen, aber dort ist mein Eindruck, dass durch den Wegfall der Diplom- und Zwischenprüfungen kein Anreiz mehr besteht, Probleme in einem größeren Zusammenhang eingebunden zu verstehen. Wenn dies schon intradisziplinär der Fall ist, ist das Problem bei den früher üblichen Fächerkombinationen in den Geisteswissenschaften wohl noch verstärkt. --Robbenbaby (Diskussion) 13:10, 15. Aug. 2024 (CEST)
muss mich korrigieren, Einstein hatte tatsächlich der zweitschlechtesten Abschluss seines Jahrganges, wobei er anscheinend eher den falschen Studiengang gewählt hat als wirklich schlecht gewesen zu sein. Das belegt auch eher das Gegenteil von dem, was der Vorredner problematisiert hat: Schon damals hatten es eigenständige Studenten schwer. Da brauchte es nicht erst eine sozialistische Umgestaltung durch Minister aus Schichten, die trotz ihres sozialen Aufstiegs von Sozialneid geprägt sind. --Robbenbaby (Diskussion) 13:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
Quelle dafür? --2003:C1:974B:4E00:494:866:67F5:6617 13:50, 15. Aug. 2024 (CEST)
Albert Einsteins Abgangsnoten, Aargau Kantonsschule:
Maturitätszeugnis
Aarau, den 5. Sept. 1896
Deutsch 5
Französisch 3
Englisch –
Italienisch 5
Geschichte 6
Geographie 4
Algebra 6
Geometrie 6
Darstellende Geometrie 6
Physik 6
Chemie 5
Naturgeschichte 5
Kunstzeichnen 4
Technisches Zeichnen 4
Noten: 6 = sehr gut, 5 = gut, 4 = genügend, 3 = schwach, 2 = sehr schwach, 1 = unbrauchbar
aus https://einstein-website.de/albert-einstein-abiturzeugnis/
Also kein Spitzenzeugnis im Allgemeinen (aber immer noch ordentlich), bei den Naturwissenschaften aber mehr als ordentlich. --Elrond (Diskussion) 14:41, 15. Aug. 2024 (CEST)
Ich nehme an, es ging eher um das Studium. Das Zeugnis ist ja schon oben verlinkt. Meine Information ist von der Website der ETH: [5].--Robbenbaby (Diskussion) 14:45, 15. Aug. 2024 (CEST)
"Läßt ihn mit einer Eins durchfallen". Und dann? In der Wiederholungsprüfung? https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/irrtuemer-der-geschichte-albert-einstein-war-ein-schlechter-schueler_id_3627675.html --2003:C1:974B:D100:C574:2A09:C356:D864 16:00, 15. Aug. 2024 (CEST)
Die hohen Zahlen sind gute Noten, 6 ist die beste. Ein excellentes Zeugnis außer der Drei in Französisch. --2003:C1:974B:D100:C574:2A09:C356:D864 15:57, 15. Aug. 2024 (CEST)
Zum Studium Einsteins hat Robbenbaby etwas verlinkt.Dass Einstein kein Spitzenmathematiker war, muss man etwas differenzierter sehen. Nimmt man einen "Feldwaldundwiesenphysiker", dann wird es wohl nicht stimmen, nimmt man allerdings Leute wie Heisenberg, Bohr, Schwarzschild, Poincaré oder gar Hilbert als Maß, dann war er tatsächlich kein Spitzenmathematiker. Er war ein intuitiver Physiker, der bei einigen Sachen richtig lag und den Mathekram von anderen erledigen ließ, oder der sich Leute zum Helfen suchte. Den Rest Deiner Ausführungen darf man getrost als Unsinn betrachten. Gute Leute kommen sehr wohl auch mit dem jetzigen System prima klar, wie schlechte Leute auch dereinst scheiterten. Dass es immer Ausnahmen gibt ist klar, aber das ist nun so gar keine Regel. --Elrond (Diskussion) 16:01, 15. Aug. 2024 (CEST)
Der Notendurchscnitt beträgt ungefähr 4,6. Kein schlechter Schüler, aber kein Einserabiturient mit Schlips, den ein heutiger Direktor in der Zeitung stolz vorzeigen würde. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass Noten nicht alles im Leben sind und ein gutes Bildungswesen mit Einseroten eher knausert. Fehler dürfen in der Wissenschaft gemacht werden, sofern sie nicht allzu gravierend sind und die eigenen Forschungsergebnisse nicht gefährden. Einen guten Wissenschaftler erkennt man ganz bestimmt nicht daran, dass er alles perfekt macht. Das ist lobenswert, aber nicht seine Kernaufgabe. Es ist wie bei Künstlern. Spitzensänger machen auch grobe Fehler, was zählt ist der Ausdruck, die Idee. Man sollte am Ende etwas zu sagen haben, was Hand und Fuß hat und nicht Wahrheiten verkünden, die ohnehin an jeder Ecke verkauft werden. Die heutige Uniausbildung verkennt diesen wichtigen Aspekt. Was wäre aus Einstein im Jahr 2024 geworden, ganz ohne Spitzendurchschnitt und Geschlechtsbonus? --H. Adagio (Diskussion) 19:16, 15. Aug. 2024 (CEST)

dumme Frage...? (Skylight- und UV-Filter)

Wenn Ralf eine Frage zu Fotothemen stellt, ist das sicher Trollerei? Neee, ich weiß wirklich keine Antwort. Es gibt Filter für Kameras, die fürs bloße Auge wie klares Glas aussehen. Die allermeisten Fotografen benutzen sie nur als Objektivschutz. Die Rede ist von UV-Sperrfiltern. Für wenige Euro bekommt man so ein Schutzglas fürs Objektiv, mittlerweile sogar für Telefone. Der UV-Sperrwirkung ist minimal, mit Software läßt sich da sehr viel mehr herausholen. Ich suche jedoch einen Filter, mit dem man Blauanteile in der Ferne herausfiltern kann (also nicht den allgemeinen Matsch). Bei Analogkameras hatte ich UV- Filter und separat Skylight- Filter. Sie haben sehr unterschiedlich gewirkt, allerdings hat man Skylight erst im Gebirge oder Flugzeug bemerkt, dort aber sehr deutlich. Ich glaube, mich dunkel daran zu erinnern, daß es Skylight als 1A und 1B gab, letztere waren in der DDR begehrt wie Kotflügel vom Trabbi. Opa erzählt vom Krieg.

Suche ich bei Amazon Skylight, erhalte ich fast ausschließlich Ergebnisse mit UV- Filtern. Nun sehe ich da mehrere Möglichkeiten:

  1. damals (TM) haben chemische Filme anders reagiert als heutige Sensoren, bei Digitalkameras sind UV und Skylight identisch
  2. damals hat man mehr verkauft, wenn man den Schutzfilter als UV und den Skylight deutlich teurer verkaufen konnte
  3. der Begriff hat sich gewandelt, UV ist griffiger und zum Gattungsnamen geworden

Ich habe ein Exemplar gefunden, das ausdrücklich Skylight heißt. Hoya ist bei Fotofiltern eine starke Marke, also gehe ich davon aus, daß das auch was anderes als die üblichen UV ist??? Wobei... UV bedeute ja ultraviolett, also nahe Blau... aber nur nahe... Google hat mir nicht wirklich geholfen, vielleicht kann mich die Schwarmintelligenz ja aufklären. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:42, 14. Aug. 2024 (CEST)

Durch den automatischen Weißabgleich der Digtalkameras und die Möglichkeiten der nachträglichen Farbkorrektur sind Skylightfilter, die einen schwachen (1A) oder weniger schwachen (1B) Magenta-Ton haben, kaum noch gefragt [6]. Skylight und UV sind für Digicams zwar optisch nicht identisch, im automatisch oder manuell errechneten Ergebnis aber schon. Bei Analogfilm, der in großtechnischen Fotolaboren automatisiert entwickelt wurde, musste man sich vorher entscheiden, ob man den wärmeren Farbton eines Skylightfilters wollte (insbesondere bei Diafilm). --Chianti (Diskussion) 20:15, 14. Aug. 2024 (CEST)
Du hast Recht, Skylight war nur bei Diafilm im Gebrauch, besonders Kodachchrome hat den gemocht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:24, 14. Aug. 2024 (CEST)
Beziehen sich Deine Opa-erzählt-vom-Krieg-Ausführungen auf die „alte“ Agfacolor-neu-Fotochemie (BRD bis 1978, DDR bis 1990) oder den Nachfolger C-41? Es ist nämlich denkbar, dass beide Fotochemien unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten hatten und daher andere Filter nötig waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 14. Aug. 2024 (CEST)

Mit einem Polarisationsfilter kann man das Blau des Himmels je nach Winkel stärker betonen. Meintest Du das? --Danares (Diskussion) 20:18, 14. Aug. 2024 (CEST)

Nein. Polfilter ist was anderes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 14. Aug. 2024 (CEST)

Natürlich ist das eine berechtigte Frage und keine Trollerei, aber aussagekräftige Abschnittstitel scheinen langsam aus der Mode zu kommen. – Ja, Skylight ist etwas anderes als UV. Falls das die Frage war. UV-Filter sind im sichtbaren Bereich farbneutral, Skylight-Filter reduzieren den Blauanteil. Beim chemischen Diafilm war Skylight in den angesprochenen Situationen Pflicht, um keine unterkühlten Farben zu bekommen. Der automatische Weißabgleich der elektronischen Bildaufzeichnung sowie die Möglichkeit zur praktisch verlustfreien digitalen Nachbearbeitung haben das entbehrlich werden lassen. Zum UV-Filter hat man zu analogen Zeiten unterschiedliche Meinungen gelesen; soweit ich mich erinnere, war die vorherrschende Ansicht, dass schon die Gläser der Optik selbst keine großen UV-Anteile durchlassen und eine zusätzliche, vom Konstrukteur nicht eingerechnete Biplanglasscheibe vor der Frontlinse das Ergebnis in keinem Fall verbessern kann :) --Kreuzschnabel 07:52, 15. Aug. 2024 (CEST)

Mir ist ein solcher Filter nicht bekannt. Die Unschärfe in der Ferne wird ja durch Streuung und Verminderung des Kontrastes bewirkt und da ist mit einem Filter eher nichts zu machen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 15. Aug. 2024 (CEST)

Service: Skylightfilter. --Skopien (Diskussion) 11:29, 15. Aug. 2024 (CEST)
Ähm, auch ich habe noch analog photographiert. Aber die ausgelobte Wirkung hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen. Und bei Digitalkameras habe ich die Wirkung von Skylightfiltern überhaupt nicht bemerkt, die wird, wie weiter oben schon angemerkt wurde, herausgerechnet. Bei Digitalen sollte mit RAW aufgenommen und ein ggf. vorhandener Blaustich beim Entwickeln herausgenommen werden. Ist viel kontrollierter. --Elrond (Diskussion) 12:57, 15. Aug. 2024 (CEST)
Ich bin neugierig geworden, hab mir so ein Ding bestellt und teste es mal aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:59, 15. Aug. 2024 (CEST)

Start einer historischen Serie im frz. Fernsehen

Da ich wegen der Olympischen Spiele viel frz. Fernsehen geschaut habe, sah ich dort auch Werbung für eine neue (inédit) Doku-Serie über alle Epochen der frz. Geschichte. Leider wurde nie angegeben wann diese startet und auch nicht ob im zweiten, dritten oder fünften Programm. Klar, habe ich versucht das bing rauszufinden, aber die Stichworte führen natürlich zu zig anderen Sachen. Rolz Reus (Diskussion) 22:17, 14. Aug. 2024 (CEST)

Wenn du uns den Sender verrrätst, auf dem du in Frankreich Olympia geschaut hast, wird's evtl. leichter. --Chianti (Diskussion) 22:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
Mir hat Google mit Deinen Stichworten verraten, dass es auf France 2 die Serie Notre Histoire de France ist, die nächstes Jahr gesendet werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 14. Aug. 2024 (CEST)
Nächstes Jahr?! Und da werben die jetzt schon dafür? Sapperlott. Danke @Rotkäppchen
@Chianti: zweites, drittes und manchmal fünftes Programm. In Frankreich streng geregelte Reihenfolge (France 2, France 3, France 5)
Rolz Reus (Diskussion) 10:24, 15. Aug. 2024 (CEST)
Verstehe! Hab noch mal recherchiert. Schwer angesagt wegen dem dritten Teil von Largo Winch ist ja derzeit Tomer Sisley Da er die Serie prägen wird, wirbt man jetzt schon damit.
Ceterum Censeo: Was ist das eigentlich für eine blöde und nicht zu verstehende Funktion beim Eingeben von Links im Text? Ist ja ein Drama. Kann man das ausschalten?
Rolz Reus (Diskussion) 10:35, 15. Aug. 2024 (CEST)
France Télévisions ist an Arte beteiligt. Da hat man dann doch irgendwann die Chance, das auch in Deutschland sehen zu können. Zur Zusatzfrage: rechts oberhalb der Eingabebox auf Quelltext klicken. Oder auf Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-editing das Häkchen bei „Aktivieren des visuellen Editors“ entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 15. Aug. 2024 (CEST)
Zumindest wenn man einen Satellitenanschluss Richtung Astra hat ist das mit dem französischen Fernsehen in Deutschland nicht so kompliziert. Benötigt wird ein TNTSAT Receiver. Die erforderliche Decoderkarte muss am besten gleich beiliegen. Das die technische Qualität der angebotenen Kisten nur so mittelgut ist steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls gibt es die auch bei der deutschen Variante eines großen Internetversandhändlers. Es gibt vielleicht auch Fernseher wo man die Karte direkt rein stecken kann, aber da kenn ich mich nicht aus. Es ist halt - im Gegensatz zu Arte - dann nur auf französisch. Außer es ist eine ursprünglich englischsprachige Sendung, denn im Gegensatz zu deutschen Sendern gibt es bei den französischen die Original-Tonspur als Alternative mit dazu. --Skopien (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2024 (CEST)
Originalton ist im ÖR auch keine Seltenheit (Zweikanalton). Hängt aber von den Lizenzen ab. Wenn's erlaubt ist, wird's auch mitgesendet. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:00, 15. Aug. 2024 (CEST)

Luggi(e)

Auf diesem Foto ist ein „Luggie“ abgebildet, offensichtlich ein Gerät zur Landvermessung, das in Indien von Pflanzern verwendet wurde. Ich habe bislang nur eine Literaturstelle gefunden, in der ein „Luggi“ erwähnt wird. Gibt es dafür eventuell noch andere Namen? --Mister Pommeroy (Diskussion) 00:11, 18. Aug. 2024 (CEST)

Laut [7] bezieht sich Luggie auf die Person, die den Karren schiebt --2003:E1:6F29:6CDB:8934:EA6E:8318:ECAD 01:06, 18. Aug. 2024 (CEST)
Mmh, lese ich nicht daraus. Laut der von mir verlinkten Lit-Stelle ist es ein Messinstrument. Außerdem gibt es nur eine Person, die Luggi heißt. --Mister Pommeroy (Diskussion) 07:48, 18. Aug. 2024 (CEST)
Hier findest Du eine dürre Erklärung und eine Quelle. Der Begriff scheint vom englischen "Lug" (=Lasche) abgeleitet zu sein. Das Gerät selber könnte die indische Variante eines Hodometer sein. Das ist aber spekulativ.--Mhunk (Diskussion) 07:53, 18. Aug. 2024 (CEST)
Hallo Mhunk, vielen Dank. Die dort verlinkten Textstellen vom Projekt Gutenberg helfen mir auf jeden Fall weiter. --Mister Pommeroy (Diskussion) 07:58, 18. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mister Pommeroy (Diskussion) 07:58, 18. Aug. 2024 (CEST)

Wieso bedeutet 885 auf dem Grabstein Bischofs Teodomiros 847?

Wissenschaftler sind nach jüngsten naturwiss. Unters.n überzeugt, dass die bei dem 1955 entdeckten Grabstein befindlichen Gebeine die des Bischofs T. sind. Auf dem Grabstein steht das Todesjahr 885 (so auch in den Transkriptionen der lat. Inschrift). Zugleich wird behauptet, dass er 847 starb. --Historiograf (Diskussion) 17:17, 14. Aug. 2024 (CEST)

Ich würd jetzt mal überprüfen woher das 847 kommt. Wäre nicht der erste Bischoff wo man annahm, dass er im Jahr X gestorben ist weil im Jahr X sein Nachforger ernennt wurde. Er aber nicht verstarb sonder als Bischoff zurüktrat. Aber 847 bis 885 ist doch bisschen arg lang--Bobo11 (Diskussion) 17:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
(BK) Service (ohne Beantwortung der Frage): Es geht offenbar um en:Theodemir of Iria und diese Studie (im PDF bessere Abbildung des Grabsteins als im WP-Artikel, und eben die Transkription und Übersetzung). --Karotte Zwo (Diskussion) 17:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
Die Infobox im Artikel 847 klärt auf. 847 war in der spanischen Ära 885. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Aug. 2024 (CEST)
Interessant dort auch: "Zwar ist tatsächlich ein beträchtlicher Teil der westgotischen Grabsteine und Kircheninschriften mit Era-Datierung als gefälscht erkannt worden..." --Hachinger62 (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2024 (CEST)
Was heißt "gefälscht", wer, wann und warum? --77.0.63.16 14:11, 15. Aug. 2024 (CEST)

Ausgezeichnete Leistung, danke. Ich habe dann selbst weiterrecherchiert, kam auf die gleiche Lösung https://archivalia.hypotheses.org/209942 und habe das unerfreuliche Faktum herausgefunden, dass der Chronologie-Spinner Uwe Topper in mehreren Wikipedia zur spanischen Ära referenziert wird. Soweit Hachinger62 mit seinem Einwurf Sympathie damit andeuten möchte, wäre ihm auf das deutlichste zu widersprechen --Historiograf (Diskussion) 19:44, 14. Aug. 2024 (CEST)

Äh, ganz bestimmt nicht. Den Uwe Topper hast ja erst du ins Spiel gebracht. Das andere war einfach ein Zitat. Und ja, es gab im Mittelalter und der frühen Neuzeit viele Fälschungen, oft um einer vermeintlich höheren Wahrheit wegen. Deswegen sollte man das immer auch als Möglichkeit offenhalten. --Hachinger62 (Diskussion) 10:56, 16. Aug. 2024 (CEST)

Olympia in der DDR

Gab es in der DDR ernsthafte Pläne olympische Spiele oder eine WM oder EM auszurichten?--Der Lösungsdenker (Diskussion) 08:09, 15. Aug. 2024 (CEST)

"Was Honecker schon plante: Leipzig will sich um Olympische Spiele bewerben"; https://www.berliner-zeitung.de/was-honecker-schon-plante-leipzig-will-sich-um-olympische-spiele-bewerben-spielzeug-eines-sportverrueckten-narren-li.57267 --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 15. Aug. 2024 (CEST)
Es gab eine einzige Fußball-EM in der DDR, die U-16-Fußball-Europameisterschaft 1990. Dann gab es 1951 und 1973 Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin und mehrere Turn- und Sportfeste der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 15. Aug. 2024 (CEST)
Wobei nach Fußball eigentlich nicht explizit gefragt war ;-) Andere WM und EM gab es einige (WM: zB Straßen- und Hallenradsport 1960, Biathlon 1967, Handball Männer 1958 & 1974, Kanuslalom 1961, Kanurennsport 1966, Rennrodeln 1973 & 1985...) Die Weltfestspiele waren kein Sport, sondern Politik & Kultur, die Turn- und Sportfeste nur maximal "etwas" international, m.W. nie im Rang einer Meisterschaft. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:41, 15. Aug. 2024 (CEST)
ach junioren EMs gabs im Fußball öfter in der DDR. z.b. 1969 und 1980.
gab auch 2 Handball WMs in der DDR, also die der Herren, nicht junioren. auch sicher noch andere.
Olympia war mit sicherheit ne Nummer zu groß. Allenfalls Winterspiele wären denkbar gewesen, aber Pläne sind mir nicht bekannt --Future-Trunks (Diskussion) 19:00, 15. Aug. 2024 (CEST)
Handball: siehe einen drüber. Winterspiele wären an Ski Alpin gescheitert: bei den geographischen Gegebenheiten der DDR unmöglich. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:32, 15. Aug. 2024 (CEST)
Harz und/oder Erzgebirge hätten entsprechend hergerichtet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 15. Aug. 2024 (CEST)
Falsch. Weder da noch dort gibt es die erforderlichen Höhenunterschiede für ein olympisches Abfahrtsrennen.--Chianti (Diskussion) 07:55, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ich hatte mal nen BNR angelegt mit WM/EM in der DDR, das harrt noch eines Artikels. Es gab einige WM/EM, auch in olympischen Sportarten. Mir erinnerlich die EM im Gewichtheben 1986 in Karl-Marx-Stadt. Die Ausrichtung internationaler Meisterschaften hing mit der Akzeptanz der DDR im Sportverkehr zusammen, auch der deutsch-deutsche Sportverkehr spielte ne Rolle, z.B. Düsseldorfer Beschlüsse. Hinzu kam noch die Verfügbarkeit von international annehmbaren Sportstätten, grade bei Hallen und Schwimmhallen nicht so einfach. Gerade aber mit den zunehmenden Sporterfolgen spätestens ab München 72 rückte die DDR auch als Ausrichter in den Focus. Problem natürlich aus DDR-Sicht: internationale Gäste = möglicherweise nicht ganz genehme politische Äußerungen zur DDR. In diesem Spannungsfeld befand sich daher jeder Austragungswunsch, manche Verbände hätten sicher gern, durften aber nicht. Olympia in Leipzig war ein Prestigeobjekt, aber selbst 2008 eigentlich chancenlos. Winterspiele wären spätestens in den 80ern wegen mangelnder Schneesicherheit nicht gegangen, zumal man keine alpinen Wettkampfstätten hatte. Da gibt es immer mal Ideen, im Dreiländereck Sachsen/Polen/Tschechien sowas anzugehen. --scif (Diskussion) 22:08, 15. Aug. 2024 (CEST)

Angenommen es wird ein Sammelband

im ersten Quartal 2025 publiziert. Kann man dann sicher sein, dass die Texte darin nicht mehr groß geändert werden?

