Abstieg
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Abstieg (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Abstieg | die Abstiege |
Genitiv | des Abstieges des Abstiegs |
der Abstiege |
Dativ | dem Abstieg dem Abstiege |
den Abstiegen |
Akkusativ | den Abstieg | die Abstiege |
Worttrennung:
- Ab·stieg, Plural: Ab·stie·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das Herunterklettern aus der Höhe in tiefere Bereiche
- [2] die Verringerung eines Niveaus, zum Beispiel des sozialen Status
- [3] Sport: der Wechsel in eine niedrigere Liga oder Klasse
Synonyme:
- [2] Niedergang
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1–3] Aufstieg
- [3] Klassenerhalt
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Abstieg ist oft schwieriger als das Erklimmen des Gipfels.
- [2] Durch seine Drogensucht war der gesellschaftliche Abstieg des früheren Superstars nicht mehr aufzuhalten.
- [2] „Hier zählen auch Symbole – und da ist der Abstieg aus dem exklusiven Kreis der besten Schuldner der Erde ein Menetekel.“[1]
- [3] Wenn sie das nächste Spiel nicht gewinnen, wird der Abstieg in die Regionalliga unvermeidlich.
Wortbildungen:
- Adjektive: abstiegsbedroht, abstiegsgefährdet
- Substantive: Abstiegsangst, Abstiegsbahn, Abstiegsduell, Abstiegsgefahr, Abstiegskampf, Abstiegskandidat, Abstiegsrunde, Abstiegsspiel, Abstiegsstufe
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] das Herunterklettern aus der Höhe in tiefere Bereiche
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[3] Sport: der Wechsel in eine niedrigere Liga oder Klasse
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- [1–3] Wikipedia-Artikel „Abstieg“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abstieg“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abstieg“
- [1–3] Duden online „Abstieg“
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abstieg“
Quellen:
- ↑ Andreas Geldner: Angstvoller Blick in den Strudel. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 183 , 8.8.2011, Seite 4.