"Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt - hier ganz noch der Sohn des k.k. Zollamts-Oberoffizials Alois Hitler - auf die römische Kirche, auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst der Propaganda, Kunst der Seelenführung." - Friedrich Heer: Der Glaube des Adolf Hitler. Bechtle 1968. S. 20 books.google.
"Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort." - Gottfried Benn, 1956, G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176
"Das Wesen der Propaganda ist deshalb unentwegt die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen." - Joseph Goebbels, Tagebucheintrag vom 29. Januar 1942, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 2, Band 3, Saur, München u. a. 1994, ISBN 3-598-21923-7, S. 213
"Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwenden, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag. Sowie man diesen Grundsatz opfert und vielseitig werden will, wird man die Wirkung zum Zerflattern bringen, da die Menge den gebotenen Stoff weder zu verdauen noch zu behalten vermag." - Adolf Hitler, „Mein Kampf“ 1943, 851.-855. Aufl., S. 198
"Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit." - Aldous Huxley, Schöne neue Welt, Vorwort, 1946
"Die Partei benutzt die Lügen bis zum letzten Atemzuge als Schutzmittel. Damit schüchtert sie die politischen Gegner ein und reicht ihren Parteigenossen Beruhigungspillen. Es ist ja so unglaublich einfach, dieses Deutsche Volk am laufenden Bande zu belügen und am Narrenseil herumzuführen." - Friedrich Kellner, Mein Widerstand Tagebucheintrag, 26. März 1945