--H. Adagio (Diskussion) 18:54, 15. Aug. 2024 (CEST)

Hallo,
was für ein Sammelband denn?
Gruß --2003:C6:1739:4562:84D0:46F4:410C:5D9B 19:41, 15. Aug. 2024 (CEST)
Kontext bitte? Ein Sammelband vom wem? Oder zu welchem Thema? Ich bin mir ziemlich sicher, dass im 1. Quartal 2025 weltweit einige Sammelbände publiziert werden. Und ein Band im Wortsinn ist ein gebundenes Buch, darin ändern sich Texte nur selten, wenn sie einmal gedruckt sind. Also bitte etwas genauer beschreiben, was du meinst. --Kreuzschnabel 20:31, 15. Aug. 2024 (CEST)
Ich vermute! dass H. Adagio wissen möchte, ob bei einem gedruckten Werk nennenswerten Umfangs der Redaktionsschluss jetzt oder in kurzer Zeit sein wird und danach keine nennenswerten redaktionellen Änderungen vorgenommen werden (können). Heutzutage sind die Änderungszeiten m.E. aber so kurz, dass sich da sicher noch einiges ändern könnte. --Elrond (Diskussion) 21:11, 15. Aug. 2024 (CEST)
Heutzutage gibt es auch Book on Demand und als Steigerungsstufe davon Sammelband on Demand. Die können zwischen den einzelnen Bestellungen natürlich redigiert werden. Für klassische Sammelbände mit Satz ist die Frage des TOs eher zu bejahen. Es gibt natürlich immer irgendwelche Ausnahmen, wenn der Sammelbandinhalt beispielsweise irgendjemandes Persönlichkeitsrechte signifikant verletzt. Wenn der Urheber aber jederzeit bearbeitenden Zugriff auf die elektronisch gespeicherte Vervielfältigungsvorlage hat, kann man nicht mehr sicher sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Aug. 2024 (CEST)

Hier mal ein Beispiel von 1970: Die zweite Auflage vom Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens wurde 1970 herausgegeben. Einer der Herausgeber (Karl Herz) verstarb am 11. Juli 1970, die haben es noch geschafft, den Artikel zu aktualisieren. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:44, 15. Aug. 2024 (CEST)

Das Problem dürfte das "groß" in der Frage sein. Wenn es um einzelne Formuliereungen geht oder eine zusätzliche Quelle, dann bleibt das ja meist auf dieser Seite. Wenn ein komplett neuer Umbruch gemacht werden muss, wird der Aufwand auch größer. Dann hängt es auch von Verträgen mit Dienstleistern (oder derjenigen, die das machen), ob das noch ohne erneute Kosten möglich ist. Mit viel Geld geht fast alles. Aber "groß" geändert, kann ja auch ein "nicht" sein, das den Sinn ins Gegenteil verwandelt. --Hachinger62 (Diskussion) 11:01, 16. Aug. 2024 (CEST)

1&1, eSIM, iOS 17: Wie SMS-Zentrale einstellen?

Wie stellt man bei einem iPhone mit iOS 17 die Nummer der SMS-Zentrale ein? Verschiedene ergoogelte USSD-Codes funktionieren alle nicht. Das kann auch am Provider 1&1 liegen. Ausbau der SIM-Karte und einstellen der SMS-Zentrale auf einem Android-Smartphone geht auch nicht, dank eSIM. --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 10:50, 16. Aug. 2024 (CEST)

Wie heißt der Künstler dieses signierten Bildes?

1911

Kann jemand helfen? Danke! -- Kürschner (Diskussion) 14:35, 14. Aug. 2024 (CEST)

Konrad Egersdörfer --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 15:07, 14. Aug. 2024 (CEST)
Oder Heinrich Egersdörfer.--ocd→ parlons 15:10, 14. Aug. 2024 (CEST)

Ja, die hatte ich auch ins Auge gefasst, wahrscheinlich ist es wirklich der Konrad. Irritierend ist nur der Abstrich bei der Abkürzung des Vornamens, und das Fehlen der Endung "er" beim Nachnamen. Anders als bei einer Briefunterschrift, denke ich mir, dass der Künstler hier schon auf eine korrekte Signatur achtet. Oder eben doch nicht. Auf jeden Fall DANKE! -- Kürschner (Diskussion) 15:59, 14. Aug. 2024 (CEST)

Die letzten zwei Buchstaben gehen im Dunkel des Mantels unter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 14. Aug. 2024 (CEST)
Wäre schön, wenn das jemand auch in der Bildbeschreibung unter commons.wikimedia.org zusätzlich eintragen könnte. Soeben gemacht. -- Muck (Diskussion) 17:13, 14. Aug. 2024 (CEST)
Danke, ich war gerade außer Haus. -- Kürschner (Diskussion) 17:33, 14. Aug. 2024 (CEST)

Was anderes: kann mir jemand bitte den Witz/Sinn dieses Blattes erklären? Die beiden jungen Frauen sprechen den alten Mann an, der aber wohl kein Interesse mehr an einer Beziehung hat? Liest er gerade was? Soll der Spruch unten lustig sein oder war der das damals? Oder verstehe ich da gar nichts? Danke! Evtl. kann man ein Ergebnis ja dann an die Bilddatei heften, wenn es anderen so geht wie mir. --Hachinger62 (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2024 (CEST)

Hallo Hachinger62, die müssen damals einen anderen Humor gehabt haben. Da wurden offensichtlich irgendwelche Texte den Bildern zugeordnet. Das Beispiel des Titelblatts gibt dir eine Ahnung, wie es innen aussieht. Die Bildunterschriften lassen mich des Öfteren ratlos zurück. Ausgewürfelt?-- Kürschner (Diskussion) 19:42, 14. Aug. 2024 (CEST)
Der stadtbekannte ältere Professor begegnet auf dem Corso zwei Frauen. Diese scherzen über das Billett, welches der Professor studiert, indem sie unterstellen, er habe ein Rendezvous, was dieser wiederum...
--185.109.152.55 19:45, 14. Aug. 2024 (CEST)
@ Kürschner: Ja, der Humorgehalt ist gering, aber das ist schon so gemeint. Lies' drei Romane von Friederike Kempner und Du findest das Blatt lustig, ja, sogar ein wenig gewagt :)
--185.109.152.55 19:59, 14. Aug. 2024 (CEST)
Danke für die Warnung. Ich glaube, von der Kempner habe ich auch schon Schröckliches gelesen. Die Gefahr ist, oft will ich mich gerade deshalb selbst überzeugen. Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen, beste Grüße. -- Kürschner (Diskussion) 20:07, 14. Aug. 2024 (CEST)
Ich hab' mich geirrt - die Kempner meinte ich gar nicht. Eugenie Marlitt, die war es. --176.4.230.228 20:47, 14. Aug. 2024 (CEST)
Heute stehen einem ja schon angesichts des Doppelsinns von „Kätzchen“ gut feministisch die Haare zu Berge. --Jossi (Diskussion) 21:22, 14. Aug. 2024 (CEST)
Danke an alle, ich glaube ERLEDGT! - Ehe es ausartet, Humor ist, wenn man trotzdem lacht (wer den Jahrgang 1911 haben möchte, gebunden, viele Seiteneinrisse – gern, gegen Portoerstattung).. -- Kürschner (Diskussion) 21:27, 14. Aug. 2024 (CEST)
Scanne ihn doch ein und lade ihn auf Wikisource hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 14. Aug. 2024 (CEST)
Mach du es doch, den Anfang habe ich gemacht.  ;-) -- Kürschner (Diskussion) 23:28, 14. Aug. 2024 (CEST)
Danke für den Hinweis mit dem Billett. Das hatte ich nicht gesehen. --Hachinger62 (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2024 (CEST)

Dokumentarfilm über Spinnen gesucht

ich suche einen österreichischen dokumentarfilm über spinnen, 35mm, schwarzweiss, entstehung wahrscheinlich zwischen 1945 bis 1960.

erhielt meines wissens auszeichnungen --2A02:8389:41BA:2100:E044:734F:3E55:A 15:53, 15. Aug. 2024 (CEST)

In der Kategorie:Arachnologie finde ich keinen Eintrag. Ich habe mir im Übrigen erlaubt, dem Abschnitt eine sinnvolle Überschrift zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 15. Aug. 2024 (CEST)
Vielleicht sind ja gar keine Spinnen, sondern Spinnen gemeint ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:37, 15. Aug. 2024 (CEST)
I believe I spider … möglich, aber nicht wahrscheinlich. Dann hätte der Fragesteller „Spinnerei“ oder so was geschrieben, der Doppelsinn muss doch ansonsten ins Auge fallen. --Kreuzschnabel 20:54, 15. Aug. 2024 (CEST)
Ich erlaube mir mal, einen Link dorthin zu setzen, wo die Frage aufkam, da sich dort eine etwas genauere Fragestellung und erste Antworten finden: Diskussion auf derstandard.at. Hier in der Auskunft hat der User leider seine Begeisterung weggelassen, er spricht von einem „phantastischen Dokumentarfilm mit Bildern von exzellenter Klasse“; die 35 mm hingegen sind eine Vermutung, „das Bild niedrig, aber breit“. Außerdem hat er inzwischen ergänzt, das er sich an drei Szenen erinnert: „an die spinne, die eine grube gräbt und einen deckel macht, wo sie lange lauert. eine spinnenart, wo das männchen das weibchen mit einem stab befruchtet zum fluchtvorsprung und eine spinne, die ein netz an den hinterbeinen macht und insekten damit im flug fängt.“ – Ich heute ausgeloggt, da ich meine Accounts nicht verbinden möchte, denn der Vorschlag, hier zu fragen, ist von mir :-) 82.83.224.112 21:16, 15. Aug. 2024 (CEST)
In Kategorie:Arachnologie finde ich Leben am seidenen Faden, der cum grano salis der Anfrage entspricht, ist halt nicht schwarzweiss, aber ähnlich, auch nicht so uralt, sondern von 1975, auch nicht besonders österreichisch, hat aber z. B. in Teil 2 ab 5:30 min die geschilderte Deckel-Szene und in Teil 1 die geschilderte Netz-an-den-Hinterbeinen-Szene. --79.238.64.78 22:28, 15. Aug. 2024 (CEST)
Dankeschön; wäre es meine Frage, wäre ich vermutlich begeistert. So gebe ich hier weiter die Cross-Posterin, d.h. ich habe den User im Standardforum auf die Antworten hingewiesen. Immerhin bin ich ja „schuld“, dass er hier gefragt hat. 82.83.224.112 21:44, 16. Aug. 2024 (CEST)

Warum war die Bezeichnung „Affenpocken“ rassistisch?

Die WHO hat vor zwei Jahren die Bezeichnung „Affenpocken“ in „Mpox“ geändert, da die alte Bezeichnung rassistisch war. --2003:FC:8F0C:93FF:8490:D2A1:3B73:3B5A 10:56, 16. Aug. 2024 (CEST)

An anderer Stelle wird von "rassistischen und stigmatisierenden Potenzial" gesprochen.--Bernd Rohlfs (Diskussion) 11:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
Unter https://www.queer.de/detail.php?article_id=43951 wird es detailliert erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 16. Aug. 2024 (CEST)
Und wo steht da was von "rassistisch"? (Was ist eigentlich aus der guten alten Schweinegrippe geworden?) --77.1.57.153 11:32, 16. Aug. 2024 (CEST)
Der Rassismus, den ich in der Quelle auch nicht erkennen kann, kommt meines Erachtens daher, dass eine angebliche Übertragung von Affen auf Menschen einen engen Kontakt zwischen den Spezies nahelegt, vgl Bushmeat und HIV#Geschichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ja, und? (Ich habe mit jedem Tier, das mir zwischen die Zähne gerät, einen recht engen Kontakt. Manche in Europa ziemlich verbreiteten Religionsgemeinschaften praktizieren sogar als zentralen rituellen Brauch einen symbolischen Kannibalismus, die haben ihren Religionsstifter sozusagen "zum Fressen gern". Noch enger kann man wirklich mit niemandem verbunden sein, als ihn ganz oder teilweise oder auch nur symbolisch aufzuessen. Ist Kannibalismus jetzt auch rassistisch? Oder haben die Verwender bloß heftig einen an der Klatsche?) --77.1.57.153 12:15, 16. Aug. 2024 (CEST)

Da steht an keiner Stelle, es "wäre" rassistisch. Es steht da (When the outbreak of monkeypox expanded earlier this year,...) racist and stigmatizing language online, in other settings and in some communities was observed and reported to WHO." bzw. "... als rassistisch und stigmatisierend wahrgenommen werden kann" (RKI). Es geht also darum, schon die bloße Möglichkeit auszuschließen. Welche Fälle der WHO ggf. konkret berichtet wurden, ist mir nicht bekannt. Zusätzlich ist die Benennung von Viren ganz generell neu geregelt worden (neu, d.h. nach der Entdeckung und Benennung dieses Virus). Ziel ist "to minimize unnecessary negative impact of names on trade, travel, tourism or animal welfare, and avoid causing offence to any cultural, social, national, regional, professional or ethnic groups." Damit sind z.B. auch geographische Namen draußen.--Meloe (Diskussion) 12:24, 16. Aug. 2024 (CEST)

Bitte vor dem Herummeinen Meloe von 12:24 lesen. Kann doch nicht so schwer sein. --Aalfons (Diskussion) 13:03, 16. Aug. 2024 (CEST)
Meinungsdiskussion zum Ausklappen -->

Die Bezeichnung „Affenpocken“ als rassistisch zu bezeichnen oder diesbezüglich von "rassistischen und stigmatisierenden Potenzial" zu sprechen, halte ich auch für absoluten Blödsinn und Ausdruck einer mehr und mehr um sich greifenden Hysterie, die meint, um jeden Preis es allen unbedingt recht machen zu müssen. In diesem Falle mMn einfach irre. -- Muck (Diskussion) 12:23, 16. Aug. 2024 (CEST)
Die Namen von Viren und von Krankheiten sind willkürlich gewählt. Umbenennungen richten keinen Schaden an. Einziges Argument dagegen wäre, dass die Umbenennung zu Konfusion oder Verwechslungen führen könnte (sowei bei X, ehemals Twitter genannt). Nach einer Übergangszeit heisst es eben anders. Solange der neue Name nicht etabliert ist, werden eben beide genannt. So schlimm, dass er nicht aussprechbar wäre, ist es ja wohl doch nicht.--Meloe (Diskussion) 12:29, 16. Aug. 2024 (CEST)
Affen sind Fehlwirte dieser Pocken. eigentlich ist Mpox eine Nagetierkrankheit. Da diese aber zuerst in Afrika, an Affen, im Kongobecken und in Westafrika entdeckt wurden, kamen diese irreführenden, als rassistisch und diskriminierend empfundenen Bezeichnungen auf. --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 12:33, 16. Aug. 2024 (CEST)
Wenn man bedenkt, dass selbst heute noch dunkelhäutige Fussballer in manchen Stadien mit Grunzlauten bedacht und damit mit Affen gleichgesetzt werden, kann ich nachvollziehen, dass man eine aus Afrika kommende und dort die (überwiegend dunkelhäutige) Bevölkerung befallende Seuche nicht Affenpocken nennen will.--217.70.160.66 12:38, 16. Aug. 2024 (CEST)
Das mag sein - aber damit ist die Bezeichnung "Affenpocken" noch nicht rassistisch --Lutheraner (Diskussion) 12:41, 16. Aug. 2024 (CEST)
Mit sorgfältigem Lesen hättest du bemerkt, dass genau das eigentlich bereits ausreichend diskutiert ist. Nicht das Wort ist rassistisch sondern die Menschen, die es in einen rassistischen Kontext stellen. Sie sind Rassist*innen und ihr Denken und Handeln ist rassistisch. Der rassistische Kontext ist in diesem Fall, dass Rassist*innen die mutmaßlichen Entstehungs- und die ursprünglichen Verbreitungsgebiete des Virus mit der unterschiedlichen Pigmentierung der menschlichen Haut in Verbindung bringen. Sie beziehen sich in ihrer Zurückgebliebenheit auf rassistische Deutungsmuster, die vor etwa 300 Jahren erfunden wurden. [8] Oder anders: Sie sind geistig noch irgendwo um 1700 verhaftet und in der Realität von 2023 noch nicht angekommen und sie kompensieren diese Not und ihr Leid mit menschenverachtender Diskriminierung. Dass wir diese Zurückgebliebenheit meist nicht als Hilfeschrei wahrnehmen (Hilf mir, ich bin dumm und einfältig!) liegt an der niederträchtigen Bösartigkeit und der perfiden Agression rassistischen Agierens. Hier wird ja eine sehr große und vielfältige Not wirkmächtig.
Und dass - um auf das Wort zurückzukommen - nahezu alle Viren, die durch einen Übersprung auch für den Menschen relevant werden, ihre Wurzeln in der Tierwelt haben und bisweilen die Benennung dieser Wurzeln als Warnung vor den Tieren hilfreich ist (Beispiele: Vogelgrippe [9] oder Afrikanische Schweinepest [10]) sollte nachvollziehbar sein. Ebenso, dass nicht nur die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ebenso wie die Körpergröße oder die Behaarung langfristig von äußeren Faktoren der Lebensbedingungen beeinflusst werden sondern auch (etwas weniger langfristig) der Bildungsnotstand. Es fällt ja leichter, einen Menschen dumm und asozial werden zu lassen als ihn mit all dem auszustatten, was ein aufgeklärter selbstbewußter sozialer Mensch als emanzipierter Citoyen in einer komplexen globalisietrten Welt benötigt, um sich zu eigenverantwortlich zu orientieren und moralisch, politisch und ökonomisch zu bestehen.
Richtig ist imho jedoch, dass man mit der Umbenennung von „Affenpocken“ in „Mpox“ wohl kaum die Ursachen des Rassismus bekämpft. --88.72.111.207 15:39, 16. Aug. 2024 (CEST)
Die Affenpocken kommen oft in Afrika bei afrikanischen Menschen vor. Und deshalb kann es, vor allem bei Kindern, zu dem Trugschluss kommen, dass die Bezeichnung "Affe" sich auf den erkrankten Menschen bezieht. Und wie so immer: nur der wahre Rassist erkennt auch sofort diese Zusammenhänge. --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 15:36, 16. Aug. 2024 (CEST)
"Affenpocken" ist ungefähr so rassistisch wie "Franzosenkrankheit", nämlich gar nicht, aber das war die Behauptung im TO. Das ist doch völlig absurd, daß es eine "Gefahr" geben könnte, daß Kinder Menschen und Affen verwechseln könnten. (Es wäre eher ein Zeichen von Intelligenz bei Kindern, daß sie die auffälligen Ähnlichkeiten unter den Primaten bemerken. Und eines von normaler Phantasie, Tiere zu vermenschlichen, aber das beschränkt sich ja nun nicht auf Affen.) Richtig ist wahrscheinlich eine ganz andere Überlegung: "Solange diese, eigentlich harmlose, Erkrankung nur bei den Negern in Afrika vorkommt, ist das halt so eine Seuche, wie z. B. auch die hämorrhagischen Fieber, wie sie sie da eben so haben - geht "uns" nichts an. (Und es schwingt bei beiden auch noch so ein Unterton von "selber schuld" mit: Warum tun die auch nichts gegen die Ratten und essen Affenfleisch?) Und dann kann man die eben auch "Affenpocken" nennen; ist ja auch nicht so ganz verkehrt: das ist ja schon so etwas wie Pocken, aber wie die "Kuhpocken" keine "richtigen Pocken", sondern halt eine harmlosere Variante. Aber wenn dieser Erreger plötzlich "wild" wird und sich von Mensch zu Mensch verbreitet und jetzt auch "zu uns" kommt, dann geben wir ihm doch besser einen "richtigen", respektgebietenden medizinischen Namen und fangen an, ihn richtig ernstzunehmen." Das ist dann so ähnlich wie mit AIDS: Solange das nur eine "Schwulenseuche" war, nahm man es halt mit Achselzucken zur Kenntnis. Aber als sich das dann plötzlich auch biedere Familienväter beim Bordellbesuch holen konnten und es an ihren frommen christlichen Ehegattinnen weitergaben und es sich dann auch noch unter den Jugendlichen über Spritzbestecke beim Fixen verbreitete, ja, da war dann die Hütte am brennen... (Und AIDS haben "die in Afrika" da schließlich auch alle. Aber Tbc ist eine Russenkrankheit, die kommt nicht aus Afrika, die hat uns der Putin geschickt.) - Und jetzt ist das Phrasenschwein auch voll - was mache ich mit den vielen Fünfmarkstücken? (Kann sich nur um Sekunden handeln, bis der nächste humorbefreite Löschtaliban diesen Beitrag in seinem gerechten selbstempfundenen Volkszorn löscht - wie das eben so ist in der sehr deutschen Wikipedia: Ein wahres Wort, schon wird man gesperrt...) --77.1.57.153 20:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
Und damit das auch noch dem letzten Gutmenschen klar wird, wird Affrika ab sofort mit 2f geschrieben und die beiden Kladen wieder rückumbenannt. China wird sich bestimmt freuen, wenn SARS-CoV-2 und Covid-19 wieder nach dem Labor, der Stadt und dem Land benannt werden, wo sie erfunden wurden. --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 21:31, 16. Aug. 2024 (CEST)

