Kriegspropaganda
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Kriegspropaganda (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kriegspropaganda | —
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Genitiv | der Kriegspropaganda | —
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Dativ | der Kriegspropaganda | —
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Akkusativ | die Kriegspropaganda | —
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Worttrennung:
- Kriegs·pro·pa·gan·da, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːkspʁopaˌɡanda]
- Hörbeispiele: Kriegspropaganda (Info)
Bedeutungen:
- [1] Agitation zur Rechtfertigung/Verherrlichung des Krieges
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Propaganda
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Propaganda
Beispiele:
- [1] „Diese Kriegspropaganda ging unvermindert weiter, auch als der Krieg schon vorbei war und eigentlich keine Notwendigkeit mehr bestand, die Hasspredigten über den Feind fortzuführen.“[1]
- [1] „Die Kriegspropaganda heizte sich gegenseitig auf.“[2]
- [1] „Diese ununterbrochene Kriegspropaganda, die in Kriegschauvinismus übergeht, missfällt der Mutter.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Agitation zur Rechtfertigung/Verherrlichung des Krieges
- [1] Wikipedia-Artikel „Kriegspropaganda“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegspropaganda“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegspropaganda“
- [*] The Free Dictionary „Kriegspropaganda“
- [1] Duden online „Kriegspropaganda“
Quellen:
- ↑ Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 302.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 73.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 34 .