Meeresoberfläche

Wo finde ich in der Wikipedia konkrete Angaben dazu, wieviel km² Meeresoberfläche unser Planet hat und um wie viele km³ es sich handelt? Danke! --Bernd Rohlfs (Diskussion) 11:05, 16. Aug. 2024 (CEST)

Konkret wird es sicherlich schwierig da es schwankt. Aber Erdoberfläche sagt uns "510 Millionen km², wovon rund 71 % von Meeren bedeckt sind" ...Sicherlich Post 11:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
Schau mal in die Einleitung des Artikels Meer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
Angaben auf den Quadratkilometer genau wäre Scheingenauigkeit.--Meloe (Diskussion) 12:30, 16. Aug. 2024 (CEST)
Eben. Es kommt darauf an, wie genau man es nimmt, da die Küstenlinie fraktal ist und für die Statistik eher die Basis- als die tatsächlicheKüstenlinie herangezogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 16. Aug. 2024 (CEST)
Dazu kommt noch die Frage nach der Bezugsebene und Zeitpunkt. Es gibt doch einige Gegenden wo es ein massiver Unterschied zwischenden der Küstenlinien jeweils bei Ebbe und Flut gibt. Und diese wiederum sind nicht gleichmässig verteilt. Soll heissen, in 6 Stunden haben wie eine anderer Wert in km² bei der effekive Oberfläche welche vom Meer beansprucht wird als jetzt. --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 16. Aug. 2024 (CEST)
Dagegen gibt es das Mittlere Hochwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 16. Aug. 2024 (CEST)
Wäre da Mittelwasser nicht der bessere Wert? Also der insgesamt gemittelte Wasserstand. Mittleres Hochwasser dagegen bezieht sich auf den "normalen" Hochstand nach der Flut. Wenn man den Wert nutzen würde, würde man also eine Erde beschreiben bei der überall gleichzeitig Flut wäre. --Naronnas (Diskussion) 13:33, 16. Aug. 2024 (CEST)
Die Länge der Küstenlinie ist fraktal (und damit potentiell "unendlich"), die von ihr eingegrenzte Wasserfläche ist es nicht. --77.1.57.153 20:28, 16. Aug. 2024 (CEST)
(BK, wie Bobo:) Die Meeresoberfläche schwankt auch je nach Ebbe und Flut, denn der Tidenhub betrifft nicht überall gleich große Flächen. --Aalfons (Diskussion) 13:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
Und noch dazu ist das Meer nicht flach. Da geht es, dank dem Gravitationsfeld der Erde, auch mal bis zu 90 m hoch und runter. Aber um mal eine Zahl zu nennen: 360 570 000 km^2, nur so genau sollte man es halt nicht nehmen. Bei qm wird es etwas schwieriger. Eine Schätzung beläuft sich auf in etwa 1,33 · 109 km^3, aber auch hier sind viele Annahmen dahinter, und die Beobachtungslage mangelhaft. Hinzu kommen jahreszeitliche Schwankungen, von Salinitäts- und Temperaturschwankungen reden wir da noch nicht mal. Von dem her, mehr als pi*Daumen geht nicht.--Maphry (Diskussion) 15:01, 16. Aug. 2024 (CEST)

Patches vom CdS und anderen Kartellen

In einigen Wikipedia-Beträgen rund um den mexikanischen Drogenkrieg sowie die in diesem involvierten Narco-Kartelle sind Picts platziert mit Logos der jeweiligen Organisationen (in der deutschsprachigen weniger, in der englisch- und spanischsprachigen jedoch – siehe hier und hier – etwas gehäufter). Da die Verwendung von derartigem „Merchandising“ auch in anderen Gang-Umfeldern keinesfalls unüblich ist, habe ich die Authenzität dieser speziellen Patches bislang wenig hinterfragt und in einem Artikel zeitweilig das des Sinaloa-Kartells platziert (und zwischenzeitlich wieder entfernt, weil ein anderer User – zu Recht – die mangelnde Quellenlage dazu angemerkt hat).

Zu den Picts: auf Commons gibt es welche zu eigentlich allen relevanten Kartellen – Sinaloa, Golf, CJNG, und so weiter. Die Verwendung im Bereich Leutnants, Soldaten sowie spezielle Paramilitärs ist in meinen Augen zwar recht plausibel – Glauben und Meinen ist allerdings nicht Wissen. Die Beleglage im Internet ist dürftig bis nicht existent. Frage so: Weiß jemand was Genaueres über die Verwendung dieser Zeichen, die entsprechenden Kontexte, und gibt es zu dem Thema seriöse Quellen? Für sachdienliche Hinweise auf diese Anfrage schon mal vorab herzlichen Dank --Richard Zietz 14:26, 16. Aug. 2024 (CEST)

Hrrrm … Ist die Frage tatsächlich so schwer (oder so speziell), dass nicht mal die Wikipedia-Auskunft da Rat weiß? 11844 wäre noch eine Option, aber das kann ich dann hinterher nicht als Quelle angeben. --Richard Zietz 20:45, 16. Aug. 2024 (CEST)

Motor im Grecav

leider ist der Artikel über dieses Fahrzeug wirklich sehr mager und ich würde interessieren ob in diesem Fahrzeug wirklich der Motor FOCS standardmäßig verbaut wurde, der gleiche Motor, der auch in Autos vom französischen Ligier vorzufinden ist. Habe 2 Grecav im Auge aber ich glaube der Motor ist... Nicht original. Also nicht von Grecav verbaut, sondern aus einem Ligier einfach reingeklatscht unter die Motorhaube weil es aber zwei Fahrzeuge sind müsste jemand zweimal diese Nummer abgezogen haben... Was hatte der Grecav ab Werk unter Haube? Einen Focs? --78.88.93.197 09:21, 16. Aug. 2024 (CEST)

Grecav hat Zweizylinder Lombardini Dieselmotoren verbaut, wohl den FOCS 505 cm². Archiv --RAL1028 (Diskussion) 09:54, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ich nehme an, du wolltes 505 cm³ schreiben. --2001:871:69:CE:3529:8547:2E53:6C5 09:30, 17. Aug. 2024 (CEST)
Stimmt. Danke. --RAL1028 (Diskussion) 11:55, 17. Aug. 2024 (CEST)

Messengerüberwachung in verschiedenen Ländern

Eine Frage aus Österreich: Nachdem bei uns immer wieder gesagt wird, dass im Ausland eine Messengerüberwachung durchführbar ist, in Österreich aber nicht, würde mich die tatsächliche Situation in Europa interessieren. Bei uns macht es ja die ÖVP derzeit zur Koalitionsbedingung - aber noch haben sie die wahlen ja gar nicht gewonnen. --danke K@rl du findest mich auch im RAT 15:10, 16. Aug. 2024 (CEST)

Der Artikel Vorratsdatenspeicherung stellt die Situation dieses Teilaspekts der Massenüberwachung in mehreren europäischen Staaten dar. --Kompetenter (Diskussion) 16:01, 16. Aug. 2024 (CEST)
Sorry, abgesehen davon, dass die Vorratsdatenspeicherung was anderes ist, als die Messengerüberwachung, also whatsappp oder signal - steht kein Wort logischerweise drin. --K@rl du findest mich auch im RAT 16:35, 16. Aug. 2024 (CEST)
Du meinst mit Messengerüberwachung also Client-Side-Scanning? --Kompetenter (Diskussion) 17:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
Okay, danke, unter dem Titel kannte ich es nicht, nachdem bei uns doch noch wenigstens ein bissl Deutsch gesprochen wird ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 17:35, 16. Aug. 2024 (CEST)
Mein Informatikprof hat es vor ca. 36 Jahren so formuliert: „Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 17. Aug. 2024 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Ich will an der Stelle nicht Informatik studieren, sondern an der Tagespolitik als Otto Normalverbraucher teilhaben. Studiert habe ich schon vor etwas mehr als 36 Jahren ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 11:05, 17. Aug. 2024 (CEST)
Wenn es von den entsprechenden Stellen berechtigtes Interesse gibt, dann wird auch überwacht. Früher gabs das Postgeheimnis, heute ist das viel mehr. Wenn zu wenig überwacht wird, kann es leicht zu sowas führen wie dem versuchten Attentat. Als gelernter Ossi fühle ich mich mit Überwachung sicherer, da ich weiß, daß es Überwachung immer geben wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2024 (CEST)
Als gelernte Österreicher weiß, wie schlampert mit dem Geheimnis umgegangen wird. deshalb bin ich mir sicherer, wenn der Staat und damit viele anderer weniger Überwachung von mir erlaubt wird ;-) --lg K@rl du findest mich auch im RAT 11:51, 17. Aug. 2024 (CEST)
Vielleicht mal ein Hinweis als Antwort auf die Frage: ein Futurezone-Artikel dazu, allerdings aus dem Jahr 2023, dritter Abschnitt „Welche EU-Länder welche Methoden im Einsatz haben“ mit verlinkter Studie aus dem Jahr 2022. Hans Urian 11:38, 17. Aug. 2024 (CEST)
danke den kannte ich nicht und ist durchaus interessant. --lg K@rl du findest mich auch im RAT 11:51, 17. Aug. 2024 (CEST)
In dem Artikel geht es um Quellentelekommunikationsüberwachung, nicht um Client-Side-Scanning. Das ist rechtlich ein großer Unterschied, da Telekommunikationsüberwachung Nachrichtendiensten und Strafverfolgung dient und unter gerichtlicher Kontrolle steht. Um sie einzusetzen, bedarf es einen Verdacht einer Straftat. Client-Side-Scanning wie es von der EU geplant ist, soll ohne Verdacht und Kontrolle möglich sein, was ein SEHR GROẞES verfassungsrechtliches Problem ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 17. Aug. 2024 (CEST)

Rollladen für dreieckige Fenster

Moin. Ich such Rollladen, oder mindestens etwas, mit dem ich die Fenster zumachen kann. Vielleicht Jalousien oder so. Ich weiß leider nicht, was man da machen kann. Bin offen für Kreativität.

Hier ein Bild davon:


https://ibb.co/ZVGW3wb

--2A02:3100:588C:CB00:7290:CF75:E4C2:E448 20:58, 16. Aug. 2024 (CEST)

Mein Arbeitgeber nutzt für solche Fenster Vorhänge, die oben passgenau angeschrägt sind und mit Klettband am Fensterrahmen befestigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 16. Aug. 2024
(CEST)

Kann mir nicht vorstellen, wie das Aussieht. Gibt es sowas zu kaufen? VG

Plisseeanlagen gibt es auch dreieckig. --Concord (Diskussion) 21:46, 16. Aug. 2024 (CEST)
Jalousien müssten von unten nach oben gezogen werden. Ob es so etwas ohne weiteres gibt, weiß ich nicht. --Rainer Z ... 21:55, 16. Aug. 2024 (CEST)
@2A02:3100:588C:CB00:7290:CF75:E4C2:E448, die hat der Raumausstatter nach Maß nähen lassen. Intelligentes Glas wäre die Luxuslösung, die sich dann auch noch mit Sonnenscheinsensor automatisieren lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 16. Aug. 2024 (CEST)
Vermutlich suchst du Schrägrollläden. --37.49.29.187 22:51, 16. Aug. 2024 (CEST)
Schrägverschattung, als allgemeinerer Suchbegriff. --2A02:8108:2600:2010:8440:BEB1:496D:C10A 07:13, 17. Aug. 2024 (CEST)

Red Rock Canyon

Wie ist diese Schrift gemacht worden? Das sieht so unecht aus dass ich mir nicht vorstellen kann dass das jemand vor Ort mit dem Meisel reingehämmert hat.

--2001:16B8:B8BB:FB00:E11:30F1:52F6:498F 09:32, 17. Aug. 2024 (CEST)

Es handelt sich um eine eine Handbreit dicke Platte. Die kann überall bearbeitet worden sein und ist dann hier eingebaut worden. --GeorgDerReisende (Diskussion) 11:01, 17. Aug. 2024 (CEST)
Anhand des Fotos tippe ich auf Tampondruck. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2024 (CEST)
Auf commons:Category:Red Rock Canyon National Conservation Area signs gibt es noch mehr Fotos. Das ist vermutlich in der Werkstatt gemeißelt, gefräst oder geschliffen und ausgemalt und dann erst am Standort aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 17. Aug. 2024 (CEST)
Mag für das Dreieck oben links zutreffen. Der Rest sieht für mich aus wie digital eingefügt. --2A02:3100:7E2B:4700:D20D:ADE9:332C:F6A0 11:57, 17. Aug. 2024 (CEST)
Dann muss sich jemand auch die Mühe gemacht haben, Google Street View zu bearbeiten [11]. Dort sieht man auch, dass der Stein nur etwa 20 cm dick ist. Wie schon bemerkt, wurde der Stein irgendwo bearbeitet und dann aufgestellt. Wie ein Grabstein.--Mhunk (Diskussion) 12:25, 17. Aug. 2024 (CEST)
Außerdem müsste dann auch das zerquetschte e von Area digital verändert sein. Und auf dem ersten N von CANYON sieht man kleinere Abplatzungen. Das digital zu fabrizieren wäre ein unverhältnismäßiger Aufwand für einen sehr überschaubaren Nutzen. --37.49.29.187 12:35, 17. Aug. 2024 (CEST)
+1 zu Rotkäppchen. Auf dem Bild File:We are here! (19984135491).jpg kann man einen so eingearbeiteten, aber nicht gefärbten Baum sehen. --Elrond (Diskussion) 14:04, 17. Aug. 2024 (CEST)
Ich denke auch das Mhunk mit seinem "Wie ein Grabstein" auf der Richtigen Fährte ist. Von der Grösse her sollte das in einer Werkstatt herstellbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:27, 17. Aug. 2024 (CEST)

Eberhard Friedrich Otto

Ist das Todesdatum von Eberhard Friedrich Otto bekannt? http://viaf.org/viaf/89228957 --Fritz Krischen (Diskussion) 14:56, 17. Aug. 2024 (CEST)

vermutlich: * 5. 3. 1910 (Freiburg) † Jan. 1943 (gefallen bei Stalingrad) [12]. Vermutlich, weil ich nur die Info aus der Google-Suche habe. Die Quelle selber habe ich nicht angeschaut.--Mhunk (Diskussion) 15:26, 17. Aug. 2024 (CEST)
Der volle Eintrag lautet „Otto, Eberhard F. (Geschichte) * 5. 3. 1910 (Freiburg) † Jan. 1943 (gefallen bei Stalingrad) Prom. 1933 (Freiburg); Hab. 1936 (Leipzig) – UDoz. Leipzig 1937; LVertr. Freiburg 1939. YUAF B42/2389, 1932–1933; B3/644, 1939; B17/709, 1939; VV 1939; Universitätsarchiv Leipig PA 789 – J. Piepenbrink, Das Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte des Historischen Instituts 1933–1945, in: U. von Hehl (Hrsg.), Sachsens Landesuniversität in Monarchie, Republik und Diktatur. Beiträge zur Geschichte der Universität Leipzig vom Kaiserreich bis zur Auflösung des Landes Sachsen 1952, Leipzig 2005, 363–383, bes. 368–371, ferner 380.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 17. Aug. 2024 (CEST)

Klebereste von Leukoplast & Co.

Der Unhold!

Hat jemand eine Idee, wie man hartnäckige Klebereste von Leukoplast und Ähnlichem auf der Haut möglichst schonend entfernen kann? Problembeschreibung: Der Sensor eines Blutzuckermessgeräts hält wegen des Schwitzens im Sommer nicht so gut und fällt, wenn man Pech hat, vorzeitig ab. Empfohlen wird u. a., ihn mit Klebchens zu fixieren. Das haben wir gemacht und nehmen Fixomull (dis hier). Klebt dann zwei Wochen lang auf der Haut, hält den Sensor auch prima fest, hinterlässt aber derart hartnäckige Klebereste, dass man eigentlich zum Skalpell greifen müsste. Dis woll'n wir dem Patienten nicht antun. Wir haben allerlei versucht: Wasser und Seife, Desinfektionsmittel, mühselig abkratzen. Aber es bleibt Mist. Einen Arm haben wir geschunden, der andere ist noch verdreckt. Gibt es einen Trick? Nota bene: wenn der Sensor (mit Klebchen) entfernt wird, ist die Haut an der Einstichstelle offen. Giftiges wäre also nicht so gut. Was tun? Fragt die --Andrea (Diskussion) 12:52, 17. Aug. 2024 (CEST)

P.S.: Vielleicht ist das ne Frage für unsere Chemiker: „Fixomull® stretch besteht aus einem Polyestervlies, beschichtet mit Polyacrylatkleber.“ Für Polyacrylat müsste es doch ein Lösungsmittel geben. Oder nicht? --Andrea (Diskussion) 13:05, 17. Aug. 2024 (CEST)
"Leukotape Remover flüssig" Werbung. Habt ihr schonmal Speiseöl versucht? --RAL1028 (Diskussion) 13:13, 17. Aug. 2024 (CEST)
+1 Irgendwelches Fett aus der Küche. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:21, 17. Aug. 2024 (CEST)
Ich verwende für die gleiche Problematik seid Jahren Pflaster https://www.lohmann-rauscher.com/de-de/produkte/klinikbereich/wundversorgung/wundverbaende-und-wundpflaster/chirurgische-wundverbaende/curapor/ und zum Reinigen Alcopads https://www.bbraun.de/de/products/b234/softa-swabs.html das funktioniert in der Kombination ganz gut. Wenn man es nicht in der Apotheke holt, sondern im Internet bestellt, passt es auch preislich ganz gut. [ergänzt...] --134.19.35.195 13:27, 17. Aug. 2024 (CEST)
Ich habe für Heftpflaster-Klebereste immer Wundbenzin parat, aber wenn die Haut offen ist, ist es wohl nicht geeignet. Klebereste von Pattex habe ich kürzlich tatsächlich mit normalem Speiseöl wegbekommen. Hans Urian 13:30, 17. Aug. 2024 (CEST)
Babyöl hat bei mir funktioniert. Da ist, glaube ich. gleich noch Alkohol mit drin. --2003:E1:6F29:6CDB:8934:EA6E:8318:ECAD 13:49, 17. Aug. 2024 (CEST)
Fett/Öl ist zielführend. Und ich hoffe doch sehr, dass in Babyöl kein Alkohol drin ist! --Elrond (Diskussion) 14:07, 17. Aug. 2024 (CEST)
Stimmt, kein Alkohol, sondern Isopropylpalmitat. Soll.auch ein Lösungsmittel sein, aber IANAC. --2003:E1:6F29:6CDB:8934:EA6E:8318:ECAD 15:41, 17. Aug. 2024 (CEST)
Ich würde es in folgender Reihenfolge versuchen, die Reste des Polyacrylatklebers von der Haut zu entfernen: 1) Wundbenzin, oder wenn nicht erfolgreich: 2) Isopropylalkohol, oder wenn nicht erfolgreich: 3) Aceton und danach die gereinigte Hautstelle beispielsweise mit Babyöl pflegen. -- Muck (Diskussion) 14:39, 17. Aug. 2024 (CEST)
2) kannste weglassen, damit hat Benutzerin:Andrea014 es in Form von Desinfektionsmittel schon versucht. Wenn Wasser und Seife und Alkohol nicht funktionieren, ist Öl die nächste Möglichkeit. Das kann Speiseöl oder Babyöl sein. Bei offener Haut unter dem Sensor bitte kein Mineralöl und bei Wundbenzin bitte Vorsicht walten lassen. Wenn man nicht weiß, was für ein Polyacrylat es genau ist, ist es schwierig mit Lösemittel. Wenn, dann sollte es eines sein, das das Polyacrylat aufquellen lässt. Öl wirkt hingegen, indem es die Klebstoffschicht unterkriecht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 17. Aug. 2024 (CEST) Unterstützend wirkt Wärme. Die Klebestelle könnte z.B. mit Fön oder Rheumalampe gelinde erwärmt werden. Das verringert die Viskosität von Öl und Klebstoff und der Ablösevorgang geht schneller. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 17. Aug. 2024 (CEST)
Was man prima bei den Klimaklebern sieht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:30, 17. Aug. 2024 (CEST)

Wikipediens sind klasse! Warum ham die in der Apotheke dis nich gewusst? Öl/Fett probier ich, sobald der Patient keine Angst mehr hat, dass es brennt. Momentan sieht die Einstichstelle rot und nach ner kleinen Entzüdung aus. Den Leukotape Remover werd' ich kaufen, zumal der auch hilft, wenn auf einer behaarten Männerbrust ein Klebchen entfernt werden muss. Das hatten wir, nachdem eine 3-Bypass-OP-Narbe eiterte und über Wochen versorgt werden musste. Da gab es Geschrei und nach einer Woche Ausschlag. Langsam mutiere ich zur Krankenschwester. Aber mit Eurer Hilfe wird es was! ein lächelnder Smiley  Danke für die vielen guten Tipps. Irgendwas sollte doch helfen! Samstagsgruß von --Andrea (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2024 (CEST)

P.S.: eine Warnung für die Benutzer dieses Messsystems will ich aber noch hinterlassen. Das Ding misst den Blutzucker im Unterhautfettgewebe. Weicht etwas vom blutig gemessenen Wert ab, aber innerhalb erträglicher Toleranzen und insgesamt n super Teilchen. Komma aber: Vorsicht, wenn Ihr den Sensor genau in eine Blutader geschossen habt! Das ist gestern passiert (am Arm! Wat hat da n Äderchen verloren?), un schwupps ist das Ding heute wieder abgeflogen (ohne Klebchen). Ham wir heute ein neues reingeschossen. Un? wieder ne Blutader getroffen. Das gibt's doch nicht! Also wieder ein Klebchen drauf, damit es nicht wieder abfliegt. Un nu? Zeigt dauernd 69er Werte an. Kricht der Patient n Drops un n Duplo. Reicht immer. Heute nix. Patient Angst. Kricht noch n Duplo, n Fruchtzwerg, ne Stulle. Ich krich n Horn, weil ihn das hoch schießen lässt und dieses Fahrstuhlfahren ist ja auch nicht so bekömmlich. Jetzt messe ich: immernoch 70. Das kann nicht sein. → Blutig gemessen: 240. Na prima. Wenn der Sensor also in einem Blutäderchen landet, fällt er bald wieder ab und misst nicht richtig. Montag gibt's Ärger. Sowas müssen die den Leuten doch sagen! --Andrea (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2024 (CEST)

Antwort von einem langjährigem Nutzer: Wenn es blutet (zB Äderchen getroffen) läuft gerne mal was schief. Dann lieber mal blutig messen (Mit Stechhilfe und Messstreifen) wenn dann eine Abweichung ist einen neuen Sensor setzen und den alten reklamieren, klappt im normalfall Problemlos. --134.19.35.140 20:24, 19. Aug. 2024 (CEST)
Huch, das ist ja noch offen.
Stimmt. Die sagten: wenn es blutet, sofort abmachen, dann kann der Sensor nicht richtig messen. Umtausch überhaupt kein Problem. Wenn das zweimal an einem Tag passiert, solle ich Lotto spielen. ein lächelnder Smiley  War in vielen Jahren auch das erste Mal. --Andrea (Diskussion) 05:19, 20. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mit Dank für die Unterstützung von --Andrea (Diskussion) 05:19, 20. Aug. 2024 (CEST)

Könnte Deutschland seinen Staatsbürgern Reisen nach Russland verbieten?

In den letzten Jahren wurden deutsche und andere westliche Staatsbürger in Russland unter dubiosen Umständen inhaftiert und dann gegen russische Attentäter, Spione und Waffenhändler ausgetauscht. Die außenpolitische Position von Deutschland gegenüber Russland verschlechtert sich durch dort inhaftierte Deutsche. Könnte Deutschland seinen Staatsbürgern Reisen nach Russland verbieten, um dies zu verhindern?

--2003:FC:8F0C:936C:1906:9CE2:4CB2:23E 19:49, 17. Aug. 2024 (CEST)

Ja. s. § 10 PassG --95.116.17.161 19:58, 17. Aug. 2024 (CEST)
Zu dem gibt es übrigens einen Artikel: Passgesetz. --95.116.17.161 20:09, 17. Aug. 2024 (CEST)
(Der diesbezüglich etwas mager ausfällt.) --95.116.17.161 20:21, 17. Aug. 2024 (CEST)
Wenn ich §10 richtig verstehe, gilt das erstens nur für einzelne Personen und zweitens generell für die Ausreise aus Deutschland. Die Frage hier verstehe ich aber so, dass generell eine Reise nach Russland für alle Deutschen Staatsbürger untersagt werden soll, und das eben nur für Russland und nicht für die Ausreise in andere Länder. --2001:871:69:CE:3529:8547:2E53:6C5 21:08, 17. Aug. 2024 (CEST)
Ich sehe das beim Durchlesen des genannten Artikels des Paßgesetzes genauso. Da steht nur was vom Ausreiseverbot, wenn keine passenden Dokumente (Paß oder Personalausweis) mitgeführt werden.
Außerdem gibt es die Reisefreiheit, die laut diesem Artikel quasi Grundrechtscharakter hat. --2003:E9:973E:5306:CA95:4E96:6AFA:40FD 21:44, 17. Aug. 2024 (CEST)
Nein, in §10 geht nicht nur darum "wenn keine passenden Dokumente [...] mitgeführt" werden, Sondern es gelten auch die in §7 Abs 1 genannten Gründen eine Ausreise zu verweigern (zusammen mit §8 rechtfertigen die nämlich einen Passentzug). Aber es stimmt, das es um individuell Ausreise geht und nicht um eine generelles Verbot in ein bestimmtes Land auszureisen. Jemanden der mit dem Ziel dem russischen Militär beizutreten ausreisen möchte, kann man aufhalten. Jemand der in den Urlaub nach Russland fährt dagegen nicht. --Naronnas (Diskussion) 09:34, 18. Aug. 2024 (CEST)
Das Thema gab es doch sicher mal bei IS und Syrien. Und wenn ich mich da nun nicht im Land vertue hat man bestimmte Personen mit Ausreiseabsichten quasi am Flughafen festgenommen auch wenn sie nur in die Türkei flogen. Ein verhindern das jemand über ein Drittland in ein Land einreist ist schon aus Prinzip recht schwierig, wenn das Drittland nicht mitspielt und das Zielland auch kein Problem mit der Reise hat.--Maphry (Diskussion) 21:19, 17. Aug. 2024 (CEST)
Allgemein spricht das Auswärtige Amt nur Warnungen und Empfehlungen aus. Wenn nötig, können diese auch scharf ausfallen. Ein allgemeines Reiseverbot widerspräche Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit 1 BvR 253/56, was auch das AA weiß. --2003:F7:DF17:DC00:B029:22B7:3290:FABD 01:46, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ein Reiseverbot sowohl generell als auch in bestimmte Länder ist nur für Beamte und Soldaten möglich, das hängt von bestehenden Melde- bzw. Genehmigungspflichten ab.
Im Sinne der Frage praktizieren das die USA mit einem Reiseverbot nach Nordkorea, da ist die Rechtslage halt eine andere. Da solche Reisen zwangsläufig über Drittstaaten erfolgen, können sie aber eigentlich nur sanktioniert und nicht verhindert werden. MBxd1 (Diskussion) 09:48, 18. Aug. 2024 (CEST)

Qanon-Verschwörungs-Zeugs in Deutschland?

Servus! Ich habe vor zwei oder drei Wochen in irgendeiner Doku über Rechtsradikale gesehen, dass irgendeiner dieser Verschwörungs-Scharfmacher behauptet, in Deutschland (München?) würden auch Kinder irgendwo gefangen gehalten, für mich klang das nach irgendwas wie Qanon. Ich wollte später noch einen Beleg recherchieren und unseren Artikel QAnon damit ergänzen, denn da steht noch nichts davon; hab's dann aber leider vergessen, und jetzt hab ich vergessen, nach was oder welchem Namen ich suchen muss. Kann sich noch jemand erinnern? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:50, 17. Aug. 2024 (CEST)

Ich erinnere mich an einen Stern-Artikel, der hier referenziert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 17. Aug. 2024 (CEST)
Ja stimmt, genau das hab ich gemeint. Danke! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 17:48, 18. Aug. 2024 (CEST)

Dateisuche bei Android

Ich habe über zweihundert Filme mit dem Tablet gespeichert und jetzt auf eine separate Speicherkarte gezogen, die per Adapter an den USB-Anschluss gestöpselt wird. Jetzt habe ich feststellen mussen, dass Android diese Speicherkarte nicht durchsuchen kann, nur die, die im Erweiterungsslot steckt. Gibts da eine Abhilfe? Jenseits von Total Commander, wenn möglich. Wo ich schon dabei bin: Gibts für Android ein empfehlenswertes Verwaltungsprogramm für diese Filme? --Rainer Z ... 11:09, 18. Aug. 2024 (CEST)

Den besten Dateimanager schließt du schon mal explizit aus :) Also schreiben konnte dein Tablet auf die USB-Karte, nur durchsuchen geht nicht? Und was meinst du mit „Verwaltung“, eine Mediendatenbank? --Kreuzschnabel 12:40, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ich hab das versucht, auf einem Samsung-Androiden nachzuvollziehen und ich kann es bestätigen. Weder mit dem Samsung-eigenen Dateibrowser, noch mit Google Files lässt sich der externe Flashspeicher durchsuchen, aber mit Total Commander. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 18. Aug. 2024 (CEST)
Hast Du schon die Dateiverwaltung von VLC media player versucht? Damit komme ich auf internen Speicher, SD-Karte, USB-Flash und die SMB-Shares und die uPnP-Medien (z.B. DVBViewer-Server) bei mir im Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 18. Aug. 2024 (CEST)
Tatsache! VLC kanns. Das ist ja schon mal sehr gut. (Total Commander ist mit zu groß und umständlich für diese eigentlich simple Aufgabe.) Ja, eine Art Mediendatenbank meine ich. Wo ich noch Metadaten anlegen und filtern kann. --Rainer Z ... 15:49, 18. Aug. 2024 (CEST)
Mist, zu früh gefreut. Auch VLC kann nicht alle Speicher zusammen durchsuchen. Erst wenn ich den USB-Stick ausgewählt habe, kann ich den durchsuchen. --Rainer Z ... 16:07, 18. Aug. 2024 (CEST)

Computerbrille

Ich treibe mich zuviel in der Wikipedia rum. Das bekommt meinen eh schon nicht mehr gut funktionierenden Augen nicht. Eine Freundin sagte mir, ich solle mir eine Computerbrille kaufen, die das blaue Licht ausfiltere. Sie hat eine billige, die aber nicht viel bringe, ihre Kollegin habe eine für über 100 Euro gekauft und schwärme davon. Wie heißt das Ding und was ist davon zu halten? Fragt --Andrea (Diskussion) 15:36, 18. Aug. 2024 (CEST)

Auch die teuren Blaufilterbrillen bringen nichts, siehe https://www.spektrum.de/news/blaufilter-brillen-offenbar-wirkungslos/2171967 . --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 18. Aug. 2024 (CEST)
Aber je mehr Geld man dafür ausgibt, desto größer ist der gefühlte Nutzen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 16:06, 18. Aug. 2024 (CEST)
Das hat man auch beim Placeboeffekt festgestellt: Je teurer das Placebo, desto wirksamer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Aug. 2024 (CEST)
Falsch. Der Artikel sagt, dass es keine Belege für den Nutzen von Blaufiltern gibt. Das ist nicht gleichbedeutend mit Belegen für die Nutzlosigkeit. --2001:16B8:B892:8900:23C4:2A65:E919:415F 16:35, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ich hab eine Computerbrille und mir grad eine neue bestellt. Das Einzige, was ich abgewählt habe, ist der blaue Filter, ich bearbeite Fotos am Rechner. Die Brillenbestimmung ist ne Sache für sich, die Stärke unterscheidet sich von Gleitsicht- und Lesebrille. -Ralf Roletschek (Diskussion) 16:15, 18. Aug. 2024 (CEST)
Richtig. Eine Computerbrille ist in ihren Dioptrien abgestimmt auf den Leseabstand zum Monitor. --2001:16B8:B892:8900:23C4:2A65:E919:415F 16:32, 18. Aug. 2024 (CEST)
Andrea meint aber keine Bildschirmarbeitsplatzbrille. Hans Urian 16:39, 18. Aug. 2024 (CEST)
Stimmt. Nach Katarakt-OP brauche ich keine Brille mehr. Aber was Augenschonendes wäre schön. Bis hierher schon mal herzlichen Dank für all die Antworten! Schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 06:08, 19. Aug. 2024 (CEST)
Obwohl ich bei einer Augenärztin arbeite, lasse ich mich beim Optiker beraten. Die wissen einfach besser Bescheid, vor allem über Neuerungen. So sollen noch in diesem Jahr Gläser herauskommen, die Heliomatik und Polarisation vereinigen. Das werde ich mir dann wohl leisten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:47, 19. Aug. 2024 (CEST)
Bahnhof! Was bewirkt das, Ralf? --Andrea (Diskussion) 09:06, 19. Aug. 2024 (CEST)
Heliomatik ist das selbstständige Eindunkeln je nach Umgebungshelligkeit, moderne Gläser reagieren da schon innerhalb weniger Sekunden. Polarisation beseitigt nichtmetallische Reflexionen (Schaufensterscheiben, Gläser in Bilderrahmen, Wasser, Dunst in der Entfernung) und schafft klarere Bilder als die Wirklichkeit, es ist weniger ermüdend als mit herkömmlichen Brillen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:15, 19. Aug. 2024 (CEST)
Dankeschön! Dis versteh ik! --Andrea (Diskussion) 09:28, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ich trage seit über 40 Jahren selbstverdunkelnde Gläser, immer Braunton. Grau könnte ich mir ja noch vorstellen... Dachte ich... Jetzt habe ich mal Blau und GHrün probiert, es ist viel besser, als ich dachte. Grau hingegen hat mir überhaupt nicht gefallen. Probieren würd ich alles mal. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:05, 19. Aug. 2024 (CEST)
Siehe auch Transparenz (Physik)#Phototropie. --2A02:3100:7D4E:A000:116:C617:F004:B749 11:35, 19. Aug. 2024 (CEST)

Wie heißt der Ort genau?

Kann jemand bei dieser Ansichtskarte den Ort im Text auf der Adressseite entziffern. Ich lese da "Ehemaliger Gutshof in ..." und "Russland I.WK". Bei dem Ort entziffere ich so was wie "Guronerwitschiv", aber ich bin da nicht so geübt. Gibt es hier einen alten Hasen, der das ordentlich lesen kann? Besten Dank für eure Mithilfe zum Commons:WikiProject Postcards. --sk (Diskussion) 21:32, 18. Aug. 2024 (CEST)

Ich tippe auch Bahnhof statt Gutshof und dann dürfte der Ort Baranawitschy sein, der während der Baranowitschi-Offensive hart umkämpft war. --Proofreader (Diskussion) 00:17, 19. Aug. 2024 (CEST)

@Proofreader: Also ist der erste Buchstabe doch ein B. Klingt alles plausibel. Danke für die Hilfe. --sk (Diskussion) 00:19, 19. Aug. 2024 (CEST)
Habe mir mal erlaubt, die Sütterlintabelle daneben zu stellen; daß es hier Bahnhof heißt, kann man als gesichert betrachten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:36, 19. Aug. 2024 (CEST)

Anschläge gegen Wasserversorgung

Weiß jemand, um was für "auffällige Werte" es sich bei den aktuellen Verdachtsfällen handeln könnte? In Frage käme wohl mehr oder weniger das ABC, aber wenn Mechernich im Moment vor jeglicher Leitungswassernutzung warnt, dann frage ich mich schon, was denn so schröcklich sein könnte, daß es weder in die Waschmaschine gelangen darf noch zum Toilettenspülen ratsam wäre. --77.0.63.16 00:16, 16. Aug. 2024 (CEST)

Ich weiß es im konkreten Fall nicht, aber radioaktive Stoffe führen zu einer Kontamination, biologische Erreger können bei Aerosolbildung eingeatmet werden und chemische Gefahrstoffe können zum Beispiel giftige oder ätzende Dämpfe bilden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 16. Aug. 2024 (CEST)
Und was davon wurde in Köln-Wahn festgestellt? (Klar messen die in Mechernich noch. Aber die würden wohl kaum so einen Aufriß machen, wenn die "Werte" von was auch immer in Köln nicht sehr besorgniserregend gewesen wären. "Kleidung nicht waschen" deutet auf ein Kontaktgift hin. Würde es funktionieren, sowas wie Nowitschok ins Trinkwasser zu kippen? Welche Konzentrationen, und daraus folgend welche Mengen, braucht man denn, damit es etwas bewirkt?) Wo geht ggf. was? Die Trinkwasserleitungen sind an sich "offen", weil es an jeder Ecke einen Anschluß für Löschwasserentnahme gibt. Da besorgt man sich als Terrorist also eine passende Anschlußkupplung, schließt an der seine Giftflasche an, setzt bei Nacht und Dunkel die Kupplung auf den Hydrantenanschluß, drückt mit der Druckflasche das Höllengebräu in die Leitung, dreht den Anschluß wieder zu, baut das Equipment ab und verpieselt sich. Am nächsten Morgen kommen die Leute aus den Häusern und sind tot - Loch im Zaun braucht nicht. --77.1.57.153 04:13, 16. Aug. 2024 (CEST)
Vom Spülen des Klos wurde nicht abgeraten. Und wenn man die Meldung der Stadt ließt steht da zumindest nix von auffälligen Werten sondern davon, dass man noch ermittelt "ob eine Kontamination vorliegt oder nicht" ...Sicherlich Post 01:27, 16. Aug. 2024 (CEST)
Toilettenspülen ist erlaubt, aber nicht Wäschewaschen [13]. Was mich besorgt, ist ide Tatsache, dass die vom ÖRR referenzierte Quelle nicht unabhängig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 16. Aug. 2024 (CEST)
Eine unabhängige Quelle dafür, daß eine öffentliche Stelle eine öffentliche Mitteilung macht? Wie soll das gehen, wofür soll es gut sein? - Notwasserversorgung: Das dürfte Mineralwasser aus handelsüblichen Flaschen sein. Was macht also der kluge Terrorist? Der vergiftet nicht nur das Wasserwerkewasser, sondern praktiziert auch noch einige Flaschen mit vergiftetem Mineralwasser in einigen Einzelhandelsfilialen. Was zur Folge hat, daß der Verkauf gesperrt wird, die Untersuchungsämter eine Höllenaufwand mit dem Durchtesten des Warenbestands haben und vor allem die Bevölkerung dem "Notwasser" nicht mehr vertraut, weil sie sich nicht sicher ist, ob die Vergiftung nicht bereits beim Hersteller vorgenommen wurde.
"Oh, leever Jott, jev uns Wasser
Denn janz Kölle hät Doosch
Oh, leever Jott, jev uns Wasser
Un helf uns en d'r Nut!" --77.1.57.153 05:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
Notvorrat schon seit Ewigkeiten empfohlen - aber das geht jetzt weg von einer Auskunftsfrage in Richtung WP:Cafe. ...Sicherlich Post 07:47, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ja, "empfohlen". Aber wer hat den schon... --77.1.57.153 08:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ich. --2001:871:69:820E:CDB6:581E:DD3B:F44B 08:20, 16. Aug. 2024 (CEST)
Etliche und dann gibt es noch die Prepper, die sich jetzt vollumfänglich bestätigt sehen. Wenn wir zum Getränkemarkt fahren, muss es sich auch lohnen und dann kommen mehrere Kisten Mineralwasser, Säfte Bier etc. ins Auto. Nur wenn so was eintritt, wenn die Kisten leer sind, haben wir Pech gehabt. Immerhin könnten wir noch Wasser aus den Regentanks nehmen. --Elrond (Diskussion) 08:21, 16. Aug. 2024 (CEST)
Aber sicher kann man Regenwasser trinken. Und wenn man es vorher abkocht, überlebt man es auch. (Was hier günstig ist, ist die Tatsache, daß die "normale Kochenergie" - Strom, Gas, ... - weiterhin zur Verfügung steht. "Mein" Katastrophenszenario war nämlich der (elektrische) "Blackout", und später machen dann die Pumpen der Wasserwerke auch schlapp. Dann müßte man das Regenwasser aus der Tonne nämlich mit Notkochern abkochen.) - Aber jetzt warten wir erst einmal ab, was die Wasseranalysen denn nun ergeben. --77.1.57.153 11:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
Nimm Entkeimungstabletten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 16. Aug. 2024 (CEST)
Die sind bei mir auch ein Rotlink. (Der Witz bei der Vorsorge ist, daß man sich vorher drum kümmern muß. Man kann auch eine Feuerversicherung nicht erst dann abschließen, wenn es schon brennt.) --77.1.57.153 19:39, 16. Aug. 2024 (CEST)
Eine Feuerversicherung kann man abschliessen, während es brennt. Warum nicht? --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:16, 16. Aug. 2024 (CEST)
Stimmt. Sie wird nur den aktuellen Brandfall vermutlich nicht abdecken. --Kreuzschnabel 11:13, 20. Aug. 2024 (CEST)
Du scheinst keine Prepper zu kennen. Die haben natürlich ihr Haus mit Solaranlage und Inselschaltung ausgestattet, eine große Batterie im Keller, ein Notstromaggregat mit viel Benzin/Diesel, Propangasflaschen mit Kochern, einen Holzofen und viiiiele Kerzen und was es da an Nettigkeiten noch geben mag. Und klar kann man Regenwasser trinken, siehe Zisterne. Man muss da auf die Wasserqualität achten, aber auch dafür gibt es gute Lösungen. Und für Dich nutze ich in Zukunft natürlich <Ironietags> --Elrond (Diskussion) 13:46, 16. Aug. 2024 (CEST)
Bescheuerte Ideen und Fake news als Ironie auszugeben macht sie nicht intelligenter. --77.1.57.153 19:41, 16. Aug. 2024 (CEST)
Das BBK empfiehlt da ja auch einen Notvorrat: "Camping-, Spirituskocher mit Brennmaterial" --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:52, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ach, das empfiehlt es auch? Ja, dann ist ja alles in Butter... --95.116.17.161 22:48, 17. Aug. 2024 (CEST)
"Abnorme Werte bei der ständig laufenden Trinkwasserüberprüfung" [14] macht eine chemische Veränderung oder radioaktive Kontamination wahrscheinlich. Das lässt sich nämlich mit Sensoren laufend überwachen, eine mikrobiologische Verunreinigung nicht (diese Auswertung dauert mindestens einen Tag [15]). --Chianti (Diskussion) 08:45, 16. Aug. 2024 (CEST)
"Die analytische Taskforce der Feuerwehren Dortmund und Essen, die noch am Donnerstagabend zur Trinkwasseruntersuchung an den Bleiberg geschickt worden war, konnte nach ersten Untersuchungen sowohl chemische als auch biologische Parameter ausschließen.
Deshalb wurde das generelle Trinkwassernutzungsgebot zugunsten der Empfehlung aufgehoben, Wasser aus Mechernicher Wasserleitungen und denen in Strempt, Roggendorf, Denrath, Weißenbrunnen und Breitenbenden vor dem menschlichen Verzehr abzukochen." - Kommt das nicht nur mir so ein kleines bißchen unlogisch vor? Nix B, aber trotzdem Abkochen? (Und "Parameter ausschließen" ist offenbar Sprache aus der Druckserei.) --77.1.57.153 19:48, 16. Aug. 2024 (CEST)
(Und was ist eigentlich ein "generelles Trinkwassernutzungsgebot"? Ist das eine religiöse Vorschrift, Wasser anstatt von Wein zu verwenden?) --77.1.57.153 19:51, 16. Aug. 2024 (CEST)

Bei Abnahme von potentiell im Wasserschloss kontaminierten Wasser durch Klospülung und WaMa dringt das Wasser in die Netze. Ich verstehe die Warnung so, das bei gegebener Verunreinigung die Netze sauber bleiben sollen.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:52, 16. Aug. 2024 (CEST)

Die Klospülung macht den Löwenanteil des Trinkwasserverbrauchs aus und wurde nicht unterbunden. Bei Deinem Szenario hätte man die Pumpen abstellen, also den Leuten das Wasser schlicht abdrehen müssen - hat man aber nicht. --77.1.57.153 19:19, 16. Aug. 2024 (CEST)

das eigentliche Tier

Als Kind lernt man: es gibt Schmetterlinge, und bevor sie die wunderschönen Schmetterlinge sind, gibt es eine Vorstufe als Raupe. Aber das eigentliche Tier ist natürlich der Schmetterling. Aber schauen wir uns den Hausbock an: auch hier meint man mit dem Namen "Hausbock" den Käfer. Der Käfer kann aber keine Nahrung zu sich nehmen und lebt nur ein paar Wochen. Die Larve dagegen ist einige Jahre am Fressen. Das bedeutet ja: der Käfer, den man Hausbock nennt, ist nur eine Sonderform, die der Paarung dient. Das Tier ist eigentlich die Larve. Wie nennt sich diese ganze Systematik im Allgemeinen und wo kann ich Ausführliches darüber lesen? --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 15:29, 16. Aug. 2024 (CEST)

Ausführlich ist das folgende vielleicht nicht, aber es gibt zumindest noch weitere Beispiele, wie die Weidenblattlarven und Schleimpilze#Merkmale. Und der Ursprung der N.N. Systematik ist, dass die menschliche Wahrnehmung eher Imagines erkennt und den Zusammenhang mit Larven historisch nicht hergestellt hat. Siehe auch Miasma, Malaria#Wortherkunft und Spontanzeugung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2024 (CEST)
Keine direkte Antwort auf die gestellte Frage, aber beim Nachdenken über das "eigentlichen Tier" sollte man auch noch bei so "Seltsamkeiten" wie Generationswechsel (man beachte die Anzahl an beschriebenen Varianten) vorbei schauen... --Hareinhardt (Diskussion) 16:03, 16. Aug. 2024 (CEST)
Die Unterscheidung nach einem "eigentlichen Tier" ist doch sehr herangezogen (auch Schmetterlinge sind mitunter länger Raupe als adulter Schmetterling). Im Grunde handelt es sich doch durchgehend um das selbe Individium nur in sehr unterschiedlichen Stadien. Bei manchen Tieren ist diese Metamorphose_(Zoologie) halt besonders stark ausgeprägt bzw hat besonders starken Unterschied in der Dauert. --Naronnas (Diskussion) 18:23, 16. Aug. 2024 (CEST)
In dem Artikel über Metamorphose ist mehrfach die Rede von Jugendstadium und Adultzustand bzw. finales Stadium. Wenn aber das Imago gar keine Nahrung aufnehmen kann und nur wenige Wochen lebt, kann man irgendwie nicht sagen dass es das Erwachsenenstadium ist und die Larve das Jugendstadium. --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
Warum nicht? Definiere "Erwachsenenstadium" und "Jugendstadium". In der Biologie wird das normalerweise über den Zeitpunkt der Fortpflanzung definiert. Aber auch da gibt es wohl z.B. Läuse- und Schneckenarten(? - ich find die grade nicht), die sich auch schon auf spezielle Art eher fortpflanzen können. --Hareinhardt (Diskussion) 21:43, 16. Aug. 2024 (CEST)
Meine Biologenfrau sagte es so:
Ei - Juvenilstadium, ggf. Nymphenstadoium - Puppe und zum Schluss die Imago, oder Geschlechtstier. Nachzulesen in jedem Lehrbuch der Entomologie Ausnahmen bestätigen die Regel. --Elrond (Diskussion) 21:46, 16. Aug. 2024 (CEST)
Wie heißen dann die nicht geschlechtsfähigen Imagines mancher Insekten? --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 22:20, 16. Aug. 2024 (CEST)
Du meinst vermutlich die Subimagines, z.B. bei Eintagsfliegen (Eintagsfliegen#Subimago) oder IIRC auch bei Libellen zu finden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:53, 17. Aug. 2024 (CEST)
@Hareinhardt: meintest Du die Parthenogenese von Blattläusen, welche teilweise so früh erfolgen kann, dass eine Laus eine weitere, bereits schwangere Laus gebären kann? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:55, 17. Aug. 2024 (CEST)
[ Ganz oben steht: "Bitte einrücken!" Ich mach's jetzt einmal für dich - beim nächsten Mal bitte selber drauf achten. 👺 ] Die Frage, welches Stadium im Lebenszyklus denn "eigentlich" das Tier ist, ist sinnlos. Alle Stadien "sind" das Tier. Die Benennung per Trivialname richtet sich im Regelfall nach dem für uns als Menschen auffallendsten Stadium. Die Benennung per wissenschaftlichem Namen differenziert überhaupt nicht. Eine anhand ihres Larvenstadiums erstbeschriebene Insektenart ist gültig beschrieben.--Meloe (Diskussion) 09:32, 17. Aug. 2024 (CEST)
Vielleicht kann man seinen' Bauplan', die DNS als 'das Eigentliche vom Lebewesen' ansehen. 176.4.225.85 16:33, 17. Aug. 2024 (CEST)
...achso, ... und noch: wie es für uns aussieht, ist auch nicht wie es ('an sich', 'wirklich', 'eigentlich') ist. Die Merkmale oder deren Anlage sind ja im Larvenstadium schon vorhanden. Ein menschlicher Fötus auch z.B. bildet ein zeitlang Kiemen aus, die sich wieder zurückbilden. Kein Leben ohne (ständigen) Wandel. 176.4.225.85 16:40, 17. Aug. 2024 (CEST)
Das liegt aber daran, dass eine Embryonal- bzw Foetalentwicklung gleichsam eine Evolution im Schnelldurchlauf ist. Ausgangspunkt ist immer eine befruchtete Eizelle, die speziesübergreifend eben irgendwie immer gleich aussieht. Die fertigen Lebewesen weisen stolz die unermessliche Vielfalt von Evolution und/oder Schöpfung auf. Dafür liebe und danke ich Gott und/oder der Natur. --2003:F7:DF17:DC00:B029:22B7:3290:FABD 02:24, 18. Aug. 2024 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Selbst wenn wir die Fragestellung ausdrücklich auf mehrzellige Tiere begrenzen, ist der Ausgangspunkt nicht immer eine befruchtete Eizelle. Siehe Parthenogenese, Drohne (Hautflügler), Haplodiploidie. Bei Pflanzen und Einzellern wird es dann ganz wild. --Skopien (Diskussion) 12:32, 20. Aug. 2024 (CEST)

Nimmt man für Bolognese-Sauce besser Hack oder Gulasch?

--Richard Zietz 14:46, 18. Aug. 2024 (CEST)

glaubt man einer Köchin aus Bologna dann muss folgendes Fleisch genommen werden (ist die Tagesration für eine Trattoria) : „Walter wolft zwei Kilo Schweinefleisch und drei Kilo Rind. Und ein großes Stück Pancetta, ungeräuchert, der hat mehr Fett als der geräucherte“ Wenn wir Ragù alla Bolognese machen, nehmen wir gemischtes Hack von unserem Metzger. --Elrond (Diskussion) 15:07, 18. Aug. 2024 (CEST) P.S. der Pancetta wird natürlich nicht gewolft, sondern mit scharfem Messer in kleine Stücke geschnitten, --Elrond (Diskussion) 15:57, 18. Aug. 2024 (CEST)
im Grunde kommt es auf des selbe heraus. Da Gulasch aus groben Würfel aus Fleisch mit fester Struktur (Hesse, Bug, Hals) vorzugsweise vom Rind, Kalb oder Schwein besteht, braucht man es nur noch zu wolfen und es ließe sich kaum mehr äußerlich von Hack unterscheiden. Aber man hat mehr Kontrolle hinsichtlich der Qualität des verarbeiteten Fleisches. Welche Fleischqualität in welchem genauen Mischungs-Verherhältnis im Hack vom Metzger drin ist, wird schwer zuverlässig zu ermitteln sein. -- Muck (Diskussion) 15:30, 18. Aug. 2024 (CEST)
Mit dem Messer fein gehacktes Fleisch soll besser sein als gewolftes. Grob gewolftes besser als das übliche fein gewolfte. Das macht einem aber nicht jeder Metzger. --Rainer Z ... 15:54, 18. Aug. 2024 (CEST)
Sofern sich „Gulasch“ auf die Größe der Fleischstücke bezieht, suggeriert die Frage IMHO ein bisschen, als wäre das allgemein Anssichtssache. Ich habe aber noch nie irgendwo gehört, gesehen oder gelesen, dass für Bolognese irgend etwas groberes als Hackfleisch verwendet wird (abgesehen vom Räucherbauch, der IMHO ungewolft, aber auch nicht zu grob geschnitten zugegeben werden „darf“). Als weit strittiger würde ich das Rind-zu-Schwein-Verhältnis einstufen, oder ob z.B. auch Lamm (oder Pferd ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins ) „erlaubt“ ist, oder welches Gemüse unbedingt oder auf keinen Fall drangehört, oder ob zur Intensivierung des Geschmacks auch die Zugabe kleingeschnittener Sardellen „erlaubt“ ist, oder, oder, oder… --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 18. Aug. 2024 (CEST); nachträgl. erg. 15:35, 18. Aug. 2024 (CEST)
Die Wikipedia hat da, erstaunlicherweise, einen Artikel: Ragù alla bolognese.--ocd→ parlons 15:32, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ich ahnte es schon immer: Wikipedia – das beste Kochbuch im Netz ;-). Das Ragout (mit Tagliatelle) wird dann doch selbstredend demnächst ausprobiert. Zu den Nudeln habe ich mich bewusst nicht geäußert. Persönlich bin ich ein großer Penne-Fan, aber insgesamt ist meine Meinung da die: Bolognese lässt sich mit einer Reihe Pasta-Sorten kombinieren. --Richard Zietz 16:03, 18. Aug. 2024 (CEST)
Kommt auch ein wenig darauf an, welches "traditionelle" Rezept man bevorzugt. Das Ragù von Franco Cimini aus Kitchen Impossible besteht z.T. aus Innereien vom Huhn, die man von Hand klein schneiden muss. Für seine Auffassung, das traditionelle ragù sei eine Resteverwertung aus dem "cinquo quarto" (also das, was nach dem Zerteilen der Vorder- und Hinterviertel von Schwein und Rind übrig bleibt) und Resten anderer Schlachttiere, spricht m.E. viel; die heute verbeitete Version aus "besserem" Fleisch ist sozusagen eine Luxusversion. Ansonsten volle Zustimmung zu diesem Beitrag. Das heutzutage erhältliche Gulasch-Rindfleisch ist m.E. zu mager für Bolognese, dann lieber Suppenfleisch selbst wolfen oder hacken. --Chianti (Diskussion) 19:15, 18. Aug. 2024 (CEST)
Das viele heutige Speisen dereinst Resteverwertung waren und heute fein daherkommen ist ja nichts neues. Salami - alter Esel, Sauerbraten - altes Pferd und in die Wurst kam dereinst alles, was sonst nicht genutzt werden konnte. Innereien wurden für so gut wie alles genommen und gutes Fleisch war für den Großbauern, den Adel und andere reiche Leute. --Elrond (Diskussion) 22:58, 18. Aug. 2024 (CEST)
Bei vielen traditionellen Gerichten gibt es Streit darüber, was "das einzig Richtige" oder was "das wirklich traditionelle" Rezept ist. Manchmal stellt sich die Frage, ob Tradition noch zeitgemäß ist. Zur 1487 erstmaligen Tagliatelle alla bolognese gab es weder Tomaten noch Fleischwolf, Oregano wurde noch nicht als Gewürz verwendet. Das Ganze wurde also aus Fleischstücken geschnitten und völlig anders gewürzt, dürfete einem Gulasch, wie wir es in Osterreich kennen, ziemlichh ähnlich sein. Plachutta verwendet in einem Rezept reichlich Essig und kein Tomatenmark, das ergibt einen kräftigen und dunklen Bratensaft. Nun waren die Italiener so schlau, ein Standardrezept festzulegen. Demnach ist es weitgehend das, was man unter Miracoli versteht, nur stundenlang geschmort. --Ralf Roletschek (Diskussion) 07:53, 19. Aug. 2024 (CEST)
Mirácoli ist doch eine einfache Tomatensosse ("alla napoletana") und hat mit einer Bolognese reichlich wenig zu tun?! --Karotte Zwo (Diskussion) 09:44, 19. Aug. 2024 (CEST)
Stimmt, du hast Recht. Hab ich falsch in Erinnerung gehabt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:10, 19. Aug. 2024 (CEST)
<Quetsch -- mach ich mal, weil konsistente Einrückung seit Einführung dieses „Beantworten“-Buttons ohnehin gefühlt eher die Ausnahme als die Regel ist und ich auch nicht den Eindruck habe, dass der nachstehende Beitrag sich in irgend einer Form direkt auf Ralfs Beitrag bezieht. /> Es war auch bereits vor der Erfindung des Fleischwolfs möglich, Hackfleisch herzustellen. Darum heißt es Hackfleisch, es wurde feingehackt, wenngleich es natürlich nicht die ebenmäßige Textur hatte wie gewolftes Hack. --Gretarsson (Diskussion) 10:36, 21. Aug. 2024 (CEST)
Für Interessierte: das (zuletzt 2023 geänderte) Standardrezept der Academia della cucina italiana ist auf deutsch u.a. hier nachzulesen. Dort ist von grob gewolftem Rinderhack die Rede.--Chianti (Diskussion) 11:54, 19. Aug. 2024 (CEST)
Wobei man sich auch nicht an die Akademia halten muss. Ich koche mein ragu ohne Pancetta und meist ohne Möhre und Sellerie, dafür mit Knoblauch. Und statt tomatenpüree nehem ichgehackkte Tomaten aus der Dose. Beim Fleisch bevorzugte ich gemischtes Hack - bei nur Rinderhack ist mir zuwenig umami. Und ich bekenne mich zur Verwendung eines Geschmacksverstärkers: Eine Prise Zucker hilft Tomaten auf die Sprünge...--217.70.160.66 12:08, 19. Aug. 2024 (CEST)
Am besten ganz ohne Tier. Meine Linsen/Soja-Gemüse-Bolognese nach eigener Geheimrezeptur ist in unserer Familie legendär ;-) Soviel Eigenlob muss sein. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 12:22, 19. Aug. 2024 (CEST)
Das ergib ne leckere Tomatensauce mit was drin, aber keine Bolognese. Sach ich ma. --Rainer Z ... 15:20, 19. Aug. 2024 (CEST)
+1 Das ergibt irgendwas, vielleicht schmeckt es sogar jemandem. Aber das ist keine Bolognese und Soja im Essen ist einfach nur eklig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:53, 19. Aug. 2024 (CEST)
Du würdest es nicht merken. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:21, 19. Aug. 2024 (CEST)
Wer Texturiertes Soja nicht würzen kann, ist ein schlechter Koch. --Danares (Diskussion) 10:20, 20. Aug. 2024 (CEST)
Jeh nuh, es gibt mittlerweile zig Blindverkostungen, wo auch Profiesser nicht unterscheiden konnten on Fleisch oder Soja. Gut gewürzt ist das völlig OK. Deine Aussage ist schlichtes trotziges Aufstampfen - Datt will isch nich! Basta!!!
Allerdings ist eine Ragout mit Soja (für mich) keine Bolognese, sondern ein Sojaragout. Schmeckt sicher auch, ist aber doch was anderes. Spaghetti Carbonara ist ja auch ohne Sahne, ohne gekochtem Schinken und ohne Erbsen. Dieses Gericht (also das mit Sahne, gekochtem Schinken und Erbsen) schmeck, wenn es gut gemacht ist, sicher auch, ist aber trotzdem keine Carbonara. Die enthält neben den Nudeln: Speck, Käse und Eier, gewürzt mit Pfeffer. Mehr nicht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 20. Aug. 2024 (CEST)
Die Benennung von Nahrungsmitteln ist ein Minenfeld, auf dem sich Schlaumeier gerne mal ihre regionalen Bezeichnungen um die Ohren hauen. Hier meint sogar ein Onlinelexikon, dass Makkaroni nur wenige cm lang wären, weil sich das irgendjemand in einem irrelevanten Mittelmeerstaat mal so ausgedacht hat. --Optimum (Diskussion) 19:26, 20. Aug. 2024 (CEST)

Was bzw. wo sind die Signalgeber an die Bauchspeicheldrüse?

Woher bekommt die Bauchspeicheldrüse das/die Signal/e, Pankreassäfte und Hormone zu bilden und an den Zwölffingerdarm abzugeben? (Habe ich im Artikel nicht gefunden?) Bspw. Kohlenhydrate: angeblich beginnt die Verarbeitung bereits im Mund, allerdings nur im Sinne der Aufspaltung in Einfachzucker, höchstwahrscheinlich nicht bei Maltose des Bieres, da die Verweildauer im Mund zu kurz ist. Erfolgt hier ein Signal? "Kohlenhydrate passieren den Magen ungehindert", daher auch hier kein Signal? "Im Dünndarm werden [spätestens] Kohlenhydrate in Einfachzucker aufgespalten" und mit Hilfe der Säfte der Bauchspeicheldrüse ins Blut aufgenommen. Erfolgt die Signalgebung im Zwölffingerdarm (oder "erst" im weiteren Verlauf des Dünndarms)? Frage 2: Wenn das Signal an die Bauchspeicheldrüse (erst) im Zwölffingerdarm erfolgt, entscheidet die Bauchspeicheldrüse, abhängig vom bereits im Blut befindlichen Zucker, ob Insulin für Blutzuckerspiegel oder Glucagon für Speicherung produziert/abgegeben wird? Wenn ja - Frage 3 - ist es dann nicht völlig egal, aus welchen Kohlenhydraten die Nahrung besteht, da die Insulinreaktion erst entsteht, wenn die Kohlenhydrate als Einfachzucker vorliegen?

--2001:9E8:F07:1200:A171:B0F6:B5A8:8161 17:25, 18. Aug. 2024 (CEST)

Bei einer Suche im Netzt mit Deiner Überschrift als Suchbegriff ist der erste Treffer Blutzucker-Sensorsystem. Wäre das etwas für Dich? --Elrond (Diskussion) 18:09, 18. Aug. 2024 (CEST)
Wenn ich in Blutzucker-Sensorsystem richtig gelesen habe, kommt das Signal zur Hormonausschüttung der Bauchspeicheldrüse aus den Blutwerten, unabhängig von der Nahrungsaufnahme‽ (Blutzucker-Sensorsystem sollte in Bauchspeicheldrüse verlinkt werden)--2001:9E8:F07:1200:FD53:1E5F:427A:F7AE 20:44, 18. Aug. 2024 (CEST)
Zum zweiten Fragezeichen: Es steht im Abschnitt Bauchspeicheldrüse#Funktion als exokrine Drüse. Zu „Frage 3“: Es gibt auch insulinunabhängig verstoffwechselt werdende Kohlehydrate wie Galactose oder Fructose, die chemisch gebunden z.B. in Haushaltszucker oder vielen Milcherzeugnissen enthalten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ok., Frage 2 ist Blutzucker-Sensorsystem - sollte daher in Bauchspeicheldrüse eingearbeitet werden. Hinweis zu Frage 3: ist interessant, meine Frage zielt jedoch darauf, ob die Nahrung "Signale" an die Bauchspeicheldrüse "sendet". Zwischenstand: Die Nahrung gibt keine Signale an die Bauchspeicheldrüse (bspw., ob Insulin ausgeschüttet wird). --2001:9E8:F07:1200:FD53:1E5F:427A:F7AE 20:51, 18. Aug. 2024 (CEST)
Die Magendehnung aktiviert über den Vagusnerv die Verdauungsdrüsen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 18. Aug. 2024 (CEST)
"Zwischenstand: Die Nahrung gibt keine Signale an die Bauchspeicheldrüse (bspw., ob Insulin ausgeschüttet wird)." Hier wird nicht ausreichend zwischen den beiden Funktionen als endokriner Drüse und exokriner Drüse unterschieden. Die beiden Funktionen müssen in ihrer Funktion und in ihrer Wirkung getrennt betrachtet werden. Wie oben schon zitiert: exokrine Drüse (Pankreassäfte) schon durch die Wahrnehmung von Nahrung und dann durch die Dehnung des Magens auf den Nervus vagus, endokrine Drüse (Insulin und Glucagon) durch das Blutzucker-Sensorsystem. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:51, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ok., (ist ja die Frage) wo/wann erfolgt die "Wahrnehmung von Nahrung"? Eine Dehnung des Magens findet bspw. bei einem Quetschi (vermutlich) nicht statt? Außerdem dehnt sich der Magen bei 500 ml Wasser gleich, wie bei 500 ml Zuckerwasser. Trotzdem braucht es zur "Verdauung" unterschiedliche Enzyme/Hormone.--Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 21. Aug. 2024 (CEST)
Zum Zucker: Zucker wird durch Sucrase-Isomaltase aufgespalten. Die kommt laut Artikel nicht aus der Bauchspeicheldrüse, sondern direkt vom Darm. Zur Wahrnehmung von Nahrung: laut Bauchspeicheldrüse#Funktion als exokrine Drüse durch das Riechen und Schmecken. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 21. Aug. 2024 (CEST)

Spitzname gesucht!

Hallo wie heißt der Hund in den Eberhofer Filmen mit Spitznamen? Vielleicht wisst Ihr es, ich habe es nirgends gefunden. Nicht Ludwig und nicht Joker! MfG Falkg27 --2003:D3:9718:AFC6:B528:4CAD:68EE:74F5 18:12, 15. Aug. 2024 (CEST)

Echtname Xaver, Rollenname Hinkalotta --2003:F7:DF14:A900:69E2:5466:52FB:FE1C 18:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
Hinkelotta. Quelle: Abspann „Guglhupfgeschwader“. Kombiniert mit dem Hinweis an den Fragesteller, dass Ludwig der erste und Hinkelotta der zweite Hund in der Serie ist, „der Hund“ existiert also nicht :-) Beides sind allerdings keine Spitznamen, sondern die Rufnamen der Hunde. --Kreuzschnabel 20:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
...und "Hinkelotta" (bzw. "Hinke-Lotta") kommt eigentlich aus (der deutschen Übersetzung von) Astrid Lindgrens "Michel aus Lönneberga"-Universum ;-) (im schwedischen Original: Halta Lotta; "halta" = "hinken(d), humpeln(d)"). Da ist das aber ein Huhn. Und noch davor aus einem noch viel älteren schwedischen humoristischen Lied "Halta Lottas Krog" = "Hinke-Lottas Krug" (Krug im Sinne von Kneipe) auf die Melodie von The Battle Hymn of the Republic/John Brown’s Body/Say Brothers, Will You Meet Us?, hier mit Text in der Beschreibung, hier außerdem titelgebend für eine schwedische Filmkomödie von 1942). Ob Zufall oder durch die Guglhupfgeschwader-Autoren hier bewusst gewählt, weiß ich nicht. Hehe, "alles hängt mit allem zusammen" oder so... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ach, das Lied gab es schon vor Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach? (Hier zu hören) Ich dachte, es sei für den Film geschrieben worden. Danke für den Link! Hans Urian 18:57, 18. Aug. 2024 (CEST)
Danke! --2003:D3:9718:AF8C:1959:AE20:7C04:32DB 14:53, 21. Aug. 2024 (CEST)

Was bedeutet "solange diese Maschine ihm zugehört"?

Komplettes Zitat in Hamlet (an Ophelia): "Der Deinige auf ewig, teuerstes Fräulein, solange diese Maschine ihm zugehört."

--2001:9E8:F01:D400:D81C:9722:D3B0:F85D 13:32, 16. Aug. 2024 (CEST)

Unter https://www.transcript-open.de/pdf_chapter/bis%205399/9783839453148/9783839453148-002.pdf wird es erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 16. Aug. 2024 (CEST)
Danke, mir geht es jedoch um die Verwendung des Wortes "Maschine". Das verlinkte PDF zielt auf die Umsetzung ab 1700+ (wenn ich alles erfasst habe). Hamlet ist jedoch von 1600. Als allgemein bekannter Begriff hätte ich Maschine mit der Industrialisierung (19. Jh) verbunden oder zumindest der Dampfmaschine 1600+. Auch wenn es historische Bezeichnungen gibt, erscheint es verwunderlich das WS Maschine als Analogie verwendet, wie die antiken Bezüge bspw. "Satyr und Apoll". Daher zwei Dinge: War Maschine im Jahr 1600 ein gängiger (allgemeinverständlicher) Begriff? Und war es im Jahr 1600 bereits üblich den Mensch als Maschine zu bezeichnen (wie bspw. Fritz Kahn 1900), insbesondere aufgrund der damaligen Religiösität. Könnte WS also in Richtung "Mensch-Maschine" gehen, auch bei de La Mettrie, auch erst nach 1700? Im Sinne: Hamlet handelt nach dem Prinzip Auge um Auge, anstatt "dialektisch" zu bewerten und handeln? Oder ist Hamlet eine Schilderung (und vielleicht Warnung) vor einer Teufelsspirale, die passiert, wenn der Mensch mechanisch - wie eine Maschine - agiert, anstatt "menschlich", durch gegeneinander abwägen? --Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 16. Aug. 2024 (CEST)
Merriam-Webster gibt bei machine als erstes bekanntes Auftreten an: „circa 1545, in the meaning defined at sense 4a“, das ist „archaic: a constructed thing whether material or immaterial“.[16] Vermutlich hat man vor allem im Theater Maschinen gut als Bühnenmaschinerie und Deus ex machina gekannt. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Wort damals noch anders geschrieben hat, weil es im damaligen Textkorpus anscheinend kaum vorkommt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=machine&year_start=1500&year_end=2022&corpus=en&smoothing=3&case_insensitive=false --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 16. Aug. 2024 (CEST)
In der Physik spricht man auch von einfachen Maschinen, also Hebel, Wellenrad, etc. Diese sind seit der Antike bekannt. Ich weiss allerdings nicht, seit wann der Begriff „Einfache Maschine“ in der Physik verwendet wird. Yotwen (Diskussion) 15:37, 17. Aug. 2024 (CEST)
Was die Schreibweise angeht, Wikisource hat den First-Folio-Text (nach einem Faksimile von 1910 nach der Ausgabe von 1623), und da steht: Thine euermore most deere Lady, whilst this Machine is to him, Hamlet. Vielleicht hat ja Andreas Werle noch etwas dazu zu sagen. Aber mir scheint es relativ klar zu sein: Die "Maschine" ist sein Körper, und er drückt damit aus, dass er Ophelia ergeben sei, solange er in diesem irdischen Gerüst unterwegs ist, sozusagen. Gestumblindi 12:42, 18. Aug. 2024 (CEST)
Aus Curieuses Natur- Kunst- Gerwerck- und Handlungs-Lexicon von 1712 [17]: "Machina, [...] Unser ganzer Leib, der Microcosmus, oder kleine Welt, ist in Ansehung des Macrocosmi oder grossen Welt-Gebäudes, eine Machina, wie denn die neuen Medici solchen vielfältig Machinam corporis humani betitteln. [...]". Es gab also philosophische Ansichten (auch wenn das Lexikon jünger als Shakespeare ist), die den menschlichen Körper als Maschine in einem Makrokosmus ansahen. Das hat hier nichts mit industriellen Maschinen zu tun. 91.54.46.26 14:52, 18. Aug. 2024 (CEST)
@Gestumblindi - genauso. Harold Jenkins sagt re Hamlet Act II, Sc II, 122-3: "... while this bodily frame belongs to him." und: "The Elisabethans thought ... of the human body as a mechanism." (Ard. II, pg. 243.). Weitere Meinungen suche ich raus, falls es gewünscht ist. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2024 (CEST)
Mit welcher vor 1600 bekannten, nichtindustriellen Maschine könnte der menschliche Körper vergleichbar sein? --Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2024 (CEST)
Der Vergleich vom Menschen als einem Uhrwerk (und Gott als dem Uhrmacher) dürfte schon recht alt sein; wäre interessant zu wissen, wer das als erster aufgebracht hat. Das sollte aber in jedem Fall älter als de La Mettrie sein. --Proofreader (Diskussion) 16:09, 22. Aug. 2024 (CEST)
Zu Uhrwerken und frühen "Robotern" hat auch der Artikel en:Automaton einiges Interessantes. --Proofreader (Diskussion) 16:15, 22. Aug. 2024 (CEST)
Mit Automat gehe ich mit, es heißt aber "Maschine". Ein Automat ist eine Maschine, aber eine Maschine ist nicht (automatisch;o) ein Automat. Uhrwerk ist ein sehr gutes Beispiel, allerdings heißt es im Zitat nicht "Uhrwerk" und das Verständnis über den Mechanismus eines Uhrwerks (im Sinne einer Maschine und die Assoziation zum menschlichen Körper) dürfte 1600 nicht verbreitet gewesen sein. --2001:9E8:F38:A000:F5CA:2428:FA6A:D53 12:20, 25. Aug. 2024 (CEST)

Audio-CD konvertieren

Hallo. Ich möchte die Tracks einer Audio-CD in Dateien auf meiner Festplatte speichern und dabei verlustfrei(!) komprimieren. Selbstverständlich auch lizenzfrei. Die Option, diese später auf meinem Android-Handy zu hören, wäre auch gut. Welches Format / Codec ist da sinnvoll? Welche Parameter muss ich dann bei ffmpeg angeben? Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:37, 18. Aug. 2024 (CEST)

Verlustfrei ist nur FLAC. Ist auch lizenzfrei. Bei ffmpeg gibst du dafür -c:a flac an. --Kreuzschnabel 01:10, 18. Aug. 2024 (CEST)
Auf Android kannst Du den VLC media player nutzen, der meines Wissens nach so gut wie alles abspielen kann. Bezugsquelle auf dessen Homepage. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:31, 18. Aug. 2024 (CEST)
Meine .ape sind gar nicht verlustfrei? Siehe auch: Audiodatenkompression#Verlustfreie_Audioformat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 00:10, 21. Aug. 2024 (CEST)
Naja, offensichtlich ist das Format nicht streamingfähig und bei der Kombination hoher Rechenaufwand und Java höre ich es förmlich knacksen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Aug. 2024 (CEST)
Naja, von streamingfähig schrieb der TO ja nichts; es ging um das "nur FLAC…". WMA kann auch losless, hab ich aber schon lange nicht gesehen. --2A02:3100:7D81:8800:27F2:668B:1979:8B5B 13:47, 21. Aug. 2024 (CEST)
Das ist ssseeehhhrrr schwierig. Es gibt einen historischen, alten Windows-95-Treiber, mit dem das möglich war/ist. Leider verlässt mich mein Google-Foo, diesen Treiber adhoc aufzufinden. Mit Linux sollte das weniger schwierig sein. --2003:F7:DF17:DC00:B029:22B7:3290:FABD 01:56, 18. Aug. 2024 (CEST)
Was soll schwierig sein? Das Rippen? Exact Audio Copy hat bei mir noch jede CD als .wav auf die Festplatte gebracht. --Chianti (Diskussion) 12:20, 18. Aug. 2024 (CEST)
Soll ich also zuerst die CD als Wav-Dateien abspeichern und dann mit ffmpeg nach flac konvertieren? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:53, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ja. Das Rippen als .wav ist verlustlos, die .wav-Datei dafür sehr groß (1,4 Mbit/s). Mit flac geht das kleiner. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 18. Aug. 2024 (CEST)
Auf dieser Seite von EAC steht etwas von Flac. Ist das evtl. als Speicherformat optional und integriert? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:41, 18. Aug. 2024 (CEST)
Lad’s doch runter und probier es aus. Laut [18] besteht ein Support of external MP3, WMA, flac and OggVorbis encoders for automatic compression after extraction. --Kreuzschnabel 13:47, 18. Aug. 2024 (CEST)
Die ca. 700 MB einer Audio-CD sollten im Zeitalter der Terabyte-Festplatten kein Problem mehr darstellen. --Chianti (Diskussion) 14:03, 18. Aug. 2024 (CEST) P.S. man kann die WAV-Datei auch von EAC direkt nach dem Komprimieren/Umwandeln automatisch löschen lassen.
Es gibt Leute, die ihre Musiksammlung beispielsweise aufm Schlaufon haben wollen. Da machts einen Unterschied, ob 200 Stunden Musik 120 GB belegen oder mit deutlich weniger auskommen. --Kreuzschnabel 16:20, 18. Aug. 2024 (CEST)
EAC gibt's nur für Windows, also PC. Es ist davon auszugehen, dass der Fragesteller nur die FLAC-Dateien vom PC auf sein Android-Phone überträgt. --Chianti (Diskussion) 18:57, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ach so, ich hatte deinen Einwand so aufgefasst, dass du Kompression generell für sinnlos hältst, weil man ja heute genug Speicherplatz hat. – Wenns nur um WAV als Zwischenformat geht, gilt das von mir unten Gesagte: Ein abgespeichertes WAV wird keine Tags z.B. vom CD-Text enthalten, der Ripper kann sie aber direkt ins FLAC stecken. --Kreuzschnabel 19:36, 18. Aug. 2024 (CEST)
EAC wurde bereits genannt. Das kann .cue-Dateien erzeugen. Es ist länger her, und ich erinnere mich nicht an das Detail, aber damals ging irgendein Typ Metadaten bei Flac unter EAC verloren, das aber in der .cue-Datei erhalten blieb. -- Pemu (Diskussion) 01:51, 21. Aug. 2024 (CEST)
Halbwegs wieder eingefallen: Problem trat auf, wenn der gesamte CD-Inhalt in eine Flac-Datei ging. Entweder ging es um die Indizes. Es waren nur Indizes 1 der CD-Tracks drin; Indizes 0 gingen flöten. Oder Titelinfos aus dem CD-Text, die nicht ins Flac kamen, waren das Problem. -- Pemu (Diskussion) 01:03, 26. Aug. 2024 (CEST)
Du beziehst Dich bei den 700 MB wahrscheinlich auf den Speicherplatz, wenn Du eine 80-Minuten-CD als CD-ROM brennst. Wenn Du Musik auf die Audio-CD brennst, passen 847 MB Audiodaten drauf. Auf Daten-CDs (2048 Nutzbytes pro Sektor) wird viel Fehlerkorrektur dazugeschrieben, auf Audio-CDs keine (2352 Nutzbytes pro Sektor). --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 18. Aug. 2024 (CEST)
Nicht keine, sondern weniger. -- Pemu (Diskussion) 01:51, 21. Aug. 2024 (CEST)
FLAC-Kodierung beim Rippen (mach ich mit K3B) hat allerdings den Vorteil, dass Metadaten mit übernommen werden. WAV kann keine Tags speichern, d.h. taggen muss man die FLACs anschließend von Hand oder halbautomatisch per CDDB. – @Antonsusi zur Klarheit: Kopieren kannst du da nix, du musst rippen. Auf einer Audio-CD ist kein Dateisystem und damit auch keine Dateien, da ist nur ein Audiostream mit Sprungmarken. --Kreuzschnabel 13:42, 18. Aug. 2024 (CEST)
Ich meinte ja auch rippen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:51, 18. Aug. 2024 (CEST)
Auch WAV-Dateien kann man taggen. Das funktioniert z.B. mit dem u.g. MP3Tag. Man sogar damit sogar die Tags mehrerer Files auf einmal kopieren, d.h. einmal die bspw. MP3s taggen und das dann auf die WAVs übertragen. --Magnus (Diskussion) 14:54, 20. Aug. 2024 (CEST)
Also die aktuelle Version des EAC erzeugt auf Wunsch Flac-Dateien, wobei das Wav-Format als temporäre Datei auftaucht. Tags sind auch per Tabelle belegbar. Was ich noch wissen möchte: Kann ich einer Flac-Datei auch ein Cover zuordnen? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:04, 18. Aug. 2024 (CEST)
In der Spezifikation ist es vorgesehen. Ob es tatsächlich bei dir funktioniert, hängt davon ab, ob Encoder und Player es jeweils unterstützen. Sie müssen nicht, Metatags sind optional :-) --Kreuzschnabel 22:04, 18. Aug. 2024 (CEST)
Das .wav-Format ist sehr vielseitig, weil es ein Abkömmling des generischen Resource Interchange File Format ist. Da kann man auch unveränderte CD-Audio-Daten reinpacken, wenn man einen passenden Kopf davorsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 19. Aug. 2024 (CEST)
wenn du kein Problem mit einem weiteren Programm hast, kann ich dir zum taggen noch Mp3tag ans Herz legen. Damit kann man die Metatags relativ komfortabel bearbeiten, Cover hinzufügen usw. Außerdem hat es Anbindung an diverse CD-Datenbanken, sodass man nicht alle Titel von Hand eintragen muss.--rausch (Diskussion) 14:46, 20. Aug. 2024 (CEST)
Alternativ funktioniert auch EasyTAG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 20. Aug. 2024 (CEST)
@Der rausch, Rotkaeppchen68: kann Mp3tag oder EasyTAG auch Flac-Dateien bearbeiten oder nur mp3? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:58, 23. Aug. 2024 (CEST)
Die können auch FLAC, die Funktion von Mp3Tag habe ich gerade ausprobiert. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:55, 23. Aug. 2024 (CEST)
Mit der schon etwas älteren Version 2.1 von EasyTAG ist das kein Problem. Das unterstützt auch FLAC Vorbis Tags. Wahrscheinlich sollte das dann auch mit einer neueren Version funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 23. Aug. 2024 (CEST)
Fein. Mp3tag habe ich gerade probiert. Etwas umständlich in der Handhabumg. Ich werde es mal mit EasyTAG vergleichen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:09, 25. Aug. 2024 (CEST)

Sterile Wasserkonserven

Kann man eigentlich Wasser in lange haltbaren sterilen Konserven (Konservendosen, Flaschen...) kaufen, etwa als Notvorräte für Babynahrung? Mineralwasser ist nicht so gut geeignet, da nicht sehr lange haltbar. (Technisch sollte es ja kein Problem sein, in die Konservendose anstatt Erbsensuppe und Co. Wasser einzufüllen. Fragt sich nur, wer das anbietet. - Plan B wäre, selbst Wasser in Einkochgläsern einzukochen. Fragt sich aber, wie lange das haltbar ist.) --95.113.136.253 14:23, 18. Aug. 2024 (CEST)

Im Prinzip muss es das geben, bei asiatischen Packungen mit selbsterhitzendem Reis (Papa Rice) ist Wasser in Tüten dabei. Insofern sollte da in der Bandbreite der Outdoorverpflegung wahrscheinlich was zu finden sein. Was Mineralwasser betrifft: Die kurze Laufzeit kommt durch die Plastikflaschen und durch das Weglassen der Kohlensäure. Mineralwasser in Glasflaschen mit Kohlensäure sollte es eigentlich ermöglichen, einen rotierend aufzubrauchenden Vorrat zu pflegen. Aber bitte auf die Zusammensetzung hinsichtlich Eignung für Säuglingsnahrung achten. MBxd1 (Diskussion) 14:29, 18. Aug. 2024 (CEST)
Und dann ist das MHD auf vielen Waren fiktiv. Es steht halt drauf, weil es Vorschrift ist. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser (spritzig oder klassisch, nicht still oder medium) in Glasflaschen mit Aluminiumdeckel sollte bei kühler, trockener und dunkler Lagerung nahezu unkaputtbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 18. Aug. 2024 (CEST)
+1! Das wollte ich auch gerade schreiben. Gekauftem Mineralwasser in Glasflaschen 10 Jahre über dem MHD würde ich eher trauen als selbst abgefülltem Irgendwas nach sechs Monaten. Außerdem muss es nicht so weit kommen. Man bevorratet eben so viel Wasser, wie man meint für Notfälle haben zu müssen und stellt vorne so viele Kisten neu dazu, wie man hinten verbraucht hat. --176.4.237.118 15:02, 18. Aug. 2024 (CEST)
Wieso nicht still oder medium? --2A02:8071:5810:760:0:0:0:F1B3 22:07, 18. Aug. 2024 (CEST)
Weil die Kohlensäure konservierend wirkt. Bei konsequent rotierendem Verbrauch unter Nachkaufen vor völligem Aufbrauch tut es allerdings auch beliebiges Flaschenwasser. Man hat dann aber immer nur einige Monate Zeit. MBxd1 (Diskussion) 22:14, 18. Aug. 2024 (CEST)
Man hat zwei Jahre, auch bei stillem Wasser. Letztlich sind gekaufte Glasflaschen auch die kostengünstigste Lösung: Bei speziellen SOLAS-Waterpacks mit garantiert fünf Jahren "Shelf Life" (das ist identisch zu den EPA-Packs. die DocSchneyder unten nennt, aber für die Nautik) würdest Du drei Euro pro Liter zahlen, Wasser in Glasflaschen gibt´s für einen Euro. Wasserfilter zur Vorsorge ist dagegen nur sinnvoll, wenn man sicheren Zugriff auf geeignetes Rohwasser hat (in Großstädten eher schwierig) und ein relativ teurer Einstieg. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:45, 18. Aug. 2024 (CEST)
Diese EPA-Wasserpäckchen fassen 100 ml und kosten 50 Cent. Da kommt man auf einen Literpreis von 5 Euro. Glasflaschenwasser ist wahrscheinlich die günstigste Lösung. Für SOLAS-Wasser habe ich keine Angebote gefunden. --95.116.186.167 08:15, 19. Aug. 2024 (CEST)
Um Konservenbeschichtungen und Plastik zu vermeiden, kann man in Gläsern einkochen. Oder Du kaufst Dir einfach einen Berkey-Wasserfilter - nutzbar im Alltag und damit dann auch im Preis gerechtfertigt - und kannst jederzeit stromlos Regenwasser filtern. --Schwäbin 17:49, 18. Aug. 2024 (CEST)
Wasserfilter können aber selbst zum Hygieneproblem werden. Besser wären Wasserdesinfektionstabletten, bei der Bundeswehr Entkeimungstabletten genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 18. Aug. 2024 (CEST)
Mir scheint, Du kennst den Berkey-Wasserfilter nicht ... --Schwäbin 20:51, 18. Aug. 2024 (CEST)
Wozu braucht man den? Das ist ein rein mechanischer Filter, der Partikel zurückhalt - das kann auch ein ganz gewöhnliches Kaffeefilterpapier. Die Entkeimung erfolgt durch Chloren. Egal, was es kostet: kaufe ich nicht. (Wenn ich Bachwasser und ähnliche trübe Brühe entdrecken will, dann schöpfe ich es erst einmal mit Eimern und lasse es über Nacht abstehen. Dann wird mit einem Schlauch ca. die halbe Menge aus der Mitte heraus abgesaugt, was sich oben und unten abgesetzt hat, bleibt im Eimer zurück und wird verworfen (Klospülung). Und die "Mitte" wird dann durch Kaffeefilter gegossen und auf Flaschen oder Kanister abgefüllt. Mechanisch ist es dann klar und sauber, genießbar noch nicht: Das muß noch entkeimt werden, am besten durch Abkochen.) --95.113.136.253 23:30, 18. Aug. 2024 (CEST)
Lies einfach mal hier über die Reinigungs-Testergebnisse nach. Er filtert Bakterien, Chemikalien und Schwermetalle raus, das kann Dein Kaffeefilter wohl eher nicht. Dies ist eine super Möglichkeit für den täglichen Gebrauch UND den Notfall. Während eine Osmose-Filteranlage im Krisenfall nicht mehr funktioniert, läuft die Filterung mit dem Berkey-Filter trotzdem weiter. --Schwäbin 11:17, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ich glaube diese Wundererzählung nicht, und die amerikanisch EPA anscheinend auch nicht, die hat der Firma nämlich ein Verfahren wegen Umweltvergiftung angehängt. Man kann "Bakterien, Chemikalien und Schwermetalle" nicht mit so einem primitiven Filter aus Wasser mechanisch herausfiltern, das ist völlig unseriös und schlicht Betrug. --77.0.100.219 03:10, 20. Aug. 2024 (CEST)
Das bleibt Dir unbenommen! In meinem Deutschland darf jeder seine Meinung sagen, auch wenn er nicht ausreichend informiert ist. Die Berkey-Wasserfilter sind seit Jahrzehnten am Markt und haben im klagefreudigen Amerika Bestand und einen guten Ruf. Das mit der EPA ist anders, als Du es darstellst. Die EPA hat der Firma kein Verfahren wegen Umweltvergiftung angehängt. Die EPA hat die Filter als Pestizid eingestuft, weil er "pests" filtert/festhält. Es gab daraufhin einen Verkaufsstopp ausschließlich für die Berkey-Filter, keine anderen. Ein Schelm, wer die Konkurrenz dahinter vermutet ... Dagegen hat der Markeninhaber Klage erhoben. Es wird übrigens nicht bestritten, dass die Filter funktionieren, die Tatsache, dass die Filter Bakterien und Viren filtern können, scheint grade der Grund für die Neueinstufung zu sein ("We have been informed that the real issue is that because of Covid-19, the EPA does not like the fact that Berkey® filters are capable of removing virus from your water."). --Schwäbin 11:28, 20. Aug. 2024 (CEST)
Das klingt aber mächtig nach Verschwörungstheorie... Richtig ist, daß man durch Ultrafiltration auch Keime aus Wasser zurückhalten kann. Mit gelösten Stoffen mit niedrigem Molekulargewicht funktioniert das aber nicht, die sind für die Filterporen zu klein. Daß sowas wie Aktivkohleoberflächen in gewissen Umfang auch Schwermetalle absorbieren können, will ich gar nicht mal ausschließen. Aber auf die Dauer schlagen die trotzdem durch. Eine Filteranlage, die im privaten Bereich funktioniert, wäre jedenfalls "Kanonen auf Spatzen...". Und auch nicht notwendig: Um "Dreckwasser" zu reinigen und zu sterilisieren, kann man es auch schlicht und einfach destillieren. Das scheint wegen des Energieverbrauchs heftig, aber das stimmt so nicht, weil sich der Wärmeverlust bei Verwendung von Gegenstromwärmetauschern in Grenzen hält. (Ja gut, das bastelt man auch nicht "mal eben" auf dem Küchentisch, und es funktioniert nicht ohne Energiezufuhr.) Was man mit Vakuumdestillation erreichen kann, weiß ich nicht: Partikel und Keime sollten auch dabei im Sumpf zurückgehalten werden, gelöste Salze auch. (Man braucht natürlich mechanische Energie für die Pumpen.) Sterilisieren geht übrigens auch mit Hochdruck an die 1000 bar, aber das möchte man eigentlich auch nicht im Kinderzimmer haben. (Hat "Berkey" - ohne eigenen Artikel - eigentlich was mit dem Berkefeld-Filter zu tun? --77.0.100.219 01:11, 21. Aug. 2024 (CEST)
"Das klingt aber mächtig nach Verschwörungstheorie..." Wie viele Verschwörungstheorien in den letzten Jahren wahr wurden, kann ich gar nicht mehr zählen. Ich hab gelernt, dass "cui bono?" immer eine sinnvolle Frage ist. Zurück zum Thema: Ja, Berkey hat was mit dem Berkefeld-Filter zu tun, aber im deutschen Artikel findet sich nichts darüber. In der en.WP weiß man mehr. Abkochen und Vakuumdestillieren ist mir für tägliches Trinkwasser zuviel, ich find so einen Berkey-Filter, den ich stromlos und ohne Aufwand (aufstellen, einfüllen, zapfen, einmal im Jahr Filter spülen) benutzen kann, praktikabler. Soll jeder so machen, wie er's für ein gutes Gefühl braucht. --Schwäbin 09:53, 21. Aug. 2024 (CEST)
Klar kann man in Gläsern einkochen. Aber wird der Inhalt auch 1. zuverlässig keimfrei und hält er sich 2. auch lange, oder gammelt irgendwann das Dichtgummi weg? Und warum sollte man das energie- und zeitaufwendig selbst machen, wenn die Industrie das günstiger könnte? Die verbraucht z. B. in erster Näherung zum Sterilisieren gar keine Energie: zwar muß das Konservierungsgut erhitzt werden, aber wenn es anschließend wieder abgekühlt wird, wird die Wärme größtenteils wieder rückgewonnen. Und sie ist viel gründlicher: Wasser ist nun das unempfindlichste Konservierungsgut überhaupt. Die Industrie kocht deswegen nicht "stundenlang" ein, sondern erhitzt das Zeug mal kurz im Autoklav auf 130° C, und aus die Maus; kann man daheim nicht. --95.113.136.253 23:40, 18. Aug. 2024 (CEST)
Möglicherweise gibt es medizinisches Reinstwasser zur Herstellung von Infusionslösungen oder sowas. Andererseits: Was sollten Ärzte und Kliniken damit anfangen? Die kaufen die fertige Infusionslösung im Beutel. --77.0.100.219 08:05, 20. Aug. 2024 (CEST)
Das heißt aqua ad iniectabilia. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 20. Aug. 2024 (CEST)
Kann das sein, daß das nicht so ganz billig ist? --77.0.100.219 01:14, 21. Aug. 2024 (CEST)
Wofür benötigt man Wasser für die Babynahrung? Stillen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. --2001:9E8:F38:A000:F5CA:2428:FA6A:D53 12:38, 25. Aug. 2024 (CEST)
Das Wasser benötigt man, weil das Baby das trockene Babymilchpulver nicht goutiert; das ist auch nicht physiologisch. (Ja, natürlich wird Stillen empfohlen und ist gegenüber künstlicher Ersatzmilch zu bevorzugen. Nur kann leider nicht jedes Baby in den Genuß des Stillens kommen. Wobei es für das Baby emotional keinen Unterschied macht, ob es am Sauger oder an der Mamma nuckelt, wenn es dabei liebevoll im Arm gehalten wird - es ist intellektuell schlicht noch nicht in der Lage, den Unterschied wahrzunehmen. Nach spätestens zwei Jahren ist Muttermilch auch nicht mehr ausreichend, das Baby verlangt energisch nach "richtigem" Essen und klaut sich auch schon mal was von den Großen. Dann braucht und bekommt es Beikost, zunächst Breichen, später auch Babygläschen, bis es dann mit ca. drei Jahren völlig entwöhnt ist und ganz normales Essen mitmampft. Und für Breichen und Co. benötigt man auf jeden Fall Wasser zur Zubereitung, und bei zunehmenden Anteilen fester Nahrung muß es einfach auch Wasser trinken, wie die "Großen" auch. (Die "Urwaldmethode" ist, daß die Mutter Essen vorkaut und das Baby mit dem Mund füttert. Das Verfahren ist nicht mehr so beliebt und verbreitet auch Kariesbakterien - zivilisiert aufwachsende Kleinkinder haben ein Recht auf hygienisch zubereitete Nahrung. Die müssen auch nicht über den Erdboden krabbeln und alles Mögliche auf Eßbarkeit untersuchen.) --95.116.103.28 00:30, 31. Aug. 2024 (CEST)

Trinkwasser-Konserven sind seit Jahren fester Bestandteil der Bundeswehr Einmannpackungen (EPA). Durch die Portionierung im handlichen Beutel eignet sich das Wasser für Notsituationen, zur Vorratshaltung sowie beim Trekking und Wandern.[19] Vielleicht so etwas? --Doc Schneyder Disk. 15:27, 18. Aug. 2024 (CEST)

Also, ich habe mal beim Discounter preiswert so einen 5-l-Kanister entionisiertes Wasser gekauft. Dann hatte ich beim Hersteller angefragt, ob das eigentlich trinkbar wäre. Sinngemäße Antwort war: Vom Herstellungsprozeß her gesehen technisch ja, aber sie würden es halt nicht als Lebensmittel freigegeben, weil dafür bestimmte Kontrollregularien vorgeschrieben wären, und die entsprechenden Test und Verfahren machen sie bei dem Produkt halt nicht. Bundeswehr-Wasser: Das wird schon in Ordnung sein. Nur ist es eben nicht ausdrücklich als Babynahrung freigegeben (nehme ich an). Und wie lange es haltbar ist, ist dann auch noch so die Frage (und was es kostet, natürlich). Entkeimungsmittel, Filter: Vergeßt es, es geht um Säuglinge. In die kann man auch Leitungswasser reinschütten, aber nur abgekocht. (Selbstverständlich trinke ich Leitungswasser auch unbehandelt, wie es aus dem Hahn kommt. Nein, wir haben keine Blei-Wasserleitungen.) Rotierender Mineralwasservorrat: Ich bin doch nicht bescheuert und kaufe Mineralwasser, wenn allerbestes Trinkwasser aus der Leitung kommt. Dieses ganze Notfallgeraffel ist realistisch gesehen rausgeschmissenes Geld, weil man es höchstwahrscheinlich nie braucht - es anzuschaffen ist reine Vorsorge für ein relativ kleines Restrisiko. (Das ist wie mit Feuerlöschern und Verbandkästen: Fast alle werden irgendwann unbenutzt weggeschmissen.) Man braucht also ein Fire-and-forget-Verfahren: Baby im Anmarsch. Man denkt an die Notvorräte und lagert rotierend drei Packungen Babymilchpulver, wo es sonst auch eine getan hätte - keine Geldverschwendung, das wird sowieso verbraucht. Angerührt wird das Fläschchen jeweils mit frisch aufgekochtem Leitungswasser, funktioniert alles bestens. So, und nur für den Fall, daß mal unerwartet die Trinkwasserversorgung ausfällt (wie in Mechernich), werden dann noch 15 oder 20 l Wasserkonserven, ausreichend für zwei Wochen, angeschafft und ganz hinten im Vorrat verbunkert. Die ruhen da dann drei Jahre, bis das Kleine alt genug ist, sich schlankweg weigert, Fläschchen oder Breichen zu sich zu nehmen und richtiges Essen (und Schokolade, *seufz*) haben will und in dem Alter dafür auch inzwischen immunkompetent genug ist, um mit frischem Obst und Gemüse überhaupt keine Probleme zu haben - dann landet das Notfallwasser halt in der Suppe. Und sollte nicht mehr als vielleicht zwei Euro pro Liter gekostet haben. (Ein Liter Stilles Wasser kostet ungefähr 20 Cent. Wenn man es alle sechs Monate ersetzt, sind das in drei Jahren 1,2 Euro pro Liter. Hm... Also, 20 Liter in sechs Monaten austauschen macht eine 1,5-l-Flasche alle zwei Wochen - sollte sich regeln lassen. Und wenn mir der Mineralwasserhersteller sagt, daß sich sein sauteures Stilles Wasser in Glasflaschen auch jahrelang hält und als Babynahrung geeignet ist, dann wäre das wohl auch ok.) Auch, wenn die Trinkwasserversorgung nicht ausfällt, braucht man auf jeden Fall einen Notkocher für den Blackout, weil man das Babyfläschchenwasser schließlich trotzdem abkochen muß. Bei den Wasserkonserven ist das so die Frage: Die sollten auch unabgekocht keimfrei sein. Dann müßte es auch ausreichen, die mit Körperwärme auf Betriebstemperatur zu bringen und das Fläschchen unabgekocht anzurühren. (Was man sich übrigens auch für den "Normalbetrieb" überlegen könnte: Mineralwasserflaschen kosten ein bißchen, sind aber keimfrei. Leitungswasser kostet nichts, muß aber abgekocht werden. Da kann man doch eigentlich die Mineralwasserflasche auf die Heizung (die beim Blackout natürlich ausfällt) stellen und warm werden lassen und damit dann Fläschchen machen. Kostet halt jeden Tag 30 Cent für Mineralwasser (oder etwas weniger, wenn man Halbliterflaschen kauft - das Baby trinkt nicht 1,5 Liter pro Tag, sondern wieviel?). Was kostet der Strom für das Abkochen?) --95.113.136.253 23:16, 18. Aug. 2024 (CEST)
Nahrungsmenge Baby: Es kommt drauf an und variiert. So eine "Hausnummer" ist 5-6 Fläschchen zu je 180 ml pro Tag bei größeren Babys von 5-6 Monaten. Damit kommt man auf bis zu einem Liter Wasser pro Tag. Soweit ich es gefunden habe, kommen da ungefähr 5 % Milchpulver rein, also vielleicht 50 g. Ein Kilogramm kostet in der Gegend von 30-40 Euro pro Kilogramm, also könnte ein etwas älteres Baby um die zwei Euro Milchpulver pro Tag verschnabulieren. Wobei die Hersteller, vermutlich gezwungenermaßen, darauf hinweisen, daß sie möglichst gestillt werden sollen, also nicht vorrangig mit Milchpulvermilch gefüttert. (Eigentlich ist Babynahrung sauteuer. Fällt bloß nicht so auf, weil die keine so großen Mengen verbrauchen.) --95.116.186.167 08:10, 19. Aug. 2024 (CEST)
Ich hatte Ende 1999 auch so einen Notfall-Wasservorrat angelegt. Als dann Y2k nichts passiert ist, landete das Notfallwasser in der Kaffeemaschine. Und als vor drei Jahren das Leitungswasser unabgekocht untrinkbar war[20], haben die Leute eben Supermarktwasser getrunken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 19. Aug. 2024 (CEST)
Das müßten ihnen dann wohl eigentlich die Wasserwerke spendiert haben... (Ist eigentlich rausgekommen, wer da in die Wasserbehälter gesch... hatte?) Mir haben "meine", Wasserwerke übrigens gerade mitgeteilt, daß Trinkwasser nicht keimfrei ist und für Babynahrung zwingend abgekocht werden muß. (Ein Sprudelwasserhersteller hat das zur Sicherheit empfohlen, aber hauptsächlich, um die Kohlensäure aus dem Wasser rauszukriegen, sonst macht Baby Bäuerchen...) Wobei ich mich frage, ob Abkochen bei Mineralwasser notwendig ist. Dem Baby will man es lauwarm - 30-40° C - verpassen. Ist das CO2 dann nicht schon weitestgehend entwichen? Bißchen Schütteln und Rühren wäre wohl auch nicht verkehrt. Wie geht man sicher mit (ungekühltem) Mineralwasser um? Vorschlag: Flaschenverschluß abschrauben, ein Glas voll ins Babyfläschchen umgießen, sofort wieder zuschrauben. Fläschchen auf die Heizung stellen oder unter der Kleidung auf Körpertemperatur erwärmen. Schütteln und Milchpulver reinrühren, Baby füttern. Fläschchen erst mit Leitungswasser und dann mit etwas Mineralwasser ausspülen. (Muß man den Nuckel auskochen?) Das findet mehrfach statt. Nach drei Tagen dürfte die Mineralwasserflasche dann leer sein. Kann der Inhalt aufgrund des wiederholten Öffnens - bis zu 15 mal für je 100 ml - in nennenswerter Weise verkeimt sein? --77.0.100.219 03:33, 20. Aug. 2024 (CEST)
Die Enterokokken in den Hochbehältern Rheinsträßle (in den Medien Rheinstraße genannt, unser Lemma lautet Via Rheni) und Goldberg sollen durch Ohrwürmer eingeschleppt worden sein.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 20. Aug. 2024 (CEST)

SODIS --2A02:3030:A95:61B9:3D36:7175:4A17:A0B5 05:39, 22. Aug. 2024 (CEST)

So einfach geht das... Und da empfehlen diese dummen Wasserwerker, das Trinkwasser für die Zubereitung von Babynahrung abzukochen, weil es nicht keimfrei ist. Vielleicht sollte man die Babys von Autoren solch bescheuerter Studien mit SODIS-Wasser füttern, da brauchen sie das Trinkwasser nicht abzukochen. Und außerdem sparen sie signifikante Beträge für Kindererziehung und Ausbildungskosten ein... --95.119.250.99 20:17, 22. Aug. 2024 (CEST)
Kann es sein, dass du die Funktionsweise von SODIS nicht verstanden hast? Es geht ausschließlich um Abtötung pathogener Keime. Kein bisschen mehr. Das ist in vielen Fällen besser als das, was sonst verfügbar wäre. Wasser nach TrinkwV erzeugt es nicht. MBxd1 (Diskussion) 20:45, 22. Aug. 2024 (CEST)
Über das "Besser" ließe sich diskutieren, aber wir haben hier schon "vorschriftsmäßiges" Trinkwasser, und gesucht war etwas Besseres, denn sonst brauchte man es einfach nur in Flaschen zu füllen. (Ja, die "SODIS-Konsumenten" würden sich wohl wünschen, unter unseren Lebensbedingungen zu leben. Die Diskussion, warum sie das nicht tun, ist müßig und führt u. U. zu zahlreichen Spitzen.) --95.119.250.99 21:26, 22. Aug. 2024 (CEST)
Im Fall ausnahmsweise verkeimten Trinkwassers (und rein theoretisch auch im Standardfall zur Vermeidung des Abkochens) würde es sich tatsächlich anbieten, Leitungswasser über SODIS zu entkeimen. Allerdings zielt SODIS eher auf Länder mit höherer Sonneneinstrahlung, man hätte also eher Schwierigkeiten, die Spezifikation des Verfahrens einzuhalten. Aber wenn man das tatsächlich tut, ist das sicher besser als die Esoterik-Filter von weiter oben. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 22. Aug. 2024 (CEST)
Beim vom hiesigen Wasserwerk empfohlenen Abkochen von Leitungswasser für die Zubereitung von Babynahrung geht es auch um die Abtötung von pathogenen Keimen, also ist das nicht "ausnahmsweise verkeimt". Was ist nun der grundsätzliche Unterschied zwischen Abkochen und SODIS? Vermutlich, daß Abkochen inhärent zuverlässig ist: Die Keime in auf Siedetemperatur erwärmtem Wassers sind so zuverlässig inaktiviert, daß der Genuß auch für Babys ungefährlich ist, während der Erfolg von SODIS von unwägbaren und unkontrollierbaren Zufälligkeiten wie unsichtbarer Trübung und verkratzten Flaschen sowie dem unbekannten UV-Anteil des Lichts abhängt. Wird das Wasser durch diese Behandlungen im Idealfall steril? Vermutlich nicht: Es verbleiben wahrscheinlich vermehrungsfähige Sporen. Um eine Substanz wirklich zu sterilisieren, muß man bei höheren Temperaturen und mehrfach wärmebehandeln, auch zwecks Tyndallisation. Der Unterschied ist deswegen wichtig, weil man so keine lagerfähigen Konserven erzeugen kann. - Die andere Frage wäre, warum das "verkeimte" Trinkwasser mich auch unabgekocht nicht umbringt, d. h. es gibt keine Verzehrwarnungen, ein Baby aber schon. (Und der Artikel Sterilisation verrät noch, daß man mit "normalen" Verfahren überhaupt nicht zuverlässig sterilisieren kann, sondern nur den Anteil der überlebenden Keime bzw. die Wahrscheinlichkeit von deren Vorhandensein reduzieren. Vermutlich gibt es schon zuverlässige Verfahren: man könnte Wasserdampf so hoch erhitzen, daß er in den Bereich der Thermolyse kommt. Oder man synthetisiert Wasser durch Verbrennung von Wasserstoff - wenn es für die Verbrennungswärme eine Nutzanwendung gibt, dann müßte das gar nicht mal teuer sein. Theoretisch reicht es schon aus, Abgase von Motoren oder Feuerungsanlagen zu kondensieren. Auf Anhieb fällt mir kein Grund dagegen ein.) --95.119.250.99 00:33, 23. Aug. 2024 (CEST)
Ein Abkochen ist auch kein Tyndallisieren. Das Abkochen von Leitungswasser ist im Normalfall auch nur eine Vorsichtsmaßnahme und auch für Säuglingsnahrung eigentlich nicht nötig. SODIS scheitert nicht an vermeintlich unwägbaren Zufälligkeiten, sondern an schlampiger Ausführung. MBxd1 (Diskussion) 20:09, 23. Aug. 2024 (CEST)
Der erste Satz ist sinnlos. Und die Ausführungen zu SODIS widersprechen der Darstellung im Artikel. SODIS ist offensichtlich kein sicheres Verfahren. Und wie könnte man Abkochen wohl schlampig ausführen? Man lernt doch schon im Studium, daß jeder Prozeß in einer Regelschleife durchzuführen ist, d. h. die Qualität des Arbeitsergebnisses ist zu überprüfen und abhängig davon der Prozeß nachzusteuern. --2.241.255.46 23:23, 23. Aug. 2024 (CEST)
Beim Abkochen verwechseln manche das Entweichen der im Wasser gelösten Luft mit Sieden. Das kann zu unzureichender Erhitzung führen. Deswegen wird manchmal empfohlen, eine (1) Minute sprudelnd kochen zu lassen, um alle Eventualitäten auszuschließen. Extremophile Mikroben lachen sich bei SODIS tot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 28. Aug. 2024 (CEST)

Stichwort Mikrofiltration: Es gibt bestimmt auch kleine tragbare Wasser-Purifier, die das können. --El Cazangero (Diskussion) 07:07, 26. Aug. 2024 (CEST)

Z.B. die von Benutzerin:Schwäbin erwähnten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 28. Aug. 2024 (CEST)
Wenn es um die mikrobielle Belastung des Wassers geht, gibt es dafür grundsätzlich physikalische und chemische Methoden. Physikalische Methoden sind Hitze, Kälte, Filtration, Überdruck, Dörren, osmotischer Druck (einsalzen, einzuckern), Strahlung: ionisierende (Gamma-Strahlen) und nicht ionisierende (UV-Strahlung). Chemische Methoden sind Phenole, Biguanide, Halogene (Chlor und Iod), Alkohole, Schwermetalle, Tenside und Konservierungsmittel (organische Säuren und Nitrat-/Nitritsalze). Viele Chemikalien können mit Mikro- bzw. Ultrafiltration entfernt werden. Die Adsorption auf Aktivkohle oder Kieselgur ist auch recht wirksam. --El Cazangero (Diskussion) 03:42, 28. Aug. 2024 (CEST)
Dörren von Wasser ist sicher ein sehr effektives Konservierungsverfahren... (Wenn man mal kochendes Wasser übrig hat, sollte man es nicht wegschütten, sondern einfrieren: Kochendes Wasser kann man immer brauchen.) --95.116.128.18 08:30, 31. Aug. 2024 (CEST)

{{Erledigt|1=[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 11:25, 31. Aug. 2024 (CEST)|2=Es wird nur noch getrollt, kann weg.}}

Abgelehnt. (Im übrigen archiviert sich der ganz von alleine.) --95.116.128.18 13:15, 31. Aug. 2024 (CEST)

Völliger Unsinn. Was soll denn an Wasser in Glasflaschen "schlecht" werden?!?

Dass Mikroorganismen eindringen oder sich die Gesamtkeimzahl durch Vwrmehrung von <1 auf <2 erhöht? Bei kohlensäurehältigem Wasser könnte vielleicht die Kohlensäure herausdiffundieren? Mehrbkann nicht passieren. Kannst du Jahrzehnte aufheben, ohne dass das Wasser "ungeniessbar" wird.--41.66.98.224 20:50, 31. Aug. 2024 (CEST)

Druckkochtopf, verschlossene Wasserflaschen mit Metallverschluss rein, 15 min unter Druck kochen, abkühlen lassen, das Ganze noch 2 mal wiederholen = genügend steril. Vielleicht nach einem halben Jahr wiederholen oder gemäss Sterilisation#Thermische_Sterilisation vorgehen.

Wenn du am VERDURSTEN bist, der Hausbrunnen wegen Hochwasser ungeniessbar ist oder deine elektrische Pumpe keinen Strom hat, dann sind 100 Keime pro Liter dein kleinstes Problem. --~~ (nicht signierter Beitrag von 41.66.98.224 (Diskussion) 21:08, 31. Aug. 2024 (CEST))

Fangen wir mal vorne an: Was soll denn "völliger Unsinn" sein? Es geht hier nicht um "Urin trinken oder ganz bestimmt verdursten", sondern um Wasserkonserven für Babynahrung, und der Leitungswasserbetreiber sagt, daß man in Babys kein nicht sterilisiertes Leitungswasser abfüllen darf. Der Mineralwasserhersteller sagt wiederum, nimm Mineralwasser, das ist ganz prima, aber unseres hat in Glasflaschen nur drei Jahre Haltbarkeit. Empfiehlt zudem, das mit Kohlensäure zu nehmen, weil das *noch sicherer* ist. Außerdem teilt er mit, daß man Babys nur mit solchen Mineralwässern betanken darf, auf denen "zur Zubereitung von Babynahrung geeignet" draufsteht - hat was mit Natriumgehalt, Nitraten und mikrobieller Belastung zu tun. (Der Hersteller einer sehr bekannten Mineralwassermarke teilte mir mit, ihres wäre nicht geeignet.) Des weiteren lobt ein großer Discounter das Mineralwasser seiner Hausmarke "Saskia" über den grünen Klee und empfiehlt es wärmstens zur Aufzucht der kommenden Rentenbeitragszahler. Ich habe mal im Laden aufs Etikett geschaut: Da steht nichts von "geeignet für Babynahrung" - habe um Aufklärung gebeten. Ein bekannter Verkäufer von Einfachzubehör empfahl auch, einfach Leitungswasser einzukochen - es würde dadurch "unbegrenzt haltbar". Was zwei Fragen aufwirft: 1. Woher weiß der das, hat er Laboruntersuchungen und Gutachten? (Je nach Luftdruck und Höhenlage kommt man ohne Druckkochbehälter auf nicht einmal 100° C, und er wollte lediglich kochendes Wasser in Gläser füllen und die dann zuklammern und abkühlen lassen.) Und 2. Was kostet der Energieaufwand? Ich zweifle gar nicht, daß man Wasser z. B. thermisch konservieren kann. Aber man muß ja auch mal die Wirtschaftlichkeit sehen: Warum sollte man das selbst und ohne Laborkontrolluntersuchungen machen, wenn gewerbliche Anbieter es in garantierter Qualität günstiger anbieten können? Was an Wasser in Glasflaschen denn "schlecht" werden soll? Es veralgt: Die lieben kleinen Mikroben leben einfach von Licht und Luft bzw. CO2 und spielen mit denen das Photosynthesespiel. Auf die wiederum stürzen sich die anderen Mikroben (Bakterien) und fressen sie an. Die Mineralien und Spurenelemente laugen sie aus der Gefäßwand raus. Laß mal eine von Dir "sterilisierte" Wasserflasche ein Jahr lang auf dem Balkon in der Sonne stehen und schau, wie schön grün die Welt wird... Das ist in der Verfahrenstechnik nämlich ein gewaltiges und ungelöstes Problem, die Algenbildung in Wasser zu verhindern. (Das Rezept dagegen lautet natürlich "kühl und dunkel lagern" - ohne Licht nix Photosynthese nix Algenwachstum.) (Und wahrscheinlich könnte man dieses "grüne" Wasser trotzdem gefahrlos trinken. Aber möchte man es auch in Babys reinschütten, die man noch braucht? War da nicht neulich was mit giftigen polnischen Algen und viel Salz im Wasser Oder?) Alles nur "Unsinn"? --77.8.186.69 12:36, 1. Sep. 2024 (CEST)

Hier kommt wohl nix mehr mit Substanz. MBxd1 (Diskussion) 13:05, 1. Sep. 2024 (CEST)

Kann sein oder kann auch nicht sein. --77.8.186.69 23:08, 1. Sep. 2024 (CEST)

{{Erledigt|1=[[Benutzer:MBxd1|MBxd1]] ([[Benutzer Diskussion:MBxd1|Diskussion]]) 13:05, 1. Sep. 2024 (CEST)}}

Dieser Abschnitt archiviert sich ganz von alleine. --77.8.186.69 23:08, 1. Sep. 2024 (CEST)
Jetzt ist aber Schluss mit dem Getrolle! Der Abschnitt archiviert sich schneller, wenn er als erledigt gekennzeichnet ist. Und das ist der Wunsch von mehreren Personen. Wenn Du weiter eine längst erschöpfend beantwortete Frage diskutieren willst, zieh ins Café um. --Schwäbin 09:40, 2. Sep. 2024 (CEST)
Es gibt keinen Bedarf für eine schnellere Archivierung, die automatische Archivierungsfrist ist die angemessene, aber Du darfst gerne aufhören, zu trollen. Der Sinn der Erle besteht darin, daß der Fragesteller(!) damit zum Ausdruck bringt, seiner Meinung nach wäre die Frage ausreichend beantwortet. Die ist insbesondere keine Zensur- oder Strafmaßnahme, sondern lediglich ein Vorschlag. --77.1.185.16 03:37, 3. Sep. 2024 (CEST)